============================================================== DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung für Sparsame ============================================================== Ausgabe 10/2015 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%20010_2015.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Aus gegebenem Anlass: der Österreichische Klimaschutzpreis * Mitmachquickie September 2015 - Anstattkaffee * Gedanken zum Diesel Mitmachquickie Oktober 2015 * Das KAUF-NIX-JAHR 2014 im Rückblick - Ein Sprung ins Jahr 2015 * A bissl mehr Umweltschutz bitte - Zitatesammlung * Mit kleinen Tipps viel sparen ----------------------------------------------------------------------- In eigener Sache! In letzter Zeit scheint uns allenthalben die Diskussionskultur gänzlich abhanden gekommen zu sein. Sollten wir nicht im Diskurs leben? Viel mehr scheint mir, dass momentan stark die Tendenz dazu geht, die eigene Meinung als Fakt zu definieren und so etwas wie Diskurs völlig zu vermeiden. Frei nach dem Motto: "Meine Meinung steht fest, verwirren Sie mich nicht mit den Fakten." Im Knauserer ist mir Diskussion HEILIG. Sei die andere Meinung auch noch so abstrus, sie soll gehört werden und zur Diskussion auffordern. GERNE veröffentliche ich Darstellungen und Gegendarstellungen. Aufrufe zur Zensur, wie sie in letzter Zeit oft passiert sind: keine Rezepte zu Fleisch oder Milchprodukten, keine Diskussionen über Veganismus, keine Beiträge zur Alternativmedizin, keine Beiträge zu Flüchltingen und und und. Solche Aufrufe ignoriere ich, es widerspräche der Kultur des Knauserers. Jeder hat das Recht eine Meinung zu haben und auch darzulegen wie es dazu gekommen ist. Jeder hat aber auch das Recht, seine Gegendarstellung einzureichen. Vorauseilenden Gehorsam, um harte Diskussionen zu vermeiden, werdet ihr von mir nicht erleben. Dafür biete ich jedem gerne an, im Knauserer seine Meinung darzustellen - UNZENSIERT (eventuell kürze ich, wenn nötig oder teile auf mehrere Ausgaben auf!). Natürlich lasse ich verletzende und herabwürdigende Passagen weg, obwohl ein guter Teil der Rückmeldungen beim Knauserer vor Untergriffen nur so strotzen. Selbst da bin ich respektvoll, wenn jemand offenbar seine Gefühle nicht im Griff hat und versuche die sachdienliche Darstellung heraus- zuarbeiten. Ziel einer solchen Diskussionsbereitschaft sollte eine differenzierte Meinung sein. Andere als dumm, fehlgeleitet etc. zu beschimpfen ohne jedwede Argumente oder den gängigen Totschlagargumenten, Untergriffe und Beleidigungen haben hier keinen Platz. Und als Schlusswort zu diesem Aufruf schicke ich euch noch 1 Wort, das nicht nur für Randgruppen oder momentan moderne Hilfsempfänger gilt, sondern für jeden mit dem ich sozial in Kontakt trete: TOLERANZ Danke! ----------------------------------------------------------------------- * Aus gegebenem Anlass: der Österreichische Klimaschutzpreis 2015 Wer öfter Projekte umsetzt, wird nicht umhinkommen sich auch mit dem Thema Preise und Awards zu beschäftigen. Auch wenn viele Preise kaum mehr als eine lustige Statue und Prestige ausloben, ist der Werbewert von größeren Preisen nicht zu unterschätzen. DAS WERBUNGSPROBLEM Vor allem bei Sozialprojekten, die per definitionem schon kein Geld abwerfen, wird Werbung zu einer der größten Herausforderungen. Während man in Gemeindezeitungen gerne ein Plätzchen findet, wird es bei regionalen und überregionalen Blättern ein ständiger Kampf. Die meisten Blättchen sind werbefinanziert und wer kein Geld mitbringt, der kämpft mit vielen Sozialeinrichtungen um die letzten weißen Stellen in den Blättern und findest sich dann neben TableDance, Eröffnungsfeiern von neuen Frisörläden und Regionalbesäufnisfesten wieder. Mit gebührend kleinerem Platz versteht sich. Bei den scheinbar seriösen Blättern wird es nicht besser, auch die hängen am Wirtschaftstropf und die Selbstzensur gegenüber wirtschaftskritischen Inhalten ist enorm. Von Radio und Fernsehen wollen wir schon mal gar nicht reden. Bei uns sind die Lokalradios die schlimmsten. Für eine Verlautbarung einer hochsozialen Geschichte haben die, ohne mit der Wimper zu zucken, 150 EUR verlangt. Und ein Fernsehbeitrag in überregionalen Medien ist knapp am Lottosechser. Bleibt den Sozialprojekten oft nur das Flugblatt und Krawall über Web 2.0 und vielleicht ein paar Plakate, die einige Tage hängen, bevor sie von quietschbunten Schunkel- und Trinkevents überklebt werden. EINE LÖSUNG Als eine sehr