============================================================== DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung für Sparsame ============================================================== Ausgabe 09/2015 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2009_2015.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Gedruckte Entdeckungen - Zeitschriften, die sich lohnen * Mitmachquickie August 2015 - Zahnpasten * Kaffeefrei und Mitmachquickie September 2015 * Das KAUF-NIX-JAHR 2014 im Rückblick - April Teil 2 * Schwarze Salbe reloaded - Evas Ansichten über unsere Gesundheit * Mit kleinen Tipps viel sparen ----------------------------------------------------------------------- * Gedruckte Entdeckungen - Zeitschriften, die sich lohnen Eigentlich habe ich ja keine Abos. Nicht nur dass Abos Geld kosten, meistens staut sich der Stapel an zu lesenden Zeitschriften, weil man nicht dazu kommt, um nach Monaten und Jahren des "Weiterklaubens" eventuell doch nur spärlich gelesen, weitergegeben zu werden oder schlimmstenfalls in das Altpapier zu wandern. Seit Jahren kaufe ich eigentlich keine Zeitungen und Zeitschriften mehr, aber in paar Ausnahmen haben sich über die Jahre dann doch eingefunden. Sie kamen oft mehr zu mir und blieben wie liebgewordene Freunde. Deshalb möchte ich euch heute meine FREUNDE unter den Zeitschriften vorstellen: Die WEGE - http://www.wege.at/ Unglaubliche 26 Jahre erscheint nun schon das Magazin WEGE und das 4x jährlich. Das Team selber preist seine Zeitschrift wie folgt an: In jeder WEGE geht’s um Themen, die Menschen im Alltag beschäftigen und bewegen. Die Inhalte sind spannend, vielseitig und abwechslungsreich – alle Artikel, Beiträge und Interviews wollen zum Hinterfragen, Nach- und Weiterdenken anregen, sowohl die Neugier als auch die Leselust befriedigen, Interessen wecken, journalistische Qualität mit einem ansprechenden Erscheinungsbild vereinen… Kurz: Wir machen eine Zeitschrift, die wir selber gerne lesen! Die Redaktion stellt sich immer ein Thema - das letzte hieß Lebensmodelle und stellte neue Gemeinschaften des sozialen Zusammenlebens, alternative Lebens- entwürfe, mutige Schritte hinaus in ein anderes Leben vor. Begleitet werden die professionellen Artikel von Informationen zu alternativen Veranstaltungen, wobei dem Spirituellen breiter Raum gewährt wird. Besonders schön in den WEGEN ist das sie Lesermeinungen breiten Raum gibt und so trotz der Themenstellung ein Blatt voll unterschiedlicher Meinungen ist. Schön ist auch, dass die Wege trotz des Ursprungslandes Österreich über die Grenzen hinaus- schaut und ihrer Leserschaft auch in den Nachbarländern wertvolle Infos zu lokalen Ereignissen bietet. Die nächte Zeitschrift widmet sich dem Thema Sexualität. http://www.wege.at/ SOL - Solidarität, Ökologie und Lebensstil - www.nachhaltig.at Noch so ein Fossil - der Verein SOL, der seit 1979 existiert. Dieser Verein gibt das Blättchen SOL heraus. Während die Wege eher den Intellekt und den Geist ansprechen, sind beim SOL Praktiker am Werk, die emsig vernetzen, Aktionen entwickeln, Ideen verbreiten und netzwerken. Ihre Eigendefinition lautet: Solidarität: Alle Menschen auf der Welt haben ein Recht auf ein Leben in Würde und Frieden, auf ausreichende Ernährung und Bildung. Ökologie: Auch künftige Generationen sollen eine Umwelt vorfinden, die ein Leben in Fülle und Schönheit ermöglicht. Lebensstil: Deshalb müssen wir die politisch Verantwortlichen zum Umdenken bringen - und zugleich unseren eigenen Lebensstil verändern. Solidarische und ökologische Lebensstile können lustvoll sein; nachhaltig leben bedeutet mehr Genuss mit kleinerem ökologischem Fußabdruck. Themenschwerpunkt: Suffizienz und gesellschaftlicher Wandel, weshalb der Themenbogen von Toleranz, bunter Gesellschaft über alternatives Wirt- schaften, Klimaschutz, Konsumverhalten etc. reicht. Ein besonderes Anliegen der SOL ist es auch Regionalgruppen zu entwickeln, weshalb das Blättchen in der Richtung auch sehr österreichlastig ist. Alle anderen Informationen und redaktionellen Artikel gelten von der Themenstellung her aber universell und somit ist es auch für Nichtösterreicher eine bereichernde Zeitschrift. Auch die SOL erscheint 4x im Jahr: www.nachhaltig.at Auch die Homepage lohnt, wenn man ein bissl kramt und man findet tolle Infos. Wie auch der Knauserer verkommen Homepages langjähriger Vereine oft zu Damenhandtaschen, alles drin nur finden muss man es, was aber dem Charme keinen Abbruch tut. DIE RÜBE http://www.permakultur-akademie.com/?page_id=56 Ebenfalls 4x erscheint