============================================= DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung fuer Sparsame ============================================= Ausgabe 07/2008 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2007_2008.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Schenk dir selber einen Tag der Kontemplation - das Konzept des Sabbat (Die Erich Fromm Reihe) * Die besten 1-Eur-Geburtstagsgeschenke * Geld spielt keine Rolle - Erziehen im Konsumrausch (von Avelina Martinez-Löffler) * Wieviel Paar Schuh braucht man/frau? - Betrachtungen zum Thema BRAUCHEN * Kampf den hohen Preisen - mehr Geld durch seltenere Einkäufe * Mit kleinen Tipps viel sparen ----------------------------------------------------------------------- In eigener Sache: Danke für die vielen virtuellen Geschenke, die mich sehr gefreut haben. Die eingesandten Ideen lest ihr weiter unten ... Das schönste Geschenk für mich war, dass sich viele den Kopf zerbrochen haben, ob man um 1 EUR auch wirklich etwas Schönes schenken könnte. Es hat also eine ganze Horde an Leute zu meinem Geburtstag über sinnvoll Schenken nachgedacht - toll oder! Ich hoffe aber, dass ich mich bei jedem persönlich bedankt habe, wenn nicht, dann bitte ich bei den NICHTBEDANKTEN um Entschuldigung und bedanke mich recht herzlich auf diesem Wege. ------------------------------- Wer in meiner Nähe hätte denn Lust zu einer Einkaufsgemeinschaft für Lebensmittel? Großpackungen nutzen, Einkauf beim Großhandel .... die Möglichkeiten sind groß. Schreibt gleich: mau(at)gmx.at Bin bis 15.7 auf Urlaub - deshalb werden Mails verzögert beantwortet. ----------------------------------------------------------------------- * Schenk dir selber einen Tag der Kontemplation - das Konzept des Sabbat (Die Erich Fromm Reihe) Vor einiger Zeit fand ich im Altpapier (sehr ironisch?) Erich Fromms Klassiker "Haben oder Sein", der mich natürlich sofort in Beschlag nahm. Das kleine Büchlein (siehe auch Buchempfehlungen auf www.derknauserer.at) enthielt viele sehr treffende Beschreibungen der Realien der modernen Gesellschaft aber auch sehr ausbaufähige Ansätze, die man in ein einfaches Leben einbauen kann. Besonders mitgerissen hat mich die Beschreibung des Sabbat, der bei mir, sehr in eine tiefreligiöse Ecke gedrängt, bisher keine Beachtung verdient hat. Wenn man nämlich nun die religiöse Seite wegläßt, so ergibt sich für mich ein wunderbares Konzept für Menschen, die auf dem Weg sind, einfach zu leben und noch mehr aus sich herausholen wollen. Der Sabbat, ein im Alten Testament revolutionäres Gebot, besagt: "Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, JHWH, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Rind, dein Esel und dein ganzes Vieh und der Fremde, der in deinen Stadt- bereichen Wohnrecht hat. Dein Sklave und deine Sklavin sollen sich ausruhen wie du." Am Sabbat hat jegliche Arbeit zu unterbleiben und Mensch, Tier und Natur geben Ruhe. Erich Fromm schreibt: "Es handelt sich nicht um Ruhe an sich im Sinne, dass man jegliche physische und geistige Anstrengung meidet; es geht um Ruhe im Sinne der Wiederherstellung vollständiger Harmonie zwischen den Menschen und zwischen Mensch und Natur. Nichts darf zerstört nichts aufgebaut werden; der Sabbat ist ein Tag des Waffenstillstandes im Kampf des Menschen mit der Natur." Im Zentrum der Idee steht das Innehalten - nicht die Zerstreuung wie unser Sonntag heutzutage gerne verstanden wird. Erich Fromm weiter: "Nicht das Tragen als solches ist verboten, sondern das Tragen eines Objektes von einem privaten Grundstück zu einem anderen, da es sich bei einem solchen Transfer ursprünglich um die Veränderung von Eigentumsverhältnissen handelte. Am Sabbat lebt der Mensch, als hätte er nichts, als verfolge er kein Ziel außer zu sein, das heißt seine wesentlichen Kräfte auszuüben - beten, studieren, essen, trinken, singen lieben." Natürlich hat mich die Idee "zu leben, als hätte man nichts" spontan elektrisiert. Nach