gangbare Lösung dem Werbeproblem zu entgehen, ist Awards einzureichen. Mittlerweile gibt es zu jedem Thema einen schönen Award. Liste von Umweltschutzawards: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Umweltpreise http://www.wasser-wissen.de/linklisten/umweltpreis.htm Klimaschutzpreise bitte mit AWARD oder PREIS + Klimaschutz googlen weiteres Schlagwort wäre sustainability Sozialpreise bitte mit AWARD oder Preis + soziale Innovation googlen weiteres Schlagwort wäre social innovation Natürlich ist es immer eine Lotterie und eine Frage des Formulierungs- geschicks, aber Awards haben Vorteile. Sie müssen sich selber promo- ten, um eine Lebensberechtigung zu haben. Awards, die medial unter- gehen und keine Beachtung finden, sind keine guten Awards für den Spen- der. Also müssen Awards und Preise laut tönen und sich Gehör ver- schaffen. Damit verschaffen sie oft Gewinnern mediales Licht, die sonst keines sehen würden. Preise sind auch Sammlungen von Leuchtturmprojekten. Wer auf der Suche nach innovativen Projekten ist, der bediene sich am besten bei Awards und Preisen und ihren nominierten. Eine Auszeichnung ist auch eine Denkhilfe für Sponsoren. Sie wollen sich im Ansehen eines Begünstigten sonnen. Wer schon mal einen Preis im Gepäck hat, der präsentiert sich entschieden leichter. Und wenn eine Jury schon mal befunden hat, dass das Projekt was taugt, dann braucht man ja selber über die Sinnhaftigkeit nicht nachdenken. LANGE REDE, KURZER SINN - HILFE!!!!!!!!!!!!!! Nach dieser Einleitung muss ich wohl zum Punkt kommen. Bei mir und unserem Repair Cafe in Tirol steht ein großer Preis an. Der Österreichische Klimaschutzpreis des Landwirtschaftsministeriums und des ORF http://www.klimaschutzpreis.at/ Überraschenderweise haben die die Nominierung in der Kategorie "Tägliches Leben" geschafft. Alleine die Nominierung war ein großer Erfolg und wir empfinden es alle als sehr wertschätzend. Aber wer schon dabei ist, möchte auch gewinnen, zumal es neben der Statue noch Medienpräsenz zu gewinnen gibt. Und da könnt ihr jetzt helfen. Neben dem Juryentscheid gibt es hier ein Publikumsvoting. Wer die meisten Stimmen hat, gewinnnt: VOTING VIA TELEFON In der Woche beginnend mit dem 12.10. kommt die Kategorie "Tägliches Leben" in einem Beitrag bei „heute konkret" (Mo-Fr, 18.30 Uhr, ORF 2) zur Ausstrahlung. An welchem Wochentag das Repair Cafe Tirol dran ist, kann ich heute noch nicht sagen. Fix ist aber, dass am Fr. den 16.10. ab 18:30 bis 20:00 Uhr das Telefonvoting stattfindet. Tiroler, die "heute konkret" wegen Südtirol Heute nicht sehen können, werden über das Voting via "Tirol heute" informiert und zwar am 16.10. Man darf 8x anrufen für sein Lieblingsprojekt, leider ist die Hotline kosten- pflichtig. VIA INTERNET Ab Ausstrahlung des Projektes ist es auch möglich via INTERNET dafür zu stimmen. Spätestens ab dem 15.10 oder 16.10 kann man das hier: http://www.klimaschutzpreis.at/mitstimmen erledigen. Auch hier gilt 8x pro IP-Adresse ist möglich. Die Abstimmung läuft bis 30.10. VIA FACEBOOK Über die Seite von https://www.facebook.com/klimaaktiv kann man auch über Facebook abstimmen. Es gilt der gleiche Zeitrahmen von 16.10. bis 30.10. Liebe Knausererleser und -leserinnen, ich bedanke mich schon im voraus bei jedem, der mitvotet. Repair Cafes müssen ja kaum noch erklärt werden und sie sind eine gute Sache, mit der man sehr viele Leute auch aktivieren kann, etwas Gutes für das Klima tun kann und nicht nur für das Weltklima sondern auch das zwischenmenschliche. Drum nutzt die Regentage im Oktober zum Voten. Gleich den 16.10. bis 30.10. in den Kalender eintragen und an Mich(i) denken. Ich würde mich freuen und mit mir fast 400 freiwillige in ganz Tirol. ----------------------------------------------------------------------- * Mitmachquickie September 2015 - Anstattkaffee Danke für die vielen Rückmeldungen zum Kaffeethema mit vielen schönen Tipps. Dabei haben sich 2 große Gruppen rauskristallisiert - MACH DIR DEN KAFFEE SELBER - TRINK TEE TRINK TEE David schrieb: also wir trinken wie du auch hauptsächlich Pfefferminz aus dem eigenen Garten, das geht immer gut und schmeckt. Probiere ruhig mal verschiedene Sorten aus, haben heuer eine bekommen, die voll nach Wrigleys Spearmint schmeckt. Ich hoffe die kommt nicht aus Amerika... ;-) Weiters geht Brennesseltee auch immer gut, ist sehr gesund und die Blätter wachsen normalerweise auch ausreichend im Garten. Solltest du keine im Garten haben, mit Kopf suchen, direkt