die RÜBE - die Permakulturzeitschrift im Alpenraum. Auch die Rübe ist eine praxisorientierte Zeitschrift mit wertvollen Artikeln zum Gärtnern für angehenden und seiende Permakulturisten. Ihr Ziet ist die Verbreitung der Permakultur. Ein ganzes Netzwerk an Schulungs- zentren überspannt den Alpenbogen, wie neben den Permakulturmodulen auch kleinere Kurseinheiten angeboten werden. Eigendefinition: Die Permakultur-Zeitschrift für nachhaltiges Gärtnern und zukunftsfähige Landnutzung im Alpenraum! … zum Austausch von Ideen und praktischen Erfahrungen im nachhaltigen Gärtnern und zukunftsfähiger Selbstversorgung … und zur regionalen Vernetzung von zukunftsfähigen Projekten, Permakultur- Interessierten, Bedarf und Angeboten Die Artikel umfassen Gartenpraxis bis hin zum Saatgut und der Verarbeitung. Sie stellt Permakulturinitiativen aus aller Welt vor und lässt auch Themen wie Alternativwährung, Gesundheitsthemen, Konsumkritik nicht außen vor. Obwohl vielleicht Permakultur als Thema speziell wirkt, die Rübe hat einen breiten Ansatz und ist auch für Laien ein wertvolles Blatt. Zentrum der Verbreitung ist sicher der Alpenraum, die Informationen sind aber für alle Gärtner mit Interesse an neuen Entwicklungen wertvoll. Mehr hier: http://www.permakultur-akademie.com/?page_id=56 Viel Vergnügen ----------------------------------------------------------------------- * Mitmachquicke August 2015 - Zahnpastarezepte Ich habe im letzten Knauserer nach Zahnpastarezepten gesucht und viele Antworten erhalten. Es haben sich einige Zutaten herauskristallisiert: XYLIT Anna mixt sich mit Xylit eine Deluxevariante einer Zahnpasta im Eigenbau Ich mixe mir mein eigenes Zahnputzpulver (mit Wasser oder Kokosöl auch zu einer Paste anrührbar, muss man aber nicht). Dazu nehme ich Pulverxylit, etwas madrelisches Salz, etwas Eierschalenpulver und einen Hauch Vanille, weil lecker. Das ist die kindertaugliche Version - fein gemahlenes Steinsalz macht sich darin auch gut, aber das mögen meine drei dann nicht. Dieses Pulver putzt besser als alle Zahnpasten, die ich je probiert habe, und enthält garantiert nur das, was ich hineingemixt habe. MISWACK Anna hatte noch einen Tipp Und vor nicht mal zwei Wochen habe ich Miswak entdeckt - tatsächlich ein Zahnputzholz! Guck mal auf www.swak.de vorbei. Habe mir ein Miswakstäbchen zum Ausprobieren bestellt und bin ziemlich begeistert. Der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig (die Rinde schmeckt schauderhaft), aber es putzt SUPER, und nach einer Weile wird es fast ein bisschen süß. Ich meine, man kann sich daran gewöhnen, und es putzt wirklich fantastisch (Xylit übrigens auch). So als Reisezahnbürste zum Zwischendurch-und-überall-Putzen ist es sehr gut geeignet. Werde mir auch noch einen SWAK-Griff holen, denn man kommt mit so einem Holzstab wirklich nicht so gut in alle Ecken. LUSTIGE ZAHNPASTA AUS AUBERGINENASCHE Eva hat nicht nur eine eigene Zahnpasta, sie erhöht auch gleich den Putzspaß für Putzmuffel: Mein Tipp zur Zahnpasta: Auberginenasche mit Salz. Aus der Makrobiotik. http://www.naturgarten.com/contents/de/d260.html Ob alt überliefert oder dauerhaft gut konnte ich nicht rausfinden auf die Schnelle, aber macht Putzspaß, weil der Mund SCHWARZ ist NATRON Als das Allroundmittel kristallisierte sich Natron heraus: Petra: Ich benutze keine Zahnpasta mehr, nur noch Wasser und einmal pro 1 - 2 Wochen Wasser mit einem halben Teelöffel Natron. Mit Natron lässt sich auch den Mund ausspülen. Wirkt super gegen Mundgeruch. Mein Zahnfleisch schaut schön rosa aus (keine Blutungen mehr). Wenn ich als Experiment wieder angefangen habe (ca. 3 Tage lang) mit Zahnpasta zu putzen, hatte ich nach 2 Tagen wieder blutendes Zahnfleisch. Für mich also nie wieder Zahnpasta. Auch Birgit schwört auf Natron: Also Zähneputzen: Wir putzen unsere Zähne mit Natron, ganz einfaches Holsten Kaiser-Natron. Ist sehr basisch und tut gut! SCHLÄMMKREIDE Hannes schrieb: Am besten bewährt hat sich für mich Schlämmkreide (aus der Apotheke, recht billig), in die man die feuchte Zahnbürste eintunkt. Man kann dann noch 1-2 Tropfen Minzöl oder Teebaumöl draufträufeln. Schlämmkreide schäumt nicht und ist auch nicht so hart wie z. B. Kieselerde, die oft in Zahnputzpulvern enthalten ist, von der ich aber glaube, dass sie dem Zahnschmelz nicht so gut tut. Zur Zeit verwende ich noch Kunststoffzahnbürsten, möchte aber demnächst Bambusbürsten mit Naturborsten ausprobieren. ZAHNPULVER Etwas exotischer wird es mit Charlie. Sein Beitrag ist aber gleichzeitig auch eine kleine Aufforderung und zwar