============================================= DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung fuer Sparsame ============================================= Ausgabe 07/2003 Knauserer-Homepage: www.knauserer.com ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * „Geiz ist geil“ - die Deflationskrise (ein Beitrag von Günther Hannich) * Zeitreise: The great irish hunger und seine Rezepte * Ich wohne zu teuer - wenn bei Mieten gemogelt wird * Urlaubszeit - Stauzeit - Alternative Ideen zum schönen Urlaub * Die besten E-books und Gratisbücher aus dem Internet (passend zum Sommer) * Sparen durch Brennstoff-Konditionierung bei Öl und Gas * Mit kleinen Tipps viel sparen * Helfen Sie sparsame Ideen zu finden! ----------------------------------------------------------------------- In eigener Sache: Diesmal ist der Knauserer wieder mal schön lang geworden und auch schön vielfältig. Von Wirtschaft über Hungerküche, Mietmogeleien und Urlaubstipps hin zu Ebooks und Energiesparprodukten. Bunt auch, weil wieder viele von euch Spartipps und ganze Artikel eingereicht haben. Danke nochmals!!! ----------------------------------------------------------------------- „Geiz ist geil“ - die Deflationskrise Mit Schnäppchen-Werbesprüchen wie diesem werden nicht glückliche Konsumzeiten, sondern gefährliche Krisen angekündigt, die durchaus im Crash enden können. Wenn Automobilhersteller erstmals sogar ihre Listenpreise nach unten korrigieren, ist das kein gutes, sondern ein böses Omen. Die Zeichen an der Wand sind Zeichen einer Deflation: Unser Finanzsystem erodiert, überall fehlt plötzlich das Geld, immer mehr Menschen müssen um ihre Zukunft bangen. Doch viele durchschauen die Zusammenhänge nicht und fallen auf Schnäppchen- Werbung herein, mit der eine marode Wirtschaft gerade zur Notbeatmung übergeht. Jetzt ist es wichtig, die richtigen Schlüsse und Entschlüsse aus den aktuellen Symptomen zu ziehen. Hier folgen Einblick, Durchblick und Tipps von einem Experten. Das Zinssystem erzwingt Verschuldung Die Ursache der Probleme liegt darin, dass die Schulden überall auf der Welt viel schneller steigen als die Wertschöpfung, also das Bruttosozialprodukt. In Deutschland beispielsweise stiegen die Verschuldungen von Staat, Wirtschaft und Privathaushalten im Vergleich zu den sechziger Jahren zweieinhalb mal schneller als die Wertschöpfung. In anderen Ländern wie beispielsweise in den USA - von den Entwicklungsländern ganz zu schweigen - sieht es noch viel schlimmer aus. Bankrotte sind geradezu vorprogrammiert, wenn immer größere Teile der Wertschöpfung für die Bedienung von Schulden verwendet werden müssen. Diese bedrohliche Entwicklung verläuft in unserem System zwangsläufig. Wenn die den Schulden gegenüberstehenden Geldvermögen jedes Jahr durch Zinsgewinne wachsen, können diese Zinsgewinne nur dann wieder neu angelegt werden, wenn auch genügend Kreditnehmer da sind, die genau diese Summe als Kredit aufnehmen. Denn: Was einer mehr hat, muss ein anderer weniger haben. Solange also im heutigen System positive Zinsen vorherrschen, muss die Verschuldung exakt um diesen Prozentsatz zunehmen. Eine geringere Schuldenaufnahme durch Sparmaßnahmen würde sofort zu einer Wirtschaftskrise führen, weil der Kapitalzuwachs nicht mehr rentabel investiert werden kann. Mit anderen Worten: Geldbesitzer würden nicht mehr investieren. Fazit: Das Zinssystem ermöglicht nicht, sondern erzwingt Verschuldung. Der sich selbst antreibende Teufelskreis des fehlenden Geldes Die Folgen dieser unheilvollen Entwicklung werden immer dramatischer, je mehr Zeit vergeht. Vor einigen Jahrzehnten war der Schuldendienst noch relativ harmlos. Mit dem durch das Zinssystem bedingten, zunehmendem „Aufschaukeln“ zwischen Kapital hier und Schulden dort wurde das Geld in den Kassen immer weniger. Deshalb fehlt beim Staat, in der Wirtschaft und bei einer großen Mehrheit der Privathaushalte jetzt überall das Geld. Damit kommt es zu einem Teufelskreis: · Der Staat reagiert mit steigenden Steuern und Abgaben. · Die Wirtschaft entlässt Arbeitnehmer und zerfällt durch immer mehr Insolvenzen. · Die Privathaushalte reagieren mit Konsumverzicht. · Der Staat ist durch die hohen Kapitalkosten zu Steuererhöhungen gezwungen. · Die Wirtschaft ist zur Entlassung von Arbeitskräften gezwungen. · Damit sinkt die Kaufkraft der Arbeitnehmer. · Die Arbeitnehmer schränken den Konsum ein. · Die Unternehmen können immer weniger absetzen und müssen noch mehr Leute entlassen oder die Löhne kürzen. · Dadurch wiederum sinkt das Steueraufkommen des Staates und zwingt ihn zu weiteren Steuererhöhungen. · Dadurch sinkt die Kaufkraft der Bevölkerung. · Dadurch kommen die Unternehmen immer mehr in