neben Äckern, wo was weiß ich gespritzt wird, nehme ich nichts mit, ebenso- wenig an viel belaufenen Wegen, weil da häufig dann Haustiere ihre Geschäfte verrichten. Conny schrieb: Wir trinken zwar auch Kaffee und Alkoholisches, aber unser täglicher (meist Garten-)Tee ist wichtig. Da kommt rein, was grade wächst. Der schmeckt dann jeden Tag anders. Blüten von Königskerzen, Malven, Ringelblumen, Rotklee, Rieslingblätter, Breitwegerichblätter, Löwenzahnblätter oder -blüten, Johannisbeer-, Brombeer-, Himbeer-, Erdbeerblätter, Pfirsichblätter, Gewürzfenchel, Thymian, Rosmarin, Zitronenverbene, Basilikum, natürlich Minze und Melisse, Schafgarbe, Dost, Giersch, Brennesseln etc., etc. Meistens hole ich nur ein paar Blättchen von jedem und habe fast immer zuviel was dann getrocknet wird. Ich lege meine Kräuter zum Trocknen auf Zeitungen auf Flügelwäscheständer. Draußen unter Dach oder in der Werkstatt. Thymian wirkt übrigens anregend, kann aber bei zuviel zu Herzklopfen führen. Die Auswahl läßt sich noch erweitern durch Blätter und Blüten von Bäumen; Linde, Birke, Gingko z. B. Ach ja, Apfelschalen heb ich auch auf für Tee. Gekaufte Tees haben wir auch. Da sollte man lieber zu den teureren greifen - es lohnt sich! Ich mag sehr den Frauentee von Salus, den Thüringer Neun-Kräuter von Goldmännchen und einen Drei-Tulsi von Pukka, der zwar sehr teuer, aber auch ergiebig (da geht ein Beutel für einen Liter oder mehr und man kann zweimal aufbrühen) ist. Obwohl ich keinen süßen Tee mag, schwenke ich immer mal leergewordene Gelee- und Marmeladengläschen aus; das gibt eine schöne fruchtige Note. Dazu noch aus dem Internet: Kalte Kräuter versus warme Kräuter Auch vom Hagebuttentee ist bekannt, dass er eine belebende Wirkung hat und Melisse sowie Aloe vera können Körper und Geist auf gleiche Weise anregen. Allerdings erzielen sie als Tee nicht annähernd die Wirkung des Löwenzahns, noch der Eichel. Komischerweise regen all diese Kräuter im kalten Zustand den Organismus deutlich mehr an, als wenn man sie als heißes Teegetränk zu sich nimmt. So wirken etwa auch Rosmarin und Minze als Erfrischungsgetränke stimulierend. Warm getrunken haben sie aber dann die gegenteilige Wirkung. Warum also nicht auf das Warmgetränk verzichten und Kräuter ansetzen. MACH DIR DEN KAFFEE SELBER Conny empfiehlt auch LÖWENZAHNKAFFEE Aber eigentlich war der Kaffee das Thema. Also zum Löwenzahn. Die Wurzeln kann man ganzjährig ausgraben, am besten im Herbst. Reinigen (nicht zu penibel sein) und grob zerkleinert trocknen (schrumpfen stark, also viel sammeln). Dann trocken im Topf oder Pfanne rösten und mahlen. Hab den Blender genommen, da das Zeug immer noch klebt und die Kaffeemühle vermutlich nicht mehr sauberzukriegen ist. Diesen Kaffee sollte man im Topf richtig sprudelnd aufkochen, was man auch mehrmals machen kann. Mit einem kleinen bißchen Honig find ich den sehr lecker! Mein Mann leider nicht, sonst gäbe es den bei uns öfter. Beim Sammeln noch wichtig! Löwenzahn entgiftet nicht nur uns, sondern auch seine Umgebung. Also nicht vom Straßenrand, von gespritzten Feldern o. ä. sammeln. WEITERE KAFFEEERSATZPFLANZEN GERSTE Am einfachsten und schnellsten lässt sich Ersatzkaffee mit Getreide, bevorzugt Gerste, herstellen. Es ist schnell verfügbar und lässt sich genauso schnell verarbeiten. Gerste auf ein Backblech streuen und ca. 15 min bei 200 °C rösten. Immer wieder nachkontrollieren. Dunklere "Bohnen" ergeben dabei einen stärkeren Kaffee. Denkt auch daran, dass die Bohnen auf einem heißen Blech nachrösten.. Das "Röstgut“, in einer Mühle mahlen, (das kann eine Schnitzer sein aber eine elektrische Kenwood Kaffeemühle tuts auch) das gewonnene Pulver, ca. 3 TL, in eine Tasse gegeben und mit kochendem Wasser übergossen werden. Fertig! WEGWARTE Zichorie (Wegwarte) ist der bekannteste Kaffeeersatz. Wegwarten wachsen meist, wie der Name es verrrät, an Wegrändern. Die Pfahlwurzeln reichen sehr weit in den Boden hinein. Waschen, die Wurzelrinde ablösen und alles in der Sonne trocknen lassen. Die restliche Arbeit ist dann wie beim Getreide: rösten - mahlen - aufbrühen. TOPINAMBUR In einem Survivalkurs haben wir einmal Tobinambur-Kaffee gemacht. Der war gar nicht mal so übel. Nachdem die Wurzel gewaschen und klein gehäkselt war, wurde sie langsam geröstet. Wenn man sie zu schnell röstet bzw. das Zeugs anbrennt, kann man sie für den Kaffee nicht mehr verwenden. Dann schmeckt er nicht mehr. Dann futtert man sie halt so. Das schmeckt ganz gut. ROSSKASTANIE (sehr zeitintensiv) Die Rosskastanien gelten als nicht essbar, was aber nur teilweise stimmt. Durch ihren hohen Saponingehalt (8% bis 25%) sind sie nicht gerade gesund, aber man kann die Saponine ausschwemmen und dann kann man die Rosskastaniensamen essen. Die Kastanien röstet man bei niedriger Hitze leicht an, schält sie und schneidet sie in dünne Scheiben. Diese Scheiben werden mehrere Tage lang gewässert in immer wieder erneuertem Wasser (oder in ner Socke o.