============================================= DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung fuer Sparsame ============================================= Ausgabe 05/2005 Knauserer-Homepage: www.knauserer.com ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Alarmierend: bis zu 40 % aller Lebensmittel landen im Abfall!! * Volksernährer: Reis * Kefir - der tolle Pilz - eine überlegenswerte Alternative * Das UnProdukt des Monats: Die Favoriten der Leser * Das Auto frisst mir die Haare vom Kopf - Elektronikirrsinn (schockierendes aus erster Hand) * Abfallvermeidung/Vermeidung von Verpackungsmüll * Mit kleinen Tipps viel sparen ----------------------------------------------------------------------- In eigener Sache: Der Artikel "Arm durch Sparsamkeit" erscheint als Abdruck in der Juni/Juni Ausgabe des "Raben Ralf" - Berliner Umweltzeitung!! Finde ich doch einen schönen Erfolg - danke nochmals an Eike für den schwer gelungenen Artikel! Sollte es vorkommen, dass auf der Homepage der Text über die rechte Spalte hinausschreibt, dann hilft es, die Fenstergröße des Browsers zu verändern. Dann paßt es wieder - warum das so ist - bitte Microsoft fragen. Den geplanten Leitartikel "Schnorrt ein Knauserer?" habe ich ver- schoben, weil ich noch recherchieren möchte. ----------------------------------------------------------------------- * Alarmierend: bis zu 40 % aller Lebensmittel landen im Abfall!! Nach fast 3 Jahren Arbeit im Lebensmittelgroßhandel und der Kenntnis der Logistik und der Logik der Branche habe ich für mich vor einiger Zeit die Arbeit gemacht und schätzungsweise überschlagen, wieviel der ursprünglichen Lebensmittel ihren Weg zum Verbraucher nicht finden. Von einem italienischen Käsegroßerzeuger hatte ich mal gehört, dass ca. 8 % der eingekauften Milch aufgrund von Fehldisposition, Produktions- mängeln, Lagermängeln etc. wieder entsorgt werden muss. Der Großhändler steuert 4 % bei (Fehldisposition, Retourware, die zwischenzeitlich verdirbt etc.). Dann geht es erst in die großen Verteiler- läger der Supermarktketten, bei denen sicher auch nochmal Ware ent- sorgt werden muss. Ich schätzte wieder 4 %. Dann geht die Ware in den Supermarkt, auch hier läuft Ware fröhlich vor sich ab. Auch wenn wir hier einen niedrigen Prozentsatz ansetzen, kratzen wir schon hart an der 20 %-Marke. 20 % aller leichtverderb- lichen Lebensmittel erreichen den Verbraucher nie und werden zu 99 % entsorgt, denn jeder Versuch von Abverkäufen, Verschenkaktionen würde von der Konkurrenz mit wenig Wohlwollen betrachtet werden. Den Abverkauf meiner Firma, der wöchtenlich 3 Paletten gute Ware davor bewahrt auf den Müll zu wandern (bis zu 1 t Ware - ca. 40 t im Jahr), müssen wir so gut es geht geheim halten (bloß nicht bewerben). Denn wenn die großen Ketten draufkommen, dass hier guter Umsatz gemacht wird, machen sie den Laden mit Druck dicht und die Ware geht wieder den gewohnten Gang auf den Müll. Und dann kommt noch das hirnloseste Glied der Kette - der Konsument. Wiener Zahlen lassen den Müllberg des Konsumenten nur grausamst erahnen: " Im Schnitt sind fast zwölf Prozent des Restmülls solche Lebensmittel, die offensichtlich ohne tatsächlichen Bedarf gekauft wurden, nach dem Motto "Nimm 3, zahl 2". Der festgestellte Maximalwert an noch original verpackten Lebensmitteln im Müll betrug 40 Kilogramm pro Einwohner und Jahr." Also 12 % völlig ungebrauchte Lebensmittel, von de Resten, die angebraucht verschimmelt oder auf den Tellern