============================================================== DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung für Sparsame ============================================================== Ausgabe 08/2018 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer 08_2018.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Die Kunst der Erholung * Kauf-NIX-Jahr 2018 - Vorbereitungen Nummer 3 - von Brigitte * Essen ohne Kochen * Wisst ihr was ein FABLAB ist? * EURE IDEEN: wie vermeidet denn ihr aktiv Plastikmüll * Der Bastelordner verstaubt - Dattenrettung die dritte * Mit kleinen Tipps viel sparen -------------------------------------------------------------------- In eigener Sache: zwei Monate ist schon eine harte Zeit, aber ich habe mich wieder auf das Schreiben gefreut und das ist das wichtigste. Wortspenden von euch würde ich mich aber auch freuen. Ihr könnt diesmal gleich eure besten und kreativsten und vielleicht auch wildesten Ideen zum Plastiksparen mitteilen. Ich möchte bei mir in der Foodcoop im Oktober ein nettes Event zu dem Thema machen und es fehlen mir noch ein paar tolle Ideen rund um die Vermeidung von Verpackungsmüll bei Lebensmitteln. Ich freue mich schon auf - von mir aus auch auf kuriose und extravagante Ideen - alles erlaubt. LG Michi (bis Oktober) -------------------------------------------------------------------- * Die Kunst der Erholung Ich könnte jetzt natürlich daherfabulieren, dass ein Knauserer keiner Erholung bedarf, weil er sein Leben schon so auf die Einfachheit abgestimmt hat. Fakt ist, dass es wohl nicht allen ganz so gelingt, den Alltag stressfrei und tiefenentspannt zu gestalten. Mir jedenfalls nicht. Ich lebe zu meinem Leidwesen nicht alleine auf einem hohen Pfahl sondern lustwandle in den Tiefen des Alltags zwischen Haushalt, Kinder und meinen Projekten und geschlagen mit einem Ruf "ach ich ruf mal die Michi an, die kennt jeden und weiß auch alles". Weghören kann ich halt mal nicht und ich weiß selber, dass die Leute, die engagiert und hilfsbereit sind vor allem in Ämtern und Büros stark im Aussterben begriffen sind. Ich brauche gelegentlich mal Erholung. Das ist Fakt! und bislang war ich der Meinung, dass Erholung erst mal in der dritten Urlaubswoche anfängt. Was mach ich nun, wenn ich nur 10 Tage zum Abschalten habe, so wie heuer. Das war nun die challenge - schnell abschalten und gut erholen. Es ist mir gut gelungen, das vorweg. Und weil es mir so gut gelungen ist, habe ich eine Liste gemacht, was ich denn gemacht habe. a) Such dir ein langweiliges Reiseziel Nimm ein Ziel, das du schon kennst. Am besten eines, wo du schon vorher weißt, wo es Restaurants, Eisdielen etc. gibt. Keine Experimente. Und plan auch keine kraftraubenden Ausflüge oder ausufernde Shoppingtouren. Nimmt dir auch gar nichts vor! b) Schlaf mal! Schlaf die ärgste Müdigkeit raus. Plan in den ersten Tagen intensive Schlaf- phasen. Vor allem im Süden hat zu Mittag dafür jeder Verständnis. c) Mach jeden Tag dasselbe! Keine Experimente auch beim TAgesrhythmus, intensive Ruhephasen und auch etwas Sport einplanen und dann jeden Tag dasselbe tun. Am besten knapp an der Langeweile vorbeischrammen. d) Handy aus, kein Fernseher, kein Computer Versteht sich fast schon von selber, die Dinger nerven zu Hause schon, im Urlaub sind sie nötig wie ein Loch im Kopf. Wer es gar nicht lassen kann, sollte sich ein Zeitfenster öffnen und nur da das Handy einschalten. Ich habe mir zB einen Campingplatz ausgesucht, von dem ich wusste, dass er kein WLAN am Platz hatte. Wer ins Internet wollte, musste zur REzeption gehen e) Lass dir Jubelmeldungen schicken Was mich sehr entspannt hat, war dass mir meine Urlaubsvertreter ein bis zwei superpositive SMS geschickt haben. So "passt alles", "läuft gut". Das war dann schon sehr beruhigend und da konnte ich dann gut abschalten. e) Kleinigkeiten