============================================= DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung fuer Sparsame ============================================= Ausgabe 07/2010 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2007_2010.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Autark werden - Seminare für Menschen, die vorsorgen möchten * AUTARK WERDEN (Theorie und Praxis) - von Eckhard/Verein Autark-werden.at * Projekt 2010: Ohne Licht! (etwas skurril aber schauen wir was rauskommt) * Urlaubsideen - billig muss nicht langweilig sein * Die schönsten Ideen aus dem aktuellen Manufaktum-Katalog (teil2) * Mit kleinen Tipps viel sparen * Aktuelles für Tiroler ----------------------------------------------------------------------- Zu dieser Ausgabe: Der Juni war knauserermäßig in Tirol für mich ein richtiger Glücksfall, denn das erste Mal in der 10jährigen Geschichte des Knauserers habe ich Menschen in meinem nächsten Umfeld getroffen, die das einfache Leben genauso ernsthaft forcieren wollen wie ich. In nächster Zukunft werden wir hart an diesem Netzwerk arbeiten, wobei ich ab sofort im Knauserer eine kleine Rubrik "Aktuelles für Tiroler" einführe (unter den kleinen Tipps). Für alle, die geografisch benachteiligt werden, kann die Rubrik dennoch informatives bringen. Diesmal einen Hinweis auf die Semi- nare des Vereins "autark-werden", die man zB herrlich mit einem Tirolurlaub verbinden kann. Über den Sommer/Herbst werde ich den Knauserer wieder etwas renovie- ren und auch die Lesbarkeit der Newsletter erhöhen. Danke für den Tipp, Josef! ----------------------------------------------------------------------- Eigentlich bringe ich wenig Werbung auf meiner Homepage, aber die Seminarangebote der Initiative Autark werden haben mir so gut gefallen, weil sie als ideale Einstiegskurse für ein einfaches Leben dienen können, so dass ich sie euch keineswegs vorenthalten möchte. Besonders schön finde ich den Ansatz, Selbstversorger nicht als Aus- steiger zu sehen, sondern als Menschen mit besonderer Verantwortung zu definieren ... aber lest selber! * Autark werden - Seminare für Menschen, die vorsorgen möchten Es kommt nicht darauf an, die Zukunft genau vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein. Perikles, griechischer Staatsmann (490-429 v. Chr.) Autark werden ist eine Initiative des Vereins Lebensinsel in Tirol mit dem Zweck, verantwortungsbewussten Menschen das Wissen und die Möglichkeiten zu vermitteln, Selbstversorger zu werden. Somit kann sich jeder ein autarkes (unabhängiges) Leben auf lokaler Ebene einrichten ohne Abhängigkeiten von Banken, Großhandels- ketten und fragilen globalen Wirtschafts- und Energiekreisläufen. Wir haben das Wissen verlernt, ein Leben frei und unabhängig im Einklang mit den Kreisläufen der Natur zu führen. Autark werden hilft hier und vermittelt das Wissen und die einfachen Fertigkeiten, die jeden befähigen, seine eigene glückliche Lebensinsel zu verwirklichen (siehe Info-Flyer http://www.autark-werden.at/flyer.html). Das bedeutet nicht, dass wir alles aufgeben müssen. Es heißt nur, für sich bewusst und verantwortlich mit einfachen Mitteln einen alter- nativen Lebensstil zu schaffen, der einem wieder ein autarkes und somit glückliches, zufriedenes und sicheres Leben ohne Abhängig- keiten gestalten lässt. In Form von Seminaren vermittelt Autark werden das nötige Handwerks- zeug und die Praxis, die eine Umsetzung für einen autarken Lebensstil direkt nach dem Seminar für jeden möglich machen. Dabei bestimmt jeder selber, wieweit er dieses Wissen nutzt, um damit auch in diesen krisengeschüttelten Zeiten Vorsorge für sich und seine Familie zu schaffen. Hol Dir den nötigen Wissensvorsprung, denn dieser autarke Lebensstil ist auch die beste Krisenvorsorge, die ein Überleben sichern kann, gerade wenn uns Katastrophen und Versorgungsengpässe begegnen bei Naturereignissen, Finanzcrash, Energieengpässen oder ähnliches. VORSORGE TUT NOT. Jetzt! Nimm