liegen bleiben, ganz zu schweigen. Meine Berechnungen wurden nun von einem Artikel des Heise Ver- lages "Verschwendung als Lebensstil" von Florian Rötzer vom 16.04.2005 bestätigt: "[...] Das ist auf dem Lebensmittelmarkt nicht anders, er ist in der EU besonders hoch subventioniert, was zur Überproduktion und Verschwendung einlädt. Aber natürlich tragen auch die Verbraucher einen guten Teil dazu bei, dass, wie die BBC aufgrund von Statistiken der Regierung ausgerechnet (1) hat, 30 bis 40 Prozent aller Lebensmittel in Großbritannien im Müll landen. Das dürfte in den meisten anderen europäischen Ländern nicht viel anders sein. Nach einer amerikanischen Studie werden in den USA gar 40-50 Prozent aller hergestellten Lebensmittel nicht verzehrt." Die Subventionen auf Lebensmitteln verleiten die Produzenten und Händler noch zu anderen Wahnsinnstaten: "Um die Preise auf billigem Niveau dennoch stabil zu halten, werden Lebensmittel vernichtet. Das trägt einen guten Teil zu der Menge an Lebensmitteln bei, die weg- geworfen werden. Nach den Berechnungen der BBC handelt es sich um 30-40 Prozent der gesamten Produktion, die teilweise schon auf den Feldern und in der Lebensmittelindustrie vernichtet wird, und dann auf den einzelnen Etappen der Handelskette bis zum einzelnen Haushalt." Aber der schlimmste Lebensmittelvernichter ist und bleibt der Konsument: "Insgesamt sollen die Briten Lebensmittel im Wert von fast 30 Milliarden Euro auf den Müll werfen, was pro Kopf 560 Euro wären. Der Großteil der Lebensmittel wird dabei von den Verbrauchern selbst weggeworfen. [...] Die East London Community Recycling Partnership schätzt (2), dass wöchentlich pro Person in einem Haushalt 2,7 kg Lebensmittel weg- geworfen werden. Tendenz steigend." Ist euch schon schlecht? Es wird noch besser: - "Zumindest ein Viertel der weggeworfenen Lebensmittel sei noch essbar." Und das angesichts der Tatsache, dass täglich immer noch - oder besser gesagt - schon wieder 25.000 Menschen verhungern. Aber auch wer nicht so global denken möchte, denke bitte an die 5 - 8 % der Bevölkerung in den reichen Industrienationen, die Probleme hat sich hinreichend gesund zu ernähren. (Genau an dieser Stelle fällt mir der Container der Firma Ischia in Innsbruck ein. In diesem Container hat diese Obst- und Gemüseimport- firma Obst und Gemüse entsorgt, das nicht mehr verkäuflich war. Ich bin mit dem Rad immer wieder hingefahren und habe Beute gemacht. Mal waren es Bananen, die schon etwas braun waren, dann ein Sack Chalotten, aus dem ich noch 1 kg gute Ware für eine feine Zwiebelsuppe aussortieren konnte, ein anderes Mal waren es zwei Kilo Limetten. Jetzt steht der Container noch immer, aber er ist vergittert, damit keiner sich mehr bedienen kann.) - "Lebensmittel sind in Großbritannien für ein Drittel aller Abfälle verantwortlich, die in aller Regel auf Deponien gelangen." Ich hoffe, dass das bei uns besser ist, weil die Leute ja fleissig trennen, oder ...? (Gerade sehe ich die Oma mit dem Restmüll gehen - Hoffnung zerstört.) - " Die Briten schmeißen mit den Lebensmitteln fünf Mal mehr Geld gewissermaßen in den Müll, als sie für Entwicklungshilfe und Schulden- abbau für die ärmsten Länder ausgeben. Mit den von den Briten weg- geworfenen Lebensmitteln oder mit dem Geld könnten - theoretisch - 180 Millionen Menschen ernährt und vor dem Hunger bewahrt werden." Ich bin jetzt ganz verwirrt. Mich ekelt vor den Müllbergen und vor allem vor der Vorstellung, dass sich das