============================================================== DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung für Sparsame ============================================================== Ausgabe 11/2015 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2011_2015.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Foodsharing - Lebensmittel Second Hand (von Michael) * Wie Syrien mal war ... Teil 1 (von Brigitte) * Das KAUF-NIX-JAHR 2014 im Rückblick - Ein Sprung ins Jahr 2015 * Rapunzel - und anderes längst vergessenes Wildgemüse (von Johnny) * Upcyclingmania * Mit kleinen Tipps viel sparen ----------------------------------------------------------------------- In eigener Sache! Bitte klickt mir nochmal den Österreichischen Klimaschutzpreis für das Projekt Repair Cafe Tirol - ein Endspurt: http://www.klimaschutzpreis.at/repair-cafe-tirol Unter dem Filmchen ist ein Button, der bis zu 8x pro IP-Adresse geklickt werden kann. und dieses Foto auf Facebook liken: https://www.facebook.com/klimaaktiv/photos/pcb.919458948091944/919457861425386/?type=3&theater und dann fest Daumen halten am 9.11. Danke euch!!! ----------------------------------------------------------------------- * Foodsharing - Lebensmittel Second Hand (von Michael) "Foodsharing.at - Verwenden statt verschwenden" - vor etwas mehr als einem Jahr habe ich das zum ersten Mal gehört und war sehr schnell begeistert. Eine Bewegung die Lebensmittel vor der Mülltonne rettet und sie an jeden - ohne Ansehen der Person, ohne Einkommenssteuerbescheid, ohne Gegenleistung und völlig anonym - fairteilt... und die für mein Bauchgefühl auch noch eine viel sauberere Alternative zum Dumpstern darstellt. Der Initiative kommt aus Deutschland und wurde dort unter anderem von Valentin Thurn ("Taste the Waste") und Raphael Fellmer ("Leben ohne Geld") ins Leben gerufen. Erklärtes Ziel ist es, Lebensmittel die noch für den menschlichen Verzehr geeignet sind, vor den Mülltonnen zu retten. Freitag, 20:55. Vor einem vegetarischen Lokal. Mit etlichen 5l-Kübeln im Gepäck. Heute gibts echt viel - 17 fast volle Eimer und noch ein paar Gurkengläser können von mir gefüllt und mitgenommen werden. Nicht immer bleibt so viel übrig - aber heute muss ich wohl auch noch ein "paar" Freunde anrufen und sie zum mitessen einladen (-: Egal ob Restaurant, Supermarkt, Bäckerei, Catering oder Bauernladen - jeder Betrieb der auch etwas beitragen will kann mitmachen. Genau dann wenn der Betrieb es für die beste Zeit hält stehen die Foodsaver vor der Tür und packen ein was sonst in die Tonne wandern müsste. Oft ist einfach nur eine Druckstelle im Obst oder das MINDEST-Haltbarkeitsdatum um einen Tag überschritten - manchmal war einfach nur die Lieferung so umfangreich, dass es einfach nicht schnell genug verkauft werden könnte oder im Laden nicht Platz hat. Dabei gibts keine Konkurrenz mit Tafeln oder ähnlichem. Eher eine Zusammenarbeit, aber ganz oft holen wir auch das ab, was die anderen nicht nehmen können oder dürfen. Je nachdem um was es sich handelt wird dann entweder zu Hause fairteilt oder das was nicht selbst oder im Freundeskreis verbraucht werden kann in einen der mittlerweile 15 FairTeiler- Kästen (5 davon mit Kühlschrank) in und um Graz gelegt wo es jeder gerne abholen kann. Auch Privatpersonen sind herzlich eingeladen Lebensmittel die sie nicht verwerten können - sei es vor dem Urlaub, wegen einer Krankheit oder weil sie einfach beim Einkaufen das nimm2-zahl1 Angebot genutzt haben -hineinzulegen oder auf der Homepage einen Essenskorb zu erstellen, den sich dann jemand abholen kann. Samstag - Apfelernte. 