längerem Nachdenken fand aber dann auch das Satzfragment "zu leben, als verfolge man kein Ziel außer zu sein" immer mehr Gefallen. Wie befreiend muss es doch sein, seine Ziele wegzuschieben. In der Suche innezuhalten und nur einmal in sich hineinhören oder nur zu beobachten. Der Sabbat - so Fromm - ist ein Tag der Freude, weil der Mensch an diesem Tag ganz er selbst ist. [...] Der moderne Sonntag ist ein Tag des Vergnü- gens, des Konsums und des Weglaufens von sich selbst. Der Sonntag also ein verlorener Tag? In den letzten Wochen habe ich natürlich Beobachtungen angestellt und blickte hinter die Fassade des modernen Sonntags und mir gähnte Öde, Langeweile und Leere entgegen. Zuerst unterwirft man sich eine Woche lang Arbeitgebern etc und ist nicht frei, das zu tun, was man selber will und denkt. Endlich wäre Sonntag, da unterwirft man sich wieder einem gnadenlosen Zeitdiktat hohlen Konsums. Mal ehrlich, ist einem dann die Idee des Sabbats nicht sehr sympathisch? Ein Tag, an dem man nicht telefoniert, nicht Auto fährt, keine groß angelegten Arbeiten verrichtet (auch nicht zu Hause), nichts schreibt, nichts baut, nichts herstellt, keinen Rasen mäht, keine Geschäfte und Verhandlungen tätigt, kein Geld berührt. "Was also soll man am Schabbat tun? Nur ruhen? Nur von der grauen Alltagsarbeit ausruhen? Doch das heißt gewiß nicht bloß schlafen, sich rekeln und müßig, faul, träge sein, sondern sich mit Liebe auf sein besseres Selbst, auf seine Seele,[...]. Auch spazierengehen, doch nicht wandern, nicht über zweitausend Ellen aus der Stadt herausgehen, sich nicht abhetzen und ermüden, sondern die Natur genießen; [...] auch lesen [...]; auch Kranke besuchen, vor allem aber im Hochgefühl des einen Tages besonnen und guter Dinge sein." (Aus: http://www.payer.de/judentum/jud508.htm#5.) Ein Tag, an dem man sich zur scheinbaren Untätigkeit zwingt. Und wie aus dem Winterschlaf kriechen sie dann hervor: tiefgehende Gedanken über "Gott und die Welt", wie wir so schön sagen, was sehr anstrengend und zugleich erholsam sein kann. Vielleicht entdeckt man auf diesem Weg auch die Lust an der eigenen Kreativität, die durch die Arbeit und die Organisation seines Lebens unterdrückt wird. Wie ihr seht, verstehe ich den Sabbat als losgelöst von der Religion, als einen Tag der Kontemplation und des Innehaltens nicht so sehr der Erholung. Ich spreche bewußt von Kontemplation, die sich als sanfte Aufmerksam- keit auf einen Gedanken hin definiert und nicht von Entleerung des Geistes. Ich glaube, dass es die Idee wert ist, wenigstens mal darüber nachzu- denken, ober der Sonntag, wie er derzeit bei uns und vor allem in meiner Familie gefeiert wird, zielführend ist und zur eigenen inneren Ruhe beitragen kann. Quellen: Erich Fromm, Haben oder Sein http:/www.derknauserer.at/buch.php http://members.surfeu.at/veitschegger/texte/sabbat.sonntag.htm http://www.sabbat.at/ ----------------------------------------------------------------------- * Die besten 1-Eur-Geburtstagsgeschenke Der Aufruf mir ein 1-Eur-Geburtstagsgeschenk zu schenken, hat offenbar große Begeisterung ausgelöst und viele haben eifrig mitgemacht. Ich danke euch an dieser Stelle, für das in Summe schönste Geburtstagsgeschenk, dass man doch mit 1 Euro Schönes schenken kann und dass man auf die tollsten Ideen kommen kann, wenn man nur mal kurz nachdenkt. Ich hoffe, dass euch diese Aktion genauso viel Spaß gemacht hat wie mir!! Und hier alles was sich für 1 Euro ausgeht: BLUMEN AUS DEM GARTEN ===================== Eine der beliebtesten Ideen war natürlich der Blumenstrauß aus dem Garten. zB auch aus diesem http://www.rosengarten-lorenz.de/index.html. Der EURO würde investiert werden ua in ein Frischhaltemittel, dass die Blumen länger halten. Ich selber hatte jahrelang kaum Blumen im Garten, aber neuerdings habe ich sie für mich entdeckt, weil es einfach das schönste Geschenk ist, wenn man jemandem einen schönnen Blumenstrauß überreichen kann. Maria wollte mir