die Verantwortung für Dein Leben in die eigene Hand und entschei- de Dich für ein unabhängiges und sicheres Lebensumfeld nach eigenen Bedürfnissen! Sorge vor! Heute ist es noch leicht, sich vorzubereiten. Informiere Dich und Deine Angehörigen und Freunde mit beiliegenden Flyer, gemeinsam seid Ihr stärker. Informiere Dich und Deine Angehörigen und Freunde über Autark werden, gemeinsam seid Ihr stärker. > Verein Lebensinsel in Tirol > Maurach 76 A, A-6212 Maurach > info@autark-werden.at Konkrete Termine entnehmt bitte der neuen Rubrik: Aktuelles für Tiroler, wobei ihr euch alle angesprochen fühlen dürft, weil für eine knuffige Unter- kunft in einer Jurte/Bauwagen gesorgt werden kann. Dass die Leute vom Verein Autark werden auch etwas von ihrem Handwerk verstehen, beweist der folgende Artikel über ihre Ansichten zu mehr Unabhängig- keit und über ihre sehr konkreten Zugänge anhand zweier faszinierend einfacher Beispiele, wie man diese Unabhängigkeit zuhause auch in einer kleinen Wohnung umsetzen kann. ----------------------------------------------------------------------- * AUTARK WERDEN (Theorie und Praxis) - von Eckhard/Verein Autark-werden.at Autark zu sein ist eigentlich ein Grundbedürfnis der Menschen. Wir haben es nur vergessen, wie wir autark unser Leben gestalten. Durch die Errungen- schaften des industriellen Zeitalters mit der einhergegangenen Optimierung der Arbeitsabläufe durch Technik und Computer haben wir im letzten Jahr- hundert unsere autarke Lebensweise einem System geopfert, welches uns zentral die notwendige Versorgung zur Verfügung stellt. Somit sind wir abhängig von funktionierenden Wirtschaftskreisläufen und haben die Praxis verlernt, auf welche einfache Art und Weise sich jeder selber versorgen kann. Anfang des letzten Jahrhunderts waren weit über 90 % der Bevölkerung in irgend- einer Weise in der Landwirtschaft tätig. Da wusste jeder, wie er sich autark er- nähren konnte, er kannte die Kreisläufe der Natur und lebte ihnen gemäß und wusste, wie man die Kräfte der Natur zum richtigen Zeitpunkt nutzt. Ein knappes Jahrhundert später hat sich das Verhältnis umgedreht: nur noch 3 % (!) der Bevöl- kerung arbeiten in der Landwirtschaft und dies unter steigenden wirtschaftlichen Druck, und ernähren die restlichen 97 % der Bevölkerung. Bei diesen Zahlen ist es nachvollziehbar, dass Quantität hier deutlich vor qualitativ hochwertiger Nahrungs- erzeugung stehen muss. Wir leben inzwischen in einer scheinbar komfortablen Welt. Alles ist verfügbar, weltweit, exotische Produkte sind heute so normal auf dem Küchentisch wie Kartoffeln aus Nachbars Acker. Alles notwendige zum Leben beziehen wir aus dem Supermarkt um die Ecke oder aus den inzwischen global agierenden Discount- Tempeln der Einkaufszentren, die überall aus dem Boden gestampft werden und uns mit billigen Waren verwöhnen und damit die heimische Wirtschaft kaputt gemacht haben. Aber sind wir deswegen glücklicher und gesünder? Die Krisen in der letzten Zeit haben uns deutlich gemacht, dass das globale Wirtschafts- rad nicht mehr rund läuft. Aber wir haben unsere Lebensumstände einer funktionie- renden Wirtschafts- und Energieversorgung unterworfen und sind abhängig auf die inzwischen global verzahnten und zentral gesteuerten Produktions- und Versorgungs- wege. Wenn ein Zahnrad in dieser Kette ausfällt, kann das weltweit ernste Konse- quenzen haben. Beim bewussten Beobachten unseres Systems, in dem wir derzeit eingebettet sind, stellen wir fest, dass überall die Alarmglocken teilweise schon sehr laut läuten. Ich denke, es ist dringend an der Zeit für ein grundsätzliches Umdenken. Und dieses Umdenken beginnt immer bei einem selber. Wieweit will ich mich in diesem System der Abhängigkeiten weiter bewegen oder entscheide ich mich für eine unabhängige, autarkere Lebensweise, die mir auch in schwierigen Zeiten Sicherheit bietet? Gebe ich meine Verantwortung ab an die Politiker, Ärzte, Banken, etc. oder übernehme ich wieder