alles schon so schön systematisiert hat. Ich für meinen Teil nehme mir mal fest vor, gar keine Lebensmittel mehr wegzuwerfen (wobei ich da mittlerweile schon ganz gut geworden bin) und koche als erste Aktion morgen aus den Supermarktäpfeln, die so grauslich schmecken, ein Apfelmus. Und legt euch einen Komposthaufen, wenn's geht!! Damit die Lebens- mittel nur halbsinnlos weggeworfen wurden! ----------------------------------------------------------------------- * Volksernährer: Reis Als erstes Nahrungsmittel möchte ich Rezepte und Tipps zum Thema Reis bringen, der ja weltweit sicher ein Drittel der Weltbevölkerung er- nährt. Es sind weniger Reis-Rezepte als super Tipps und Tricks rund um den Reis, Kochvarianten etc. Beginnen möchte ich mit 3 Kochtipps, die mir Doris aus Bayern schon vor langer Zeit geschickt hat. Mein Spartipp um Reis möglichst energiearm zu kochen: 1 Tasse Reis und 2 Tassen Wasser zum Kochen bringen - Deckel drauf - Wärmezufuhr abstellen und stehen lassen. Der Reis quillt in der nächsten Stunde auf und gart nach. Dies ist übrigens kein neuer Tipp - so arbeiten die Asiaten in ihrer Küche - morgens wird der Reis zum garen hingestellt und nachdem sie meist den ganzen Tag außer Haus sind - ist er abends verzehrfertig. Noch Gemüse in wenig Wasser kurz angedünstet, Soya-Soße dazu, vielleicht ein wenig Sahne zum Schluß - schon hab ich ein fertiges vollwertiges Essen und der Reis kann dann löffelweise auf dem Teller portioniert werden, ohne ihn nochmals aufzuwärmen - die Beilage ist heiß genug! Es funktioniert übrigens auch mit der alten "Kochkiste-Methode" kochendes Wasser mit Reis in eine Kochkiste und einpacken - garen lassen. Ein Supertipp meiner Tochter zum Thema: Reiskochen Kochendes Wasser und Reis in eine Thermoskanne geben, zuschrauben und garen lassen - funktioniert auch mit Nudeln! (Anm. d. Red.: klingt als Essen zum Mitnehmen in die Firma interessant.) Unser sparsamer Chefkoch Jörg hat wieder an uns gedacht und ein Word-Dokument von 4 Seiten Stärke zum Thema Reis eingereicht. Dieses Dokument habe ich im Netz unter ein toller kindergeburtstagsartikel > oder einfach was für naschkatzen..... > HARIBO PYRAMIDOS 350 stück > > Sie kaufen einen RIESENKARTON mit 350 Pyramidos Beuteln zu > je 10 g mit ORIGINAL HARIBO Goldbären, Happy Cola oder > Schnullern. Alle verpackt und sortiert im Karton. für nur 19,99 euro. > Das ist ein Beutelpreis von nur 0,0571 euro. > > Sie bekommen mehr als 3,3 kg Ware. Artikel-Nr.: 1456237 > > die ware kostet sonst pro btl ca 0,10 euro. Also kartonpreis normal > 35,00 euro > und speziell für knauserer lege ich noch bei jeder bestellung > 5 lind osterhasen (wert 2,80 euro) und ein gläschen konfitüre bei. > Bei der Bestellung einfach das Wort Knauserer mit angeben. ----------------------------------------------------------------------- * Kefir - der tolle Pilz - eine überlegenswerte Alternative (praktisches und kritisches) Vor einiger Zeit hat mir der Großvater einen fein säuberlich geschrie- benen Zettel unter die Nase gehalten mit den Worten "Das wär was für dich!". Der Inhalt eine Lobpreisung von Kefir. Ich kenne Kefir aus Russland und habe mir sogleich vorgenommen, das Thema Kefir mal aktiv im Knauserer anzugehen. Es gibt zwei Arten von Kefir - den Milchkefir und den Wasserkefir. Vor allem dem Milchkefir, dem wir uns hier widmen, werden ja fast wundertätige Heilwirkungen zugeschrieben vor allem im Bereich der Verdauung, des Blutkreislaufs oder der Haut. Auch das