ä. in einen sauberen Bach gehängt :bg:). Anschliessend kann man die Früchte kochen und essen. Sie enthalten etwa 10% Eiweiss, 5% Fett und 35% Stärke. EICHELN Zur Zubereitung von Eichelkaffee muss man zunächst einmal spazieren gehen und einige Eicheln aufsammeln. Diesen nimmt man ihre kleinen Hütchen ab und schält sie vollständig. Anschließend zerstückelt man sie und lässt sie trocknen. Die trockenen und zerkleinerten Eichelstücke werden dann ohne Öl in einer Pfanne so lange geröstet, bis sie braun, aber nicht zu dunkel sind. Direkt im Anschluss verschließt man sie in luftdichten Be- hältern. Will man daraus einen Kaffee machen, so entnimmt man einen Teelöffel der gemahlenen Eiche und brüht ihn mit kochendem Wasser auf. Genau wie beim Kaffee kann man dann individuell mit Milch, Zucker oder Kaffeesahne den Geschmack verfeinern. Danke nochmal an alle Tippsender. Auf jeden Fall werde ich Topinamburkaffee versuchen zu machen. Von dem habe ich mehr als genug und wenn er zum Kaffee taugt, hätte ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!!! ----------------------------------------------------------------------- * Gedanken zum Diesel Mitmachquickie Oktober 2015 Ein Freund hat in Facebook mal aus dem Bauch raus 3 harte Fragen zum Thema Diesel und Mobilität gestellt. Sie haben mir so gut gefallen, dass ich sie gerne als Aufhänger für den MItmachquickie im Oktober genommen habe: Wilfried schrieb: Ein paar Fragen zum Umweltbetrug großen Stils von VW: * Wenn 11 Millionen Dieselfahrzeuge, die so krass manipuliert wurden, dass sie im Realbetrieb bis zu 40x mehr Schadstoffe ausstoßen als im Test in Umlauf gebracht werden können, wie schwach ist es da um den KonsumentInnenschutz bestellt? * Wenn VW so krass die - eh schon schaumgebremsten - Vorgaben für Dieselmotoren (viel milder als bei Benziner) so fatal verfehlt, wie sieht es mit dem Rest der Branche aus? Meines Wissens gibt es drei ganz große Plattformen, die zumindest in Europa relevant sind: VW (mit Porsche, Audi und meines Wissens auch Daimler-Benz?), Common Rail (mit Opel, Renault, Peugeot, Citroen etc.) und Toyota. Es ist doch anzunehmen, dass die auch trixen. Wer überprüft das? * Es sieht doch so aus, dass Dieselmotoren einfach nicht umweltfreundlicher gebaut werden können, jedenfalls nicht mit ökonomisch vertretbarem Aufwand. Muss in diesem Lichte nicht die ganze Strategie der Mobilität per Auto als gescheitert erklärt werden und andere Alternativen ergriffen werden? Während die ersten beiden Fragen eher polemisch sind, können wir uns diesmal bei der dritten Frage einhängen: Welche Alternativen zur Mobilität im Auto ergreift denn ihr? Kennt ihr wirkliche Innovationen, die es wert sind, erwähnt zu werden? Habt ihr eine Idee, die erwähnt werden sollte? Was könnten Alternativen besser machen, um attraktiver zu sein? Ich freue mich schon, vor allem auf die Wortmeldungen vom Dorfbewohnern!! ----------------------------------------------------------------------- * Das KAUF-NIX-JAHR 2014 im Rückblick Ein Sprung ins Jahr 2015 21.05.2015 ÜBERRASCHUNG! Nein, eine Überraschung war es wirklich nicht. Vor gut zwei Monaten schon hatte uns die Geschäftsführung definitiv mitgeteilt, was wir bereits seit einem Jahr vermuteten: Die Führer des Konzerns, dem unser mittel- ständiger Betrieb gehört, haben beschlossen alle Teile des Unternehmens in den Konzern zu integrieren, alle mit Ausnahme der Entwicklung. Das Ganze soll bis Ende September abgewickelt sein. Augen zu und durch dachten ich und auch einige Andere, ebenfalls Betroffene. Insgesamt sind es 37, die meisten davon im Alter von über 50 Jahren. Mit dieser Einstellung konnte ich den Kopf so leidlich über Wasser halten. Aber heute Morgen kam – konzernseitig sicher geplant aber überraschend für uns - ein Fax mit der Bestellung des Konzerns über einen Teil unserer Lagerware. - Okay, dachte ich noch, es geht ans Eingemachte. Sie lassen uns noch nicht mal einen Ausverkauf machen. Sie leeren uns ganz einfach die Lager. - Dann gingen mit einem Schlag sämtliche Lichter in meiner Denkfabrik aus. Ich saß im Dunkeln und ein schwarzes Loch saugte mir jeden aufkeimenden Gedanken sofort weg. Schockstarre! 