genießen Iss was Gutes! Genieß die Sonne. Beweg dich! Halt inne, wenn du was siehst. Viel mehr bzw. weniger hab ich gar nicht gemacht und wie gesagt, es hat gut funktioniert! Wer kennt denn noch gute Strategien, wie man im Urlaub schnell entspannt. Ich glaube, das würde viele interessieren. Kures mail an info(at)derknauserer.at reicht. -------------------------------------------------------------------- * Das KAUF-NIX-JAHR 2018 –Vorbereitungen zum Start - von Brigitte 03.11.2017 Das nächste KAUF-NIX-JAHR, das zweite nun, rückt näher. Das treibt mich nun nicht mehr so um wie beim ersten Mal. Ich weiß ja, dass es geht, ich weiß um die Vorteile, die es bringen wird; auch, dass es manchmal einer Ausnahme bedarf, um nicht in einen Dogmatismus abzurutschen, der dann leicht krankhafte Formen des Verzichts hervorbringt. Nix kaufen, wird nicht heißen, am Ende des Jahres auf einem Haufen kaputter Schrott- utensilien zu sitzen. Nix kaufen, schließt reparieren oder im Zweifelsfall auch wegwerfen ja nicht aus. So wird Nixkaufen letztendlich auch zu einer großen Ballast- abwurfaktion. Leider muss ich gestehen, dass ich was Jagen und Sammeln betrifft meine Steinzeitgene nicht so im Griff habe, wie ich mir das wünschen würde, und wie es in all dem relativen Überfluss auch gesund wäre. Bevor ich etwas wegwerfe, lasse ich gerne meine Phantasie spielen: Zu was wäre es wohl noch zu gebrauchen? Gibt es eventuell jemanden außer mir, der es noch verwerten könnte?... Der Phantasie sind hier leider keine Grenzen gesetzt und so wandert manches, was schon über der Tonne schwebte wieder zurück in den Schrank – wo eigentlich kein Platz dafür ist. Eingestanden: Ich gehöre zu den Menschen, die sich für`s Wegwerfen gerne mit einem Neuerwerb belohnen oder aus Platzmangel für Neuerworbenes dann eben etwas wegwerfen müssen. Beides ist absolut sinnfrei und hat mit echtem Bedarf – sei es nun dem des Ordnungschaffens oder dem des Nötigbrauchens – so gut wie nichts zu tun. Das bewusste Nixkaufen im nächsten Jahr wird diese Zwangshandlungen oder sogar die Überlegungen dazu abstellen helfen. Auch dann wenn ich mich bewusst und nach reiflicher Überlegung für den einen oder anderen unaufschieb- baren Kauf entscheiden werde müssen. 03.12.2017 Wir haben den zweiten Advent. Der vorweihnachtliche Konsumrausch ist in vollem Gange. Die vielen wunderschönen Kränze, die ganze Deko. In den letzten beiden Jahren habe ich da öfter zugegriffen. Dieses Jahr – mit dem KAUF-NIX-JAHR 2018 am Horizont – bin ich dafür weniger anfällig. Sie sind wunderschön anzuschauen, und ich habe sie einige Male in der Hand gehabt – die käuflichen Adventskränze. Jedes Mal habe ich sie zurückgestellt. Du hast – dachte ich – das ganze Material, um dir deinen eigenen zu kreieren in Haus und Garten. Wenn dir der Kranz also wirklich wichtig wäre, hättest du ihn längst – selbstgemacht! – auf dem Esstisch stehen. Warum also etwas kaufen, für das ich im Moment keinen Bedarf verspüre. Kein Bedarf? DER ALPTRAUM – für die Wirtschaft zumindest. Für ist es mich ein Stück Freiheit. Die eine rote Kerze im goldenen Messingständer mit der losen Deko aus Tannengrün, Nüssen und einigen bunten Schleifchen deckt mein Bedürfnis nach Gemütlichkeit heuer ganz und gar. Dabei ist das Arrangement, bis auf die Kerze, völlig kostenlos, nachhaltig, regional, wiederverwendbar und teilweise voll kompostierbar. Die Kerzenreste aus dem Advent schmelzen wir im Frühjahr ein und präparieren damit kleine Holzwollknäule, die wir im Sommer als Grillanzünder verwenden. Der Messingständer, der wohl an die 30 Jahre auf dem Buckel hat, hält seinen Sommerschlaf in der Dekokiste. -------------------------------------------------------------------- * Essen ohne Kochen Neulich habe ich bei größerer Hitze ein Rohkostbuffet angeboten und die rohen Gerichte kamen gut an, deshalb hier