Phänomen, dass Kaukasier trotz ihres niedrigen Lebensstandards überdurch- schnittlich oft ein biblisches Alter erreichen wird dem intensiven Verzehr von Kefir zugeschrieben. Hochgepriesen wird Kefir auch als alternatives Erfrischungsgetränk, da es sowohl kohlensäure- als auch leicht alkoholhaltig ist. Und noch dazu kann man es relativ günstig selber herstellen - klingt doch für Knauserer verlockend. Herstellung Milch wird mit einer Pilzkultur aus Milchsäurebakterien und verschie- denen Hefen beimpft. Es entsteht ein etwas dickliches Sauermilch- produkt, ähnlich Joghurt, aber angereichert mit Alkohol und Kohlensäure; Die Kefirknöllchen kann man eventuell bei Apotheken oder Reform- häusern beziehen. Im Internet bekommt man sie über http://www.kefirknolle.at/. Eventuell gibt es Schnäppchen bei Ebay. Die Herstellung von Kefir kann zu Hause ohne größere Probleme erfolgen. - Frisch-, Roh- oder Vorzugsmilch bis nahe dem Siedepunkt erhitzen und auf ca. 20 °C abkühlen lassen; (sehr genau mit der Temparatur sein) - Kefirknöllchen (ca. 20 g pro Liter) zur Milch geben, in ein größeres Gefäß geben, abdecken, bei Zimmertemperatur 24. Std. stehen lassen. -Mit einem Kunststofflöffel entnehmen -Die Kefirknöllchen auf einem Kunststoffsieb unter kaltem Wasser gut abbrausen -ggf. teilen -wieder ansetzen -fertigen Kefir zum Nachreifen 1-2 Tage in den Kühlschrank geben bis er eindickt Der Pilz hält außerhalb der Milch max. 48 Stunden, er muß auch einmal pro Woche gereinigt werden. Das Glas mit dem Kefir darf auch nicht in den Kühlschrank gestellt werden. Hilly hat langjährige Erfahrung mit Kefir gemacht und hat so ihre eigenen Gedanken dazu, die ich euch keinesfalls vorenthalten möchte. Ihre Erfahrungen enthalten Tipps, die man auch im allwissenden Internet nur sehr schwer findet (danke an dieser Stelle an Hilly für die schönen Tipps): Kefir schmeckt einige Zeit gut, bis es einem zum Hals herauswächst! Alternativen: Zuerst einmal Früchte, Zucker oder Honig, Getreideflocken, Schoko etc. einrühren und löffeln. Vermischt mit Sauerrahm, Knoblauch, Petersilie, Schnittlauch, Basilikum, Salz etc. ergibt Kefir ein tolle Salatsauce oder einen Dip für Getreidelaibchen. Auch das wird einmal zu viel. Dann lasse ich den Kefirpilz einen Tag länger in der Milch, dann sieht man, dass sich die Molke schon abtrennt. Einen Melitta-Kaffeefilter-Aufsatz auf ein Einsiedeglas stellen, eine Filtertüte hinein und das Kefir darin abtropfen lassen. Die Molke kann man mit Fruchtsaft trinken oder einfrieren und beim nächsten Vollbad als Zusatz verwenden - macht eine ganz zarte Haut! Der "Kefir-Topfen" mit Paprika, Salz, Kümmel, kleingeschnittenem Zwiebel oder mit frischen Kräuter ergibt einen Brotaufstrich (ev. etwas Butter dazu). Wenn man viel Kefir-Topfen hat, kann man ihn in ein Tuch einschlagen, zwischen zwei Holzbretter legen. Dann legt man auf ein Backblech oder eine Untertasse ein Gitter mit Füsschen, die Bretter mit dem Topfen darauf, oben kommt noch eine grosse volle Konservendose drauf zum Beschweren. Nach ein paar Stunden hat man ein festes Stück Käse, das man gewürfelt in Öl braten kann. Zu diesem "Brat-Kefir" gibt man rohe geraspelte rote Rüben, gehackte Zwiebeln in Butterschmalz leicht anbraten, würzen mit Kurkuma (Gelbwurz), Koriander, Kumin, Salz dann rohe Erbsen dazu und alles zusammen 20 Minuten im Rohr braten (nicht aufgiessen!) Gebratenen Kefir dazugeben, feingehackte Zwiebeln darüber streuen und noch einmal für 15 Minuten ins Rohr. Fertig ist