============================================================== DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung für Sparsame ============================================================== Ausgabe 10/2017 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2010_2017.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Aufstand der Befriedigten - von Robert Gordon * Über die Auszeit - eine Reaktion - von Brigitte * Ausgemogelt - LeserInnentipps * Herbst für Faule - lass das Laub liegen * Kostenfalle Software? - Es geht auch ganz ohne Geld * Mit kleinen Tipps viel sparen -------------------------------------------------------------------- In eigener Sache: es hat etwas gedauert diesmal, dafür bin ich echt stolz, dass mir ein "richtiger" Journalist - Robert Gordon/Schauplatzredaktion ORF - einen Artikel überlassen hat, den er selber in Facebook gepostet hat und der wahrscheinlich auch in einer größeren Tageszeitung in Ö erscheinen wird (Daumen drücken). Der Artikel ist etwas länger, aber dermaßen treffend, dass ich euch dieses "Geschenk" nur ungekürzt darbieten möchte. Danke Robert, der Artikel ist ein Volksfest! Auch die Schauplatzreportagen vom Robert sind immer sehr anregend und so ziemlich das einzige (außer der Julia Leischik - auch ich habe meine Schwächen) im Fernsehen, das ich mir gezielt anschaue. Kleine Auswahl "Nie mehr Schule" - über Freilerner (2015) "Die letzten Arbeiter" - über den Niedergang der Stahlhochburgen in der Steiermark (2016) "Alte Kleider - Neues Geld" - die Reise von Altkleidern (2013) "Bienen in Not" (2015) "Gutes Geld" - kritisches zu unserem Geld, Tauschhandel (2014) Und jetzt noch was für alle in meiner näheren Umgebung: Für einen Verein in Schwaz (Foodcoop) brauche ich noch interimistische Vorstandsmitglieder - nur bis zur nächsten Wahl. Wird eine gewaltige Sache, ihr würdet was Gutes unterstützen. Ich freue mich über jeden, der helfen möchte Und auch über jeden, der spontan sagt - da mach ich als Mitglied mit. Es wird eine FoodCoop nach dem Vorbild in Vomperbach (http://onlinemarktl.at) allerdings mit dem Anspruch mehr als 100 Haushalte einzubinden. Das heißt, dass aus einem selbstverwalteten Lager ein zumindest begleitetes Lager werden muss. Der Name: Speisekammer steht schon fest. Und auch das Lager am Pfundplatzl im historischen Kern von Schwaz. Schreibsma!!! Danke! --> info(at)derknauserer.at -------------------------------------------------------------------- * Aufstand der Befriedigten - von Robert Gordon Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist die Bevölkerung Europas einer zunehmenden Propaganda des Habenwollens ausgesetzt. Erst waren die Signale leise und das Versprechen an Forderungen gekoppelt: Sei fleißig, dann kannst du dir’s verbessern: Spare auf den Fernseher, ein Auto, den Wohnzimmer-Verbau, die Waschmaschine -ein Haus. Der Aufstieg, der da verheißen wurde, konnte als stets gerechter Anteil am sich stets mehrenden gesellschaftlichen Reichtum verstanden werden. Das Gehalt des Vorarbeiters übertraf den Lohn das des Arbeiters, der Abteilungsleiter verdiente mehr als der Vorarbeiter, und über allen thronte der Herr Direktor*). Sein Mercedes stand als stete Erinnerung für das, was man erreichen kann im Leben, auf dem Firmenparkplatz. Dann, ab der zweiten Hälfte der 80ger-Jahre, ist die straffe Kette: Arbeit-Sparbuch-Konsum gelockert worden. Die Glieder waren plötzlich mobil und konnten vertauscht werden: Anna, den Kredit hamma! Plötzlich durften Bankkredite aktiv beworben werden. Der Konsum auf Pump bedeutete Genuss schon vor der Leistung und stürzte in den folgenden Jahren immer mehr Familien in Schulden und Abhängigkeit. Abhängigkeit ist die Daseinsform des Konsumenten schlechthin. Vom Konsum wiederum, hängt die Wirtschaft und deren Wachstum ab. Und tatsächlich ist in den Nachkriegsjahrzehnten alles gewachsen: Waren- angebot und Nachfrage, die Produktivität und die Gewinne. Letztere steigen besonders hoch, wenn es gelingt, den Absatz zu steigern und den Faktor Arbeit gleichzeitig besonders billig zu halten. Die Werkbänke sind aus diesem Grund nach Asien übersiedelt. Verdient wird am Handel wie zu Zeiten der alten Hanse. Im gleichen Maß, in dem der mitteleuropäische Arbeiter seine Bedeutung in der Produktion verliert, gewinnt er in seiner Rolle als Konsument, ökonomisches Gewicht. Die Werbung investiert viel um die Vorstellung der Menschen von Glück immer enger an den Akt