die Verantwortung für mein Leben? Es beginnt immer mit einer persönlichen Entscheidung. Dies ist der erste Schritt in eine mit Sicherheit erfülltere Zukunft. Autark werden hilft hier und bietet praktische Hilfestellung an, um das vergessene Wissen für eine autarke Lebensweise zu vermitteln. Mit dem nötigen Wissen ist es eigentlich ganz einfach, für seine Lebensgrundlagen wieder selber zu sorgen und somit zu einem erfüllteren Leben zu finden, in dem dann auch Platz ist für die eigene Selbstverwirklichung. Es heißt dabei nicht, alles aufgeben zu müssen, sondern in einem neuen Bewusstseins das Leben nach individuellen Bedürfnissen zu gestalten. Da gibt es einfache Möglichkeiten, wie mit minimalem Aufwand auf kleinem Raum (Balkon, Garten) großer Ertrag erzielt werden kann. Zum Beispiel eine KARTOFFELPYRAMIDE auf ca. 1,5 m² Fläche. Benötigt wird dazu ein Maschen- geflecht in entsprechender Höhe, Erde, etwas Sand und Stroh – und natürlich möglichst reine biologische Saatkartoffeln. Damit ist jeder in der Lage, im Jahr das fünffache der eingesetzten Menge an Kartoffeln auf 1,5 m² mehrmals im Jahr zu ernten. Oder was tun, wenn die zentrale Energieversorgung (Strom) für längere Zeit ausfällt? Welche Auswirkungen ein langanhaltender Stromausfall mit sich bringt, kann sich jeder selber überlegen. Alle unsere Lebensumstände basieren auf elektrischen Strom, ohne Strom kommt nicht einmal Wasser aus der Leitung. Auch hier gibt es kleine Helferlein, die uns über diese Zeit retten können. Licht und Wärme sind die wichtigsten Energieverbraucher in privaten Haushalten. Bei entsprechender Kenntnis und Vorsorge lässt sich auch hier ein sicheres Umfeld gestalten. Beispielsweise lässt sich ein kleiner ZIMMEROFEN mit einem Kosteneinsatz von unter 15 Euro selber herstellen. Man nehme ein tönernes Weinregal, wie es in jedem Baumarkt zu kaufen gibt. Dort haben in der Regel sechs Weinflaschen Platz. Diese Flaschenöffnungen nutzen wir für die Wärmeerzeugung. Mit einem selber hergestellten Drahtgeflecht werden Teelichter oder Kerzen in die Löcher versenkt, die den Ziegel erwärmen und somit eine wohlige Wärmequelle für Räumlichkeiten oder Terrasse sind. Und so gibt es unzählige Tipps und Hilfestellungen, ein autarkes Leben zu beginnen. Und es ist einfach. Auf den Autark werden-Seminaren wird diese Wissen vermittelt, so dass jeder danach entsprechend seinen Bedürfnissen und Möglichkeiten mit einem autarken Leben sich entfalten kann. Und je mehr dies tun in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter, desto einfacher und zeitsparender ist das Unterfangen. Und mit mehreren macht es außerdem viel mehr Spaß, dieses nutzbringende „Abenteuer“ zu erleben. ----------------------------------------------------------------------- * Projekt 2010: Ohne Licht! (etwas skurril aber schauen wir was rauskommt) Den Juli habe ich mir für ein etwas schräges Projekt in unserer Reihe ausgesucht. Auf Licht verzichten! Dafür gibt es für alle, die mitmachen wollen 2 Projektvarianten: VARIANTE 1: Kein elektrisches Licht Ein Leben ohne elektrisches Licht Ein spannendes Projekt könnte es sein, sich um Alternativen zur elektrischen Beleuchtung umzusehen. Das macht durchaus Sinn, denn längere Stromausfälle können durchaus stattfinden. Auch eingefleischte Selbstversorger und Krisen- propheten widmen sich diesem Thema immer wieder gerne. Als Alternativen werden natürlich Kerzen und Petroleumlampen genannt. Zur gewohnten Beleuchtung taugen beide natürlich nicht. Wer abends noch ein Buch lesen will, holt sich bei Lesen im Kerzenschein am ehesten Kopfweh. Besser geeignet sind da schon Camping-Gasleuchten. Als eingefleischte Camper haben wir natürlich solche Lampen und ihre Kartuschen im Haus, die bei besonders heftigen Sommergewittern auch zum Einsatz kommen. Für eine gute Beleuchtung eignen sich Starklichtlampen: Eine Starklichtlampe ist eine Gasleuchte mit Vergaser, die Flüssigbrennstoffe wie Benzin, Petroleum oder Spiritus verbrennt. Ein