das indische Gericht. Mir ist noch eingefallen, dass man ein Stück Kefir-Pilz, wenn er gross genug geworden ist, in ein kleines Glas mit etwas Milch gibt und einfriert, damit man im Notfall (falls er eingeht) noch ein Stück zur Hand hat. Oder wenn man auf Urlaub fährt, kann man ihn auch einfrieren. Allerdings muss man beim "Wiederbeleben" die erste Ansatzmilch wegschütten (oder zum Baden verwenden) und trinken sollte man erst den zweiten Ansatz. Nach einem Jahr einfrieren ist es ange- bracht, ihn etwas zu beleben und wenn er wieder schön wächst, wieder einzufrieren. Ich habe das Kefir monatelang getrunken und dann jahrelang aufgehört :-), ich konnte einfach kein Kefir mehr sehen.... Im Internet habe ich auch einige Hinweise gefunden, dass man Kefir auch in der Naturkosmetik sehr gut verwenden kann. So ein Beispiel für einen Bio-Make-Up-Entferner von http://www.oana.de: Drei Esslöffel frischen Milchkefir und einen Teelöffel Mandelöl in eine Flasche füllen und kräftig schütteln. Die Emulsion auf einen Wattebausch träufeln und damit sanft über das Gesicht streichen. Dieser Make-up-Entferner muss nicht abgespült werden Ich hoffe, dass ich euch ein bißchen neugierig auf Kefir machen konnte. Mit Maß und Ziel verwendet, hat man mit Kefir ein Produkt, das gesund den Speiseplan bereichert und das zudem vielseitig verwendbar ist. ----------------------------------------------------------------------- * Das UnProdukt des Monats: Die Favoriten der Leser Smiley findet folgendes Produkt unbedingt nennenswert: Diese kleinen, aufblasbaren PVC-Schwimmbecken mit 3m Durchmesser, man kann darin kaum schwimmen, wenn mehrere Leute öfters darin baden, kippt das Wasser, das PVC lässt sich nicht entsorgen und wenn das Wasser darin lange steht, werden giftige Inhaltsstoffe gelöst, nein danke! (Anm. d. Red.: die nötige Chemie und den Algenbefall beim Verdacht auf etwas heißeres Wetter möchte ich auch noch anführen). Eva hat folgendes wunderbare Unprodukt gefunden: Gestern flatterte mir ein Katalog ins Haus mit einem absolut geistreichen Produkt: ein Urlaubsstempel für die Urlaubsgrüße von unterwegs in "Wir grüßen..." oder "Ich grüße..." Version für grade mal € 19,95. Also wenn's noch nicht mal mehr im Urlaub für ein paar persönlichen Worte reicht.... Die schönsten Unprodukte aus dem Forum: Von Snölda: Bei IKEA gibt es Deko-Kieselsteine aus China. Das müsst ihr euch mal vorstellen. Da werden simple, einfache Kiesel- steine um die ganze Welt transportiert und verkauft. Als gäbe es sowas nicht überall bei uns. Das ist so bekloppt, dass es einen Preis verdient, oder? Von Heide: Ich dachte, ich wäre mittlerweile etwas abgehärtet, was "unnötige Produkte" angeht, und mich könnte so schnell nichts schrecken, aber weit gefehlt: diese Woche in der Metzgerei ver- schlug es mir doch die Sprache: Da gibt es Zwiebel- und Knoblauch- Spray Was sagt man dazu? Langsam wird das Sammeln von Unprodukten eine richtige Leiden- schaft. Wenn ihr was findet, her damit. Wir brauchen dringend was zu lachen. ----------------------------------------------------------------------- * Das Auto frisst mir die Haare vom Kopf - Elektronikirrsinn (schockierendes aus erster Hand) Ein Problem, dessen ich mir als passioniertem Altautofahrer nicht bewußt war, ist dass die Autos heute vollgestopft sind mit Elektronik. Schon heute basierten 90 Prozent aller Innovationen im Auto auf Software oder Elektronik. "In einem Oberklasse-Wagen sind heute 70 oder 80 elektronische Steuergeräte