24.05.2015 So, langsam kehren die Lebensgeister wieder zurück. Ich habe mich mit vielen Leuten unterhalten: Um zu klagen, mich trösten zu lassen, mir Rat zu holen…. Eine Handvoll guter, grundverschiedener Freunde ist einfach Gold wert! Ich bin zwar immer noch erheblich durch den Wind, aber als ich mich bei einem der letzten Gespräche sagen hörte: „Eins will ich dir sagen: Jeder, – und zwar jeder ohne Ausnahme – der mir gegenüber nochmal behauptet man könne von HARTZ IV gut leben, bekommt von mir so eins aufs Maul, dass ihm hören und sehen vergeht!“ weiß ich, dass es wieder bergauf geht mit mir. Eigentlich bin ich eher friedfertig und nicht so leicht auf die Palme zu bringen. Aber bei Leuten, die sich wichtigtuerisch, moralisierend, völlig unreflektiert, dafür aber umso ausgiebiger über Dinge auslassen, die sie überhaupt nicht beurteilen können – weil niemals auch nur ansatzweise ausprobiert – hört für mich definitiv der Spaß auf. 31.05.2015 Der Mai ist um, und ich gehe zum ersten Mal in diesem Jahr mit dem noch vollständigen Kontingent von 2 Gebrauchsartikeln in einen neuen Monat. Kunststück unter dem Schock der drohenden Arbeitslosigkeit, die schon sehr bald an die Tür klopfen wird! Da vergeht einem wirklich alles – auch das KAUFEN. Die Angst, die damit einhergeht, treibt wirklich seltsame Blüten. Noch bevor die Kündigung seitens des Arbeitgebers ausgesprochen ist, erzeugt schon die Vorstellung ein Gefühl von Mangel, das zum jetzigen Zeitpunkt völlig irrational ist. Dennoch hält mich dieses Gefühl davon ab, meine Vorräte mit Freude und Verstand gebrauchen, mir meiner materiellen und immateriellen Ressourcen bewusst zu sein und aus diesem Bewusstsein eine gewisse Gelassenheit, wie auch ein gesundes Maß an Urvertrauen zu generieren. Ich bin Opfer und als solches sehr leicht und in jede denkbare Richtung zu manipulieren. Opfer in zweierlei Hinsicht: Zum einen ganz objektiv das einer Firmenpolitik, die einen Unternehmensteil, der keineswegs Verluste aber eben auch nicht die gewünschten zwei- stelligen Umsatzzuwächse bringt, eiskalt in die Tonne tritt – mitsamt Inhalt, auch dem Lebendigen. Zum anderen – ganz persönlich – der Existenzangst, die sich angesichts des bevorstehenden Arbeitsplatz- und damit einhergehenden Einkommensverlustes, einstellt. Ersteres ist nur durch einen grundsätzlichen Politik- und Wertewandel zu ändern. Das braucht Zeit und Durchhaltevermögen, ist nicht Übernacht zu haben, aber machbar, wenn um die 10% der Gesamtbevölkerung der Arsch hochkriegen und losmarschieren. An dieser Mobilisierungsarbeit kann und muss ich mich natürlich auch beteiligen. Kann ich? Kann ich sehr gut, wenn es mir gelingt meine Existenzangst so weit zu reduzieren, dass die Kopfsteuerung wieder das Ruder übernimmt. Ein Teil der Kopfsteuerung arbeitet nach dem 1-0-1-0…-Prinzip und ist damit sehr schnell, ungeheuer effizient, zuverlässig und gleichzeitig mir und meinen ureigenen Interessen gegenüber absolut loyal. Die Kopfsteuerung wäre eine uneinnehmbare Festung wenn ihre Mauer nicht unzählige Schlupflöcher für zahlreiche Emotionen – die im Übrigen auch von der Werbeindustrie sehr effizient genutzt werden – aufwiese. Aber bin ich nicht seit Anfang 2014 dabei diese Löcher systematisch zu verschließen? (Anm. d. Red: Als erstes wünsche ich Brigitte von ganzem Herzen, dass sie doch vielleicht ihren Traumjob findet. Im Prinzip ist eh jeder selber schuld, der sie nicht einstellt. Und als zweites wünsche ich, dass viele, die das jetzt gelesen haben und in der gleichen Situation sind, auch nicht verzweifeln, sondern in Lösungen denken. Wir schaffen das!!!) ----------------------------------------------------------------------- * A bissl mehr Umweltschutz bitte - Zitatesammlung Ich bringe ein paar Zitate, die mir sehr gut gefallen haben, schreibe aber absichtlich nicht woher sie stammen und habe sie so verändert, dass der Schreiber der Zeilen nicht sofort ausgemacht werden kann, denn die Zeilen sind eine schöne Zusammenfassung dessen, was unser Auftrag an die Zukunft sein wird - ohne dass schon vor dem Lesen irgendeine Schublade aufgeht: "Ich lade dringlich zu einem neuen Dialog ein über die Art und Weise, wie wir die Zukunft unseres Planeten gestalten. Wir brauchen ein Gespräch, das uns alle zusammenführt, denn die Herausforderung der Umweltsituation, die