Einwurf zu den Ersatzlampen sei dennoch gewährt. Abgesehen von Kerzen verbrennt man fossile Brennstoffe. Man wird zwar unab- hängig von Strom, begibt sich aber wieder in eine Abhängigkeit von Gaslieferanten. Was aber an der Variante 1 am interessantesten ist, habe ich schön zusammen- gefaßt auf dieser Webseite gefunden: http://mainfranken-energie.spacequadrat.de/index.php?option=com_content&view=article&id=137 "Vor den elektrischen Glühlampen gab es Kerzen und Petroleumlampen. Beides war teuer und wurde nur sparsam eingesetzt. Oft wurde nur ein einziger Raum in der Dunkelheit beleuchtet, die Wohnstube oder die (Wohn-)Küche. Zudem war dies auch oft der einzige Raum der im Winter beheizt wurde. Das kuschelige Lesen im Bett ist eine Erfindung der Neuzeit. Alle Menschen eines Haushaltes versammelten sich also abends und nachts vor dem Schlafengehen in diesem einem Zimmer. Hier wurde gearbeitet, gespielt und sich unterhalten. Da dies alles nebeneinander her gehen musste, waren die Menschen gezwungen aufeinander Rücksicht zu nehmen. Lautes Kindergeschrei war ebenso störend, wie Gezanke von Erwachsenen untereinander. Es lastet auf allen ein hoher Druck der Sozialisation. Ein aus der Reihe tanzen war kaum möglich. Diese Enge war für manche erdrückend, aber bot auch ein hohen Grad an Geborgen- heit und bot die Möglichkeit sich intensiv zu unterhalten. Viele ältere Menschen erinnern sich gerne an die vielen Geschichten und Märchen, die sie als Kind von den Eltern und Großeltern erzählt bekommen haben. Petroleum Lampen mussten natürlich auch gepflegt werden. Jeden Morgen wurden die Dochte zurückgeschnitten und bei Bedarf die Glasschirme gereinigt." Das ist ja nun ein wirklich interessanter Aspekt, dass eine Ersatzbeleuchtung das Zusammensein fördern soll. Vielleicht macht ja jemand diese Erfahrung. Diskutiert werden die Ergebnisse des Lichtverzichts hier: http://einfach-leben.freeky.at/read.php?22,15119,15151#msg-15151 Im Zusammenhang mit dem Verzicht auf elektrischen Strom sei noch die Earth hour am 26.11.2011 erwähnt, wenn die ganze Welt an dem Projekt teilnimmt, wenigstens für 1 Stunde das Licht auszuschalten. VARIANTE 2: Kein Licht Eine andere Variante wäre das gänzliche Verzicht auf Beleuchtung und somit eine Anpassung an den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus. Im Juli müßte das eigentlich ein zu lösendes Problem sein. In Amerika hat eine Familie dieses Experiment bereits gut im Internet doku- mentiert: http://jdmoyer.com/2010/03/04/sleep-experiment-a-month-with-no-artificial-light/ Ziel ist es, sich zumindestens für das Versuchsmonat an den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus anzupassen. Ich selber bin eine Nachteule und freue mich auf den Versuch, wirklich zwischen 21.00 und 22:00 Uhr ins Bett zu gehen. Die erhöhte Nachtaktivität steht unter Verdacht nicht nur auf die Psyche zu schlagen sondern auch diverse Krankheiten nach sich zu ziehen. „Alle Körperfunktionen des Menschen unterliegen einer Tages- und Nacht- periodik“ und erst der erhöhte Einsatz elektrischer Beleuchtung gab uns die Möglichkeit wirklich nachts zu arbeiten. Dass uns das nicht gut bekommt, läßt Forscher sogar von Lichtverschmutzung reden. Hier ein sehr schöner Artikel: http://homepage.univie.ac.at/thomas.posch/endedernacht/endedernacht.html und eine ganze Initiative: http://www.hellenot.org/ Warum also nicht 1 Monat lang auf den eigenen LICHTMÜLL verzichten? Vielleicht steigern wir durch einen an die Natur angepaßten Tag-Nacht- Rhythmus gar unser Wohlbefinden? Vielleicht kommen wir zum Schluss, - dass wir mit den Watt unserer Leuchtmittel dramatisch nach unten fahren könnten. - dass wir einige Zimmer völlig unnütz beleuchten - dass wir mit Zeitschaltuhren etwas an Beleuchtung einsparen könnten - dass ein Nachtspaziergang inkl. Milchstraße und Sternenspaziergang doch was wunderbares und erhaltenswertes ist. Wer will kann die Sterne an seinem Nachthimmel auch noch zählen: http://hms.sternhell.at/hms.php?page=pages/main&country=Austria&lang=Deutsch - dass man da bei Glück doch auf Fledermäuse, Glühwürmchen, Nachtfalter und derlg. treffen könnte. Vielleicht lernen wir gar die Nacht nochmal schätzen, als jene Zeit, die uns die erholsame Dunkelheit bringt. Auch wenn das Projekt anfangs skuril klingt, so hat es doch etwas Anziehendes. Ich freue mich jedenfalls auf eure Beobachtungen: http://einfach-leben.freeky.at/read.php?22,15119,15151#msg-15151 ----------------------------------------------------------------------- * Urlaubsideen - billig muss nicht langweilig sein Urlaub ist ein brennendes Thema und deshalb bringe ich es wieder auf's Tapet. In den letzten Jahren habe ich mir immer wieder Gedanken dazu gemacht, wie man Urlaub vom Alltag machen kann und trotzdem nicht 1000ende Euros raushaut: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2004_2000.txt - Wie urlaubt en Knauserer? (viele schöne Ideen zu Balkonien etc.) http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2007_2003.txt - Urlaubszeit - Stauzeit (Urlaub im Kloster, in den Urlaub wandern etc.) http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2005_2007.txt - Sparsam im Urlaub (knausrige Alternativprogramme am Urlaubsort) http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2009_2008.txt - bei den kleinen Tipps: Couchsurfing/wwoof, Doch eine kleine Umfrage im Forum hat ergeben, dass weitere Inspirationen dringend benötigt wird. Einige eifrige Forumsteilnehmer haben auch prompt ihre Urlaubsideen gemailt. Richtig schön knausrig und als Anleitung für den perfekten Knausererurlaub kann hier Kerstins URLAUB IN DEUTSCHLAND gelten: Wir haben für 2010 eine einwöchige Rundreise durch Rheinland-Pfalz geplant. In Rheinland-Pfalz kann man die „Rheinland-Pfalz Karte“ kaufen, mit der man nach Wahl für 24h, 3 oder 6 Tage kostenlosen oder ermäßigten Eintritt in einer Vielzahl von „Attraktionen“ erhält, darunter Schwimmbäder, Burgen, Museen, Freizeitparks, Stadtführungen sowie in einigen Jugendherbergen bei Übernachtung dort Lunchpakete kostenlos. Obwohl wir in Hessen wohnen und ich Rheinland- Pfalz eigentlich ganz gut kenne habe ich bei den Angeboten einige neue Sachen entdeckt bzw. mich an Orte erinnert, wo wir „immer schon mal hinwollten“ aber was sich als Tagestour dann doch nicht rentiert. So haben wir zusammen mit den Kindern eine wirklich spannende Rundreise mit vielen Stops zusammen- gestellt, alleine das hat schon richtigen Spaß gemacht, mit der großen Landkarte und vielen kleinen Zetteln die Route optimal zusammen zu stellen. Wir haben unter anderem ausgewählt: Einige Schwimmbäder (als Abendprogramm), Barfußpfad, Stadtbesichtigung, ein Abend im Weinberg mit Blick auf „Rhein in Flammen“ Burgbesichtigung, einen Geysir, Sommerrodelbahn, den Holiday Park, einen Reptilienzoo, den Baumwipfel- pfad und einiges andere. Wir sind weitgehend schönwetterunabhängig, mal abgesehen vom Barfußpfad …und haben genug Alternativen unterwegs, um uns kurzfristig umzuentscheiden, wenn das Wetter oder auch die Stimmung es nötig machen… Durch die Vielzahl an Dingen ist für jeden etwas dabei. Wir übernachten in Jugend- herbergen in Familienzimmern mit Dusche und WC, essen dort zu Abend und frühstücken und für unterwegs gibt es die Lunchpakete. In den Jugendherbergen ist es übrigens erfahrungsgemäß gar kein Problem, das besondere Essenswünsche berücksichtigt werden - es gibt immer gute vege- tarische Sachen und auch auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten nehmen sie dort Rücksicht. Für die Unterkunft mit Vollverpflegung zahlen wir für 7 Tage und 6 Nächte 462,50€ für 2 Erwachsene und 3 Kinder, für die Rheinland-Pfalz Karte 211 € (statt ca 600€ an Eintrittsgeldern), und die Benzinkosten. Dazu kommen werden noch die Kosten für einmal Mc Donalds, ein Taschengeld für jedes Kind und einmal Abendessen im Biergarten, da wir unterwegs einen Geburtstag feiern, plus evt. mal ein Eis oder ähnliches. Hier