des Kaufs an sich zu binden. Der Erwerb von bestimmten Waren soll begehrt, glücklich und schön machen. Transzendenz durch Konsum. Aus dem Gebrauchswert der erworbenen Produkte allein lässt sich kaum Befriedigung gewinnen. Es stellt sich schnell heraus, dass der Energy-Drink keine Flügel verleiht und das Parfüm aus dem Supermarkt-Regal keineswegs, wie versprochen, begehrt macht. Das Glück des Habens ist auch bei den teureren Konsumgütern von kurzer Dauer, denn es wird in immer kürzeren Abständen dadurch zerstört, dass etwas Neues im Angebot auftaucht, und das eben erst erworbene Ding obsolet macht. Das Gadget ist ein technischer Modeartikel, dessen Besitz mit Status verbunden ist. Genauso wie die Designerjacke und der Markenturnschuh. Wer dazugehören möchte, muss kaufen auch (oder gerade) wenn das Geld eigentlich nicht reicht. Das Stakkato des must-have lässt ein permanentes Gefühl von Mangel entstehen. Die Verbindung von Bedarf und Befriedigung erscheint immer öfter um den Bedarf verkürzt: Es wird gar nichts gebraucht. Der Flaneur, die Flaneurin in der Shopping-Mall setzt sich dem Bombardement des Angebots aus, ohne Bedarf zu haben. Der Akt des Kaufens erzeugt einen kleinen Schauer, aber die Freude über den Besitz bleibt flüchtig. Nur so lässt sich verstehen, dass etwa der große, organisierte Betrug am Konsumenten, die „geplante Obsoleszenz“ kaum Widerstand bei der breiten Masse auslöst. Im Gegenteil: Das Gros der Konsumenten nimmt dankbar hin, dass die Dinge, deren Erwerb allein Lust bereitet, schnell wieder kaputt gehen, und sich so rasch eine neue Gelegenheit zum Einkaufsakt bietet. Man entgeht derart dem Skandal der Verschwendung -Es muss kein funktionierendes Ding weggeworfen werden. In diesem Zusammenhang ist auch jede technische Neuerung ein Geschenk des Himmels, eine rationale Bemäntelung des Verschwendungsaktes. Die Werbung arbeitet seit Jahrzehnten an der Erzeugung eines stets anschwellenden Bedürfnisstroms. Gleichzeitig ist der überwiegende Teil der Bevölkerung vollkommen von jeder Möglichkeit abgeschnitten, selbst für die Befriedigung wesentlicher Bedürfnisse zu sorgen. Malen nach Zahlen ist das Surrogat für Kreativität. Die Mehrheit verliert an Kompetenzen wenn sie sich Konsum- angeboten ergibt. Die meisten jüngeren Menschen sind nicht mehr in der Lage, aus Basiszutaten ein genießbares Essen zuzubereiten. Damit stünde in ökonomischen Notzeiten nicht einmal mehr kreative Sparsamkeit als Ausweg offen. Stattdessen muss dann auf Konsum verzichtet werden. Eine Demütigung ohne Ausgleich. Lange ist diese Entwicklung nur von vereinzelten Kulturpessimisten als defizitär empfunden worden. Die hilflose Masse der Konsumenten hat weiter gekauft –und weggeworfen. Auch als die Masseneinkommen in Europa nicht mehr gewachsen sind. Eine Zeit lang konnten die Erzeuger der Waren im Preis so weit gedrückt werden, dass es nicht gleich zum Konsumverzicht kommen musste. Bei Textilien etwa hat man die Qualität der Ware und die Löhne der Textilarbeiterinnen so weit gedrückt, dass die Anzahl der Stücke, die verkauft wurden, sogar gesteigert werden konnte, obwohl der von jedem Konsumenten in Mode investierte Betrag gleich geblieben ist. Die Leute mussten für immer mehr nicht mehr ausgeben. Ähnliche Effekte lassen sich im Bereich der Unterhaltungselektronik beobachten, und auch bei Nahrungsmitteln. Inzwischen haben die Reallöhne aber so stark an Kaufkraft verloren, dass sich das Versprechen vom ständig wachsenden Konsum für eine immer größere Bevölkerungsgruppe nicht mehr aufrechterhalten lässt. Es wird nicht mehr mehr. Und dieser Umstand wird von vielen als Verlust empfunden. Nur für eine schmale Schicht von Reichen wird es noch rasch immer mehr. Das über Jahrzehnte aufgebaute Vertrauen, dass alle von den Illusions- maschinen erzeugten Bedürfnisse, auch tatsächlich befriedigt werden können, ist zerstört. Die Wahrheit, dass vieles unerreichbar bleiben wird, was man wünscht, kommt aus der Geschichte zurück in die Gegenwart. Das war vielen unbekannt und frustriert daher. Nicht, dass die unbegrenzten Möglichkeiten für die meisten Menschen, auch in den besten Zeiten, nur eine Illusion gewesen wären, aber jetzt ist auch der Glaube weg. Der „American Dream“ ist geplatzt. Abgelöst von der Ahnung, dass es ab nun nicht mehr besser werden und folglich nur noch bergab gehen könne. Und plötzlich ist die Gefühlswelt genauso defizitär wie der Kontostand. Selbst bei