10 Bäume voller reifer Äpfel stehen vor dem Haus - ein gutes Jahr, aber wohin damit? Auch hier helfen die Foodsaver. Ein ganzer Trupp rückt an, hilft beim pflücken und hat sogar gleich eine Hydro-Apfelpresse (der Wasserdruck aus der Leitung füllt einen Ballon, der die Äpfel auspresst) mit, die die nicht ganz so schönen Äpfel in frischem Apfelsaft verwandelt. Natürlich nimmt sich der "Baum-Besitzer" was er/sie selbst gern trinken und essen mag - der Rest kommt wieder mit und landet gemeinsam mit "nachgeernten Kartoffeln" - entsprechend den (EU) Einkaufs-Normen waren sie etwas zu groß/klein - teils bei uns und zum anderen Teil im FairTeiler. Zwischen 30 und 50 % liegen die Schätzungen was die Entsorgung von Lebensmitteln vom Produ- zenten bis zum Endverbraucher betrifft. Für mich heißt das, dass entweder fast doppelt so viele Menschen auf diesem Planeten mit Nahrung versorgt werden könnten, oder - wenn nichts mehr weggeworfen werden würde - Lebensmittel um durchschnittlich 40% billiger werden könnten. Wenn ich mir etwas herausnehme, helfe ich damit also allen Menschen ... ein schöner Gedanke. Aus den meist öffentlich aufgestellten FairTeilern kann sich jeder gerne bedienen - und sehr oft ist es für Menschen die es nicht so dick haben, ein wunderbares Geschenk einmal Mangos oder Surimi auf den Tisch zu bekommen. Außerdem regt diese Art sich zu versorgen natürlich auc zu Kreativität an.... was kann ich mir aus dem was da ist - in meinem Kühlschrank und im FairTeiler - kochen? Jeder darf und kann mitmachen und als kleines Zusatz-Geschenk trifft man sich vielleicht manchmal zum gemeinsamen Essen oder zufällig alte Schulfreunde vorm FairTeiler wieder. Mehr Infos findet ihr unter www.foodsharing.at oder ihr kontaktiert mich einfach persönlich unter michael@sinnspiel.at ... und jetzt: MAHLZEIT (-: ----------------------------------------------------------------------- * Wie Syrien mal war ... Teil 1 (von Brigitte) Mir gehen die ganzen Diskussionen momentan über Flüchtlinge pro und contra alle so auf den Zeiger. Unwissende streiten da mit Unwissenden und jeder ist der größte Experte. Dass der Flüchtlingsstrom momentan eine Katalysatorwirkung haben wird, dem werden wohl alle zu- stimmen. Nur wohin die Reise geht, wer weiß es zu erraten. Dass wir von Syrien seit jeder ein verqueres Bild haben, steht auch fest. Deshalb bin ich Brigitte, die 4 Jahre in Damaskus gelebt hat, dankbar, dass sie ihr Bild von Syrien - wie es wirklich WAR - mit uns teilt. Vielleicht finden sich in der Beschreibung auch Dinge, die uns eventuell auch ganz gut "stehen" würden: Von Februar 2007 bis Dezember 2011 habe ich in Damaskus gearbeitet und gelebt. Zum Zeitpunkt meiner Bewerbung für den dort frei werdenenden Arbeitsplatz war das Land für mich ein "weißer Fleck auf der Landkarte". Ich kannte kaum jemanden, der schon dort gewesen war, und die wenigen verfügbaren Informationen in Reiseführern etc. waren auch nicht besonders aufschlußreich. Da ich zuvor schon Erfahrung in zwei "Krisenländern" gesammelt hatte, wagte ich das Abenteuer mit meiner damals 10 Monate alten Tochter und läutete damit die schönste Zeit meines Lebens ein. Was ich besonders schätzen und lieben lernte, waren die gastfreundlichen, kinderliebenden und herzlichen Menschen, das gute Essen, das Reisen, und die Art der Menschen, denen Hektik fremd schien. "Boukra", morgen, war ein dehnbarer Begriff, "inshallah boukra", also morgen, so Gott will, konnte eine Zeitspanne von einem Tag bis zu mehreren Tagen, Wochen, Monaten oder sogar Jahren bedeuten. Andererseits ist ist mir jedoch schon oft passiert, dass Dinge wesentlich schneller geregelt wurden als in Europa, und dass Handwerker, mit der Situation konfrontiert (alleinstehende Frau, mit kleinem Kind, "das muss ja gebadet werden"), Extra- schichten schoben bzw. sogar am "Heiligen Freitag" arbeiteten, um das Problem schnells- tmöglich zu lösen (versucht mal bei uns, am Wochenende einen Installateur zu bekommen, wenn der Boiler undicht ist und das Wasser aus der Deckenlampe rinnt!) Während des Essens und des Betens war Störung verpönt, man ließ sich auch nicht stören. Besuch kam - erwartet oder unerwartet - fast täglich, und wurde auch oft gemacht, wobei Pünktlichkeit eher Unbehagen hervorrief. Ein guter Gast kam 1-2 Stunden nach der vereinbarten Zeit, ansonsten wurde er von der Hausfrau im Schlafrock mit Lockenwicklern empfangen, oder die Gastgeber waren noch gar nicht zu Hause. Der Straßenverkehr, der für manche Europäer eine Quelle ständigen Ärgernisses war, war relativ einfach zu durchschauen, wenn man folgende Regeln beherzigte: 1. Der schnellere