in Urlaubsländern auch mal auf kleine Dinge wie Zähneputzen zu achten. Gerade in diesen Bereichen kann eine Offenheit dein eigenen Alltag zu Hause positiv verändern: Ich habe einen Tipp betreffend Zahnpasta. In Sri Lanka wie auch in Thailand gibt es seit Jahrhunderten Zahnpulver. Darin ist u.a. auch Nelkengewürz. Die Zähne werden sehr sauber und dem Zahnfleisch tut das auch gut. Dann habe ich noch eine sogenannte Zahnpasta im kleinen Döschen in Thailand kennen gelernt. Die besteht auch nur aus Kräutern ist aber als sog. Crème verfügbar. Es ist ein Naturprodukt und heisst Herbal Clove Toothpaste. Übrigens ich hatte immer Probleme mit heiss und kalt, sehr empfindliche Zähne, da dünner Zahnschmelz. Doch mit dieser Toothpaste ist das Vergangenheit, kann meinen Mund heute mit kaltem Wasser spülen. Das war nur ein kleiner Beitrag von mir, der vielleicht anderen gefallen könnte. ----------------------------------------------------------------------- * Kaffeefrei und Mitmachquickie September 2015 "ohne Kaffee am morgen, ganz undenkbar." Eines meiner Credos. Wie sollte ich denn ohne den Koffeinkick am Morgen in die Gänge kommen. Und so ging es dann fröhlich weiter von einem Koffeinschub zum nächsten, bis ich dann an ganz müden Tagen bis zu 6 Tassen intus hatte. Weiters scheiterten auch alle Rohkosttage, weil ich schon in der Früh beim Kaffee sündigte. Auf machten sich schon leichte Entzugserscheinungen wie Kopfweh breit, wenn ich mit der Dosis zurückfuhr. Mir kam auch vor, dass Kaffee langsam kontraproduktiv zu wirken anfing, vor allem überdeckte er aber meine Dauermüdigkeit. Ein bissl Kaffee wäre ja gesund, zuviel ist ungesund - um genaueres zu erfahren, bitte hier weiterlesen: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/kaffee-ungesund.html Kurz und gut, der Vorsatz, dem Kaffee abzuschwören, war seid längerem da. So begab es sich nun .... dass ich für den Urlaub Löskaffee kaufte und irrtümlicherweise zu koffeinfreiem Griff. Die Kopfschmerzen der ersten Tage tat ich als Aklimatisierungsprobleme ab, bis ich draufkam, dass ich wohl gerade einen Kaffee-Entzug hinter mich gebracht hatte. Solche Gelegenheiten sollte man nicht verstreichen lassen, und ich wollte fortan auf Kaffee verzichten. Das ist nun einen Monat her und ich kann einen Rückblick wagen: FRÜHSTÜCK Auf Kaffee am Morgen zu verzichten, ist - überraschenderweise - gar kein Problem. Der Koffeinkick am Morgen war offenbar nur ein Placebo, Früchtetee wirkt genauso. Es ist also nicht das Koffein, das mich am Morgen auf die Füße brachte, sondern die halbe Stunde sitzen, lesen und Frühstücksgetränk trinken. UNTERTAGS Ich setze mir jetzt zweimal am Tag eine kleine Kanne Tee auf und wenn normalerweise Coffee-Time gewesen wäre - ist jetzt halt Tea-Time. Mit meinen Büscheln an Zitronenmelisse und Pfefferminz habe ich aus dem Garten genug Rohstoff für Tee. Ich werde mich demnächst auch im Teeladen eindecken, wenn die Teebeutel aufgebraucht sind. Tee-Ei habe ich auch hervorgeholt. FÜR DEN SELTENEN FALL dass mich der Gusto nach Kaffee hat - kam bisher vielleicht 2x vor, habe ich eine geheime REserve an koffeinfreiem Löskaffee (die Urlaubsreste). Der muss weg, weil er sonst nächstes Jahr nicht mehr genieß- bar ist. Damit kann ich leben - für Ideen zu Löskaffeealternative wäre ich aber offen. ZU BESUCH Hier tut sich das größte Problem auf - das "Mogsch an Kaffee?" gilt bei uns schon als Grußformel. Und wenn man dann meint - einen Tee bitte oder gar ein Glas Wasser, was ich sehr gerne trinke, dann erschrecken manche schon. Neulich bekam ich ein lauwarmes Wasser, mit so einem ungewöhnlichen Wunsch hatte der Gastgeber nicht gerechnet. Da muss man denn wohl drüberstehen. Es wird sich schon rumsprechen, dass ich keinen Kaffee mehr trinke. Vielleicht ist dies eine gute Gelegenheit für den Mitmachquickie im September? Welche Getränke würdet ihr mir raten? Gibt es vielleicht selbergemachten Kaffee? oder gar Löskaffee? Wie macht ihr den? Welche Teemischungen empfehlt ihr? Oder gibt es sonstige Heißgetränke, die man günstig herstellen kann? Alkoholfrei wenn es geht, nicht, dass ich ein Laster mit einem anderen austreibe. ----------------------------------------------------------------------- * Das KAUF-NIX-JAHR 2014 im Rückblick April Teil 2 und ein Einwurf aus dem Jahr 2015 * 22.04.2014 Es geht auf das Ende des ersten Drittels zu. Nur noch gut acht Monate? Oder doch noch acht Monate? Irgendwie ist das aber auch nicht mehr so wichtig. Es geht nicht mehr nur darum wie lange es noch dauert bis das Jahr zu Ende ist. Ganz langsam beginnen sich die Gedanken auch darum zu drehen wie es nach dem 31.12.2014 weitergeht, weitergehen soll. Wieder so konsumieren, wie in 2013 und davor? Womöglich ab dem 01.01.2015 den ganzen in 2014 ausgelassenen Konsum nachholen? Was für einen Sinn hätte das Experiment dann gehabt? Muss denn immer alles einen Sinn haben, der sich dem Verstand erschließt? Kann der Sinn nicht einfach sein, dass es mir gut geht, weil ich mich innerhalb der Grenzen meiner persönlichen Ressourcen und Bedürfnisse bewege. 