denen, die faktisch noch gar nicht von Verlusten betroffen sind. Die Angst vor dem Abstieg ist sogar bei denen am stärksten, die noch nichts verloren haben. Es herrscht das Gefühl, dass das Rad zum Stillstand gekommen sei. Das ewige Bedürfnis und das ewige Wachstum. Und die, die an beides geglaubt haben, fühlen sich verraten und betrogen. Ihnen bleiben die Schulden und sie hassen alle, von denen sie beschämt werden. Die die schon früh gewarnt haben und deren Warnungen sie in den Wind geschlagen haben. Die, die ihnen vermeintlich keinen Spaß gönnen, die Gutmenschen, die sie jetzt auch noch zum Teilen zwingen wollen mit den tatsächlich Bedürftigen, den wahren Opfern, die den Betrogenen auch noch das letzte streitig machen, was ihnen noch geblieben ist: ihren Status als Opfer. Die Fremden werden von den moralisch Überlegenen mit Zuwendung und Verständnis überhäuft, während man selbst von den Besserwissern nur belehrt und verachtet wird. Von denen, die einem ununterbrochen ein schlechtes Gewissen machen, wenn man sich einmal Auszeit nehmen möchte, vom Nachdenken über den Zustand der Welt. Dann ist man dankbar, wenn einer kommt und sagt: Der Klimawandel ist eine Fälschung und der weiße Mann die Krone der Schöpfung. Aber der Spaß ist ja wirklich aus. Die, an deren Lippen die dankbar Vergnügungsbereiten gehangen sind, deren Botschaften sie geglaubt haben, und deren Politik sie auf den Leim gegangen sind, können zunehmend auf sie verzichten. Als Arbeitskräfte sowieso, aber auch als Konsumenten. Es gibt schließlich andere auf der Welt, denen man etwas verkaufen kann. Und die sind am Ende noch weniger anspruchsvoll, die Margen sind besser und bald haben die auch mehr Geld. Es gibt keinen unwürdigeren Zustand, als nicht mehr gebraucht zu werden. Was tut man in so einer Not? Man schaut sich um nach Leuten, die vermeintlich noch unnötiger sind als man sich selber gerade fühlt. Solche, die keiner gerufen hat. So wie damals vor achtzig, neunzig Jahren. Als sich ein Heer von Arbeitslosen umgeschaut hat nach Sündenböcken, und sie schließlich in den Zuwanderern aus den entferntesten Kronländern gefunden hat. Geschichte wiederholt sich nicht –und wenn, dann als Farce, aber es scheint Situationen zu geben, die ähnliche Kategorien politischer Missbildungen hervorbringen. Bürger, die nichts kennen, als nach unten zu treten, egal was ihnen die oben zumuten. Momentan befinden sie sich in einer Phase rasender Vermehrung. *)Mehr als zwanzigmal den Lohn eines Arbeiters hat er auch nicht bekommen. Eure Meinungen: info(at)derknauserer.at FB: Der Knauserer - weniger ist mehr Forum: http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,23540 -------------------------------------------------------------------- * Neues vom Green-Energy-Point Ein Bericht von der "Plattform und Netzwerk für Nachhaltigkeit www.green-energy-point.com" zum Thema des Monats Oktober: Wasser. Ein sehr wichtiges Thema das von verschiedenen Seiten betrachtet werden kann. Wer hat das Recht auf Wasser? Darf oder muss Wasser öffentlich bleiben? Würden uns über einen Beitrag freuen, so wie jener von Dr. Andreas Rauchegger über "Die Notwendigkeit Trink- und Nutzwasser zu tragen. Mehr darüber finden Sie unter "Thema des Monats Oktober" auf der "Plattform und Netzwerk für Nachhaltigkeit www.green-energy-point.com. Das Thema für den November ist: Wie gut ist Bio? Wir freuen uns auf interessante Berichte. Herzliche Grüße, green-energy-point -------------------------------------------------------------------- * Über die Auszeit - eine Reaktion - von Brigitte „Wenn dir jemand auf der Arbeit längere Auszeitmodelle ans Herz legt, um Burn-Out vorzubeugen oder Leistungstiefs im Job zu umschiffen, dann hat er sich wohl über das Wesen der Auszeit noch keine Gedanken gemacht. Wenn ich einen Job, der mich schlaucht und zu sehr fordert, durch eine Auszeit verlasse, dann steht am Ende dieser Auszeit wohl nicht das Weiterarbeiten sondern eher eine baldige Kündigung – wage ich zu mutmaßen.