wir erleben, und ihre menschlichen Wurzeln interessieren und betreffen uns alle. Die weltweite ökologische Bewegung hat bereits einen langen und ereignisreichen Weg zurückgelegt und zahlreiche Bürgerverbände hervorgebracht, die der Sensibilisierung dienen. Leider pflegen viele Anstrengungen, konkrete Lösungen für die Umweltkrise zu suchen, vergeblich zu sein, nicht allein wegen der Ablehnung der Machthaber, sondern auch wegen der Interessenlosigkeit der anderen. Die Haltungen, welche [...] die Lösungswege blockieren, reichen von der Leugnung des Problems bis zur Gleichgültigkeit, zur bequemen Resignation oder zum blinden Vertrauen auf die technischen Lösungen. Wir brauchen eine neue universale Solidarität." Die Geschwindigkeit als Problem (so schon gelesen bei Leopold Kohr) "Die ständige Beschleunigung in den Veränderungen der Menschheit und des Planeten verbindet sich heute mit einer Intensivierung der Lebens- und Arbeitsrhythmen zu einem Phänomen, das einige als „rapidación“ bezeichnen. Wenn auch die Veränderung ein Teil der Dynamik der komplexen Systeme ist, steht doch die Geschwindigkeit, die das menschliche Handeln ihr heute aufzwingt, im Gegensatz zu der natürlichen Langsamkeit der biologischen Evolution. Hinzu kommt das Problem, dass die Ziele dieser schnellen und unablässigen Veränderung nicht unbedingt auf das Gemeinwohl und eine nachhaltige und ganzheitliche menschliche Entwicklung ausgerichtet sind. Die Veränderung ist etwas Wünschenswertes, wird aber beunruhigend, wenn sie sich in eine Verschlechterung der Welt und der Lebensqualität eines großen Teils der Menschheit verwandelt." "Nach einer Zeit irrationalen Vertrauens auf den Fortschritt und das menschliche Können tritt jetzt ein Teil der Gesellschaft in eine Phase stärkerer Bewusstheit ein. Es ist eine steigende Sensibilität für die Umwelt und die Pflege der Natur zu beobachten, und es wächst eine ehrliche, schmerzliche Besorgnis um das, was mit unserem Planeten geschieht." Interessanter spiritueller Ansatz: "Das Ziel ist nicht, Informationen zu sammeln oder unsere Neugier zu befriedigen, sondern das, was der Welt widerfährt, schmerzlich zur Kenntnis zu nehmen, zu wagen, es in persönliches Leiden zu verwandeln, und so zu erkennen, welches der Beitrag ist, den jeder Einzelne leisten kann." Gegen die Wegwerfkultur [Anders als in natürlichen Kreisläufen] hat das Industriesystem am Ende des Zyklus von Produktion und Konsum keine Fähigkeit zur Übernahme und Wiederverwertung von Rückständen und Abfällen entwickelt. Noch ist es nicht gelungen, ein auf Kreislauf ausgerichtetes Produktionsmodell anzunehmen, das Ressourcen für alle und für die kommenden Generationen gewährleistet und das voraussetzt, den Gebrauch der nicht erneuerbaren Reserven aufs Äußerste zu beschränken, den Konsum zu mäßigen, die Effizienz der Ressourcennutzung maximal zu steigern und auf Wiederverwertung und Recycling zu setzen. Die Auseinandersetzung mit dieser Frage wäre ein Weg, der Wegwerfkultur entgegenzuwirken, die schließlich dem gesamten Planeten schadet. Wir stellen jedoch fest, dass die Fortschritte in diesem Sinn noch sehr gering sind. Und wer kurz zusammengefasst erklärt haben will, warum es bereits jetzt viele Klimaflüchtlinge gibt: "Der Klimawandel ist ein globales Problem mit schwerwiegenden Umwelt-Aspekten und ernsten sozialen, wirtschaftlichen, distributiven und politischen Dimensionen; sie stellt eine der wichtigsten aktuellen Herausforderungen an die Menschheit dar. Die schlimmsten Auswirkungen werden wahr- scheinlich in den nächsten Jahrzehnten auf die Entwicklungsländer zukommen. Viele Arme leben in Gebieten, die besonders von Phänomenen heimgesucht werden, die mit der Erwärmung verbunden sind, und die Mittel für ihren Lebensunterhalt hängen stark von den natürlichen Reserven und den ökosystemischen Betrieben wie Landwirtschaft, Fischfang und Waldbestand ab. Sie betreiben keine anderen Finanzaktivitäten und besitzen keine anderen Ressourcen, die ihnen erlauben, sich den Klimaeinflüssen anzupassen oder Katastrophen die Stirn zu bieten, und sie haben kaum Zugang zu Sozialdiensten und Versicherung. So verursachen die klimatischen Veränderungen zum Beispiel Migrationen von Tieren und Pflanzen, die sich nicht immer anpassen können, und das schädigt wiederum die Produktionsquellen der Ärmsten, die sich ebenfalls genötigt sehen abzuwandern, mit großer Ungewissheit im Hinblick auf ihre Zukunft und die ihrer Kinder. Tragisch ist die Zunahme der