27.04.2014 Ein Knäuel Wolle in passender Farbe gekauft, damit ich die Jacke für meine Enkelin fertigstricken kann. Ist das jetzt ein Konsumstreikbruch? Mit diesem einen Kauf kann ich seit langem vorhandenes Material ergänzen und dann daraus etwas Sinnvolles schaffen. Es geht um sinnvoll! Natürlich, sinnvoll reden kann man sich alles. Und man bekommt auch vieles sinnvoll geredet von Leuten, die ein Interesse daran haben uns zu manipulieren, damit wir dann das tun, was zu deren Vorteil ist. Wenn wir einen Sinn in einer Sache sehen, dann geht sie uns leicht von der Hand, investieren wir Zeit und Mühen, ohne dass es uns richtig zu Bewusstsein kommt. Auch das Ergebnis macht uns dann zufrieden. Und Zufriedenheit tut gut. Ein Wochenende voller Zufriedenheit wäre ein Wellness-Wochenende. Da so ein Wochenende aber niemandem auch nur einen CENT einbringt, wird auch hier versucht etwas zu verkaufen, was eigentlich kostenlos überall und jedem zur Verfügung steht. 21.04.2015 Aus traurigem Anlass hatte ich nun lange keine Zeit und keinen Nerv mich mit dem NIKAUFEN auseinanderzusetzen. Musste ich auch nicht, denn ich war unerreichbar für jegliche Werbebotschaft. Langsam kehrt wieder Normalität ein. Glück für die deutsche Wirtschaft? In Anbetracht der ganzen „Schätze“, die sich im Haushalt meiner verstorbenen Mutter befinden, wohl eher nicht. Meine Mutter ist Jahrgang 1931, also mitten in der schlechten Zeit aufgewachsen. Der ständige Mangel, den sie damals erlebt hat, hat ihr Konsumverhalten nachhaltig geprägt. Nein, kaufsüchtig war sie eigentlich nicht, aber sie hatte von allem was sie für lebenswichtig hielt – und das war nicht g erade wenig – immer einen guten Vorrat. Container bestellen und ab damit? Ist es nicht ziemlich widersinnig - teilweise noch originalverpackte - Waren von hoher Qualität einfach zu entsorgen? Wie wäre es mit verteilen, selbst verbrauchen, verkaufen, spenden…? Das geht langsam und braucht Zeit. Zeit, die wir nicht haben? Wohl wahr, denn wir alle gehen einer Arbeit im Angestelltenverhältnis nach. Dafür werden wir bezahlt. Mit Geld, dass wir hernach wieder ausgeben um Dinge zu kaufen, die wir zuvor eigentlich schon hatten, aber aus Zeitmangel nicht richtig verwalten und verteilen können, weshalb wir sie in einen Container werfen, den wir – ganz nebenbei gesagt – auch bezahlen müssen. Niemand zwingt uns den Haushalt schnell aufzulösen. Nehmen wir uns also die Zeit, die sinnvolles Vorgehen nun einmal erfordert. Wir haben unser ganzes Umfeld aufgefordert uns immer anzusprechen, wenn jemand einen Bedarf hat. So kann jeder erstmal schauen was eh schon da ist, bevor er/sie den Bedarf gegen Bares, in den diversen Konsumtempeln deckt. Das ist ja wunderbar! Warum machen das eigentlich nicht alle so? Weil wir die nächsten sind, deren Haushalt eines vielleicht nicht allzu fernen Tages aufgelöst werden wird? Und wir daran jedes Mal erinnert werden, wenn wir uns mit dem Nachlass der Generation vor uns beschäftigen? Uns mit der Endlichkeit unseres Daseins zu beschäftigen, hat man uns gründlich abgewöhnt. Ist ja auch schlecht für die Wirtschaft. Wer wäre denn bereit sich krumm und buckelig zu arbeiten, damit er sich Dinge leisten kann, die er nicht wirklich zum Leben braucht, wenn ihm in jeder Sekunde seines Daseins klar ist, dass genau diese die letzte sein könnte? Nachsatz von Michi: An dieser Stelle möchte ich dir, viel Kraft nach deinem Verlust wünschen und ich denke, dass ich da im Namen aller Leser spreche. ----------------------------------------------------------------------- * Schwarze Salbe reloaded - Evas Ansichten über unsere Gesundheit seit langem freu ich mich immer wieder über eine Vielzahl von nützlichen Empfehlungen und Links, die da jeden Monat ins Haus kommen. Danke dafür! Trotzdem möchte ich schon auch ein paar Ergänzungen anbringen: Die sogenannte schwarze Salbe ist ursprünglich kein Produkt von Jim Humble (den ich im übrigen schätze. ich wollte, seine Empfehlungen würden vorurteilslos von Klinikern geprüft.) Adrian Jones, ein Naturheilpraktiker aus