sogar einen schönen Sommerblumenstrauß von der Wiese pflücken. Bei ihr in Holland wohl kein Problem. Die 1-Eur würde sie in eine Flohmarktvase investieren. (Besonders gute Idee - bei meinem Vasennotstand!!!) Einige hätten mir einen Steckling im Topf geschenkt. Ganz kreativ auch die Idee eines Lesers, der offenbar neben dem Friedhof wohnt. Er würde dort eine Pflanze nochmal aufpäppeln. Den Euro würde er in einen Tontopf investieren. Der Müllberg hinterm Friedhof hat auch Andrea/Regensburg zu ihrem Paket inspiriert: 1. Erdbeermarmelade von Muttern + 2. Selbstgezogene Tomatenpflanzen in einem Terrakottatopf, den sie aus dem Friedhofsmüll gefischt hat. (Ich glaube, ich werde jetzt doch öfter mal beim Friedhof vorbeischauen, es scheint auch da Konsumunwesen zu herrschen ....) KRÄUTER AUS DEM GARTEN ====================== Sabine aus Esslingen würde mir frische Zitronenmelisse für Tee und Salat schenken. Die ausgefallensten Kräuter von Estragon bis Ysop, aber auch "normales" wie Petersilie, Schnittlauch war unter den Vorschlägen und natürlich auch ein Gemüsekorb aus dem heimischen Garten. SAATGUT ======= Weil viele von meiner Gartenleidenschaft wissen, war eine der beliebtesten Ideen, mir Saatgut und Samen zu schenken. Hätten alle diese Idee umge- setzt, so könnte ich jetzt wohl ganze Landstriche erblühen lassen 8-)) Britta würde die Samen schön aufkleben, ein Foto aus dem Internet dazugeben, damit das Geschenk was hermacht. EINGELEGTES UND EINGEMACHTES ============================ Ich habe so viel Leckeres bekommen, der Spitzenreiter wäre Erdbeermarme- lade gewesen. Etwas ausgefallener war die Marmelade aus Aronia-Beeren oder Sanddorn oder Holunder (Katrin). GEKAUFTES ========= Um 1 EUR etwas Schönes kaufen, auch das geht. Die Ideen hier waren: Bioäpfel vom Obstbauern im Dorf oder Bauerntopfen direkt vom Erzeuger. Eine Brotbackmischung (Britta). Silke hätte um 1 EUR ein Buch vom Flohmarkt ergattert. SELBSTGEBASTELTES ================= - Cordula würde mir Socken aus Wollresten stricken. - Britta würde mir eine CD mit Yogamusik zusammenstellen oder ein Lieblings- buch auf Kassette lesen. - Oder um 1 EUR würde sich eine selbstgesammelte Sprüchesammlung ausgehen oder eine Sammlung von Tipps, wie man kleine Kinder bei Regenwetter be- schäftigt. (Britta) - Die beste Idee von Britta (für meinen Geschmack): ein Kochbuch "Die besten Rezepte meiner Nachbarn" >Da wir viele ältere Nachbarn haben, würde ich sie nach Rezepten aus >den (Nach-) Kriegstagen fragen. Außerdem würde ich hoffen, dass sie >sie selbst eintragen, da ich persönlich es toll finde, wenn unterschied- >liche Handschriften in so einem Buch sind. - Nina würde mir eine Haarspangenkrake basteln (wobei ich Nina dazu gratu- lieren möchte, dass sie mir bewiesen hat, dass man den gewöhnlichen Haus- hund auch als Nutztier verwenden kann!): >Man braucht eine Kugel für den Kopf der Krake. Das kann eine Styroporkugel >sein oder Füllwolle (wir nehmen meistens Hundehaare, weil wir so einen >ergiebigen Hund haben). >Dann schneidet man Restwolle (gerne dicker, wie Islandwolle) in ca 2-3 m >lange Stücke. Pro Zopf der Krake wird man mindestens 10 Stücke brauchen, und >die Krake sollte schon 5-6 Zöpfe haben. Ich finde sie mit dickeren Zöpfen >schöner. In der Mitte werden die Stücke nun zusammengebunden und mit einem >AUfhänger versehen (einer Klammer, Büroklammer, Schlaufe oder sowas). Unter >dieser zusammengebundenen Stelle wird nun die Kugel eingesetzt und darunter >abgebunden. Dann werden die Zöpfe geflochten - sie sollten so dick sein, >dass man die Haarspangen gut daran befestigen kann - und unten mit >Schleifchen zugebunden. >Sieht nett aus und ist im Badezimmer aufgehängt superpraktisch, weil die >Haarspangen nicht alle rumliegen, sondern übersichtlich und griffbereit zur >Verfügung stehen. ------ - Christine/Wien hat sich auch was sehr nettes einfallen lassen, das nun wirklich überall passt (werd ich mir auf jeden Fall merken): * Eine Glücksmünze für