die Rezepte: Rohkostbrot 100 g geschrotete Gerste 250 g gemahlener Dinkel 50 ml Olivenöl 1 TL Brotgewürz 1 TL Kräutersalz Gerste, Dinkel, 150 ml Wasser, Olivenöl und Gewürze gründlich vermischen und gut verkneten. Der KLeber muss sich gut entfalten. Den Teig etwas ruhen lassen und danach dünn ausrollen und in Streifen schneiden. Mit etwas Gewisch lassen sich aus 2 Streifen Zöpfchen rollen. Die Teigzöpfchen bei ca. 40 Grad 3 Stunden trocknen lassen. Dazu passt aormatisiertes Olivenöl mit gemischten frischen Kräutern und Zitronensaft (alles fein hacken und verrühren). Zuchinipaste mit Apfelspalten Unsere Butteräpfel passten dazu hervorragend. 300 g Zucchini, 1 Schalotte, 2 Knoblauchzehen, etwas Petersilie, Zitronensaft, Sonnen- blumenkerne, etwas Olivenöl, Pfeffer, Paprikapulver, Salz Alles im Küchenmixer zu einer Paste pürieren. Dazu feinsäuerliche Äpfel in Spalten schneiden und in die Paste dippen. Brokkolidip 150 g Brokkol 1/2 Bund Petersilie 1 Knoblauchzehe Salz schwarzer Pfeffer ergibt einen überraschend scharfen aber geschmackvollen Dip für Gemüsestangen aus Karotte, Zucchini Sellerie oder Kolrabi. Was tun mit Keimlingen? Vielleicht ein fruchtiger Salat 100 g Keimlinge (zB Linsenkeimlinge) 1/2 Kopf Lollo Bionda 1 saurer Apfel etwas saftiges Obst der Saison (Marillen, Zwetschgen, Birnen) 1 Fleischtomate 1/2 TL Honig 5 EL Walnussöl Salz und Pfeffer Saft einer Orange Und Süßes für Freunde der Rohkost Beerenhonig 100 g Beeren 100 g Honig Vorsichtig vermischen und in ein Schraubglas füllen, gut verschließen und kühl stellen. Binnen 5-10 Tagen aufbrauchen. Herrlich lecker! -------------------------------------------------------------------- * Wisst ihr was ein FABLAB ist? Damit der Knauserer ein wenig bunter wird, vielleicht wieder mal ein technisches Thema. Und zwar eines das mir sehr gut gefällt! Es geht um die Idee des FABLABS. Dabei handelt es sich um eine offene Werkstatt mit dem Ziel, Privatpersonen den Zugang zu Produktionsmitteln und modernen industriellen Produktionsverfahren für Einzelstücke zu ermöglichen. Typische Geräte sind 3D-Drucker, Laser-Cutter, CNC-Maschinen, Pressen zum Tiefziehen oder Fräsen, um eine große Anzahl an unterschiedlichen Materialien und Werkstücken bearbeiten zu können („make almost everything“). FabLabs erlauben die unkomplizierte Anfertigung von hoch individualisierten Einzelstücken oder nicht mehr verfügbaren Ersatzteilen (Rapid Manufacturing). Übersetzt ins verständliche heißt diese Definition aus WIkipedia, dass Fablabs Hardwaregeräte anschaffen, die für den Einzelnen zu teuer wären und in der An- schaffung unrentabel. Typische Ausstattungsgeräte eines FAblabs wären somit -3D-Drucker - Laser Cutter - Foliencutter - Schneidplotter - CNC-Drehbänke - CNC-Fräsen - Plotter - meist auch eine Mechanische Werkstätte - eventuell auch Textilpressen - Buttonpressen - Stickmaschinen Bei unserem lokalen Fablab muss man bevor man ein Gerät bedienen darf, einen Miniworkshop machen, danach kann man gegen eine monatliche Mitgliedsgebühr im Fablab die Maschinen mehr oder weniger unbegrenzt bedienen. Das Fablab ist eine Experimentierwerkstatt in der Ideen umgesetzt werden, voneinander gelernt wird, Ideen somit weiterentwickelt werden. Das FAblab gibt Leuten mit wenig Budget die Möglichkeit Geräte, die normalerweise nur Industrie oder Firmen zur Verfügung stehen, auch für privat zu nutzen und so ev. aus Ideen etwas größeres zu machen. So entstehen Prototypen und aus Prototypen ev. Kleinserien. Daneben bietet unser Fablab in Innsbruck auch Workshops für die breitere Masse an, um kreative Köpfe die Möglichkeiten des Fablabs vorzuführen. Das Fablab ist eine Spielwiese des bisher ungeahnten. Egal ob nicht mehr erhältliche Ersatzteile (Zahnräder für alte DDR-Mixer), bisher nicht um- setzbare Ideen - es könnte eine Lösung für deine Idee sein. Deshalb