Australien, berichtet über die Geschichte der schwarzen Salbe, die in den letzten 100 Jahren von anerkannten Ärzten eingesetzt worden ist: https://www.youtube.com/watch?v=byDNhDzXxcY In meinem persönlichen Umfeld sind die praktischen Erfahrungen damit sehr positiv. Es gibt keinerlei Verätzungen, maximal eine schwache Rötung, wenn die Salbe auf gesunde Haut aufgetragen wird. (Sparsam auftragen, nach 24 Stunden abwaschen) Andererseits wurde ein vom Arzt mittels Biopsie eindeutig definierter weißer Hautkrebs damit vollständig entfernt. Ohne jede Narbe! Der Arzt konnte einige Wochen später nicht einmal mehr die Stelle finden, wo der Tumor gewesen war. Ich bin sehr dafür, mit jeder Art von alternativmedizinischer, aber auch von medizinischer Intervention vorsichtig und verantwortlich umzugehen. Schließlich ist die anerkannte schulmedizinische Intervention durch Medikamente bereits eine der häufigsten Todesursachen, in den USA an 3. Stelle, in Deutschland (und wohl auch in Österreich) an 4. Stelle. (Die Dunkelziffer kann noch höher sein.) Das ist den meisten Menschen wohl nicht bewusst. In unseren Breiten sind inzwischen Leichen Sondermüll, da 92% aller im ganzen Leben eingenommenen Medikamente in den letzten beiden Lebensjahren konsumiert werden. Ich habe gehört, dass neue Friedhöfe nur noch in einer dichten Betonwanne angelegt werden dürfen. Vielleicht nicht überall, aber jedenfalls dort, wo das Grundwasser belastet werden könnte. (Info von einem Bestatter aus NÖ) Unser Gesundheitsminister hat bestätigt, dass ein Großteil aller verschriebenen und von der Krankenkasse bezahlten Medikamente zwar in der Apotheke geholt, aber nach Studium des Beipackzettels nicht eingenommen werden. Warum wohl? In der letzten Zeit lässt sich in den Medien eine wahre Hexenjagd gegenüber alternativen Heilweisen beobachten, wobei sogar die 5000 Jahre alte TCM darunter subsummiert wird. Hat vielleicht die Tatsache, dass das Misstrauen gegenüber der Pharmaindustrie wächst, etwas damit zu tun? Schließlich ist die Pharmaindustrie der mächtigste und umsatzstärkste Industriezweig der Welt - noch vor der Rüstungsindustrie! Ein Arzt, der für die Pharmawerbung gearbeitet hat, hat mir erzählt, dass Journalisten Geld für solche "objektiv" negativen Meldungen erhalten. Übrigens: Zitronensäure ist keineswegs so natürlich, wie viele glauben: im Handel gibt es keine natürliche mehr zu kaufen, sondern nur das Stoffwechselprodukt von genmanipuliertem Schimmelpilz. Wohl bekomm`s! info: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zitronensaeure.html Ich würde also lieber Zitronen verwenden... Und außerdem: Ich finde es gut, dass jede/r für sich die Lebensweise findet, mit der er/sie sich am wohlsten fühlt und gesund bleibt. Allerdings gibt es keinen Grund, aus einer fleischlosen Ernährung auch schon eine moralische Überlegenheit abzuleiten. Soll heißen, Pflanzen sind Lebewesen wie Tiere auch. Auch ein Salatkopf stirbt, wenn er abgeschnitten wird. Entscheidend ist, meine ich, dass alle Lebewesen respektvoll behandelt werden, solange sie leben, und mit Wertschätzung und Dankbarkeit als Nahrung eingesetzt werden. Ich bin seit über 33 Jahren in engem Kontakt mit Schamanen auf allen Kontinenten und habe noch keinen getroffen, der Vegetarier gewesen wäre. Allerdings ehren alle das Leben in allen Formen, sie völlern und verschwenden nicht. Es ist doch differenziert zu betrachten: Auch Veganer, die sich nicht für die Herkunft des reichlich konsumierten Sojas interessieren (wofür möglicherweise Amazonasdschungel gerodet wurde), fügen dem Planeten und uns allen erheblichen Schaden zu. Echte Veganer versuchen nicht, Fleischgerichte zu imitieren. Sojawürste, -schnitzel oder -gulasch - das finde ich alles sehr seltsam. Dahinter steckt doch die unbewusste Überzeugung, dass man/frau (aus welchen Gründen auch immer) auf etwas schmerzlich verzichtet, und ein versteckter Futterneid. Und so kommt es dann, dass Veganer oft glauben, was Besseres zu sein, und militant missionarisch agieren. Wir Menschen sind offenbar als Allesesser von der Natur konzipiert, wieso sollte das plötzlich falsch sein? Falsch ist nur, Tiere wie gefühlose Ware zu behandeln, nur um viel zu oft viel zu viel billiges Fleisch essen zu können. (Die Haltungsbedingungen von Pflanzen mit dem bedenkenlosen Einsatz von Chemie, von Pestiziden, Genmanipulation und Kunstdünger sind auch nicht artgerecht.) Laut Jean Ziegler und WHO produzieren wir derzeit weltweit genügend Nahrungsmittel, um 12 Milliarden Menschen zu ernähren. Dass es trotzdem zu Mangel und Hunger