gute Gaben, damit es dir trotz Knausrigkeit niemals an etwas fehlt. Die Münze ist aus einer Schatulle von meinem Schwiegervater und hat nichts gekostet. * Das Billet mit dem Kuvert und der Einlage haben € 0,20 gekostet, das Münzrähmchen € 0,12. * Billet in der Anlage siehe: http://www.derknauserer.at/unterlagen/billet.jpg ------- - Angelika aus Bayern hat mir ein Bild gemalt. Aber kein ganz gewöhnliches: >Auf schwerem, groben Papier (bekam ich Blöcke-weise geschenkt). >Da drauf habe ich eine Bordüre (Bastelkiste) in hellen fröhlichen Farben am Rand >geklebt. Auf der linken Seite, ist ein kleiner Astbüschel mit Bast zusammengebunden, >angeklebt. Den Untergrund hab ich grün mit Acrylfarbe angemalt. >In die Mitte kam ein dickes ayuvedisches Zeichen in schwarz, es bedeutet *Heilung*. >Das ganze montierte ich auf einem alten Rahmen ohne Glas. Mit Nylonfaden kannst Du >es aufhängen. IDEEN, AUF DIE MAN KOMMEN MUSS ============================== - "ICH würde DIR für einen Euro eine Kartoffel besorgen, eine grosse und mit lustiger Form." Dann dazu einen schöngeschriebenen Zettel dranbastelen, auf dem steht: "Wenn Du Kartoffeln magst und Arbeit, so kannst du Dir manch angenehmen Tag machen im Leben." (Christel) - Alex würde sich mit anderen Besuchern absprechen, und Dir gemeinsam eine Energiesparlampe schenken. (Anm. d. Red.: fände ich auch bei einem Haus- neubezug ein schönes Geschenk). - USCHI ist ganz was Zauberhaftes für mich alten Märchenfreak eingefallen: > einen Nachmittag bei mir bei Kaffee und Kuchen ( natürlich selbstgemacht > und mein Geschenk an dich > ich lese dir eine Geschichte aus Tausend und > einer Nacht vor ( die erwachsenen Ausgabe) - Harry hat das Budget etwas überzogen und schlug als Geschenk einen 5 EUR Gutschein vom 3. Weltladen vor. Ich lasse es gelten, weil die 4 EUR über dem Budget ja als reiner Protest gegen 1EUR-Ramsch-Läden zu verstehen ist. Natürlich werden die Geschenke auch kostengünstig verpackt, zB in Zeitungs- papier. Und die Wunschkarte kommt auch gratis von www.citycards.de (Idee von Silke) ----------------------------------------------------------------------- * Geld spielt keine Rolle - Erziehen im Konsumrausch (von Avelina Martinez-Löffler) Vor ein paar dutzend Jahren, da war immer alles zu wenig, zu knapp, zu teuer… wir sind als Kinder in dieser „nein, das ist zu teuer“, „nein, das können wir uns nicht leisten“ Gesellschaft aufgewachsen. Immerhin sind wir jetzt da, und selbst Eltern. Meistens fehlt es uns an nichts. Wir leben in einer Wohlstandsgemeinschaft, wo fast jeder sich fast alles was Alltagsgegenstände betrifft leisten kann. Geht es mir nicht gut? – Nichts ist so aufbauend wie ein neuer Haarschnitt. Bin ich etwas traurig? – Kauf dir etwas Neues. Habe ich mich scheiden lassen? – Wellness- Urlaub heilt alle Wunden. Wir versuchen auch unseren Kindern alles zu geben was sie brauchen. Oft mit dem Hintergedanken, „sie sollen das haben was mir gefehlt hat“. Die Frage allerdings ist, was brauchen unsere Kinder? Und noch besser: wie erziehe ich mein Kind ohne es in ein konsumsüchtiges Wesen zu verwandeln?. Ganz andere Sorgen wie unsere Eltern sie gehabt haben, wie man sieht, und dazu noch: WIR HABEN KEINE GUTE AUSREDE DAFÜR – WIR KÖNNEN ES UNS LEISTEN. Also jetzt haben wir den Schlamassel beieinander, weil : - Was lernt mein Kind, wenn ich ihm etwas kaufe? - Warum kaufe ich etwas? - Brauchen wir das wirklich? Die drei Fragen sollte jeder sich stellen bei einem Einkauf, überhaupt wenn der Einkauf: 1.-Nebenbei erledigt wird 2.-Vom Kind verlangt wird 3.