fährt zuerst, 2. Immer mit allem rechnen, 3. Verkehrsschilder, Ampeln, Zebrastreifen, Verkehrsschilder sind ein Kann, aber kein Muss, 4. Für Schwächere (alte Menschen, etc.) wird gebremst. Ein wirkliches Problem hatte ich nie. Klar sind mir jungsche Typen nachgelaufen mit "I love you", "Je t'aime" etc. Es reichte meist ein böser Blick. Einmal hab ich jemanden, der mir näher gekommen ist als als mir lieb war, angeschrien, da ist er sofort zurückgewichen und hat "Sorry, maam" gemurmelt. Und weg war er. Eine Freundin hat bei einem Anlassigen den Schuh ausgezogen und angedeutet ihn damit schlagen zu wollen. Der ist sofort davon gerannt (der Fuß und der Schuh gelten bei Muslimen als unrein). Verschiedenste Ethnien und Konfessionen (Sunnis, Shias, Alawiten, Drusen, Kurden, Maroniten, Katholiken, Protestanten, Armenier, Kurden, Orthodoxe,...) lebten damals friedlich mit- bzw. nebeneinander. Sogar die Gotteshäuser waren seinerzeit teilweise nicht mal einen Steinwurf voneinander entfernt, manchmal sogar nebeneinander. Konfession war damals ziemlich wurscht. Deshalb war Damaskus für mich auch "a place of smiling peace" - und ein Beweis, das unterschiedliche Religion nicht zwangsläufig ein Problem sein muss. Ein Freund meines Freundes, sehr lernbegierig und aufgeschlossen, äußerte sich meinem Freund gegenüber einmal zweifelnd, ob Mann und Frau denn wirklich Freunde sein könnten, ohne Sex miteinander zu haben. Weiters war er pikiert, dass bei uns Männlein und Weiblein splitternackt gemeinsam in die Sauna gehen. Er meinte, da würde er sofort einen Steifen kriegen. Auf Nachfragen äußerte er sich, dass man in im syrischen Fernsehen viele westliche Serien sähe, die suggerierten, dass Ausländerinnen, vor allem blonde, geil auf Sex wären und mit jedem ins Bett steigen würden. Nach einigen Gesprächen konnte so manches geklärt, bzw. Irrtümer ausgeräumt werden. Es gab in Damaskus und in ganz Syrien viele wunderschöne Dinge anzusehen, Märkte, Altstadthäuser, römische Ruinen, Kreuzfahrerburgen, Wüstenschlösser, alle möglichen Ausgrabungen, Wassertempel, die syrische Küste,... Habe vieles gesehen, in Palmyra war ich insgesamt 14 Mal, an der syrischen Mittelmeerküste, nördlich von Lattakia, von Ostern bis Oktober oder November ca. einmal im Monat am Wochenende. Wir haben dort einen Strand gefunden, mit dunklem Lavasand, in der Nachbarbucht zur Sommerresidenz des Präsidenten, welcher wesentlich ruhiger war als das geschäftige Leben um Lattakia. Kleine Bungalows mit Hockklo, aber direkt am Meer, und das Essen wurde nicht nur im "Restaurant" einem mit Palmblättern überdachten Areal), sondern auf Wunsch direkt auf die eigene Terrasse serviert. Es gab Fisch oder Huhn, gegrillt, sowie die üblichen Vorspeisen. Meine Tochter äußerte einmal den Wunsch nach einem Eis; sodann setzte sich der Restaurantbesitzer aufs Moped und fuhr einige km zum näch- sten Geschäft. Bekleidungsmäßig gab es alles: Von Mädels im Bikini, der nur das notwendigste verhüllte, bis zu Matronen, die mit Hijab im Sand saßen und oft mit dieser Gewandung auch ins Wasser gingen. Und es gab auch Bier: Das Al-Shark ("Osten") Bier in der wahlweise weißen, braunen oder grünen 0,66-l-Flasche für den großen Durst wurde von mir schon scherzhaft "Ferienbier" getauft, denn dieses gab es nur im Norden, und es schmeckte uns auch nur dort. Meine Tochter wußte ich auch immer gut aufgehoben. Wenn ihr in unserem Bungalow zu langweilig wurde, besuchte sie die anderen Familien, ging mit den anderen Kindern zum Strand. Manchmal kam eine ganze Horde von Kindern, darunter meine Tochter, zu uns, um Süßigkeiten abzustauben, dann sah ich sie wieder mit einer gefüllten Zucchini in der Hand, die sie irgendwo anders bekommen hatte,von einem Haus zum nächsten laufen. Anfangs war ich ein wenig unruhig, aber da ich sie immer in bester Obhut fand, konnte ich mich dort auch herrlich von meiner Aufgabe als alleinerziehende Mama und Vollzeit-Berufstätige erholen. ... Fortsetzung folgt ... ----------------------------------------------------------------------- * Das KAUF-NIX-JAHR 2014 im Rückblick Mai 2014 02.05.2014 Das erste