die zugehörigen Links: www.freizeitcard.info www.diejugendherbergen.de COUCHSURFING Was letztes Jahr noch ein kleiner Tipp war, avanciert langsam zu einer sehr beliebten Urlaubsvariante. Besonders unter jungen Leuten erfreut sich das Couchsurfing an großer Beliebtheit. Couchsurfing gibt es überall auf der Welt und mittlerweile nehmen bereits 1 Mio. Menschen daran teil. Wer die Kritiken auf Facebook oder der offiziellen Homepage http://www.couchsurfing.org/ liest, kann nachvollziehen wieviel Spaß es nicht nur dem Reisenden, sondern auch dem Gastgeber macht. Man bietet auf der Webseite als Gastgeber einen Schlafplatz an und Couchsurfer aus aller Welt können dieses Angebot einsehen und annehmen. Wieviele Surfer und wen man einlädt, kann man selber bestimmen (dazu gibt es Profile). Für Couchsurfer steht so eine große Anzahl an Betten überall auf der Welt mit direktem Familienanschluss zur Verfügung. Es erfordert natürlich Planung, denn mit Last-Minute hat das nichts zu tun. Durch ein Referenzsystem geht man sicher, dass man sich nicht auf windige Gast- geber und Couchsurfer einläßt (ein bißchen wie bei Ebay - ein Restrisiko bleibt). Dass das System aber gut funktioniert, beweist schlicht und ergreifend sein Erfolg. URLAUB IN DER MÜHLE - Bom dia meine Portugal-Freunde!!!! Wen es in die Ferne zieht, für den habe ich auch noch ein günstiges wie individuelles Angebot. Dora, die seit langem den Knauserer liest, hat ihre Zelte dort aufgeschlagen wo "Onde o céiu beija a terra" - dort wo die Sonne die Erde küsst - genauer gesagt in Santiago do Cacem/Portugal. Die Umgebung preist Dora wie folgt an: Auf dem Hügel befindet sich neben dem Müllerhaus nur das Besitzer-Haus und die Wind-Mühle. Jeder hat genug "Intims-Phäre". Sehr ruhige Lage und trotzdem sofort im Städtchen. Von Troia(bei Setubal) bis Sines erstreckt sich ein 60 km langer und vom Tourismus noch weitgehend unberührter Sandstrand; den erreichen sie mit dem Auto in 15 Min. In der Lagune von Santo André gibt es zahlreiche Wasservögel; ein Paradies für Ornitologen. Auch für Kunst und Kultur wird in der Umgebung gesorgt und als beson- deres Zuckerl kann man, wenn man jahreszeitlich Glück hat, bei der Korkeichenernte zusehen. Und man wohnt in einer wunderschönen alten Mühle oder im benachbarten Müllerhaus, die als Appartments vermietet werden »»»»»»»In Ferienhaus umgebaute Windmühle Im Erdgeschoss befindet sich eine gemütliche Wohnküche mit komb. Gas/Elektroherd, grossem Kühlschrank, ausreichend Geschirr und Pfannen, Mikrowelle, Espresso- Maschine und Radio; sowie WC mit Dusche. Ein Holzofen sorgt in der kühleren Jahreszeit für angenehme Wärme. Im 1.Stock(Galerie) ist das Schlafzimmer mit Doppelbett. Das Wohnzimmer mit Bettsofa, Bistro-Tisch, Doppelbett und TV-Sat. ist neben der alten Windmühlenmechanik im Obergeschoss. Mitbenutzung der biologischen Schwimmbad-Anlage. Bilder und Kontakt zu Dora findet ihr hier: www.moinhodacampa.com (da ist schon Urlaub beim Hinsurfen und Wegträumen) Und der große Pluspunkt der Mühle ist natürlich Dora, die sich aufgeschlossen und kontaktfreudig wie sie ist, um euch kümmern wird. Ideen für schöne Urlaube gibt es viele. Gerade gestern ist mir die Infozeitung des Nationalpark Hohe Tauern ins Haus geflattert, die schöne Beispiele anführen, wie man in diesem Naturkleinod sehr naturnah urlauben kann. Oder man verbindet seinen Urlaub mit einem Kurs, wie zB einem Sprachkurs oder einem erbaulichen Seminar (siehe oben). ----------------------------------------------------------------------- * Die schönsten Ideen aus dem aktuellen Manufaktum-Katalog (Teil 2) Ich habe wieder für euch im Manufactum-Katalog geblättert und weitere Teile gefunden, die ich euch vorstellen möchte: EISENGARN Da gibt es zum einen Einkaufsnetz in Form eines Rucksacks aus Eisengarn. Eisengarn ist eine wunderbare Sache. Man kann es sehr klein zusammenlegen, als Einkaufsnetz ist es aber superstrapazier- fähig. Eisengarn statt Plastik. NOUGATWÜRFEL