-Es einer spontanen Entscheidung unterliegt. WARUM? ? Weil das Konsumverhalten unsere Kinder ihre ganze Persönlichkeits- struktur beeinflusst. ? Weil wir die Kinder die Chance nehmen den Lernprozess durchzumachen das WARTEN und SICH AUF ETWAS FREUEN bedeutet. ? Weil wir uns meistens nicht selbst hinterfragen, und oft wir uns mit KAUFEN ein schlechtes Gewissen ablösen. KONSUMVERHALTEN DER KINDER – Wir wollen dass die Kinder gesund aufwachsen. Dazu gehört, dass die Arbeit entlohnt wird, dass gutes Benehmen belohnt wird und schlechtes nicht. Wir sollten uns selbst hinterfragen was wir belohnen wenn wir dem Kind etwas kaufen weil es schon den ganzen Vormittag quengelt. Dazu gehört auch, z.B. dass, wenn es weint, weil es hingefallen ist wir es mit einem Gummibärli trösten. Das Kind lernt in beide Fällen „wenn ich trotze kriege ich etwas“, „wenn ich traurig oder wütend bin, esse ich etwas, bzw. kriege ich etwas“. Nicht selten kann man Suchtverhalten zurückverfolgen und sind diese Kleinigkeiten die Mitschuldigen. Weiter, wenn das Kind ohne irgendeinen Grund ein materielles Gut kriegt, hat es in dem Moment eine Befriedigung. Diese verflüchtigt sich aber, und es möchte das Prickeln wieder spüren. Was es kriegt ist dabei unwichtig. Es liegt meistens nach einer kurzen Weile schon vergessen irgendwo. Wir geben unser Geld aus, damit wir bei unseren Kindern, in diesem Fall, eine nie zu befriedigende Einstellung erwecken. Kontinuität ist dabei ein Fremdwort. Das Kind baut eine ungesunde Beziehung zum Konsumverhalten auf. DER LERNPROZESS WARTEN UND SICH AUF ETWAS FREUEN: Geduld ist so eine Sache, die die Kinder sich über die Jahre erst aneignen müssen. Es ist manchmal mühsam, sich als Elternteil damit auseinanderzusetzen. Aber es ist meine Verantwortung als Mutter meinem Kind zu ermöglichen es zu lernen, weil er das später, als erwachsener Mensch diese Fähigkeit, zusammen mit Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit braucht. Wir können unseren Kindern etwas kaufen, oder etwas geben (auch 1 Stunde Fernsehen gehört zum Konsum), aber wir können damit dem Kind wertvolle Prozesse und Abläufe damit vermitteln. (Du kriegst die tolle Eisenbahn zur deinem Geburtstag), oder nachdem du deine Schultasche eingeräumt hast, darfst du fern schauen. Aber wenn wir ganz ehrlich zu uns selbst sind: wertvolle Zeit mit unser Kind ver- bringen, ihm eine Geschichte erzählen oder ein gemeinsamen Nachmittag Basteln ist das beste was wir ihn schenken können, und dass gibt’s nirgendwo zum Kaufen…. ---------------------------------------------------------------------- * Wieviel Paar Schuh braucht man/frau? - Betrachtungen zum Thema BRAUCHEN Auf dieses Thema bin gekommen, weil ich letztlich mir neue Sandalen kaufen mußte und dabei folgende Anekdote zum besten geben kann. Meine alten Sandalen verdienen den Begriff Latschen und haben ihr Haltbar- keitsdaten schon vor Jahren überschritten. Aber gute eingetragene Schuhe weg- werfen ... Aber heuer war es so weit, um nicht endgültig dem Gespött der Leute anheim zu fallen. Da flatterte mir ein Garagenverkauf eines Schuhhändlers in der Nähe ins Haus. Markenschuhe mindestens um 50 % reduziert, ältere Modelle. Das klingt gut, sagte ich mir. Das klingt nach gute Schuhe, zwar nicht topmodern aber günstig. Der Schuhhändler genießt auch sonst mein Vertrauen, da er hoch- wertigste Schuhe vertreibt. Also nichts wie hin. Der Verkauf war wirklich in der Garage und lose in Größen sortiert standen die Schuhe. Und tatsächlich fand ich ein paar wunderbar sitzender, brauner Sandalen in zeitlosem Design (dh meine Mutter hat solche Schuhe schon Ende der 70er weggeworfen - so mit Riemchen halt). Ich zog die Schuhe an, bezahlte und warf beim Zahlen meine alten Sandalen, mit denen ich gekommen war in die Mülltonne (sie waren nicht mehr zu retten). Die Verkäuferin sah mich entgeistert an, worauf ich antwortete: "Ich kaufe Schuhe dann, wenn ich welche brauche." (Das Gesicht der Verkäuferin hätte in Youtube gute Figur gemacht.) In der Tat können besonders Frauen (aber sicher Herren auch) sehr kreativ sein, wenn es um das Erfinden von Gelegenheiten geht, an denen man ein bestimmtes Paar Schuhe tragen kann. Eine Bekannte hat mir ihren überquellenden Schuh- schrank so erklärt: die Schuhe passen farblich immer Rock und Hosen, dann hätte sie noch Schuhe fürs Büro, zum Ausgehen, zum Shopping, für die Kirche, wenn