Drittel des Kauf-Nix-Jahres ist um. Heute Morgen, beim Ausleeren des Papiersammelkorbs, hatte ich nochmal den letzten DW-Katalog (Dritte-Welt-Mode und Accessoires) in der Hand. Ich blätterte ihn durch und überlegte beim einen oder anderen Stück kurz, ob…. Die Entscheidung war relativ einfach. Die Sache ich nämlich die: Ich habe mehr als genug Klamotten und auch alles andere. Ich müsste wegwerfen, um Platz für Neues zu schaffen und zwar nicht nur ein Teil für ein neues sondern am besten gleich zwei. Das geht mir so gehörig gegen den Strich, dass (fast) jeder Kaufimpuls im Keim erstickt wird. Ich entsorge grundsätzlich nur Verbrauchtes, Verschlissenes oder Verdorbenes. Wenn man eine Zeitlang mehr ins Haus geschafft hat als man eigentlich braucht, ist da ein gutes Polster an Vorräten, das sinnvoll abgetragen werden will. Von daher herrscht kein Mangel, ganz im Gegenteil. Gute Entscheidung, das Kauf-Nix-Jahr. Sonst wäre ich wahrscheinlich irgendwann in dem ganzen Kram erstickt. Aus der letzten Zeit weiß ich, dass viele Käufe einfach Impuls- käufe waren und die Freude daran schnell schwindet, wenn die Schränke so voll sind, dass immer einige Teile nicht mehr hinein passen. Also, ohne Angst vor Mangel: Start ins zweite Drittel. 09.05.2014 Ganz gemächlich gehen wir auf das Halbfinale zu. Wahrscheinlich wird es am 30.06.2014 soweit sein, ohne dass ich dem entgegengefiebert hätte. Das Ganze ist zwischenzeitlich zum Normalzustand geworden. Und ich kann damit ganz prima leben. Meine Familie hat von dem Projekt immer noch nichts erfahren, und das braucht es auch nicht. Ich bin ja nicht auf Missionstour. Wenn da einer von uns meint: Ich brauche…. Und er kauft sich das dann auch, ist das für mich in Ordnung. Ich muss deshalb meine Kauf-Nix-Entscheidung ja nicht in Frage gestellt sehen. Die überflüssigen Dinge vor Schränken, auf Kommoden und in Regalen reduzieren sich durch Aufbrauchen oder manchmal auch Entsorgen. Ein Anatomie/Physiologie-Buch aus dem Jahr 1988 darf ruhig in den Müll, denn aufgrund der Änderungen der letzten Jahre, kann man es guten Gewissens niemandem zum Lernen hinlegen. Zwei Pschyrembel die auch schon älter sind, gehen in eine Vereinsbibliothek, wo Interessierte sie ausleihen oder einsehen können. Für einen groben ersten Überblick sind sie gerade noch gut. So entsteht Platz für zwei Werke zur Permakultur und einige Bändchen über ökologischen Gartenbau. Wo die vorher waren? Jedenfalls nie da wo ich sie suchte, wenn ich etwas nachschauen wollte. Reduzieren kann auch Spaß machen; auf jeden Fall dann, wenn der Haushalt dadurch an Übersichtlichkeit gewinnt. „Simplify your Life“ Dieses Buch kam neulich doch tatsächlich unter meinem Bett hervor. Dort gehörte es auch hin. Ganze Nächte habe ich mit dem Studium der vielen Tipps und Tricks, die darin aufgeführt sind, verbracht. Jedes Mal wenn ich mich müde gelesen hatte, fragte ich mich völlig verzweifelt wer denn sowas in seinem Leben umsetzen könne. Nicht, dass die Tipps und Strategien unbrauchbar gewesen wären. Nein, sie waren absolut einfach, schlüssig und einleuchtend…. Irgendwann habe ich aber beschlossen, dass ich auf die Umsetzung all dieser „Simplify-Ratschläge“ wohl verzichten muss, wenn ich nicht hoffnungs- los im Frust meines tagtäglichen Versagens in dieser Angelegenheit ersticken will. So ist das Buch zwischen Bett und Wand gerutscht und hat dann im Laufe der Monate den Weg auf die Fußbodendielen gefunden, wo es mir beim Saubermachen in die Hände fiel. Und sofort war wieder der ganze Frust präsent, den ich bis zu dem Tag empfunden hatte, als es dankenswerter Weise zwischen Bettgestell und Wand verschwand. Konzentration auf das Wesentliche! Ja, gottverdammt, was ist denn das eigentlich, das Wesentliche? Man kann sein ganzes Leben vergeuden, mit dem Versuch, diese Frage für sich zu beantworten. Denn was das Wesentliche ist, entscheidet sich von einer Minute zur anderen und ist im nächsten Augenblick schon wieder völlig irrelevant. Wenn ich mich schneide, ist in diesem Moment die Versorgung der Wunde wesentlich, und dass ich weiß, wo ich das Verbands- material finden