kommt, ist ein politisches und finanzwirtschaftliches Phänomen. Es wird also Zeit, dass wir mit unseren Überlegungen dort ansetzen. Überlegung am Rande: Wie sollen denn unsere Bergbauern ohne Viehwirtschaft überleben? Zum Aluminium: Seit mein Kater mit 10 Jahren an einer Aluminiumvergiftung der Leber gestorben ist, nachdem ich ihm wohlmeinend, aber uninformiert meistens Futter aus Alu-Schälchen gegeben hatte, bin ich sehr hellhörig geworden. Aluminium ist giftig, das ist unbestritten. Es gibt bereits Ärztekongresse, wo ganz ernsthaft der Zusammenhang zwischen Deos mit Aluminiumsalzen und Brustkrebs erörtert wird. Hier gibt es fundierte Infos dazu: http://www.gesund-heilfasten.de/aluminium.html René Gräber ist ein sehr kundiger Heilpraktiker und ein mutiger Mann, der die Dinge beim Namen nennt. Und auch Information zur Engiftung zur Verfügung stellt. Kochtöpfe aus Alu entsorgen! Auch Aluminium in Impfstoffen ist ein heißes Thema... Übrigens finde ich die Kaufnix-Idee sehr spannend. Ich selbst bin (noch) nicht so konsequent, aber ich habe mir seit langem angewöhnt, mich selbst vor einer Kaufentscheidung zu fragen: Brauch ich das wirklich? (Oder macht mir dies oder das wirklich für lange Zeit Freude?) In diesem Sinn - ich freu mich auf den nächsten Knauserer! Viele Grüße Eva PS. Die Vitamin D-Bildung in der Haut hängt von der UVB-Strahlung ab, und zwar nur bei möglichst hohem Sonnenstand zwischen 12 und 15 Uhr. PPS. Ein Vorschlag zur nächsten Aufspüraktion: Nanopartikel sind undeklariert bereits in vielen Kosmetika, Zahnpasten usw. Und niemand weiß wirklich, was sie in unseren Körpern anrichten können. ----------------------------------------------------------------------- Leserbriefe zum Barfußlaufen Knauserer 07/2015 von Thea: mit großem Interesse habe ich den Beitrag zum Barfußlaufen gelesen und habe noch etwas beizusteuern ohne Produktwerbung machen zu wollen. Für diejenigen, die noch nicht so eine dicke Hornhaut an den Füßen haben, bieten sich die Barfußschuhe an. Sie sind gegen Scherben und Spitzen unempfindlich, passen sich einer anschwellenden Fußgröße beim Wandern an, auch tanzen und Fahrradfahren kann man darin perfekt. Zudem sind sie atmungsaktiv. Das alles habe ich selbst mit den Strumpfschuhen von Leguano ausprobiert, weil ich nach einer Fuß-Op. in keinen meiner Schuhe mehr hinein passte. Nun habe ich mich so sehr daran gewöhnt, dass ich sie auch zum Businessanzug oder in der Abendgarderobe nicht missen möchte. Oft ernte ich dabei erstaunte oder missmutige Blicke. Das stört mich aber nicht, weiß ich doch jetzt die Vorzüge im Alltag sehr zu schätzen. Ich habe auch das Gefühl munterer zu sein, nicht nur von den Füßen her. In der Eingewöhnungsphase hatte ich ein paar Tage Muskelkater und habe erst mal gemerkt, wie viele Muskeln beim Laufen beteiligt sind. Davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Das nur zur Ergänzung für die noch zögerlichen Anfänger des Barfußlaufens. zum Kaufnix-Jahr Knauserer 07/2015 von David: Kurz meine Meinung und ein kleiner Einwurf zu Brigittes Kaufnix Jahr: Estmal finde ich es super, dass es noch mit im Inhalt ist und hoffe, dass das komplette Jahr in Stücken kommt, sofern von Brigitte zur Verfügung gestellt. Sehr angetan war ich in der Maiausgabe von ihrer Überlegung zum Herstellungspreis/Kaufpreis von Lebensmitteln, weil ich mich häufiger selbst dabei erwische solche Rechnungen aufzustellen. Im Prinzip hat sie ja schon gesagt, es wäre günstiger es selber zu machen -wenn man die Zeit nicht rechnet- und genau da kommt meiner Meinung nach das Problem rein beziehungsweise unser aller Denkfehler. Zeit ist Geld? WAS ist denn der Sinn unseres Lebens? Ich stelle mir immer die Maslowsche Bedürfnispyramide vor und muss feststellen, dass die unteren 2-3 Stufen, die eigentlich LEBEN ausmachen längst verkommen und wir uns alle, oder fast alle in der obersten Stufe der der Selbstverwirklichung befinden. Synonym dazu vielleicht auch eher Selbstbeweihräucherung und Selbstliebe. Viel Gemeinschaft und Zusammenleben gibt es ja nicht mehr, jedenfalls bei weitem nicht so wie es einst normal gewesen ist. Zurück zum eigentlichen Punkt, "wenn wir die Arbeitszeit und lassen wir es nur 10€/Std. sein mit reinrechnen, dann kostet es doppelt so viel als wenn man es kauft". Nun, dieser Punkt ist unser Denkfehler. Für was leben wir denn? Um zu arbeiten? Die meisten vermutlich, aber dass es nicht soo sinnvoll sein kann dass man für unter 10€/Std. oder selbst wenn es mehr ist arbeiten zu gehen um sich dann Dinge zu kaufen, die man auch gut und