sie mal eingeladen ist, bequeme zum Spazieren, Sandalen, geschlossene und Stiefel, gefütterte und nicht gefütterte, höhere, mittelhohe für etwas längere Hosen, flache, Sneakers und Pumps ... etc. etc. ... Geht's noch? - habe ich mir gedacht. Auch Helga pflichtet mir da auf breiter Front bei: "Obwohl ich sehr gerne Klamotten einkaufe und mich sehr über einen gelungenen Shopping-Trip freuen kann, so ist mir die angebliche Schuhkaufsucht vieler Frauen eher unverständlich, da ich noch nie das Gefühl hatte, dass ich dieses eine total süße, sündhaft teure Paar Schuhe unbedingt brauche." Wieviel Schuhe braucht man jetzt? Eine Untersuchung hat ergeben, dass Frauen durchschnittlich 20 Paar Schuhe besitzen. 45 % der Frauen besitzen mehr als 25 Paar Schuhe, 38 % haben 10 - 25 Paar Schuhe und nur 17 % beschränken sich auf 10 Paar und darunter. Helga und ich haben einen Schuhschranksturz gemacht und sind einmütig draufge- kommen, dass diese 10 Paar ausreichend sind: Helga besitzt folgende Schuhe (12 Paar, 3-4 Paar weniger würden es auch tun): - 1 Paar Winterstiefel (in den letzten beiden eher milden Wintern habe ich sie fast gar nicht getragen, wäre also evtl. verzichtbar) - 2 Paar flache Slipper (eines davon ziehe ich im Alltag nicht an, da ich es nur zu Geschäftsterminen trage, da nämlich meine Alltagsschuhe immer nach wenigen Monaten unschöne Verschleißerscheinungen haben) - 3 Paar Sportschuhe (für Badminton, Radfahren und Wandern) - 2 Paar Sandalen für den Sommer (1 Paar würde es auch tun) - 3 Paar schicke Schuhe, die man zum Rock tragen kann (1-2 Paar würden es hier auch tun) - 1 Paar Hausschuhe Ich persönlich habe wegen unserer strengeren Winter 2 Paar gefütterte Winterstiefel. Bei mir kommen dann 2 Paar geschlossene Schuhe dazu (1x braun, 1xschwarz), die berühmten Sandalen, 1 Sportschuh, 1x Latschen für den Sommer, 1xGummistiefel, 1x Abendschuhe, die aber eher musealen Charakter haben und 1x Hosenschuhe (schwarz). Also alles schwarz und braun gehalten, weil ich mich ja seit Jahren nur auf braune, schwarze oder Jeanshosen beschränke. Da braucht es nicht mehr Farben. Helga und ich wir sind uns weiterhin einig: Neu gekauft werden Schuhe genau dann, wenn ein Paar kaputt ist. Schuhkauf ist für mich eher frustrierend, da ich je nach Schuhmode Schwierigkeiten habe, etwas passendes zu finden. Da ich nämlich meiner Fuß- und Gelenkgesundheit zuliebe flache Schuhe bevorzuge und auch Schuhe für den Rock bei mir nur wenig Absatz haben dürfen, da ich auf mehr als 4 cm Absatz einfach nicht laufen kann, ist die Auswahl oft sehr begrenzt, da oft 80% der Schuhe in einem Schuhgeschäft wenig alltags- tauglich sind (d.h. haben mehr als 5 cm Absatz). Die Anlässe, solche Schuhe zu tragen (z.B. bei einer Abendveranstaltung) sind aber eher begrenzt auf 3-4 mal pro Jahr, und da reicht ein Paar richtig schicke Schuhe voll und ganz aus. Helga geht auch nicht in irgendwelche abgehobenen Designer-Schuhläden, sondern in ganz normale Schuhgeschäfte in der Frankfurter Innenstadt. Das teuerste Paar Schuhe, das sie besitzt (eines der schicken Paare), hat 120 EUR gekostet. Im Schnitt zahlt sie 60 EUR pro Paar. Ich bin auch eher diejenige, der sich beim Schuhdealer seines Vertrauens nicht ganz die billigsten Treter aussucht, die dann aber wieder jahrelang Dienst tun müssen. Deshalb kam mir auch der Garagenverkauf so gelegen. Ich bin auch von der Flachschuhfraktion. Aber ich habe einen Vorteil. Ich habe Schuhgröße 35 und darf deshalb auch in die Kinderabteilung. Mit diesen Billigschuhgeschäften hatte ich bislang nicht die allerbesten Erfahrungen. Natürlich müssen etwas teurere Schuhe auch dementsprechend gepflegt werden. Aber öfter als 3x im Jahr gründlich putzen reicht für meinen Geschmack total aus. Ach ja die Stöckelschuhe ... Knechtung der Frau ... Männer dürfen Schuhe haben, die angenehm zu tragen sind und dürfen gehen. Frauen müssen dahinstackeln und ihre Füßein enge unbequeme Schuhchen stecken. Der somit erwirkte völlig