Bedrängnis. · Dadurch kommt es zu immer mehr Unternehmensbankrotten. · Dadurch kommen die Banken in die Krise, weil sie ihre an die Wirtschaft vergebenen Kredite nicht mehr zurück bekommen. · Daraus ergeben sich zwangsläufig fallende Aktienkurse: Auch scheinbar sichere Anleihen kommen unter Druck, weil die dahinter stehenden Staaten und Unternehmen ihre Zahlungsfähigkeit verlieren. Früher oder später gehen dann die ersten Versicherungen und Banken bankrott. Das Schadensvolumen nimmt dann solche Ausmaße an, dass auch kein Sicherungs- fonds mehr für die angelegten Vermögen garantieren kann. So kommt es zu dramatischen Vermögensverlusten und damit zum völligen Einbruch der Kaufkraft. Diese Spirale dreht sich unweigerlich weiter und verstärkt sich dabei von selbst. Der gefährliche Irrtum über Geld, das "nichts mehr wert ist" An dieser Stelle machen viele einen schweren Fehler. Sie nehmen an, dass in solch einer Krise irgendwann ein Punkt erreicht wird, an dem das Geld "nichts mehr wert ist", also auch beim Einkaufen nicht mehr angenommen wird. Viele Menschen glauben also, dass eine Krise automatisch in eine Inflation führen müsse - also zu drastisch steigenden Preisen bei einem Verfall des Geldwertes. Doch was passiert denn wirklich, wenn der Teufelskreis sich weiter dreht? Wie vorher dargestellt, erzeugt sinkende Kaufkraft Konsumein- schränkung und -verzicht. Unternehmen können darauf nur mit Preisnachlässen reagieren, um überhaupt noch etwas verkaufen zu können. So entsteht aber nicht Inflation, sondern Deflation! Zunächst ist es natürlich angenehm, wenn die Preise fallen. Doch auch hier setzt sich ein Teufelskreis in Bewegung: Fallende Preise verführen viele Konsumenten zu der Hoffnung, dass alles noch billiger werde. Fallende Preise führen also automatisch zur Konsumverweigerung und damit zu Unternehmenspleiten und im weiteren Verlauf zu Bankenpleiten - siehe oben. Die Gewinner und die Verlierer in einer Deflation Profitieren von einer Deflation kann nur, wer nicht auf Arbeit angewiesen ist und viel Geld besitzt und also viel kaufen kann. Während der Deflation wächst diese Kaufkraft der Geldbesitzer, je länger diese mit dem Kaufen warten. Auf der anderen Seite verlieren die meisten Menschen, weil ihr Einkommen durch niedrigere Löhne oder Arbeitslosigkeit oder durch Vermögensverlust bei Bankenpleiten sinkt. In der Deflation sind Schulden besonders gefährlich Viele Menschen glauben, dass es vorteilhaft wäre, in einer Wirtschaftskrise Schulden zu haben, weil ja das Geld dann "nichts mehr wert ist" (siehe oben). Doch richtig ist genau das Gegenteil. Wer Schulden hat, ist in einer Deflation sehr schnell bankrott, weil Geld in einer Deflation ja nicht weniger, sondern mehr wert ist. Das heißt aber: Auch die Schulden sind "mehr wert" und werden entsprechend aufgewertet. Im Gegensatz zum Geld die Sachgüter wie zum Beispiel Immobilien: Die verlieren an Wert, weil ja das Geld knapp und deshalb mehr wert ist als früher. So kann und so wird es dem verschuldeten Hausbesitzern passieren, dass sein (für die Hypothek als Sicherheit dienendes) Haus soviel an Wert verliert, dass der Kredit damit nicht mehr abgesichert ist. In diesem Fall wird die Bank neue, zusätzliche Sicherheiten verlangen. Wenn diese nicht verfügbar sind, wird das Haus zwangsversteigert. Im schlimmsten Fall kommt dabei ein Kaufpreis heraus, der niedriger ist als die auf diesem Haus lastenden Schulden! Am Ende hat der Hausbesitzer dann kein Haus, aber weiterhin Schulden, die er für dieses Haus aufgenommen hatte. Deflation ist die nicht steuerbare Gefahr unseres Schuldgeld-Systems Die von der Politik unabhängigen Notenbanken waren schon immer auf die Vermeidung von Inflation eingestellt - nicht aber auf die Vermeidung von Deflation. Selbst wenn eine Notenbank eine Inflation erzeugen wollte, so wäre es ihr gar nicht möglich. Warum? Weil in unserem (Schuld-)Geldsystem neues Geld nur in Umlauf kommt, wenn es von Geschäftsbanken bei der Notenbanken als Kredit aufgenommen wird, den sie an die Kunden weitergeben können. Wenn aber - wie jetzt in einer Krise - kaum jemand einen Kredit aufnehmen will (weil sich Investitionen nicht lohnen), nehmen auch die Geschäftsbanken keine Schulden bei der Notenbank auf. Die Notenbank kann zwar neues Geld drucken, kann es aber nicht in Umlauf bringen, weil es keiner will. Hier liegt der gravierende Fehler unseres Schuldgeld-Systems. Dass es dazu eine Alternative gibt, wird von der etablierten Wirtschaftswissenschaft nicht wahrgenommen. Die absehbare Deflation zeigt schon Flagge Inzwischen merkt das auch die Wirtschaft und lässt ihren Werbeagenturen freien Lauf für exzessive Werbung ausschließlich mit dem Argument der Preise: Mit dem Slogan „Geiz ist geil“ macht der Elektronik-Händler „Saturn“ seine Niedrig- preise bekannt. Und in der Presse ist zu lesen, dass jetzt sogar „Promis“ in Billigläden wie Aldi, Lidl oder Plus einkaufen. Damit wird der Eindruck von „Normalität“ erweckt, wenn sogar die Reichen jetzt beim Einkauf sparen. Das ist der Beruhigungs- Schnuller, mit dem alles verharmlost wird. Aber eines Tages werden für viele Konsumenten auch die Minipreise zu Maxipreisen geraten: nämlich wenn auch ihr Einkommen zum Mini-Einkommen verkommen ist. In der zehn Jahre währenden Deflation der dreißige Jahre in den USA standen Menschen auf den Straßen mit Schildern wie „Mache jede Arbeit für einen Dollar am Tag“. Um nicht in diese missliche Lage zu kommen, ist es notwendig, schon heute seinen Lebensstil entsprechend anzupassen und lieber auf „kleinem“ statt auf „großem“ Fuß zu leben. Wer es heute schon gewohnt ist, mit wenig auszukommen, der hat es in der kommenden Deflation umso leichter. Im Gegensatz dazu werden viele in eine Depression verfallen, die heute Anhänger der hemmungs- losen Konsumgesellschaft sind. „Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not“ heißt es im Sprichwort, das beherzigt werden sollte. Zum Autor Zum Autor: Günter Hannich Autor von sechs finanzkritischen Büchern und Ratgebern. Daneben informiert er in deutschlandweiten Seminaren die Bevölkerung zu Fragen von Geldanlage und Finanzsystem. Er ist durch zahlreiche Veröffentlichungen, sowie Interviews in Rundfunk und Fernsehen bekannt. Mehr Infos auf seiner Internetseite: http://www.geldcrash.de Seine wichtigsten Bücher sind: „Geldcrash - So retten Sie Ihr Vermögen“ „Bloß weg - Ihr zweites Standbein im Ausland“ „Börsenkrach und Weltwirtschaftskrise - der Weg in den 3 Weltkrieg“ Sein neuestes Projekt ist ein Buch über Deflation und wie man sich durch Einschränken des eigenen Konsums dagegen wappnen kann. Etwas für Knauserer also! ----------------------------------------------------------------------- * Zeitreise: The great irish starvation und seine Rezepte Wir machen einen kleine Zeitsprung in das Irland des 19. Jahrhunderts. Da wütete nämlich eine der schrecklichsten Hungerkatastrophen der jüng- sten Geschichte. Irland war zu dieser Zeit sehr von der Ernährung durch die Kartoffel abhängig. Die Bevölkerung war bettelarm und die Knolle wurde zum Volksernährer: Nach wie vor ist die Kartoffel das bestimmende Element der irischen Küche, und man kann sich ausmalen, was passiert, wenn das einzige Grund- nahrungsmittel, das auf der eher kargen Insel auch ausreichend angebaut werden kann, über Jahre hin wegfällt. Hier mal ein paar irische Kartoffelrezepte: Colcannon ca. 1,5 kg Kartoffeln, 500 g Kohl (feinblättrig geschnitten), 1/2 Tasse Butter, 1 1/4 Tasse Milch, 1 Tasse geschnittene Zwiebel, Salz, Pfeffer Kartoffeln schälen, waschen und trocknen und hälfteln. Die Kartoffeln in eine Pfanne geben und mit Wasser bedecken. Auf großer Hitze das Wasser zum Kochen bringen, dann zurückschalten und warten bis die Kartoffeln weich sind. Dann pürieren. Den Kohl und die Butter in die Pfanne geben und erhitzen, oft umrühren, bis der Kohl halbwegs durch ist. In einer anderen Pfanne die Milch mit den Zwiebeln erhitzen und in den Kartoffelbrei gießen. Dann den weichen Kohl einrühren und würzen. Boxty 2 große Kartoffeln, 1 Teelöffel Backpulver, 2 Tassen Kartoffelpüree, 2 Eßlöffel Mehl, 1 Teelöffel Salz. Die Kartoffeln reiben und die Flüssigkeit herauspressen. Den Kartoffelpüree und das Salz hinzufügen. Das Backpulver und das Mehl mischen und zu den Kartoffeln geben. Den Teig fingerdick ausrollen und in 4 Teile teilen und auf ein nicht befettetes Backblech geben. Bei schwacher Hitze ca. 30 - 40 Minuten kochen, das Brot zur Halbzeit umdrehen. Das Brot sollte schön braun sein. Champ 1,5 kg Kartofflen, 200 g Frühlingszwiebeln, 1/4 l Milch, 2 Teelöffel Salz, ca. 125 g Butter. Die Kartoffeln schälen und kochen. Die Frühlingszwiebeln in Milch ca. 5 Minuten kochen. Die Kartoffeln pürieren und die heiße Zwiebelmilch dazugeben. Salzen, pfeffern und die halbe Butter einrühren. Den Rest als Eßbeilage reichen. Und dann kam die Kartoffelfäule und man mußte sich mit dem wenigen das da war behelfen. Gefunden habe ich zwei authentische Rezepte: Famine soup/Hungersuppe 125 g Suppenknochen, 50 g Fett, 200 g Mehl, 15 g brauner Zucker, Zwiebel, weiße Rüben (alles verwerten), Kohlstrünke, etwas Salz Die Iren kochten diese Zutaten in 2 Gallonen Wasser (meiner Rechnung nach in 7,4 l), für den mitteleuropäischen Hunger und Geschmacksnerv würde ich dann sagen: ein Topf voll Wasser wird wohl reichen. Starvation Bread/Hungerbrot Als Zutat brauchen wir Buchen oder Birkenrinde. Klingt schon mal