“ Lieben Dank für die klaren Worte. Tatsächlich ist es so: Wenn dich dein Leben(sstil) derart fordert, dass du dir ganz bewusst eine Auszeit nehmen musst, dann steht am Ende dieser Auszeit nicht das Weitermachen- Wie-Bisher, sondern eher die baldige Kündigung deines Körpers. Auch wenn Menschen keine Maschinen sind, einen NOT/AUS-Schalter haben sie trotzdem. Ist der erst einmal gedrückt, geht garnix mehr, selbst wenn dem eine oder mehrere Reparaturversuche durch Auszeiten o. ä. vorausgegangen sind. Das ist Sinn und Zweck dieses Schalters. Die Zeit bevor der NOT/AUS-Schalter den Wahnsinn beendet, ist immer noch von der Illusion beherrscht, dass es nur genügend EFFEKTIVER Erholung braucht, um wieder auf den Damm zu kommen. Das war schon immer so? Nein! Ich hatte eine Zeit in der ich mich viel mit gesunder Lebensführung beschäftigt habe. Mein Pensum war schon damals – vor ca. 20 Jahren - mehr als ich eigentlich bewältigen konnte. Ich schraubte mich in der Leistungsspirale über Wochen immer wieder so weit nach oben, dass ich – auch recht verzweifelt – Zwangsruhepausen einlegen musste. Irgendwann hat mich dieses ständige Auf- und Ab so genervt, dass ich für mich entschied: Wenn du überreizt und abgeschafft bist, denkst du schaffst es nicht mehr und dann auch noch feststellst, dass all die Globuli, Tees und Pillchen nicht mehr beim Abschalten helfen, dann ist das Pensum einfach zu groß. Ich habe das reduziert auf die einfache Formel: „Globuli helfen nix? Dann reduziere gefälligst dein Pensum, deine Ansprüche….“ Das hat ungefähr fünf Jahre sehr gut funktioniert. Ich hatte meinen Laden und vor allem mich selbst soweit im Griff, dass ich zu 99% immer rechtzeitig einige Gänge runterschalten konnte. Die Betonung liegt auf rechtzeitig. Dann hat sich etwas Grundlegendes geändert. Ich fand eine Stelle bei einem mittelständischen, weltweit agierenden Unternehmen, kurz bevor ich hätte HartVI zum Lebensunterhalt beantragen müssen. Die Angst vor dem sozialen, finanziellen, gesellschaftlichen Absturz war groß genug, mich ohne Rücksicht auf Verluste auf ganzer Linie auszubeuten. Über volle neun Jahre ist der Motor heiß gelaufen. Ich habe das irgendwann zur Kenntnis nehmen müssen und um eine unbezahlte Auszeit gebeten. Das hat – in der Abteilungsleitung und weiter oben – eine Panik (die ist an ihre Grenzen gelangt!!!!) ausgelöst, die mich eiskalt erwischt hat. Man hat mir die Auszeit (einfach mal vier Wochen zuhause abhängen) zähneknirschend gewährt. Aber wenn du der Wachstumswirtschaft mit Reduzierung kommst oder auch nur den Anschein erweckst, dass du eine solche nötig haben solltest, kreischen die so laut auf, wie der Teufel wenn du ihn ins Weihwasser- becken wirfst. So isset! Natürlich haben die auch kapiert, dass Menschen Auszeiten brauchen. Dann aber bitte so, dass sie auch da noch den Daumen drauf haben, das Ganze bitteschön nach ihren Maßstäben und vor allem unter ihrer Kontrolle abläuft. Optimal ist die Sache mit den Auszeiten erst dann, wenn sie auch noch daran mitverdienen. Hätte ich einen längeren Urlaub geplant gehabt, Globetrotting oder so was, dann – sagten sie mir damals – wäre die Auszeit überhaupt kein Problem. Arbeitsfreie Zeit einfach so zum Abhängen und noch dazu weil man schlicht fertig ist…. ?! Nein, sowas….! Wollen wir das wirklich: Malochen bis zum Anschlag, dabei ein hübsches Sümmchen zurücklegen für eine Aus- oder Qualitätszeit, die Sorte Urlaub oder Powernap, die unserer Wachstumswirtschaft schmeckt? Bis auf die Qualitätszeit habe ich sie alle durch, auf der zuweilen verzweifelten Suche nach einem Energieschub, den sie tatsächlich liefern. Aber wenn du nach der Auszeit mit Vollgas startest, säuft dir der Motor sofort wieder ab. All diese Instrumente sind gerade so effektiv wie es die diversen Crashdiäten - ohne langfristige Ernährungsumstellung – zum Abnehmen sind. Ohne Lebensumstellung keine dauerhafte Erholung. Was ich immer wieder – bei Bedarf – nutze, ist der sogenannte Powernap. Für mich ist er eine Entspannungs- und Aufmerksamkeitsübung, bei der im Idealfall auch das Gehirn soweit abgeschaltet wird, dass nach ca. 20 Minuten ein kompletter Neustart möglich ist – in aller Ruhe und Besonnenheit versteht sich. Mit einem Mittagskurzschlaf oder einer Siesta hat er allerdings recht wenig gemein. Man ist sich während der ganzen Zeit seines Körpers und der Umgebung voll bewusst, bekommt also alles mit. Nur ist es einem völlig egal. Auf der Hälfte der Zeit beginnt der Abschnitt des „Auf- wachens“, die Lebensgeister kehren zurück und dann ist es nach max. einer halben Stunde Zeit ganz entspannt aufzustehen. -------------------------------------------------------------------- * Ausgemogelt - LeserInnentipps Der Mogelpackungsartikel hat doch für ordentlich Wind gesorgt. Ist auch ärgerlich! Hier die Tipps und Ansätze von engagierten Lesern und Leserinnen: AUFREGEN ... ALS