kann, aber sobald da wo der Schnitt klaffte ein Pflaster klebt, werden diese beiden Umstände unwesentlich, jedenfalls bis zum nächsten Schnitt. Das Wesentliche als feste Größe gibt es also nicht? Was tun, um nicht in all dem Unwesentlichen zu ersticken, das im Sekundentakt auf uns einströmt? Nichts! Nichts? Richtig: NICHTS!!! Menschen, deren Aufmerksamkeit ständig von außen gefordert wird, sind – selbst wenn sie nichts anderes tun als jeder dieser Forderungen auch nur einige Sekunden zu widmen - früher oder später völlig erschöpft. Sie werden langsam, langsamer und noch langsamer bis sie schließlich völlig gelähmt in der Ecke sitzen und NICHTS tun. Und dann? Beginnt die Zeit der Regeneration durch NICHTSTUN. Das Simplify-Buch wird einen neuen Besitzer finden müssen. Die Vereinfachung meines Lebens unter Umsetzung der Ratschläge in diesem Buch war für mich einfach zu kompliziert und hat mich total überfordert. Wieder zweieinhalb Zentimeter Platz im Bücherregal; vielleicht für Literatur, die im Moment noch keinen Platz hat. 10.05.2014 Alltag ist eingekehrt im Kauf-Nix-Jahr. Alltag ist, wenn das Prickeln des Neuen abgeklungen ist. Dann genau ist eine Sache zur Gewohnheit geworden. Wirklich schlimm ist das in diesem Fall nur für die WIRTSCHAFT. Für mich ist das sehr angenehm: Kaufimpulse werden nun fast automatisch mit „Moment mal, wir haben gerade ein Kauf-Nix-Jahr!“ beantwortet, viele davon wahrscheinlich noch nicht einmal mehr auf bewusster Ebene. Oder der Filter für die vielen Angebote funktioniert inzwischen so gut, dass die vielen Angebote nicht mehr soweit vordringen, dass sie einen Kaufimpuls auslösen könnten. Heute werden wir wieder mal etwas kaufen: Ein Tomatenhäuschen. Die Entscheidung meines Mannes. Aber die ganze Familie wird etwas davon haben. Die Glühbirne der Deckenlampe im Bad hat auch ihren Geist aufgegeben. Die Glasglocke der Lampe ist aber derartig gerissen, dass wir sie abklopfen, d. h. zertrümmern werden müssen, um an die Birne zu kommen. Bei jeder anderen Lösung wäre die Verletzungsgefahr für den, der versucht sie mit der Hand aus der Halterung zu lösen zu groß. Neue Deckenlampe kaufen? In diesem 3-Personen-Haushalt sind, seit Beginn des Kauf-Nix-Jahres, zu dem wohlgemerkt nur ich mich entschlossen habe und das auch noch insgeheim, pro Monat bisher zwei Anschaffungen getätigt worden, nicht mitgezählt die Bücher, die meine Tochter fürs Studium braucht. Wenn für die einzelnen Abschnitte von Vorlesungsbeginn bis zur Klausur im Schnitt nur fünf bis sechs Wochen anberaumt sind, sind Bücher entweder sofort gebraucht verfügbar oder sie müssen Übernacht zu Verfügung stehen. Jeder Tag Zuwarten gefährdet das Bestehen der Klausur. So wenige Käufe? Nachvollziehbar ist das auch aufgrund der Kassenbons, die bei uns für jedes Jahr an der Pinnwand im Flur gesammelt werden; für den eventuellen Garantiefall. Die Anzahl dieser Bons hat noch nicht ein Zehntel der Dicke erreicht, die sie in den Vorjahren zum im entsprechenden Vergleichszeitraum hatte. Hat sich also genau die richtige Person, nämlich ich (als Hauptkaufentscheider?) zum Kauf-Nix-Jahr entschlossen? Oder ziehen die anderen ganz einfach mit - ohne es zu merken? Wenn die anderen einfach mitziehen, dass macht das vielleicht 20% der Konsumreduktion aus. Der Rest der Anschaffungen vor dem 01.01.2014 ging schon auf mein Konto. Es ist jetzt schon Mittwoch. Das REWE-Blättchen habe ich noch nicht geholt. Ich werde es diese Woche auch nicht holen. Warum? Es sind genug Vorräte da. Warum sollte ich also! ----------------------------------------------------------------------- * Rapunzel - und anderes längst vergessenes Wildgemüse (von Johnny) Die ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum L.) oder Rapunzel ist ein mehrjähriges Glockenblumengewächs (Campanulaceae) das etwa 20 - 80 cm hoch wird und feuchte, krautreiche Laub- und Mischwälder bevorzugt. Die von Mai bis Juli blühende Pflanze ist in fast ganz Europa heimisch. Sie hat herzförmige Grundblätter, ihre Blätter sind wechselständig und die Blütenähre kann eine Länge von bis zu 12 Zentimeter erreichen. Die gelblich-weissen