unnatür- liche Gang, wird dann noch allerorts als sexy angesehen. DA BIN ICH LIEBER EIN TRAMPEL!!!!!!!!!!! Und Helga weist auch noch auf den gesundheitlichen Aspekt hin: Das zu häufige Tragen von Schuhen mit hohem Absatz kann zu Problemen an Knien, Hüfte, Fußgelenk und Rücken führen (Schmerzen, früherer Verschleiß). Zu enge und spitze Schuhe können zu Fehlstellungen der Zehen führen (z.B. zu einem großen Zeh, der nach innen wächst). Gerade jetzt im Sommer, wenn viele Frauen nur Riemchensandalen anhaben, stellt man beim Blick auf deren Füße oft fest, dass viele Frauen massive Fußfehlstellungen im Zehenbereich haben (ich zum Glück nicht). Mir persönlich ist meine Fußgesundheit und die Bequemlichkeit wichtiger, trotzdem möchte ich auch elegante und schicke Schuhe tragen. Das ist in den meisten Schuhge- schäften nicht ganz einfach zu verbinden, da bequeme Schuhe häufig alles andere als schick sind und die schicken Schuhe oft nicht bequem sind. Das "Schick versus bequem"-Dilemma hindert mich schon am häufigeren Schuhkauf. Zum Glück sind dieses Jahr flache Ballerinas modern, so dass es in diesem Frühjahr nicht so schwierig war, bequeme, flache und gleichzeitig schicke Schuhe zu finden. In früheren Jahren, wenn ich mal wieder die Verkäuferin fragte, ob es denn nicht ein paar mehr flache Modelle gebe, erntete ich immer Unverständnis "In diesem Jahr ist halt soundsoviel Absatz modern". Hier heißt es auch wieder: nur tote Fische schwimmen mit dem Strom (entlehnt aus einer Unterschrift im Forum). Jedenfalls ist das ganze TAM-Tam um die Treter einfach zu viel. Besser etwas Gesundes unter die Sohlen. Schönheit muss leiden, der übrigens dümmste Spruch der deutschen Sprache, ist in die Jahre gekommen, für mich jedenfalls. ----------------------------------------------------------------------- * Kampf den hohen Preisen - mehr Geld durch seltenere Einkäufe Allerorts wird ja über die gestiegenen Lebensmittelpreise gejammert. Tatsache ist, dass die Preissteigerung stattgefunden hat bzw. stattfindet. Deshalb habe ich mir für heuer vorgenommen, das Lebensmittelbudget zu straffen, ohne allzu sehr an der Qualität zu sparen. Der erste Schritt war die Einführung eines Preisbuches, das zwar noch nicht ganz so funktioniert, wie es gerne hätte. Davon also zu einem späteren Zeitpunkt. Der zweite Schritt war eine noch erheblich verbesserte Ausbeute aus Lebensmitteln. Dazu gehört, dass ich mir jetzt mein Joghurt selber mache. Weiters koste ich jetzt alle Blätter von Gemüsen und bin draufgekommen, dass man Radieschenblätter (Suppe im Lexikon) oder Brokkoliblätter ohne weiteres essen kann und zu lecker Suppen verwerten kann. Der dritte Schritt war eine erheblich konsequentere Umsetzung des "Gemüse und Obst der Saison-Prinzips". Der vierte Schritt - und das war der überraschenderweise ergiebigste - war eine Umstellung meines Einkaufsrhythmuses. Die letzten Jahre bin ich 1x pro Woche einkaufen gegangen, vor allem deshalb, weil ich viel Obst und Gemüse kaufe und deshalb etwas Angst vor übermäßigen Verderb hatte. (Die Vitamine haben sich ja ohnehin spätestens im Supermarkt schon vertschüsst.) Die Umstellung auf 14-tägigen Einkauf verlief sehr problemlos. Ich habe meine Kochliste um eine Woche verlängert und dementsprechend knapp eingekauft. Mit dem befürchteten Verderb habe ich überhaupt nicht zu kämpfen. Interessanterweise kosten diese 14-tägigen Einkäufe nicht das doppelte des Wocheneinkaufs. Die durchschnittlichen Einkaufskosten sind für mich so um gut 20 % gesunken. Ein fast unerklärliches Phänomen! Die Gründe sehe ich zum einen darin, dass - ich so diese Zusatzkäufe minimiere. Auch wenn man noch so diszipliniert seine Einkaufsliste abarbeitet, ein paar Stück rutschen zusätzlich hinein. Sei es aus unkontrollierbarer Kauflust oder aus kontrollierter Absicht, weil zB ein sehr gutes Angebot ausgenutzt werden muss. - zwei Wochen zusätzliche Synergien freisetzen. Plötzlich sieht man, dass man für 2 Wochen eigentlich 3x die allseits