ERSTER SCHRITT IN DIE RICHTIGE RICHTUNG "Mogelpackungen sind in meinen Augen eine echte Frechheit, der Verpackungs- wahnsinn setzt dem dann noch die Krone auf. Bewusst ist mir jetzt noch keine Mogelpackung aufgefallen, kann auch sein, dass ich das gar nicht gesehen habe." (Hobbygärtnerin) MOGELN BEI DER QUALITÄT Nando hat mich via Mail draufhingewiesen, dass nicht nur bei der Verpackung gemogelt wird, sondern anscheinend auch bei der Qualität: "beim Thema Mogelpackung ist mir etwas eingefallen, was ich schon oft beobachtet habe. Im Knauserer geht es ja darum, Geld und Rohstoffe zu sparen, doch es wird nicht nur am Preis, sondern auch an der Qualität gemogelt. Wenn ich Fleisch kaufe, habe ich früher aus Bequemlichkeit das vorgewürzte gekauft. Bis ich dann mal anfing, es hin und wieder selber zu würzen. Da staunte ich dann nicht schlecht, als ich das Steak im Kühlregal für den gleichen Preis wie das Gewürzte an der Theke sah. Zum gewürzten Fleisch kommt ja das hinzu: Gewürze, die ja nun wirklich nicht billig sind, Marinade, die ja noch extra zubereitet werden muss, Arbeitszeit für die Zubereitung und die Bedienung des Kunden. Rein rechnerisch und wirtschaftlich muss das gewürzte Fleisch also teurer sein als ungewürztes und trotzdem wird es für den gleichen Preis angeboten. Daraus kann ich nur schlussfolgern, dass dabei minderwertiges, wahrscheinlich sogar altes Fleisch verkauft wird. Doch altes Fleisch lässt sich nicht so gut verkaufen. Damit der Kunde nicht merkt, dass es altes Fleisch ist, wird es mit Marinade und Gewürzen lecker zubereitet. Seit mir das aufgefallen ist, frage ich mich immer, wie alt das gewürzte Fleisch schon ist und manchmal wird mir schlecht dabei. Deshalb kaufe ich gar kein gewürztes Fleisch mehr. Das ist zwar teurer und widerspricht dem Knausern, doch meine Gesundheit ist mir lieber als ein voller Geldbeutel." PREISVERGLEICH und VERPACKUNGSVERMEIDUNG Die einfachsten und effektivsten Maßnahmen gegen Mogelpackungen sind Verpackungsmeidung (offen kaufen, Mehrfachverpackungen vermeiden) und Preise vergleichen: Donart hat sich schon intensiv mit Mogelpackungen beschäftigt: "Beim Einkauf im Supermarkt kauft man fast immer das gleiche ! (Obst,Gemüse, Butter,Wurst,Käse,Milch,Joghurt,Nudeln,Mehl,Salz, u.s.w.) Man merkt sich die VERPACKUNG ! Sobald ein Produkt eine andere Verpackung hat und/oder angepriesen wird als Spar-Aktion gehen bei mir die Lampen an. Ich vergleiche erst mal (altes Produkt gegen Spar -- Aktion an Hand von der Deklaration auf der Packung 100 gr. Kosten 2,50€, wieviel kostet es bei der Sparkasse-Aktio !?? (manchmal benötigt man/frau einen Taschenrechner/Handy. " Ich hab mir schon lange angewöhnt, immer auf den Preis pro Kilo zu achten" - Holger/FB " Ja, Preis pro Kilo, auf das schaue ich auch. Wobei - wider die Vorschriften - nicht immer bei allem der Preis pro Kilo, 100 g, Liter, etc. angegeben ist; dann muss man halt etwas rechnen. Dann meide ich Dinge, die mehrfach verpackt sind, jedes Blatt Käse extra, etc." brigitte Biggy/Forum meint: "Ich denke, da fällt jeder mal rein, auffallen tut es meist erst zu Hause, wenn man verdutzt feststellt, dass die Spülmittelflasche irgendwie anders aussieht wie die fast leere-ja sie hat nur noch 400 ml oder 450 ml statt 500ml,oder die Schokoladetafel irgendwie leichter ist. Generell vergleiche ich im Geschäft die Kilopreise miteinander-braucht mehr Zeit für einen Einkauf um das zu überschlagen u. ohne Lesebrille geht es gar nicht, oder suche mir zu Hause schon die Prospekte durch. Kekspackungen mit Fächern u. viel Plastik wo kaum was drin ist, aber danach aussehen, fallen ohnehin gnadenlos durch." STRATEGISCH EINKAUFEN Auch gut gegen Mogelpackungen hilft das strategische Einkaufen, wie zB Brigitte vormacht: "Und ich zwinge mich immer, nicht nur in Augenhöhe zu schauen, sondern auch oben und unten, weil da oft günstigere Produkte "versteckt" sind. Auch bin ich mir bewusst, dass man bei vielen Dinge, für den Markennamen zahlt, und suche nach Alternativen; günstige No-Name- Produkte (die oft gleich schmecken) oder nach Möglichkeit selber machen." Die beste Lösung sind natürlich Geschäfte und EInkaufsmöglichkeiten, die ganz auf Verpackung verzichten und schon so mogeln ausschließen (soferne es der GEsetzgeber erlaubt). Strega/Forum führt uns vor wie: "ich kauf Flüssigwaschmittel im Bio-Laden offen, heisst ich bring einmal im Jahr ein paar Literflaschen leer mit und nehm sie