gerne selbst machen könnte. Ich bin der Meinung dass dieses System Fachidioten hervorbringt, unsere Großeltern konnten noch alles, unsere Eltern noch viel, wenn ich mich in meiner Generation umsehe, können die meisten nichts mehr, oder kaum was, von der kommenden Generation einmal abgesehen. Wenn ich bedenke, dass selbst hergestellte Lebensmittel in Form von Gemüse oder Hühnereier (Hühner sind sehr pflegeleicht und wer nur etwas Platz im Garten hat, sollte sich Hühner halten) dann kann das gerne das doppelte kosten als gekauft. Ich weiß, dass ich es selbst gemacht habe (nicht die Hühnereier natürlich ;-) ) was mein Selbstvertrauen stärkt und ich weiß, dass ich wirklich biologisches Gemüse esse (in der Masse in der Bio angeboten wird, KANN es überhaupt NICHT bio sein), und damit den Großkonzernen ein Schnippchen schlage. Diese sind ja letztenendes die, die uns (meiner Meinung nach nicht ausreichend für die Leistung) Geld geben, so dass wir anschließend deren Waren kaufen können. Selbst anbauen ist sicher körperlich anstrengeder, vorangeganene Generationen hatten sicher ein (körperlich) härteres Leben als wir es haben, aber ich bin fest überzeugt, dass sie glücklicher waren. Vor allem aber haben sie gelebt. Das war zwar auch Arbeit, aber unbezahlt und dafür hatten sie den Luxus nichts/kaum etwas kaufen zu müssen. Ich für meinen Teil, "zahle" also gerne das doppelte (wenns reicht) für ein wirklich gesundes biologisch hergestelltes Gemüse, sehe aber dafür wie es wächst, das Wunder der Natur vom Keimen bis zur Ernte, genieße die Zeit an der frischen Luft und die sonnigen Stunden draußen, auch die regnerischen (aber da ist man meist im Bezug aufs Gemüse froh drüber) und kann sagen, dass ich ein Stück weit unabhängig von dieser Wirtschaftsdiktatur bin. Und dabei könnte es gerne das vierfache kosten, das was letzlich mehr kostet ist "nur" die Zeit, und die verbuche ich unter Hobby mit all den guten Nebenwirkungen. Wenn man die Anzahl derer betrachtet, die, meist aufgrund von Erwerbsarbeit, psychische Erkrankungen (Burn-Out, Depression usw.) erleiden, lieber etwas mehr körperlich harte Arbeit und dafür in der Seele gesund bleiben, das Gesundheitssystem würde sich auch drüber freuen, wobei das wiederum politisch ungewollt ist, wo bleibt sonst unser Wachstum... --------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel sparen Nachtrag zur Hitze von Susanne: Badesaison ist zwar so ziemlich vorbei, trotzdem hier noch ein Tip für ein "mobiles Freibad": Leeren ovalen Plastikeimer für Wandfarbe- es gibt sie in verschiedenen Größen, und ein "Müllstierer" weiß, wo man sie findet-auf Wasserdichte prüfen. Das geht so: 1/3 mit Wasser füllen, Deckel drauf, umdrehen, 10 Min. stehen lassen. Kommt kein Wasser raus, bleiben auch die Sachen trocken, und man kann mit dem Ding in See stechen, es schwimmt wie eine Boje. Wer will, kann eine Schnur an den Henkel und um den Bauch binden, dann kann man auch längere Strecken schwimmen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Keine Kosten, kein Zeitlimit, und man braucht nicht an der gleichen Stelle aus dem Wasser zu kommen, an der man reingegangen ist. Für die mobile Badekabine kann man auch einen Rucksack basteln: Einfach das Rückenteil eines Rucksacks ober Schulranzens ausschneiden, ein Kartoffelnetz aus Kunststoff annähen, den Farbeimer reinstecken, und ab geht s .Wichtig: Das Rückenteil des Rucksacks sollte mindestens bis zum Boden des Farbeimers reichen, weil Kartoffelnetze zwar ziemlich stabil sind, aber das Gewicht des Eimers nicht ohne Verstärkung tragen können. Das Kartoffelnetz muss man außerdem am oberen Rand umnähen und eine Schnur durchziehen, die mit den Trägern verbunden werden kann, damit der Eimer nicht beim Wandern rausfällt. P.S.Mit Kartoffel- oder Zwiebelnetzen aus Kunststoff kann man sich außerdem ganz prima den Rücken kratzen, indem man sie an beiden Enden festhällt und rubbelt. Die teuren Massagetools aus der Wellness-Ecke in Drogerien sind nix dagegen. Internettipp von Karin: Ich möchte aber etwas zum Thema Wassersparen anmerken - dies muss individuell hinterfragt werden in Bezug auf Sinnhaftigkeit, wenn ich mich nicht irre als Anregung der Link zu einem Artikel dessen Inhalt differenzierter ist als der reißerische Titel http://www.welt.de/wissenschaft/article128370878/Wassersparer-tun-bei-uns-kein-gutes-Werk.html Internettipp von Hans: Gerade eingefallen: druckerzubehoer.at Da gibt es nicht nur günstige Patronen und Toner, auch sonst nützliche Sachen. Außerdem kannst Dir wechselnde Geschenke aussuchen, die