Migranten, die vor dem Elend flüchten, das durch die Umweltzerstörung immer schlimmer wird, und die in den internationalen Abkommen nicht als Flüchtlinge anerkannt werden; sie tragen die Last ihres Lebens in Verlassenheit und ohne jeden gesetzlichen Schutz. Leider herrscht eine allgemeine Gleichgültigkeit gegenüber diesen Tragödien, die sich gerade jetzt in bestimmten Teilen der Welt zutragen. Der Mangel an Reaktionen angesichts dieser Dramen[...] ist ein Zeichen für den Verlust jenes Verantwortungsgefühls für unsere Mitmenschen, auf das sich jede zivile Gesellschaft gründet." Und weiter: "Viele von denen, die mehr Ressourcen und ökonomische oder politische Macht besitzen, scheinen sich vor allem darauf zu konzentrieren, die Probleme zu verschleiern oder ihre Symptome zu verbergen, und sie versuchen nur, einige negative Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren. Viele Symptome zeigen aber an, dass diese Wirkungen jedes Mal schlimmer sein können, wenn wir mit den gegenwärtigen Produktionsmodellen und Konsumgewohnheiten fortfahren. Darum ist es dringend geboten, politische Programme zu entwickeln [...]" Ich könnte noch lange weiterfahren mit diesen Zitaten - deutlichen Worten. Ich lasse sie jetzt aber so stehen zum Nachdenken. Zum Weiterlesen lasse ich euch den Urheber selber erraten, oder ihr dürft mir ein Mail schreiben, dann schicke ich euch den Link, wo ich die Zitate herabe ;-) Zum Nachschlag noch die Stellungnahme zum Wasser: "Während die Qualität des verfügbaren Wassers ständig schlechter wird, nimmt an einigen Orten die Tendenz zu, diese knappe Ressource zu privatisieren; so wird sie in Ware verwandelt und den Gesetzen des Marktes unterworfen. In Wirklichkeit ist der Zugang zu sicherem Trinkwasser ein grundlegendes, fundamentales und allgemeines Menschenrecht, weil es für das Überleben der Menschen ausschlaggebend und daher die Bedingung für die Ausübung der anderen Menschen- rechte ist. Diese Welt lädt eine schwere soziale Schuld gegenüber den Armen auf sich, die keinen Zugang zum Trinkwasser haben, denn das bedeutet, ihnen das Recht auf Leben zu verweigern, [...]." Harter Tobak für Nestle "https://www.youtube.com/watch?v=IfqmuC5wnak" Und im Zusammenhang mit Wasser kann man weit gehen - unsereins hat nur zuwenig Phantasie https://www.youtube.com/watch?v=1ehlbC_3HlE https://www.youtube.com/watch?v=d3TaBchpH6A ----------------------------------------------------------------------- Leserbriefe Vielleicht ist es doch nötig, hier zu erwähnen, dass ich den Lehren eines Jim Humble sehr kritisch gegenüber stehe. Ich habe mir sogar mal die Mühe gemacht, mich etwas damit zu beschäftigen. Weitere Bekehrungsversuche sind zwecklos. Leo hat uns fundierte Beiträge gegen MMS eingereicht, die ich hier einreichen möchte. Als Konktrabeitrag möchte ich auf den Beitrag von Eva letztes Mal hinweisen. Der "Kontraste" TV-Beitrag von vor ein paar Jahren war eine gute Zusammenfassung darüber, was sich in dieser Szene tut. https://www.youtube.com/watch?v=Z1BZBmU3Vqc Ansonsten auf die Schnelle: https://www.psiram.com/ge/index.php/Miracle_Mineral_Supplement Auch Brigitte hat ihre Einwände gegen allzu scheinheilige Alternativmedizin: Hallo liebe Michaela, Danke für den Beitrag zu dem Teufelszeug (?) Ich bin immer wieder fasziniert von der Sorglosigkeit mit der selbsternannte Heiler mit giftigen Substanzen aus der Pflanzenküche operieren. Menschen, die es eigentlich besser wissen müßten, verkaufen jenen, die sich in existenzbedohlicher Situation befinden, "Heilmittel" die in ihrer Giftigkeit einer synthetisch hergestellten Arznei in nichts nachstehen. Auch hier ist die Antriebsfeder reine Gier - und sei es nur die nach Aufmerksamkeit, (zweifelhaftem) Ruhm.... Der wirksame Bestandteil der Salbe - jedenfalls was äußere Hauterscheinungen betrifft - ist übrigens die Sanguinaria Canadensis. Als Tinktur angewandt bringt sie Muttermale und ähnliches tatsächlich zum Verschwinden - in einigen Fällen. Den Rest der Inhaltsstoffe der Salbe kann man sich in diesen Fällen schenken. Die Tinktur wirkt aber nicht deshalb weil sie "lieb und harmlos" ist, sondern weil sie durchaus giftige Substanzen enthält. Das heißt, dass auch sie am Besten nur unter sachkundiger Begleitung angewandt wird. Ganz wütend macht es mich wenn man kranken Menschen weismacht, dass sie eine operative Entfernung bösartigen Gewebes nicht bräuchten, weil der Körper sich letztendlich nur selbst heilen kann. Letzteres ist dummerweise absolut