beliebte Tomatensauce macht. Also macht man gleich einen ganzen Pott und kann die Dosentomatengroßpackung nehmen, die zB 30 % günstiger ist als zwei kleine. Angenehmerweise kann ich mir so auch etwas Arbeit sparen. - man kann eher in Großpackungen kaufen, weil man plötzlich einen größeren Bedarf genau benannt hat. - man bekommt eine bessere Hand für Mengen und schätzt besser ab. Für mich persönlich war diese Umstellung jedenfalls wieder ein Zeichen, dass man mit Leichtigkeit noch etwas einsparen kann, wenn man nur seine Gewohnhei- ten hinterfragt. ----------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel Sparen: INTERNETTIPP (von Annilight aus dem Forum): http://www.jblarts.com/c0.html Für alle die auf Recyclingentzug sind - hier ein paar wundervolle Ideen. ROSEN: Wenn es im Raum sehr warm ist, die Rosen über Nacht nach draußen stellen (Balkon o.ä.) oder in den kühlsten Raum stellen, verlängert die Haltbarkeit. BUCHTIPP (von Christel): Heute schon eine Schnecke geküsst? von Eike Braunroth im Wega Verlag. Untertitel: Grundlagenwerk der Kooperation mit der Natur. Anscheinend hat Christel aufgrund dieses Buches ihre Schnecken dazu ÜBERREDET, woanders hinzukriechen und dort die Ernte zu vernichten. Buchtipp auch auf: http://www.derknauserer.at/buch.php ERDNÜSSE SELBER SÄEN (von Tanja): unbehandelte Erdnüsse die keimen gibts in der Zoohandlung im Papageien- futter- wo man ein zwei bei Nachfrage sicher auch umsonst bekommt. Diese steckt man in eine große Schale mit feuchtem Sand. Macht mit Kindern bestimmt Spaß. ORIGINAL MACDO REZEPTE (von Tom) Tom hat mir eine ganze Reihe von original MacDo-Rezepten zur Verfügung gestellt. Wegen unklarer Urheberrechte stelle ich die Rezepte nicht online, wer sie aber will schreibt mir einfach auf mau(at)gmx.at ein Mail mit dem Betreff MACDO-REZEPTE und ich mail sie ihm zurück (nach dem 15.7 halt!) ----------------------------------------------------------------------- Reaktionen auf Knauserer 06/2008 Cordula hat sehr schön über die Freuden des Knauserns geschrieben, das möchte ich euch nicht vorenthalten: >Liebe Grüße und TAUSEND DANK für soooo viele Anregungen zum Sparen. Das heißt ja >auch, die eigene Kreativität wachsen zu lassen, unter den eigenen Händen etwas >entstehen zu lassen. Und das befriedigt, kann einen frei machen von der schönen, >käuflichen bunten Waren-Welt, es vertreibt eine vielleicht existente innere Leere ... >und haste/was kannste (so sagen wir Berliner) ist schwupps das Selbstbewusstsein >ein paar Zentimeter gewachsen. Auch Inge gehört zu den Uhrlosen: >mit Schmunzeln und Nicken habe ich deinen Artikel über die neue armbanduhrlose >Lebensphase gelesen. Ich habe dieselben Erfahrungen gemacht. Hatte früher immer >eine Armbanduhr um und konnte mir ein Leben OHNE nicht vorstellen, obwohl mich >dieses Ding einengte, besonders im Sommer beim Schwitzen war es unangenehm. Ich >ging mir schließlich selbst damit auf die Nerven, dass ich manchmal in 5-10- >Minuten-Abständen einen Blick auf die Uhr machte. Das war eine unbewußte Automatik, >die mich schließlich zur Gefangenen meiner eigenen Zeit machte. Seit ich regelmäßig >ein Handy bei mir habe, habe ich mich von der Armbanduhr abgenabelt. Es war >anfangs gewöhnungsbedürftig, aber nun genieße ich diese Freiheit, die ich gegenüber >den Uhrträgern nun habe. Ganz selten braucht man wirklich die genaue Uhrzeit, >dann sehe ich am Handy nach. >Ich kann es nur jedem wärmstens empfehlen, man hat dann auch für ein Armband >Platz, das am anderen (Schreibarm) Handgelenk störend wäre. ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 08/2008 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Der Mensch als Marketingcharakter (aus der Erich Fromm Reihe) * Kindergeburtstag - die Ideendatenbank * Einfälle wie MacGyver (Verrückte Geschichten zum Sparen) * Strom sparen - Der PC als Stromverbraucher * Strom aus Sch... (John Seymours Kraftwerksidee) Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at