Blüten sind vor dem Aufblühen krallenartig gekrümmt. http://www.botanik-bochum.de/pflanzenbilder/jpg/Campanula_rapunculus_Moosberg_090612_TK49.jpg Die Rapunzel wurde früher u.a. als Wurzelgemüse und Blattsalat zubereitet. Verwendung fanden aber auch frische Blütenähren. Die oftmals verzweigte, tief im Boden steckende Wurzel erreicht nicht selten einen oberen Durchmesser von 1,5 Zentimeter und eine Länge von 10 Zentimeter und lässt sich am besten mit einem Spaten ausgraben. Die nussartig, angenehm schmeckende Wurzel kann roh als Salat verspeist werden. Dafür wird die etwas härtere Wurzelschale entfernt. Ein gelblicher Milchsaft, der sich an der Luft allmählich schwärzlich verfärbt, kommt zum Vorschein. Das Säubern der kleinen Wurzeln ist ein eher mühsames Unterfangen. Die Teufelskralle ist nicht zu verwechseln mit dem Feldsalat (Valerianella locusta, ein Baldriangewächs), der auch als Rapunzel oder Rapünzchen bezeichnet wird und als begehrte Salatsorte Zubereitung findet. Ebenfalls nicht zu verwechseln mit der afrikanischen Teufelskralle (Harpagophytum procumbens, ein Sesamgewächs), deren Wurzel u. a. zur Behandlung von Rheuma und Arthrose eingesetzt wird. Wurzeln von Disteln, Pastinaken oder wilden Möhren, aber auch Gänseblümchen, Spitz- wegerich und Weissdorn bereicherten die Tische unserer Vorfahren. Sauerklee (Oxalis acetosella) fand Verwendung als Essigersatz und die frischen, fein gehackten Blätter der Knoblauchsrauke (Alliaria officinalis) wurden wie Schnittlauch verwendet. UND MERKE!! Wildpflanzen sollen niemals am Rande viel befahrener Strassen oder in der Nähe von chemisch behandelten Feldern und Weiden gesammelt werden ! ----------------------------------------------------------------------- * Upcyclingmania Upcycling ist Trend und wir haben in letzte Zeit kräftig umgecyclet bei uns. Es waren kleine Projekte aus Dingen, die keiner mehr brauchte - teilweise sogar klassicher Müll. Hier ein paar Projekte zum Nachmachen: VASE AUS WOLLRESTEN Dazu braucht man Wollreste und eine Strickliesel, eine kleine Plastikflasche und Kleber. Mit der Strickliesel macht man einen langen Wollschlauch und wickelt diesen schlussendlich um die Plastikflasche.Aufkleben fertig! Die Vaten schauen nett aus und man kann wirklich kleinste Mengen an Wolle noch verwerten. Hier ein Beispielbild: http://nastamide.blogspot.de/2014/07/diy-vase-gestrickt.html In diesem Projekt wurde einfarbig eine Glasflasche umstrickt. Unser Projekt mit mehreren Farben und Plastikflasche schaut genauso nett aus. PISTAZIENCOLIER Ich mag Pistazien und die Schalen sind normalerweise klassicher Biomüll. Jetzt habe ich aber was gefunden, wie ich die Schalen verbasteln kann und es sieht hammermäßig aus. Man braucht etliche Pistazienschalenhälften, Acrylfarben, ev. Glitter, etwas Karton und ein Band (Leder oder ähnliches) Zunächst schneidet man aus dem Karton einen Halbkreis und versieht ihn mit Löchern für das Band. Dann malt man die Pistazienkerne am besten in Farbschattierungen von dunkel bis hell an. Mit der dunkelsten Farbe beginnt man, indem man die bemalten Schalen die Runde legt und aufklebt. Die nächsthellere Farbe wird dachziegelartig auch die Runde gelegt und aufgeklebt. So verfährt man bis man alle Kerne aufgeklebt habt. Streut man noch Glitter auf schaut die Halskette ziemlich edel aus. Unser Projekt war in blau mit Lederband. Hier das Internetbeispiel in Rosa: http://kwwg.de/wp-content/uploads/2014/07/ps.png Supereasy mit tollem Ergebnis. KAFFEETÜTENTASCHE Als nächstes steht eine Kaffeetütentasche an. Momentan sammle ich noch den Rohstoff zusammen, aber bald habe ich genug Tüten, dann kann es losgehen: Anleitungen gibt es hier: http://www.keko-kreativ.de/diy-upcycling-kaffee-tasche/ http://ullashandmade.blogspot.co.at/p/tutorial-kaffeetutentasche.html Hier sogar mit Vorlage http://nicbastelt.com/genaeht/tasche-aus-kaffeetueten Wer hat denn schon mal eine genäht? Gibt es was zu bedenken? JEANSRECYLCING Alte Jeans fallen in einem Haushalt mit Kindern immer an und meistens so, dass man sie nicht weitervererben kann. Irgendwo ist ein Loch, ein Schmutz usw. Da sind