richtig. Aber wenn die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht ausreichten die unkontrollierte Ausbreitung des Tumors einzudämmen, was spricht dann dagegen, die erkennbaren Teile des Tumors chirurgisch zu entfernen? Jenen, die hartnäckig darauf bestehen, dass ihr Körper sich selbst heilen muss, sei gesagt, dass der nach überstandener Operation noch genug zu leisten hat bis das Schlachtfeld soweit geräumt ist, dass man von Heilung sprechen kann. Mit dem Skalpell wird man niemals den gesamten Tumor entfernen können - deshalb auch die vielen (zweifelhaften) Chemos und Bestrahlungen danach. Aber eventuell erreichen, dass er auf ein Ausmaß reduziert wird mit dem der Körper dann fertig zu werden imstande ist. Was bitte ist daran falsch? Kritische - wohlgemerkt nicht einfach negative - Beiträge in alternativen Medien wie dem Knauserer helfen sicher dem einen oder anderen beim Aufwachen und der Rückkehr auf den Boden der Tatsachen. Ab einem gewissen Angstpegel ist das zugegebenermaßen schwierig. Aber gerade da fallen die heillosen Versprechungen vieler "Heiler" immer wieder auf fruchtbaren Boden. Verständlich, aber leider wenig zielführend. --------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel sparen ZAHNPULVER NACHTRAG: Hier mal eines:Nach diesem Beitrag habe ich mir das Pulver sofort angemischt, weil ich alles im Haus hatte. http://www.youtube.com/watch?v=-_SWK54RaXI&feature=share Wem es zu lang dauert zum ansehen: 7 Teile Ingwerpulver (Asialaden o.ä.), 1 Teil Eichenrinde (Apotheke), 1 Teil Minzblätter (Garten, Apotheke), 1 Teil Natron (kann weggelassen werden bei empfindlichen Zahnschmelz, Zahnhälsen oder anderen Bedenken). Die Eichenrinde und Minze durch eine Getreide- oder Kaffeemühle jagen, danach aussieben, geht super-schnell! ES MUSS NICHT IMMER HIMALAYASALZ SEIN (Hinweis von ... sorry ich habe den Namen leider gelöscht, bitte melden!) Ergänzung zum Thema Salz: Luisenhaller Tiefensalz ist genauso alt wie Himalayasalz und kommt aus Deutschland, erheblich günstiger. http://siedesalz.de/produkte.html http://s378970119.e-shop.info/shop/category_3/Luisenhaller-Tiefensalz-fein.html?sessid=boIpmIN4toTiDnBFmkpKQplORyCevx5qQI3FTWfPlpSfnDGvejDn1sTaNsCdWBgP&shop_param=cid%3D%26 http://s378970119.e-shop.info/ ZITRONENGRAS (von Franz) Zitronengras Falls ein Stengel übrigbleibt (oft sind in den Packungen ja mehr als man sofort braucht), ihn in ein Glas stellen, ganz wenig Wasser hineingeben. Nach 2-3 Wochen sind Wurzeln gewachsen. Diesen Stengel dann in den Garten auspflanzen – möglichst sehr sonnige Stelle, gut gießen und düngen. Bis zum Herbst bildet sich ein großer Horst mit vielen Stengeln, die ich dann kleinschneide und trockne und sie für Tee oder für aromatisieren von Wasserkefir nehme. Freunde asiatischer Küche können es natürlich auch beim Kochen verwenden. ----------------------------------------------------------------- * Aktuelles für Tiroler Repair Cafés: 10.10. Mieders und Kitzbühel 17.10. Bad Häring 24.10. 31.10. Innsbruck/HORUCK mehr auf www.repaircafe-tirol.at TERMINE AUTARK-WERDEN: www.autark-werden.at 11.10. Notfallvorsoge-Kurs http://www.autark-werden.at/notfallvorsorge.0.html 16.10. - 18.10. Basiskurs http://www.autark-werden.at/basiskurs.0.html PermaKulturTirol: Freitag 9.Oktober 14 Uhr (bei Regen 16.Oktober): Wir retten Lebensmittel: Grosse Transition Tirol - Tafel vor dem Goldenen Dachl mit Lebensmitteln, die sonst weggeworfen, eingeackert oder in der Biogasanlage landen würden, KöchInnen und SchnipserInnen willkommen! Einladung folgt Samstag 10.Oktober grosser Aktionstag mit Demonstration gegen TTIP - Beginn vor der Annasäule Bitte vormerken: Am 23.November (vorletzter! Montag) gibt es das Fest im Haus der Begegnung: 15 Jahre PermaKulturTirol Tauschringtreffen Tirol alle Termine übersichtlich hier: http://www.talentenetztirol.net/ Transition Town Innsbruck http://www.transition-tirol.net/ Urkorn Tirol Urkorn Tirol Interessierte treffen sich immer am ersten Montag im Monat beim Dorfwirt in Wiesing um 19:00 Uhr. Nähen bis es kracht: http://naehcafe-innsbruck.blogspot.co.at/ Praxis Erdreich http://www.erdreich.cc/lehrreich Weitere Termine unter: http://luftundliebe.org/ ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 11/2015 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * noch offen * Mitmachquickie - alternative Mobilität * Das KAUF-NIX-JAHR 2014 im Rückblick * Upcyclingmania * Osterputz IV * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at