unge- wöhnlich, aber nicht überraschend, wo berade Birkenrinde auch bei uns unter der Rubrik Heilpflanzen läuft. Die Rinde zu feinem Sägemehl verarbeiten und in Wasser über Stunden hin (empfohlen ist 8 Stunden) kochen lassen. Weitere 8 Stunden abkühlen. So lange fortführen, bis das Holz eine geleeartige Struktur angenommen hat. Dieses Gelee kann nun als Mehlersatz in normalen Brotrezepten verwandt werden. (Wenn ihr in Zukunft jemanden trefft, der im Wald Birkenrinde im großen Stil sammelt, grüßt ihn freundlich, es könnte ein Knauserer sein 8))) Eine schöne Homepage zum Thema Ernährung in Hungerszeiten hätte ich noch anzubieten: http://www.hort.purdue.edu/newcrop/faminefoods/ff_home.html Leider keine Rezepte, aber eine schöne Datenbank (in englisch) ----------------------------------------------------------------------- * Ich wohne zu teuer - wenn bei Mieten gemogelt wird Nicht jeder hat das Glück in Häuschen sein Eigen zu nennen. Gerade kürzlich hat mich ein Fernsehbeitrag dazu motiviert, auch mal das Thema Mieten ins Gespräch zu bringen. Nicht jeder Vermieter ist gleich ein Halsabschneider, aber gerade hier sollte gelten: strenge Rechnung, gute Freunde. Und gerade jetzt kommen die Nachforderungen zu Betriebskosten aus dem Vorjahr. Ein klassischer Konflikt: der Vermieter will soviel wie möglich, der Mieter so wenig wie möglich verrechnet sehen. DER KNACKPUNKT WOHNUNSGRÖSSE Ein oft angesprochener Streitpunkt ist die Wohnungsgröße. Das Gesetz sagt ganz klar, was als Nutzfläche gerechnet werden darf: "Die Nutzfläche, ausgedrückt in Quadratmetern, erreichent sich aus der ganzen Bodenfläche des Mietgegenstandes. Nicht mitberücksichtigt werden die Wand- stärken und die im Verlauf der Wände befindlichen Durchbrechnungen (Tür-, Fenster- oder nicht bis zur Raumdecke reichende Wandnischen), Keller- und Dachbodenräume, sowie sie ihrer Ausstattung nach zu Wohn- oder Geschäfts- zwecken ungeeignet sind, sowie Treppen, offene Balkone und Terrassen." Kurz gesagt, meine Nutzfläche ist die voll als Wohnungfläche verwendbare Fläche. Hier mal mit dem Maßband nachzumessen, hat nichts mit Mißtrauten zu tun. Besonders happig wird es bei Mansardenwohnungen, da darf nämlich nicht ganz in die Ecken am Boden gemessen werden, wenn die Raumhöhe eine gewisse Höhe unterschreitet. Dieses zu niedrige Eck gilt nicht mehr als Nutz- fläche. "Die Nutzfläche einer vermietbaren Garage ist in den Nutzflächenschlüssel einzubeziehen." Also Garagen laufen unter einer anderen Kategorie!!! Weiters ist zu beachten, dass bei Wohnungen, die vor 1985 gebaut wurden, das Naturmaß gilt (also Maßband rau). Die neueren Wohnungen haben als Grund- lage den genehmigten Bauplan. Nur wenn das Naturmaß um über 3 % von diesem Bauplanmaß abweicht, dann kann man diese Nutzfläche im Plan anfechten. Auch wenn der Mieter "bauliche Maßnahmen" wie zB Zwischenwände auf- zieht oder Balkonverglasungen vornimmt, dann bleibt die Nutzfläche unbe- rührt. Nur weil ich meine Nutzfläche um eine Zwischenwand verringere, ver- ringert sich auch meine Miete nicht. Wenn ich den Balkon verglase, dann wird aus meinem Balkon noch nicht automatisch ein Wohnraum, sondern er bleibt Balkon, der nicht zur Nutzfläche zählt! DIE BETRIEBSKOSTEN Ein Thema ohne Ende. Aus der Zeitung Gewinn vom Mai 05, habe ich die interessantesten Passagen rausgeholt: 1. Wird ein Objekt sowohl gewerblich als auch an Private vermietet, so kann man vertraglich regeln, dass der Gewerbebetrieb aus dem Kostenschlüssel herausgenommen wird. Der Gewerbebetrieb produziert nämlich mehr Kosten, die man wohl kaum auf Privatmieter umwälzen kann. 2. Produziert ein Mieter unverhältnismäßig hohe Betriebskosten, so kann der vereinbarte Verteilerschlüssel nachträglich für ein Kalenderjahr im Außer- streitverfahren geändert werden. Der Vermieter zahlt den "sparsameren" Mietern ihre Mehraufwendungen dann zurück. Nur wenn jemand extrem viel weniger verbraucht als alle anderen Mieter, dann hat er Pech. Das Billigkeitsargument zählt nicht. Er muß trotz Sparsamkeit den gleichen Verteilerschlüssel zahlen wie alle anderen "nicht so sparsamen" Mieter. 3. "Bestehen vom Haus aus erheblich unterschiedliche Nutzungsmöglich- keiten (zB Liftbenützung für Parterrewohnungen), so kann das Gericht über Antrag eines Wohnungseigentümers den Aufteilungsschlüssel der Betriebs- kosten nach billigem Ermessen mit Wirkung ab der Antragstellung nachfolgen- den Abrechnungsperiode neu festsetzten." Heißt: wer im EG wohnt braucht nicht automatisch für den Lift mitzahlen. 