drin", sagt Weinmann. Das elektronische Innenleben moderner Mercedes-Kutschen über- steigt mittlerweile die Rechenleistung der Apollo-Mondrakete. Die Autoindustrie jubiliert: Dank Klimaanlagen, Navigationssystemen und High-Tech-Stereoanlagen sind Autos für die Fahrer angenehmer geworden. Antiblockiersysteme [ABS], Stabilisierungshilfen [ESP], Bremsassistenten und piepsende Einparkhilfen haben den Verkehr sicherer gemacht. Aber es wäre nicht unser schönes 2005, wenn die Sache nicht einen Haken hätte. Einen Haken - nein gleich mehrere: Bereits Neuwagen leiden unter völlig abstrusen Störungen. Es gibt etliche Horrorgeschichten von Neuwagen: Mein Bekannter, ein Autoliebhaber, hat sich einen nagelneuen BMW-Geländewagen gekauft. Kostenpunkt: 50.000 EUR. Nur das gute Auto hat ein Problem. Immer wenn er links blinkt, schaltet die Elektronik aufgrund eines Fehlers den Motor aus. Er hat schon so manche brenzlige Situation erlebt. Schaden leider irreparabel, da ein Programmfehler. Wer aber glaubt, dass ist ein Einzelfall, der irrt. Etliche berichten im Internet, dass bei voller Fahrt, der Motor ausschaltet. Türen öffnen sich wie von Geisterhand. In der Nacht schaltet das Auto automatisch das Licht ab, auch wenn es fährt. Die defekten Fensterheber und das verschlossene Auto sind da noch Bagatelle. Und vor allem wehe der Zukunft, wenn diese Elektronikschüsseln mal in die Jahre kommen. Aber auch wenn man kein "Montagsauto" erwischt, ist man Sklave der neuen Technik: So berichtet ein ÖAMTC-Mitarbeiter über seine mittlerweile unmögliche Arbeit. "Wir werden laufend zu liegen gebliebenen Autos geholt. Manchmal liegt es an einer Kleinigkeit, nur dank der Elektronik bleibt uns nichts anderes übrig als das Auto zur nächsten Fachwerkstätte zu schleppen. Wir könnten eigentlich schnell, unkompliziert und billig helfen, nur die Elektronik macht uns einen Strich durch die Rechnung." Beispiele: - Lämpchen einbauen selber geht nicht mehr. Die Elektronik merkt sich den Ausfall und wenn man nun selber das Ersatzteil einbaut, wird das Programm nicht wieder aktiv sondern erst wenn man in der Werkstätte das Programm neu einstellt. So muss man auch für Bagatellersatzteile, die nun wirklich jeder tauschen könnte, in die Werkstätte und kommt so zu einer teuren Reparatur (für etwas das eigentlich nichts kosten müßte). - Das selbe ist mit Batterien. Da neue Autos viel Elektronik beherrbergen, ist eine leere Batterie ein oftmaliger Grund den Pannendienst zu rufen, nur kann der nichts machen. Selbst wenn er die Batterie tauscht, das Auto akzeptiert sie nicht. So muß man zur Werkstätte schleppen. Dort wird man an einen Computer angeschlossen und die Batterie wird vom Mechaniker getauscht. Teuer, ärgerlich - eine richtige Abzocke. An diesem Punkt ein kleiner Wettbewerb. Wer von euch kann einen Artikel oder auch nur eine Erwähnung finden, dass man in Neuwägen selber kaum noch Teile tauschen kann und somit in eine totale Abhängig- keit zu den Werkstätten gerät? Mein Informant zu obigen Daten ist vertrauenswürdig. Im Internet habe ich nichts, aber gar nichts gefunden, und ich halte das eigentlich für einen Skandal. Aber auch in den Werkstätten geht der Wahnsinn weiter: Da die Elektronik mittlerweile sehr komplex geworden ist, ist es für einen normalen Automechaniker kaum noch feststellbar, wo der Fehler liegt. Die Werkstatt tauscht dann gerne in ihrer Not das ganze Steuergerät aus und schickt es ein. " Der Kunde muss dann natürlich das teure neue