voll wieder mit heim... mogeln ist da absolut ausgeschlossen, wenn die Flasche voll ist ist sie halt voll. Sonst kauf ich manchmal Käse, der ist im Stück abgewogen, no Mogel-Chance. Getreide kauf ich in Säcken beim Bio-Bauern, könnt ich jetzt nachwiegen, mach ich aber nicht, da ich ihm vertraue und wenn bei 20-Kilo-Einheiten mal drei Gramm fehlen können, das juckt mich dann nicht. Im Weiteren kauf ich wenig. Seife am Stück, sowohl für Körper als auch Haarseife von einem kleinen Hersteller, der hauptsächlich Bio verarbeitet. Hat immer dieselbe Grösse, das Seifenstück. Grosse undurchsichtige Papp-Packungen aus dem Supermarkt kauf ich nicht. Wüsste auch nicht wozu. Hab genug Alternativen." Ganz kurz könnte man es auch wie ohnesalzstreuer aus dem Forum formulieren: "Ich kaufe Grundzutaten und diese möglichst wenig verpackt." Auch die Frage nach dem Zuviel darf erlaubt sein, meint Donart: "Prinzipell bei Verpackungen (anderes Thema) müsste man/frau immer Supermarkt entscheiden ob das Produkt zuviel Verpackung hat JA/oder NEIN ! .z.B. Obst in der Kunstsstoffschale und dann das ganze noch mit Kunststoffolie versiegelt ! Wenn lose Lebensmittel in dem Fall Obst vorhanden sind nehmen ich dieses (aber man/frau hat halt so seine spezielle Obst oder Gemüsesorte)" SELBERMACHEN Neben Direkteinkauf könnte auch Selbermachen eine Option sein. Besonders bei der Körperpflege kämpft man gegen Plastikmüll und Mogelpackungen. 1. DEOERSATZ Ganz günstig ist Badenatron, noch zusätzlich unter die Achseln geschmiert. Funktioniert super. 2. Mundspülung Wasser mit Xylit, Natron und einem ätherischen Öl vermischt, rein in eine Glasflasche fertig. 3. Zahnpasta http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2009_2015.txt 4. Shampoo und co. http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2009_2016.txt 5. Waschmittelalternativen http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2001_2017.txt 6. Putzmittel http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2005_2014.txt (Anm. d. Red. Spannendes Thema - da machen wir im November gleich weiter) KREATIVER PROTEST Wenn es die Firmen gar zu bunt treiben, hat Haile/FB-Gruppe schon zu lustigem Protest gegriffen. " ich hab bei den betreffenden firmen schon dieses bild an die wall gepostet... bringt warscheinlich nicht viel, aber ja..." https://i.pinimg.com/736x/b2/24/f6/b224f685b67845360aec0523658d22c8.jpg Und auch im Supermarkt ist ziviler Ungehorsam gefragt. Donart packt um: "FAZIT : Manche Kunden tun das . An der Kasse schon darauf hinweisen das zu viel Verpackung vorh. Ist und ich diese ich hier entsorgen kann ! (umpacken in selbst mitgebrachten z.B. Butterbrotpapier oder kl. Kunststbehälter ect.) Es wird Öffentlich und der Einkäufer hinter dir macht sich vielleicht auch seine Gedanken darüber !" Aber Supermärkte und HErsteller mal drauf hinweisen, dass es einem nicht ganz passt, find ich legitim. Wenn es viele machen, dann höhlt der Tropfen vielleicht auch mal einen Stein. Und die letzte Frage von Donart stelle ich auch mal hier rhetorisch in die Runde: " Letzte Bemerkung : Was mich immer wundert ist :::: DIE VIELEN verschiedenen Sorten beim Joghurt , Käse , Butter , Nudeln , Kosmetika , Toilettenartikel , usw, usw.." -------------------------------------------------------------------- * Herbst für Faule - lass das Laub liegen Herbst ist, Laub fällt von den Blättern ... und aus ist es mit der Ruhe. Der Laubbläser - dieses unselige Ding - röhrt wieder! Was macht nun der Wald falsch, wenn die Bäume ihre Blätter zu Boden fallen lassen und sie dort verrotten. Könnte es denn nicht sein, dass Laub wertvolle Biomasse ist, die es lohnt weiterzuverwenden. WO GEHÖRT ES WEG? Definitiv von den Wegen - den Laub ist rutschig. Auch von Kies gehört es entfernt, außer man möchte im nächsten Jahr mit Unkraut kämpfen, das sich über Laubdünger sehr freut. Freunde englischen Rasens müssen auch fleißig Rechnen und Blasen, denn eine Laubdecke erstickt die Grasnarbe. NÄHRSTOFFLAGER LAUB - Laub auf den Beeten hält die Erde länger feucht und schützt die Pflanzen vor Frostschäden im Wurzelbereich. Der Winter ist im Vergleich zum Sommer deutlich trockener. - In die Beete eingearbeitetes Laub dient als Dünger und Nahrung von Mikroorganismen und Regenwürmern. - Um empfindliche Pflanzen, wie z.B. Rosenstöcke, können kleine Laubhäufchen aufgeschichtet werden, die, mit Reisig beschwert, wie ein "Wintermantel" für die Frosttage