4. Bei der Betriebskostenabrechung müssen Vermieter besonders gut aufpassen. Denn haben die Mietern die Abrechnung erst einmal akzeptiert, sind nach gängiger Rechtsprechung keine nachträglichen Änderungen mehr möglich. Wer zum Beispiel eine Handwerkerrechnung vergisst oder sich verrechnet hat, kann die Aufstellung im Nachhinein nicht mehr korrigieren. (Für Mieter gilt also: schriftlich akzeptieren!!!) (aus mdr.de - siehe Linkempfehlungen) 5. Nicht jede Baumaßnahme an und im Haus ist auch eine Modernisierung. Handelt es sich um eine Reparatur, dürfen die Kosten nicht auf die Mieter umgelegt werden. (Wird das Dach repariert, so darf nicht umgelegt werden. Wird gleichzeitig neu gedämmt, dann schon!) GEMEINSCHAFTSANLAGEN Auch ein heißes Eisen. In vielen Wohnungen stehen zB Waschmaschinen in Gemeinschaftsräumen, die aber selten von allen Parteien benutzt werden. Normalerweise gilt auch hier der Aufteilungsschlüssel. Nur können die Mieter verlangen, dass zB ein Münzautomat installiert wird, um die Kosten auch von den Verursachern bezahlt zu bekommen. WEITERE INFOS: Auch im Internet gibt es schöne Homepages zur Information: Zu hohe Betriebskosten: Schöne MDR-Seite mit plakativen Beispielen und fundierten Querverweisen: http://www.mdr.de/umschau/517825.html http://www.mdr.de/ratgeber/wohnen_garten/361076-hintergrund-327624.html Manchmal kommt es vor, dass die Kosten für Wohnungen, die nicht vermietet sind, auf die anderen Mieter umgelegt werden. Wer das bemerkt, sollte sofort Einwand erheben. Zur Modernisierung: http://www.mdr.de/ratgeber/wohnen_garten/409425-hintergrund-327624.html : Mietrecht: Deutschland: ZDF-Seite, die die Neuerungen im deutschen Mietrecht schön erklärt http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/29/0,1872,1011901,00.html Alles zu Kündigungen unter: http://www.mdr.de/ratgeber/wohnen_garten/327624.html Mietwillkür: http://www.mdr.de/escher/archiv/369846.html Wußtet ihr das: Welche Gründe die Auszahlung auch immer verzögern - der Mieter hat 30 Jahre lang Anspruch auf die Kaution. Österreich: Schöne Seite von der Mietervereinigung mit umfangreicher FAQ-Liste http://www.mietervereinigung.at/ Übersicht über Beratungsstellen für Mieter http://www.help.gv.at/21/210300_f.html Wer von euch, weitere "spannende " Erfahrungen mit Mieten gemacht hat, bitte mit uns teilen - man kann nur lernen (und sparen!!!) ----------------------------------------------------------------------- * Urlaubszeit - Stauzeit - Alternative Ideen zum schönen Urlaub Es ist wohl an niemandem vorübergegangen, dass die Branchengiganten wie zB die TUI in einer tiefen Krise stecken. Die flaue Wirtschafts- lage läßt viele zuallererst am Urlaub sparen und vielleicht mal über Alternativen nachdenken (wie Urlaub im Heimatland). Die TUI reagiert hilflos und äußerst typisch: sie propagiert mit aller Kraft den "Urlaub auf Pump". Originalzitat aus einer Spiegel- reportage: >"Heute buchen, morgen reisen, übermorgen bezahlen", verheißt TUI. >Wer seinen Urlaub bei Europas führendem Reiseveranstalter bucht, soll >das Geld dafür erst dann in Raten abstottern müssen, wenn er gut >erholt heimgekehrt ist. "Wir haben das gedacht für diejenigen, die >zum Beispiel im März Ferien machen möchten, aber erst im Sommer >Urlaubsgeld bekommen", sagt Bernd Rimele, Pressesprecher von TUI- >Deutschland in Hannover. Ich finde das eine äußerst grausliche Vorstellung. Wenn die 14 Tage oder 3 Wochen vorbei sind, dann stecke ich tiefer in Geldproblemen als je zuvor, muss härter und mehr arbeiten, um schneller urlaubs- reif zu werden und dann geht das Spiel wieder von vorne los. Für meinen Geschmack wird dann der Urlaub völlig überflüssig. Meist möchte man sich ja vom stressigen Arbeitsalltag losreißen - mit Geld, das ich noch nicht mal verdient habe. Da quadriert sich aber ein ganz gewaltiger Kreis. Andererseits ist es so ungemein erholsam, mal was anderes zu sehen, neue Menschen zu treffen und seinen Horizont zu erweitern. Aber ... es muss ja nicht immer eine Fernreise sein oder ein 3-Sterne-Bunker auf den Kanaren. Eigentlich mache ich mir zu diesem sehr prominenten Thema jedes Jahr Gedanken. Im Knauserer 04/2000 urlaubten wir noch in "Balkonien", wanderten in den Urlaub, machten eine "Virtual Holiday", stellten einige Alternativen wie "Esperantogäste" und Mitfahrzentralen vor, urlaubten bei Freunden, machten Experimentierferien oder schalteten einfach "ab". Heuer möchte ich ein paar neue/alte Ideen vorstellen, die uns billiger aber vielleicht genauso erfüllt einen Urlaub bescheren: - In den Urlaub wandern Das scheint immer größer in Mode zu kommen. Nicht nur einer meiner Leser sondern auch einige Bekannte planen heuer den ultimativen Wanderurlaub: die Alpendurchquerung Startpunkt ist zumeist das bayrische Alpenvorland, dann geht es quer durch Tirol und Südtirol bis hinein ins Kernland von Italien. Je nach Fitness kann man sich