Jeansrecyclingideen immer gut. Die klassische Jeanstasche bei der man die Hosenröhren abschneidet und zunäht. Aus den Beinen macht man einen Trageriemen - die ist kinderleicht und als Geschenk 1A. Auch aus den Hosenbeinen kann man sehr nette Taschen machen. Wenn man einen Teil länger lässt, so überlappt dieser nach vorne und man braucht sich nicht mal mehr um Verschlüsse kümmern. Ich habe mir neulich eine Zeitschrift aus der Reihe Anna extra zum Thema Jeansrecycling gekauft mit tollen Ideen. Die besten Ideen: - Supersimple Jeanstopflappen quadratischen Teil ausschneiden - ab besten den mit der Hosentasche, Schrägband rum, fertig http://www.wonderfool.at/media/catalog/product/cache/1/image/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95/i/m/img_6339_1000.jpg - Bodenkissen - für all jene, die viele Jeansstoffe haben http://s32.dawandastatic.com/Product3/67648/67648607/product_l/1408561051-639.jpg Das Patchworkmuster heißt übrigens Dresdner Teller - Armbänder aus Jeans Aus den harten Bündchen kann man noch Armbänder machen. Kreativität kennt hier keine Grenzen, vor allem wenn man noch etwas Stoff dranlässt und ausfranst. Wer dann noch mit Perlen oder Knöpfen arbeitet, bekommt supersimple, lässige Armbänder. Einige Internetbeispiele: https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/1c/f8/55/1cf855dd35eb9a23417e84c346e021db.jpg http://www.handmadekultur.de/projekte/jeans-armband_89013 Weitere Ideen außerhalb der Anna: Den Hocker finde ich Weltklasse und da verwurschtet man Jeans und alte Schuhe: http://www.familycorner.com/forums/attachments/earth-friendly-recycling/30215d1362745231-recycle-jeans-footstool-306263_384208005009885_945267433_n.jpg Und Zeachenschlapfen machen (Flipflops) finde ich auch sensationell: http://www.burdastyle.com/projects/indoor-bigfoot-jeans-recycle-flip-flops-tutorial ----------------------------------------------------------------------- Leserbriefe Zu Kaufnix-Jahr und Wahn rund um die Gesundheit - von Inge hat das kaufnix-jahr auch finanzielle ersparnis gebracht, und wenn, in welcher größenordnung? ...die kataloge habe ich auch alle abbestellt, bei den meisten hat es funktioniert, manche schicken sie hartnäckig weiterhin. ...die idee mit zeitungspapier-müllsack finde ich sehr gut und werde das probieren. zum thema alu und impfungen etc.: ich bin fast 60 jahre alt und habe sämtliche in dieser zeit in österreich vorgesehenen impfungen regelmäßig nach impfplan erhalten, auch solche, die es mittlerweile nicht mehr gibt (pocken, tbc), und bisher keinerlei impfschäden davon getragen. ich glaube, diese anti-impf-einstellung ist heute sehr übertrieben, und die leute sind auch so übersensibilisiert, so viele haben irgendwelche unverträglichkeiten. meiner meinung nach sind diese allergien sicherlich auf übertriebene hygiene und kontaktvermeidung zurückzuführen. in meiner schulzeit gab es so gut wie keine kinder mit allergien. früher ging man davon aus, dass ein gesunder körper abwehrstoffe aufbauen muss, indem er mit diversen mehr oder weniger schädlichen objekten in kontakt kommt, um eben danach dagegen immun zu sein und keine schädigungen zu kriegen. das kann ich nach meiner lebenserfahrung nur unterstreichen. all jene mütter, die heute so penibel auf ihre kinder achten, ihnen impfungen, alu, plastik, süßes, weizen, milch, käse, und was weiß ich noch alles vorenthalten, können mit größerer wahrscheinlichkeit erwarten, dass ihre kinder früher oder später allergien haben werden, da deren körper nie ausreichend gefordert wurde, und deswegen auf jede winzigkeit mit vehementer abwehr reagiert, die dann sogar zur immunabwehr umschlägt. die krankheiten, gegen die impfungen vorgeschlagen werden, sind auf jeden fall viel gefährlicher (als die zugehörigen impfungen in jungen jahren), vor allem, wenn man sie nicht als kind sondern als erwachsener kriegt. gefährlich finde ich allerdings, dass die leute mit einer selbstverständlichkeit kleine kinder zu fernurlauben mitnehmen, für die extrem-impfungen notwendig sind, und wo am ziel die hygienischen und lebensmittel-zustände absolut nicht zu unserer disposition