wirken. - besonders Beerensträucher lieben eine Laubgabe. Auch rund um Bäumen Laub liegen lassen. Wer einen Mulcher besitzt, kann aus Laub auch eine Mulchschicht erzeugen, eventuell in Verbindung mit dem letzten Rasenschnitt. Diese kann in einer Stärke von drei bis zehn Zentimetern auf die Beete aufgetragen werden und dient im Winter als zusätzliche Schutz- und Düngeschicht. LAUB IM KOMPOST Wer auf Laub im Gemüsegarten nicht so steht. Als Gabe im Kompost ist Laub nicht schlecht. Die Laubberge können unter den Kompost gemischt werden. «Laub hat jedoch kaum Stickstoff», sagt Kompost-Experte Jacques Fuchs, «die Mikroorganismen, die organisches Material abbauen und zu Humus verarbeiten, brauchen aber Stickstoff, um sich zu vermehren.» Die Blätter müssen deshalb mit stickstoffhaltigem Material, etwa Rüstabfällen aus der Küche, vermischt werden. (Quelle: nzz.ch) LAUBHAUFENWOHUNG Und auch auf unsere Mitbewohner nicht vergessen, die Laub lieben. Insekten kriechen gern darunter, um die kalte Jahreszeit zu überdauern. Ganz Glückliche können sogar einen Igel für sein Winterquartier begrüßen. Also ruhig mal faul sein, ein bisschen Laubhäufeln für die Tiere, einiges in den Garten, vieles unter die Sträucher, ein bisschen in den Kompost. Und dann die bunte Pracht genießen. -------------------------------------------------------------------- * Kostenfalle Software? - Es geht auch ganz ohne Geld Irgendwie muss man doch heutzutage einen PC haben. Bei der Hardware schöpft man das Budget aus und dann kommt man drauf, dass der Computer ein nackter Hund ist, weil man keine Office hat, Photoshop wäre nett etc. Dabei muss man sich doch in einem allerersten Schritt klar machen, was man von einem Computer wirklch braucht. Wofür möchte man ihn benutzen? AB UND ZU EIN KLEINER BRIEF? Warum dann großartig Software installieren? Allzu gern vergisst man auf das Wordpad, das im Lieferumfang von Windows inkludiert ist. Wordpad ist ein kleines Schreibprogramm mit Word-Optik. Es erlaubt Schriftartmanipulationen wie fett, unterstrichen, kursiv, Schriftgröße, Schriftart, Schriftfarbe. Ich kann Absätze mittigstellen, rechtsbündig oder im Blocksatz ausrichten. Ich kann mit Einzügen, Zeilen- und Absatzabständen arbeiten, Aufzählungen anführen. Es gibt die Funktion Tabstopps. Ich kann Bilder, Uhrzeit und Objekte einfügen. Zum drüberstreuen noch Suchen und Ersetze und das alles dann wie gewohnt, drucken, speichern und als Mail verschicken. Das Format ist das überall lesbare RTF. Hand auf's Herz, wie oft schreibt ihr Schriftstücke, die einen größeren Funktionsumfang haben. OPEN SOURCE Mittlerweile kann man seinen Computer gänzlich mit Open-Source laufen lassen: Office-Ersatz - die berühmte Open Office oder die Libre Office Beides mächtige Officepakete. Da bleibt kein Wunsch offen. Ich habe jahre- lang nur Open-Source-Officepakete verwendet und wäre glücklich damit ge- wesen, wenn ja wenn ... ich nicht öfter mal ein eine Impresspräsentation verschickt hätte und der Empfänger nebst Powerpoint gejammert hätte, dass die Schriftarten vernudelt sind. Aber da gibt es mittlerweile auch eine Lösung - siehe unten. Photoshop-Ersatz - GIMP ist mächtig und erlaubt tolle Bildmanipulationen. Ich als Nichtfotograf und Antigrafiker bin damit mehr als bestens bedient. Bilder zuscheiden, aufblasen, Farbkorrektur - alles kein Problem. Spezielle Gratissoftware CAD-Ersatz - LibreCAD Free-Betriebssystem - Ubuntu VLC-Mediaplayer BLENDER Was bei meinem Sohn Begeisterung auslöst, ist ein riesiges Open-Source-Programm mit Namen Blender. Eine vollständige 3d-Grafiksuite. https://de.wikipedia.org/wiki/Blender_(Software) Was die kann? Ich lasse Bilder sprechen? einfach Blender 3d unter Bilder googlen Es gibt viele Onlinetutorials, mit denen erste Schritte gelingen. OFFICE ONLINE Während ich stationär auf Opensource-Officepaketen arbeite, der Datenaus- tausch mit dem großen, zickigen Windowsbruder kann problematisch sein. Dann wechseln wir halt auf Office online. Man kann sich gratis ein Microsoft-Konto erstellen - schnell und problemlos und kann die Online-Version verwenden. Zum Schriftarten ändern und neu abspeichern auf jeden Fall geeignet. Online verfügbar sind: Excel Word Power Point OneNote Sway Skype OneDrive Kontakte Kalender und Outlook Geht recht flott dahin, ähnlihcer Befehlsumfang wie bei der offline-Version. Reicht! Vor allem für ECDL-Base-Aspiranten eine günstige Gelegenheit ohne teure Office zum Üben