seine Touren zusammenstellen, auch weniger geübte Geher können mithalten und auf Schusters Rappen eine schöne Reise erleben. Während geübte und konditionell starke Geher sich ihre Tour quer durch die atemberaubenden Gebirgslandschaften wie Karwendel, Tauern, Dolomiten bahnen und zumeist auf Hütten oder eventuell im Zelt schlafen, können weniger geübte Geher die großen Gipfel auslassen und entlang der Täler wandern, langweiligere Abschnitte mit Öffis überbrücken und öfter mal einen Tag Rast einlegen. Schließlich ist der Alpenraum touristisch super erschlossen, eine Privatpension, ein Campingplatz oder eine Matratze auf einer Hütte sind schon zu finden. - Reisen mit Linienbussen Seit Jahren bekomme ich die Unterlagen von EUROLINES. Es handelt sich dabei um eine Firma, die europaweit Linienbusse unterhält (von Russland bis England, von Spanien bis Istanbul) und zu wöchtenlich fixierten Abfahrtszeiten diese Destinationen anfährt. Die Preise sind recht günstig, vor allem wenn man bedenkt, dass die Tickets drei Monate lang gültig sind. Preisbeispiele lt. eurlines.de (die eurolines.at-Homepage ist schlecht gewartet) Der Linienbus (Hin UND Rückreise für Erwachsene) München-Rom kostet 157 EUR Frankfurt-Meknes (Marokko) kostet 250 EUR München-Istanbul 180 EUR Nürnberg-Moskau 148 EUR (der Zug kostet weit über 300 EUR) Hamburg-Stavanger(Norwegen) kostet 233 EUR Frankfurt-Edinburgh kostet 175 EUR etc. Vor allem nach Osten finde ich die Preise schon viel billiger als bei der Bahn. Und da die Eurolines vor allem von heimkehrenden Gastarbeitern (nach Osten und Süden) genutzt wird, hat man sofort (wer das will) Anschluss zu Menschen aus dem Zielland. - Übernachten in Klöstern (aus GMX) In der GMX-Newsletter von vorletzter Woche stand eine ganz interessante Idee: was in Tibet funktioniert, warum nicht auch bei uns: ein spiritueller Urlaub im Kloster. Der Slogan der Klosterurlaube ist natürlich "abschalten vom Streß". Zu all dem Trubel, der sonst im Urlaub herrscht, vielleicht wirklich eine Alternative. Auch der Preis ist interessant. Manchmal wird nur ein symboli- scher Übernachtungspreis von ca. 10 EUR eingehoben, wie im Kloster St. Marienthal/Ostritz. Mehr Info unter: http://www.kloster-marienthal.de/Willkommen/willkommen.html - Wohnungstausch Die Wohnungstauschringe werden immer größer und besser organisiert. Das Internet ist natürlich für diese Form der Unterkunftfindung im Urlaubsland prädestiniert. Das Prinzip ist simpel: man stellt seine eigene Wohnung zur Ver- fügung und kann im Gegenzug Wohnungen mit Menschen aus fast allen Erdteilen tauschen. Die besten Internetadressen: - http://www.intervac.com - http://www.haustausch.com ----------------------------------------------------------------------- * Die besten E-books und Gratisbücher aus dem Internet (passend zum Sommer) Eine Möglichkeit günstig zu guter Lektüre zu kommen, ist sich im Inter- net zu bedienen. Ebooks: Es gibt dort massenhaft Lesestoff auch in sehr guter Qualität. Das einzige Problem ist natürlich das Lesen am Bildschirm und ein Ausdruck kommt schlussendlich auch nicht ganz billig. Wer aber günstig ausdrucken kann oder wem das Lesen elektronischer Texte nichts ausmacht, der hat reichlich Auswahl. Ich habe meine Lieblingsseiten mit guter Literatur und Seiten, die sonstwie ein interessantes Angebot bieten, einmal zusammen- gestellt: Hobby: http://www.hobbythek.de/dyn/4388.phtml - alle Hobbytipps der Hobbythek zum Downloaden (jedenfalls die neueren) Belletristik: http://www.hannah-verlag.de - Krimis, Romane, Jugend zum Downloaden http://www.kangaroobooks.de/freewarebooks.html - gute Literatur als PDF zum Downloaden (von Oliver Twist bis Kafkas Erzählungen) http://karlmay.leo.org/index.html - viele Karl-May-Bücher zum Download http://www.kleineprinz.de/ - zum Nachlesen im Internet EDV http://www.galileocomputing.de/katalog/openbook/ - Gratisdownload verschiedener Bücher zum Thema Internet und Programmierung http://www.computer-literatur.de/ - alles was das Herz begehrt GRATIS http://www.oreilly.de/openbook/ - O'Reilly (einer der wohl besten Verlage für Computerbücher) stellt ältere Bücher gratis ins Netz Recht http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/BMJ_index.html Deutsche Gesetzestexte zum Downloaden (vom Mietrecht bis zum BGB) Für Österreich gibt es hier (der Vollständigkeit halber) Sonstiges http://www.bibelwerk.de/bibel/ - Das Buch der Bücher online http://www.kinderbuchforum.de/ - Kinderbücher zum download Sammlungen http://www.booklinks.de/ - Eine im Aufbau begriffene Sammlung von Ebooks mit bereits ansehnlicher Größe. Nur die Qualität der Bücher hat mich nicht immer ganz überzeugt. http://www.classicistranieri.com/deu.htm - Ebooks in 6 Sprachen, extrem um- fangreich http://www.gutenberg2000.de/info/info.htm - das GutenbergProjekt mit seinen unzähligen Klassikern ist mittlerweile bereits eine Online- Bibliothek Ein riesiges Archiv von downloadbaren Büchern sind auch die Musik- tauschbörsen wie BearShare, Morpheus und wie sie alle heißen mögen. Sucht man nach PDF, dann erhält man tausende Einträge mit durchaus interessanten Büchern (vor allem EDV, viel englisch, viel Literatur). Gratisbücher Auch das gibt es, wenn man nur angestrengt sucht. Natürlich steht oft der Werbegedanke dahinter, aber das läßt sich ja ignorieren: http://www.cora.de - für Liebhaber ganz leichter Unterhaltung gibt es bei cora.de zwei Romane als Kennenlernangebot geschenkt! http://www.weberco.ch/technische_grundlagen_ethernet.htm Das Buch "TCP/IP-Ethernet und Web-IO" kann hier gratis bestellt werden http://www.oria.at - sensationelles Internetprojekt. Hier werden gegen Porto und ein paar sinnvolle Regeln Bücher verschenkt. Momentan sind vor allem Krimis im Angebot. Ganz tolle Aktion! Auch seine alten Bücher kann man hier spenden. Nicht ganz gratis, aber es gibt durchaus interessante Ideen wie man billiger zu hochwertiger Literatur kommt. AMAZON - Gebrauchtservice: wer will schon 40 - 50 EUR für einen teuren Schinken ausgeben. Oft bieten Leser ihre gebrauchten Exem- plare an, oder man läßt sich für ein gebrauchtes Exemplar vormer- ken. Allerdings muß man Amazon-Mitglied sein. Dann gibt man den Preis ein, den man zu zahlen bereit ist und wird 12 Wochen als poten- tieller Käufer vorgemerkt. Findet sich ein Verkäufer, ist der Deal perfekt. Finde ich eine tolle Idee, für Bücher, die einem schon immer viel zu teuer waren (Bildbände, wissenschaftliche Literatur). Achtung Verkäufer muss eine Adresse in Deutschland haben!! jokers.at - Restpostenhandel - http://www.jokers.at oder .de kennt ihr ja bereits aus älteren Knausererausgaben. Jokers ist Rest- posten und Mängelexemplarhändler. Dennoch tolle Auswahl, tolle Preise. http://www.buchproben.com (Bücher testlesen bevor man sie kauft) Auch eine schöne Idee! Da empfehlen einem 100erte Leute ein Buch, man kauft es, liest es und ist hemmungslos enttäuscht. Also warum nicht mal vorher reinschmökern und dann über den Kauf entscheiden. http://www.schwarzkopf-schwarzkopf.de/gratisbuecher.html Auch der Schwarzkopf Verlag kann mit einer schönen Idee aufwarten: Bei jeder Bestellung kann zusätzlich ein Mängelexemplar gratis geor- dert werden. ----------------------------------------------------------------------- * Sparen durch Brennstoff-Konditionierung bei Öl und Gas Das Thema Erdölsparen hat uns in letzter Zeit notgedrungenermaßen immer öfter bewegt. Besonders bei Benzin und der Ölfeuerung von Öfen haben wir Sparpotentiale schon öfter vorgestellt (Benzinsparen Ausgabe 3/2003). Als bei mir ein Angebot der folgenden Firma in meiner Mailbox landete, die eine weitere Sparmöglichkeit vorstellte, war ich als Laie sehr interessiert. Warum nicht auch mal interessante Produkte vorstellen, die unterm Strich sparen und Umwelt schützen helfen (zudem gibt es für Interessierte ein Spezialknausererangebot!) ----------------------------- Die Bedeutung einer Brennstoff-Aufbereitung und deren Potential zur Energiesteigerung möchte ich durch zwei anschauliche Beispiele aufzeigen. Ein Stück Holz gibt bei sorgfältig Lagerung wesentlich mehr Energie ab als wenn man als frisch geschlagen verbrennen will. Bei modernen Ölfeuerungsanlagen wird das Heizöl vorgewärmt, damit es schadstofffreier verbrannt werden kann und mehr Energie aus einer Einheit Erdöl gewonnen werden kann. Denken wir nur an die Naturkatastrophen die in den letzten zwei Jahren rasant zugenommen haben. Will man manchen Klimaforschern Glauben schenken, hat dies mit der allmählichen Erderwärmung durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern zu tun. Ganz abgesehen davon, daß durch leichtsinnige Verbrennung unseren Kindern die Grundelemente der Erzeugung von Medikamenten genommen wird. Nur kann man auf die Erdölprodukte nicht so schnell verzichten. Ich möchte Ihnen ein Produkt präsentieren mit dem jedoch eine Reduktion des Öl-, Gas- oder aber auch Benzin- oder Dieselverbrauch ohne Ein- schränkung der Heiz- bzw. Fahrgewohnheiten eines jeden einzelnen möglich ist. Dabei ist eine Reduktion von 5-10% durchaus möglich. Ich habe als Heizungstechniker noch nie eine so effektive und preiswerte Möglichkeit gefunden so effizient und ohne Einschränkung des Nutzerverhaltens Brenn- bzw. Treibstoff bei einem Fahrzeug zu sparen. Nähere Angaben über die Montage bzw. die Dimensionierung bei größeren Heizungsanlagen finden Sie in unserem online-Shop unter: http://www.haselbacher.at