eine fast vollständige Liste von Fablabs: https://de.wikipedia.org/wiki/FabLab Geht's hin, lasst euch die Idee erklären und .... werdet süchtig danach! --------------------------------------------------------------- * EURE IDEEN: wie vermeidet denn ihr aktiv Plastikmüll bei Lebensmitteln Jeder kennt ihn den Müllberg aus Plastik, den ein Einkauf im Supermarkt generiert. Alles ist verpackt (aus logistischen Gründen - wie es auf Nachfrage gerne heißt). Ja fürwahr, wenn Dinge 1000 Kilometer weit hergekarrt werden müssen, dann braucht es eine aufwändige Logistik. Mit der Foodcoop gehen wir die andere Richtung und sind in punkto Plastikfrei- heit schon recht weit gekommen: - Obst und Gemüse kommt fast ausschließlich in loser Schüttung oder im Karton- becher, die Großgebinde gehen retour. - Unser Käse ist in abbaubares Stärkeplastik eingeschlage - Das Brot kommt offen, wer will kann es in einen Brotbeutel einschlagen oder einen liebevoll genähten Brotbeutel kaufen - Die Eierkartons kommen immer wieder zurück (ok ist kein Plastik aber wäre auch MÜll) - Milch und ein Großteil des Joghurts kommt im Glas - Die Plastikeimerchen für das 1l-Joghurt werden zurückgenommen - Die Fleischmischpakete kommen in Wannen - Der Fisch und auch der Feta können wahlweise offen oder in Plastik bestellt werden - Nudeln kommen im vorrottbaren Plastik, der Reis ist im Karton - Das Getreide kommt im Großgebinde (25 kg Sack) - Getränke sind ausschließlich im Glas, zum Teil als Pfand - bei einigen Produkten ist es gelungen für unsere Foodcoop auf Nichtplastik umzusteigen. So sammeln wir behälter für all jene die Verhackertes im Glas bestellen wollen - Die Plastikwannen bei den Erdbeeren werden zurückgenommen, so auch die KArtoffel- säcke - bei uns kommt alles - wenn schon - in Stärkesäcke Dass die lose Schüttung bei Obst und Gemüse der große Plastiksparer ist, ist augenscheinlich, aber jetzt geht es bei uns ins Feintuning. Weil es gibt noch Plastikreste und die müssen weg. Wir haben einen Lieferanten, der hin und wieder Obst und Gemüse in Plastik- bechern sendet und sie auch nicht zurücknimmt. Die Käse ins Salzlake kommen im Plastik, aufgrund der unguten Form haben wir noch keine Alternative gefunden. Liptauer und Topfen kommen im Plastikbecher - Umstellung auf Großgebinde ist fehlgeschlagen. Teilweise ist der Hardkäse eingeschweißt, ganz offen ist aber doch zu un- hygienisch. Welche Ideen habt ihr? Wie handhabt ihr das Thema Plastikvermeidung? Wo kauft ihr gerne ein, um Plastik zu sparen? Teilt uns eure Anti-Plastikerfolgs- geschichte mit. Ich würde mich freuen und gegebenenfalls auch gerne umsetzen!! --------------------------------------------------------------- * Der Bastelordner verstaubt - Dattenrettung die dritte PARTYIDEEN für Kinderpartys Leider brauch ich das jetzt nicht mehr aber ich habe so schöne Ideen gesammelt. KREATIVE EINLADUNGSKARTEN SOMMERPARTY Nehmt ein Eisstäbchen und einen bunten Bastelkarton. Die Einladungskarte sollte aussehen wie ein Eis am Stiel. Das heißt der Maßstab muss halbwegs passen. Der Karton wird in er Mitte gefaltet. Das Eisstäbchen klebt man innen hinein. Als witziges Detail kann man oben rechts die Ecken so einschneiden, als dass es aussieht, als hätte jemand vom Eis abgebissen. So sollte es aussehen: http://thegirlsroom.co/einladung-selbst-basteln-14120/ GIRLS' DAY Schneidet aus pastellfarbener Wellpappe ein Rechteck, dass auf den langen Seiten leicht konkav zuläuft, oben an der schmalen Seite eine U-förmige Lasche lassen. Das REchteck in der Mitte falten, die Lasche über das Rechteck falten. Links und rechts einen Schnurbügel anknüpfen und man hat eine Einladungskarte in Form einer Handtasche. So sollte es aussehen: https://derscrapbookladen.wordpress.com/2007/09/26/einladungskarte-zum-kindergeburtstag/ HERZIGE GIVEAWAYS aus Papptellern Dass man mit Papptellern