eher mehr oder weniger nützlich sind. Ich rasiere mich seit einem halben Jahr mit einem gratis E-Rasierer und fliege Modellhubschrauber um 12€. Ein bißchen auf den newsletter warten, sind echt manchmal gute Sachen dabei! Mail mal, wie Euch der Tipp gefällt! WASSERSPAREN MIT JOACHIM Wer das Wassersparen ausreizen möchte kann zum Spülen der Toilette Eimer mit Regenwasser/ Waschmaschinenspülwasser das man auffängt und ins Bad stellen. Ideal ist wenn man zwei Toiletten im Haus hat und eins davon so nutzen kann, dann störts diejenigen im Haus nicht die das nicht haben wollen.. Da bei mir Wasser mit Abwasser 6-7 Euro/m3 kostet läppert sich das. PFLANZT MEHR GUNDERMANN (meint Ingrid) zum "Kostet fast nichts", möchte ich Dir eine Heilpflanze vorstellen, die fast bis zum Winter zur Verfügung steht und im Frühjahr zu den Vorwitzlingen zählt. Er wird auch Soldatenpetersilie genannt, weil er früher von Soldaten zum Würzen verwendet wurden. Aber er schmeckt auch gut als Tee, gesüßt z. B. mit 2 Blüten von Rotklee... Der Gundermann ist vielseitig in der Küche zu verwenden, in der Suppe, Salat, Kräuterquark etc. Man kann ihn auch trocknen und kommt damit im Winter auch in den Genuß. Gund ist übrigens eine alte Bezeichnung für Eiter. Man hat damit eitrige Wunden behandelt. Bei den Kelten gehörte er unbedingt in die "Grüne Neune", die Kultspeise am Gründonnerstag. Auch als Mittel gegen Verhexung wurde er verwendet. Er läßt sich leicht im Blumentopf kultivieren und ist somit ein schönes und nützliches Geschenk. Kommt im nächsten Jahr garantiert wieder. URLAUB MIT HANS zum "Kostet fast nichts", möchte ich Dir eine Heilpflanze vorstellen, die fast bis zum Winter zur Verfügung steht und im Frühjahr zu den Vorwitzlingen zählt. Er wird auch Soldatenpetersilie genannt, weil er früher von Soldaten zum Würzen verwendet wurden. Aber er schmeckt auch gut als Tee, gesüßt z. B. mit 2 Blüten von Rotklee... Der Gundermann ist vielseitig in der Küche zu verwenden, in der Suppe, Salat, Kräuterquark etc. Man kann ihn auch trocknen und kommt damit im Winter auch in den Genuß. Gund ist übrigens eine alte Bezeichnung für Eiter. Man hat damit eitrige Wunden behandelt. Bei den Kelten gehörte er unbedingt in die "Grüne Neune", die Kultspeise am Gründonnerstag. Auch als Mittel gegen Verhexung wurde er verwendet. Er läßt sich leicht im Blumentopf kultivieren und ist somit ein schönes und nützliches Geschenk. Kommt im nächsten Jahr garantiert wieder. UND BALDRIAN FÜR KATZEN von Hans Noch ein Tipp für Katzenbesitzer: Statt in der Apotheke etc teuren Baldrian zu kaufen, bestellt man sich bei ebay 100-200 g Baldrianwurzeln und weiche sie in einem Liter-einmachglas einige Wochen ein. Ab und zu schütteln und abseihen. Mit dem restlichen Sud kann man das 3x wiederholen. = 3 liter! Natürlich gibt man den Jungs nur 1-2 tropfen auf ein kleines Spielpolster und wartet, bis der Alk verdunstet ist. Manche sind ganz verrückt danach und manche gelassen, aber dran schlecken mögen sie Alle. Abzufüllen zweckmäßigerweise nach Bedarf in kleine dunkle Apothekertropfflaschen. = Ist sicher ein guter Tipp! ----------------------------------------------------------------- * Aktuelles für Tiroler Repair Cafés: 5.9. Uderns 12.9. Absam, Sillian, 19.9. Sistrans, Imst, Baumkirchen, Ebbs 26.9. Innsbruck/Fair Trade Shop Triumphpforte, Völs mehr auf www.repaircafe-tirol.at TERMINE AUTARK-WERDEN: www.autark-werden.at Basiskurs 11.-13. Juli http://www.autark-werden.at/basiskurs.0.html 19.9. Dörren - Einmachen - Einlegen - Vergären Tagesseminar: Lebensmittel gesund bevorraten und verarbeiten mit autarken Mitteln http://www.autark-werden.at/167.0.html PermaKulturTirol: Treffen jeden letzten Montag um 19.30 Uhr im Monat (ausser Dezember/Juli/August)im Haus der Begegnung in Innsbruck Tauschringtreffen Tirol alle Termine übersichtlich hier: http://www.talentenetztirol.net/ Transition Town Innsbruck http://www.transition-tirol.net/ am 7.7. auch SOL-Treffen im Waldhüttl - Infos bei Transition Town Urkorn Tirol Urkorn Tirol Interessierte treffen sich immer am ersten Montag im Monat beim Dorfwirt in Wiesing um 19:00 Uhr. Nähen bis es kracht: http://naehcafe-innsbruck.blogspot.co.at/ Praxis Erdreich http://www.erdreich.cc/lehrreich Weitere Termine unter: http://luftundliebe.org/ ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 10/2015 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * noch offen * Mitmachquickie - Getränke * Das KAUF-NIX-JAHR 2014 im Rückblick * noch offen * Osterputz IV * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at