Weil Geschenke zum Verspeisen immer sehr passend sind, hier ein Rezept für selbstgemachte Pralinen: 125 ml Honig 4 Eier 375 g Zucker 1 Pck, Vanillezucker 200 g Haselnüsse gemahlen 200 g Haselnüsse gehackt rechteckige Oblaten 50 g Zartbitter-Kuvertüre Rezept Zubereitung Nougatwürfel Honig langsam aufkochen. Eier trennen, Eiweiß steif schlagen. Zucker, Vanillezucker, Honig und Eigelbe schaumig rühren. Das Eiweiß unterziehen. Nüsse zufügen. Wenn die Masse dick, aber noch streichfähig ist, 1-2 cm dick auf Oblaten streichen und mit einer zweiten Oblate bedecken. In einem kühlen Raum 3 Tage trocknen lassen. Mit einem scharfen Messer in Würfel schneiden und dann mit Kuvertüre verzieren. (gefunden auf: http://www.kochbar.de) Der Manufactum-Chef ist bekennender Plastikhasser und hat eine ganze Reihe Ersatzprodukte im Programm wie zB: ** Aufbewahrungstöpfe in Terrakotta Sie eigenen sich für Erdäpfel, Zwiebelgewächse, die man darin in einem kühlen Raum lange lagern kann. ** Arzberg Vorratsdosen aus Porzellan sehen den Plastikbrüdern ziemlich ähnlich, haben leider einen Kunststoff- deckel, aber dafür einen Porzellankörper. Bei Arzberg selber gibt es weitere Ersatzprodukte in Porzellan: Zitronenpresse, Butterdose, Germschüsseln ... ** Käsetopf aus Steingut Käsetöpfe sind eigentlich große Butterdosen ** Apothekerdosen für Gewürze, Teekräuter und Küchenkräuter Apothekerfachbedarf mit seinen vielen Glastiegeln und Porzellandöschen sind eine Fundgrube für alle, die auf Plastik verzichten möchten. Für Tees, getrocknete Gewürze und andere Trockenwaren sind aber diese schönen Dosen bestens geeignet, die bei Manufactum aus Alu angeboten werden. Im Internet gibt es sie auch in Holz, Porzellan und Glas. ** Vorratsdosen aus Borosilikatglas und Silikonverschluss Die Firma Jenaer Glas bietet wunderschöne Borokatsilikatgläser an. Vor allem in Vorratsräumen mit offenen Regalen müssen die wundervoll aussehen. Oder auch die quadratischen Glasgefäße, die es hier gibt. http://www.torquato.de/tisch-und-kueche/kueche-und-kochen/aufbewahren-und-bevorraten/vorratsgefaesse-aus-glas.html?ALTARTID=0&ITEMSPERPAGE=50 ** Kehrbleche Wer hat sie nicht, die unvermeidlichen Plastikdinger, dabei gibt es doch so schöne Kehrbleche, die ihren Namen auch verdienen: http://images.manufactum.de/manufactum/grossbild/14055_2.jpg ** verzinkte Eimer oder Eimer, fast hätte ich vergessen, dass es auch Eimer gibt, die schön sind: http://www.hochzeit-geschenke.com/geschenk/101308.htm ** Fliegenklatsche aus Drahtgeflecht und noch so ein vermeidbares Plastikding, für das es viel schönere Alternativen gibt. http://images.manufactum.de/manufactum/thumbs_188/76230_1.jpg Hier fällt mir das Teil ein, das der Opa immer benutzte. Ein Holzstab und als Klatsche ein stabiles viereckiges Leder, was man sich aus Lederresten und einem Rundholz leicht selberbasteln kann. WEICHSPÜLER BIO Da war ich dann wirklich neugierig und habe ihn mir bestellt. Es handelt sich um kleine Bentonit-Kügelchen (das Katzenklo, das sich Supermodels ins Gesicht reiben). Das Ergebnis kommt den Weichspülern chemischer Bauart allerdings nicht nahe, etwas Weiche kann man aber erzeugen. Das Ergebnis ist also mittelprächtig. Hier aber eine Frage: wo gibt es feinen Bentonit günstiger - dich Kugeln haben ca. 0,5mm Durchmesser. HAFERCRACKER (OAT CRACKER) Und noch ein Leckerli zum Verschenken diesmal in herzhaft. - 2 Tassen Haferflocken - 1/4 Tasse plus 2 Esslöffel Mehl - 2 Teelöffel Salz - 1 Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer - 2 TL frischer Rosmarin - gehackt - 3/4 TL Backpulver - 1/4 cup kalte Butter in kleine Würfel geschnitten - 1/4 Tasse plus 2 Esslöffel Milch Ofen vorheizen auf 180°. Legen Sie Haferflocken in eine Küchenmaschine und hacken Sie sie fein. Mehl, Salz, Pfeffer, Rosmarin, Backpulver und Butter beifügen bis die Mischung Schrot ähnelt. Milch hinzufügen und rühren, bis ein Teig entsteht. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche Teig ausrollen und ca. 40 Cracker ausstechen Cracker auf ein Backblech geben und in der Mitte des Ofens für 12-15 Minuten oder bis sie leicht braun auf der Unterseite sind, backen. PANE CARASATU (und eine sehr interessante Schüttelbrotvariante aus Sizilien) 500 g Weizengrieß, 250 ml Wasser, 7 g Hefe, 5 Gramm Salz Zubereitung: Die Hefe in etwas Wasser auflösen. Das restliche Wasser mit dem Salz vermengen. Die Flüssigkeiten zum Mehl geben und so lange kneten bis man einen festen, trockenen Teig erhält. Teig in 3 Teile teilen und mit einem Tuch bedeckt 3-4 Stunden gehen lassen. Ziehen Sie mit einem Nudelholz dünne Blätter mit einem Durchmesser von 40 cm Dicke und 2-3 mm. Backe in heißen Ofen für einige Minuten, lange genug dass sich die Brot nicht wie Luftballone wölben beginnen.. Aus dem Ofen nehmen und schnell mit einem Messer die Oberseite von der Unterseite trennen. Legen Sie die Stücke auf Backbleche und backen Sie sie erneut bis sie knusprig sind. (eigene italienische Übersetzung, deshalb etwas holprig) ----------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel Sparen: DROPS Folgendes Rezept stammt aus dem Gratismagazin von Spar. Die Köchin hat darin Aperol-Melonen-Drops entworfen. Ich bin mir aber sicher, dass man die einzelnen Zutaten vor allem die teuren einfach durch Säfte ersetzen kann. 200g Wassermelonenfleisch, 7 Blatt Gelatine, 15 g Zucker, Saft von 2 Zitronen, 80 ml Aperol Wassermelone mixen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Fruchtmus, Zucker, Zitronensaft und Aperol erwärmen. Gelatine gut ausdrücken und in der warmen Masse auflösen. Masse in kleine Formen gießen und die Masse 2-3 cm hoch einfüllen, am besten schichtweise. JEde Schickt etwas anziehen lassen, so geliert di eMasse rascher. Mindestens 4 Stunden kaltstellen. AUS DEM LEXIKON (das dringend aufgeräumt werden sollte) CAMPINGDUSCHEN Camping-Solarduschen sind schwarze Wasserbeutel die in die Sonne gehängt werden und heißes Wasser liefern. Im Sommer kann nur damit geduscht, aber auch Warmwasser erzeugt werden und die Heizung kann den Sommer über abgeschaltet werden. TOPFUNTERSETZER Ist das Einweckglas kaputt, kann man den Deckel immer noch als Topfunter- setzer verwenden. KAFFEESATZ Mit etwas Kaffeesatz die Hände einreiben und massieren. Danach mit warmem Wasser abspülen - ein wunderbares Hand-Peeling. ----------------------------------------------------------------------- * Aktuelles für Tiroler Die nächsten Termine zu "Autark werden" in Tirol (Schwaz im Inntal): Basiskurs am 16. - 18. Juli 2010 Intensivkurs vom 17. - 22. Juli 2010 Kurse sind natürlich auch für Nicht-Tiroler offen! Ermäßigung auf Teilnehmergebühr für Knauserer: 10% Weitere Seminarangebote und Termine finden Sie auf der Webseite. http://www.autark-werden.at ----------------------------------------------------------------------- Leserbrief zu Knauserer 06/2010: NACHTRAG GEMÜSEKISTEN (danke an Beat und Sandy) in der schweiz heisst die gemüsekiste--->gemüse abo, abo steht für abonnement :-) http://www.biobouquet.ch/gemueseabo_abos.html http://www.bruederhof.ch/abos/ http://www.dunkelhoelzli.ch/gemueseabo es gibt regional einige verschiedene gemüse-und früchteaboanbieter... via www.ecosia.com z.b. ausfindig zu machen ;-) Nur eine ganz kurze Antwort zum Thema Biokiste: gerade letzte Woche hatten wir einen Flyer in der Sonntagszeitung, die Fa. Paradieschen aus Geiselbach bei Aschaffenburg beliefert den ganzen Rhein-Main-Raum, wie es scheint. Zu kontaktieren unter www.paradieschen.de oder 06024-63730. ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 08/2010 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Moderne Sklaven sind wir * Projekt 2010: 1 Monat kein STRESS * Was uns Wildnisschulen lernen können? * Unser Schulwissen über Mechanik - haben dir was gelernt, was uns heute vielleicht nützt (oder was ähnliches!) * Saatgut - Hybrid-Technologie - bitte nur für's Auto * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at