zu kommen! FREE ANTIVIRUS Auch für Virenprogramme muss man nicht unbedingt Geld ausgeben. Ein sauberes Backup und die Gratisversion von Avira https://www.avira.com/de/free-antivirus-windows oder Avast https://www.avast.com/de-de/index reicht für den Hausgebrauch. ----------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel sparen JÜRGENS TIPP FÜR DAS GRILLHUHN: Wenn wir ein Grillhendel gegessen haben, wandern die Reste nicht in den Müll, sondern in den Suppentopf. Die Knochen und das Restfleisch geben noch genügend für eine Suppe her... Hausfrauentipp a la McGyver HEIZKÖRPER mit McInge (Die liebe Inge ist immer sehr findig) seit jahren suche ich nach einem guten hilfsmittel, um die heizkörper innen zu reinigen. männer haben sich diese metallteile ausgedacht, ohne ans putzen zu denken. einmal bestellte ich im internet eine art flauschschlauch, doch das war ein flop. nun hatte ich selbst die zündende idee: fliegenklatsche zugeschnitten, dass sie in die schmalen lücken geschoben werden kann. wenn man sie in wasser eintaucht, bleibt wasser in den öffnungen, und wenn man die beschnittene klatsche dann in jeden spalt durchführt, bleibt der staub-lurch daran hängen. ist zwar mühsam, aber einmal pro jahr vor der heizperiode empfiehlt es sich, jede einzelne spalte durchzuputzen. ... KLEINE ERMAHNUNG ZUM SCHLUSS Lassen wir das Schlusswort einer langjährigen Sparfüchsin - der Heidi: "Hand aufs Herz, wer als Knauserer ohne Einkaufszettel einkaufen geht, der verschwendet unnötig sein Geld. Gerade ein Essensplan, den man vorher kalkulieren kann und eine Kühlschrank- bzw. Schrankinventur vor dem Einkauf helfen Geld zu sparen, da man nicht planlos irgendwas in den Wagen schmeißt, das man evt. schon zu Hause hat. Die Lebensmittel sind dann wirklich verbraucht und es wird nichts weggeworfen. Ich mache das seit vielen Jahren, zuerst weil ich auf dem Land wohne und wir früher keinen Supermarkt hatten (jetzt haben wir einen) und ich nicht ständig mit Auto fahren wollte. Also gab und gibt es einen Wochenessplan, den die Kinder mitgestalteten und danach wurde bzw. wird dann eingekauft. Ein gewisses Budget wird eingehalten, notfalls ein teures Gericht durch ein günstiges getauscht. Ich kaufe immer am Freitag ein und am Mittwoch ist mein Kühlschrank fast leer und auch der Vorratsschrank. Man kann sich einen kleinen Vorrat aufbauen, den man aber immer wieder abbauen sollte. So kaufe ich z.B. Kaffee, wenn er im Angebot ist im Vorrat, der halten sollte bis es das nächste Angebot wieder gibt. Gerade beim Lebensmittel-Einkauf kann man enorm viel Geld sparen." ----------------------------------------------------------------- * Aktuelles für Tiroler Repair Cafés: Im Rahmen der Internationalen Repair Cafe Woche finden folgende RC statt: 14.10.2017 Ebbs, Mieders, St. Johann 21.10.2017 Sillian, Thiersee, Imst, Sistrans www.repaircafe-tirol.at TERMINE AUTARK-WERDEN: 14.10.2017 Keimbrot backen http://www.autark-werden.at/keimbrot.0.html 3.11.2017 Schnaps als Hobby http://www.autark-werden.at/schnaps.0.html PermaKulturTirol: ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG Lehrgang Permakultur in Innsbruck am 16. September 2017 bis 22. September 2017, VHS Tirol https://www.permakultur-akademie.com/events/143/permakultur-einfuehrungskurs-einfuehrungs-modul-des-permakultur-grundkurses/ http://www.permakulturtirol.at/ (normalerweise Treffen am letzten Montag im Monat im Haus der Begegnung 19:30) mehr zu Permakulturkursen: http://www.permakultur-akademie.com/ Tauschringtreffen Tirol alle Termine übersichtlich hier: http://www.talentenetztirol.net/ Transition Town Innsbruck http://www.transition-tirol.net/ Urkorn Tirol Inzwischen treffen wir uns in Strass Zum Stammtisch treffen wir uns jeweils am ersten Montag jeden Monats im Gasthof Café Zillertal in 6261 Strass im Zillertal ==> ab Oktober um 19.00 Uhr; ==> ab Mai um 18.30 Uhr. Nähen bis es kracht: http://naehcafe-innsbruck.blogspot.co.at/ Praxis Erdreich http://www.erdreich.cc/lehrreich Weitere Termine unter: http://luftundliebe.org/ ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 11/2017 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * noch offen!!! * Allerlei Selbstgemachtes - Tipps nehme ich noch gerne an!!! zB Deodorant etc. selbstgemacht * Eine Ladung Tipps (Brigitte) * Herbst für Faule - Umgraben, Mulchen * Kassasturz - Repair Cafe - wirken sie? * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at