oder Sie schicken mir einfach eine Email: mailto:wolfgang@haselbacher.at Für schnell Entschlossene gewährt Ihnen die Firma Energieoptimierung einen Zusatzrabatt von -15% auf alle Produkte aus unserem Webshop unter der ECOFLOW Gruppe der Brennstoffkonditionierung für Öl- oder Gasheizung und auch für Diesel oder Benzin Fahrzeuge, wenn Sie als Vermerk "Knauserer" anführen. Wichtig ist auch zu wissen, daß die Wirkung dieser Konditionierung erst nach ca. 3-6 Monaten nach der Montage das vollständige Potential der Brennstoff- oder Energieeinsparung erreicht wird. Für Schnellentschlossene noch ein Hinweis vom sehr engagierten Händler (vielleicht auch ein schöner Beweis, dass da ein Energieexperte und kein Konzern dahintersteht): >Für Notfälle und dringende Angelegenheiten in der Zeit von 04-06.Juli >bin ich in Vorarlberg nur telefonisch unter +43 (0) 664 14 068 54 >erreichbar und am 07.Juli fahre ich nach Wien und bin bis 10:00 >auch nur am Mobiltelefon erreichbar. >Bis zum 04.07. und nach dem 21.07.2003 bin ich jedoch ganz normal >im Büro ----------------------------------------------------------------------- Mit kleinen Tipps viel sparen! Internettipp: www.spar.at - Die Spar hat in Österreich wirklich manch- mal das Zeug zum Sparpotential. Da gibt es zum einen das Gratisjournal die Feine Küche, bei dem jedes Mal (wenn sie Abonnent sind) drei Gratisgutscheine dabeihängen. Letztes Mal gab es gratis Nudeln. Und dann hat gibt es dann und wann auf der Homepage Gratisgutscheine, wie jetzt auf www.interspar.at. Gratis gibt es eine Dose Sprite, Uhu- Stick gibt es um ,80 billiger. Auch auf einige Markenartikel wie Jolly- Malkästen, Stabiloschreiber etc. gibt es kräftige Nachlässe. Und man bekommt seine Ware - wenn sie aus ist, dann gibt es manchmal auch eine Entschuldigung. Knauserertipps von ANDREA (selbsterprobt!! eingereicht via E-Mail) BIOWÄRMEFLASCHE als wir Kirschmarmelade eingekocht haben, hatten wir jede Menge Kerne übrig, da fiel mir ein, dass ich schon immer ein Kirschkernkissen haben wollte. Jetzt hab ich die Kerne gewaschen und getrocknet und diese werden in ein kleines Kissen eingenäht und im Winter im Ofen oder anderswo erwärmt und die geben dann eine sehr angenehme Wärme ab. (Anm. der Redaktion: für rheumatische Beschwerden und Krampfzustände eine wunderbare Hausmedizin!!) BILLIGES ANTILAUSMITTEL: Läuse gehen von den Pflanzen, wenn man ein wenig Seifenlauge, nicht zu stark, ich hab einen kleinen Spritzer Neutralseife ins Wasser gegeben und die Pflanzen damit übergießt, die sind wieder toll geworden und nicht eingeganen. AMEISENTOD - BIO: Ameisen bekämpfe ich derzeit mit einer Schüssel Zuckerwasser, denn Backpulver hat nichts geholfen und ein chemisches Mittel in der Wohnung kommt mir wegen unserer kleinen Katze nicht in Frage. Vielleicht hat jemand noch einen besseren Tip???? KALKLÖSER A LA KNAUSERER: Der beste Kalklöser ist Essigessenz, bei Real für 0,99 Euro zu haben, egal ob pur für die Dusche, im Wasserkocher verdünnt. Fensterputzen: 1 Flasche Spiritus reicht mind. 1 Jahr. Einen Spritzer in einen Eimer Wasser geben, Fensterleder und dann wichtig mit Zeitungspapier nachreiben. KRÄUTERGARTEN Kräuter kann man super auf in Töpfen ziehen und dann schneiden, Büschel zusammenbinden und Überkopf trocken. ESSEN UND TRINKEN MITNEHMEN: Immer was zu Essen und zu trinken mitnehmen, in die Schule, in die Arbeit, ins Schwimmbad, an den Weiher, sogar in die Disko nehme ich häufig meine eigenen Getränke mit. Ein Smirnoff im Supermarkt kostet einen Bruchteil. (Nicht erwischen lassen, aber ich hab es als Frau immer in der Handtasche und wurde noch nicht kontrolliert) (Anm. d. Redaktion: das mit der Disko - ich weiß nicht, aber sonst stimme ich dem voll zu. Gerade im Schwimmbad sind Getränke und Essen furchtbar überteuert und die Auswahl ist auch nicht berauschend. Neulich nahm ich von zu Hause ein Radieschenbrot und Holundersekt mit. Das war nicht nur viel leckerer sondern auch zig-mal billiger.) ---- UND ZUGUTERLETZT EIN KLEINES RECHENBEISPIEL EINES LESERS: Nur 2 Zigaretten jeden Tag weniger bringt eine Ersparnis von über 100 Euro im Jahr. (Anm. d. Red.: so schnell wird gespart 8)))) ----------------------------------------------------------------------- Helfen Sie sparsame Ideen zu finden! Diese Rubrik soll helfen, verschiedene Ideen meiner Leser zu (bislang) nicht geloesten Problemen zu finden. Die besten Einsendungen werden im naechsten Knauserer veroeffentlicht. Was ist nun eigentlich ein Knauserer? Wie definiert ihr Knauserer? (Die gleiche Frage steht auch im Diskussionsforum und harrt einer heißen Diskussion!) ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Mauracher, mau@surfeu.at - www.knauserer.com