super basteln kann, wissen wir, aber es gibt super Ideen wie zB die Aufbewahrungskatze. Man braucht zwei Pappteller und etwas weißen Karton. einen Pappteller halbiert man, dreht in auf die nach außen gewölbte Seite und klebt ihn auf den anderen Pappteller. Es entsteht eine Art "Tasche". Aus dem Karton schneidet man einen Katzenkopf, Pfoten und Ohren. Der Schwaz ist falls vorhanden ein Pfeifenputzer. Zum an die Wandhängen- Weitere IDeen im Papptellerbastelbuch von Topp WEITERE LUSTIGE BASTELIDEE FÜR KINDER Klorollentiere Man möchte nicht meinen, was man aus Klorollen basteln kann, wenn man sie in gut zentimeterdicke Reifen schneidet. Aneinandergeklebt mit einer Art Qillingtechnik kommen dabei interessante Gebilde raus. Wie zB Mäuse https://www.pinterest.de/pin/289426713533460504/?lp=true Hasen: http://indulgy.com/post/J6Jwaiy8V1/toilet-paper-roll-bunny-kids Pfau: https://www.pinterest.de/pin/463237511644763085/ oder ganze Kunstwerke http://clipgoo.com/ja/213431172/paper-roll/213431/ Wer sich nicht sattsehen kann, der google bitte Toilet Paper Roll Art oder -------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel sparen ABC-Liste von Vera F. Birkenbihl Könnt ihr euch noch an den kleinen Test am Anfang des Jahres erinnern. Corinna fiel dazu spontan was ein: "beim Lesen Ihres kleinen Testes ist mir aufgefallen, dass diese Methode schon vor langer Zeit von Frau Vera F. Birkenbihl als ABC-Liste "erfunden" wurde. Wer das nun zuerst genutzt oder veröffentlicht hat, weiß ich nicht, aber bei ihr ging es darum, passives Wissen zu reaktivieren, wenn man eine ABC-Liste mehrere Tage hintereinander jeweils zum gleichen Thema ausfüllt. Vielleicht möchten Sie ja mal nach Frau Birkenbihl googlen. Sie ist schon seit einiger Zeit verstorben, hat sich aber davor lange und intensivst dem Thema "Lernen" verschrieben und viel veröffentlicht. Für mich als Mutter war sie eine große Bereicherung, um den Kindern im Schul-Alltag zu helfen. IDEE: Pass it on week - schon mal gehört. Gibt es in Schottland: https://www.recycleforscotland.com/re-use/passing-it KARTOFFELSCHALEN Die Spüle einfach mit rohen Kartoffelschalen ausreiben und mit einem weichen Tuch nachpolieren LIFEHACKS von Oliver aus Berlin: DUSCHWASSER Zwei, drei 'Life-Hacks' zum Sparen fallen mir jetzt schon spontan ein. Z.B. warmes Duschwasser - oder auch mal Badewasser - in Schüssel auffangen und anschließend für die Waschmaschine nehmen, oder den Boiler in der Küche abdrehen und Warmwasser (hab leider nur Elektroenergie, kein Gas) nur nach Bedarf zu erhitzen. Oder ganz gezielt vor einer längeren Abreise (ob als Tourist :-) oder Abenteuerer) zwei Wochen davor ganz konsequent das Kühlfach leeressen - um dann den Kühlschrank abtauen zu können und für die Zeit abschalten zu können. ODer konsequnt den W-Lan Gerät Stecker zu ziehen. Braucht kein Mensch, wenn ich schlafe - oder außer Haus bin. TAGESBILANZ Tagtäglich Finanzbilanz ziehen, mach ich 'ehwieso', wie meine Tochter früher sagte (= sowieso), und das hilft ungemein mit knappen Ressourcen umzugehen, wenn mensch einfach den Überblick über die leidigen Finanzen hat. Hab das jetzt vor kurzem mit einer einfachen Excel-tabelle elektronisiert...Meine Mutter macht das seit über 20 Jahren... ----------------------------------------------------------------- * Aktuelles für Tiroler Repair Cafés: 28.09. Sillian TERMINE AUTARK-WERDEN: 17-19.8.Basiskurs https://autark-werden.at/basiskurs.0.html 7.9. Agnihotra https://autark-werden.at/agnihotrakreis.0.html ----------------------------------------------------------------------- 6Für den Knauserer 10/2018 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Zäune * Vertikal Gärtnern in Plastiksteigeln * Plastikvermeidung - eure besten Tipps * Einkochen 2018 - die coolsten Ideen * noch offen * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at