passen, und man auch weiß, dass flüge in großer höhe dem körper schädlich sind. empfehlen würde ich auch jedem, der einen musikfestival besucht, das armbändchen nicht langfristig am handgelenk zu lassen, denn da sind zum teil sehr reizende fäden verarbeitet, die zu reaktionen führen können, die dann nur vom hautarzt mit starken cortisonpräparaten wieder geheilt werden können. was mir auch gar nicht gefällt ist, dass, auch in zeiten vermehrter erkrankungen (grippe, erkältungen etc) leute immer noch darauf bestehen, einem die hand zu geben, oder sonst irgendwie zu bekörpern (bussi-bussi-methode). die hand hat mehr bakterien als vieles andere. grüßen ohne hand geben würde doch auch zur höflichkeit genügen, und ließe jedem seine aura in ruhe. ----------------------------- Als Reaktion auf meinen letzten Aufreger zu Aufrufen zur Zensur - ein etwas anderer Leserbrief für alle die in die Richtung weiterlesen wollen von Hans: Liebe Michaela, mit Deinem Vorwort lieferst Du mir eine Steilvorlage zu vielen Blogeinträgen, die ich im Laufe der letzten zehn Jahre auf www.DZiG.de veröffentlicht habe. DZiG ist die Abkürzung für Deutsche ZivilGesellschaft. Doch hier und jetzt genügt ein kurzer spontaner Gedanke mit einem Gefühl der Resignation. Die meisten Menschen wollen geführt sein. Gute Führer machen ihre Gruppe bis hin zu einem ganzen Volk glücklich und jeder Einzelne bringt gute Früchte hervor. Leider bist Du mit den schlechten Früchten einer manipulativen Sprache voller mißbräuchlicher Bedeutungsänderungen konfrontiert. Die "hartherzig" mitgeteilten Meinungen sind reiner Selbstschutz. Sie entsprechen dem Rückzug gefangener wilder Schönheiten, die von Hospitalismus gequält und von Schmerzen gepeinigt in ihren Gedankenkäfigen unruhig hin- und herlaufen. Vielleicht fallen Dir passendere Bilder ein und treffendere Einschätzungen. Die Tragik der letzten hundert Jahre in Europa ist weder durch Diskurse noch durch Konsens lösbar. Mit massenpsychologischen Mitteln wird seit einigen Jahren aufgebaut, was die Völker wieder zu einer lebenswerten und finanzierten Ordnung aus guten Werten zurückführt. Lass Dich angenehm überraschen! --------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel sparen INSTAGRAM Hast du im Knauserer auch schon mal auf Beträge und accounts auf Instagram verwiesen? Insbesondere zu den Themen Selbstversorgung, Permakultur und Plastik vermeiden kann man da viel lernen und sich austauschen, weltweit. Es ist toll zu sehen, wieviele ähnlich denkende Menschen es überall gibt!! (Tipp von ??, leider ohne Namen gespeichert) MULCHEN Nicht vergessen noch schnell den Garten zu mulchen. Alles organische Material ist erlaubt. ... und wo ihr schon beim Blätter zusammenrechnen seid, macht doch potentiellen Igeln auch ein Häuschen. Bei mir sind schon 2x welche eingezogen. ----------------------------------------------------------------- * Aktuelles für Tiroler Repair Cafés: 7.11. Wattens 7.11. Außerfern/Höfen 14.11. Schwaz 14.11. Zirl 14.11. St.Johann 14.11. Landeck 28.11. Innsbruck/Treffpunkt am Lohbach 28.11. Neu-Rum mehr auf www.repaircafe-tirol.at TERMINE AUTARK-WERDEN: www.autark-werden.at 27.11/28.11 Schnaps machen als Hobby http://www.autark-werden.at/schnaps.0.html PermaKulturTirol: Am 23.November (vorletzter! Montag) gibt es das Fest im Haus der Begegnung: 15 Jahre PermaKulturTirol Tauschringtreffen Tirol alle Termine übersichtlich hier: http://www.talentenetztirol.net/ Transition Town Innsbruck http://www.transition-tirol.net/ Urkorn Tirol Urkorn Tirol Interessierte treffen sich immer am ersten Montag im Monat beim Dorfwirt in Wiesing um 19:00 Uhr. Nähen bis es kracht: http://naehcafe-innsbruck.blogspot.co.at/ Praxis Erdreich http://www.erdreich.cc/lehrreich Weitere Termine unter: http://luftundliebe.org/ ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 12/2015 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Spielwaren alternativ - kurz vor Weihnachten * Leserbrief zum Nachdenken * Das KAUF-NIX-JAHR 2014 im Rückblick * noch offen * Weihnachtsputz oder ähnliches * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at