Steuergerät bezahlen. Reparaturen werden somit konstant teurer. Der neueste Clou am Automarkt - intelligente vernetzte Systeme. Mit Navigationssystemen ist der Anfang gesetzt. Die Vision der Auto- hersteller: Das Navigationssystem reserviert für den Samstagseinkauf einen Parkplatz, Defekte werden automatisch erkannt und gleich ein Termin mit der Werkstatt ausgemacht. Night Vision projiziert einen Fußgänger im Dunkeln auf die Windschutz- scheibe, noch bevor er in Sichtweite ist, und im Radio kommen nur noch die Nachrichten, die den Fahrer interessieren. Klingt schön, aber so wird der Autohersteller zum Big Brother: So erhalten die Autobauer genaue Daten über die Fahrgewohnheiten ihrer Kunden und die Möglichkeit, ohne Umweg über den Händler direkt mit den Fahrern Kontakt aufzunehmen und damit auch nach dem eigentlichen Autokauf noch Geld zu verdienen. So könnte der Bordcomputer den Fahrer bei einem Defekt etwa in eine Vertragswerkstatt lotsen, statt die "kleine Werkstatt um die Ecke" anzu- steuern. Und das ist den Autoherstellern 8 % der Herstellungskosten wert. Angesichts dieser Visionen und Fakten überlege ich mir stark nach meinem UNO Fußgänger zu werden. ----------------------------------------------------------------------- * Vermeidung von Verpackungsmüll Über 50 % des heimischen Mülls macht allein Verpackungsmüll aus. Auch wenn wir brav trennen, ändert es nichts an der Tatsache, dass das einen beträchtlichen Müllberg generiert. Jetzt wo wieder mal darüber diskutiert wird, dass der gelbe Sack (= Plastik- müll) mit dem Restmüll zusammen gesammelt werden soll, heißt es wieder mal bei mir wieder nachdenken. Aber wie kann ich diesen Berg sinnvoll reduzieren? Hier meine Antworten - ihr habt aber mindestens ebenso gute, wenn nicht .... - Bei Produkten immer wieder auf die Art der Verpackung schauen und der umweltfreundlicheren den Vorzug geben. ZB sind Bananen oft in Plastik verpackt, während eine andere Sorte unverpackt erhältlich ist. Oder bei Mehl habe ich schon plastikbeschichtete Verpackungen gesehen, wo es doch die gute alte Papierverpackung genauso macht. Oder die Kinderkakao- getränke werden von mir sowieso boykottiert. Da kaufe ich normalen Kakao in der Kartonschachtel und süße etwas nach. Billiger und umwelt- freundlicher zugleich. - Für Wurst, Käse, etc.hat es sich bewährt kleine, flache stapelbare Plastik- dosen (im Volksmund auch Tupperware - andere Firmen aber unbedingt erwünscht) mitzunehmen und die Schnittware gleich dort zu verstauen. Für größere Einheiten wie Nudeln, Mehl, Reis etc. hat sich das nicht be- währt. Der Platzbedarf der Plastikdosen wird zum Problem. - Für Brot und Semmeln hat sich ein altes Einkaufsnetz als ideale Lösung empfohlen. Denn bei Brotverpackungen schleicht sich auch schon Plastik ein. - Nach dem Einkauf bei diversen Produkten das Plastik im Supermarkt lassen. Es gibt Produkte, die sind einfach einmal zu oft verpackt. Die für den Transport und die Aufbewahrung unnötige Verpackung lasse ich gerne im Supermarkt - findet sich gerne bei Süßigkeiten, bei Obst und in der Körperpflegeabteilung. Und wenn das Verkaufspersonal sich beschwert, dann kann zumindest der deutsche Konsument sich auf die Verpackungs- verordnung beziehen, die ihm das ausdrücklich erlaubt. Der Rest von uns tut so als ob es diese Verordnung auch bei uns gäbe. - Wenn's geht Nachfüllpackungen kaufen. Es wird zwar wenig angeboten, aber ich nütze das, wo es geht. - Bei Getränkeflaschen unbedingt schauen, ob es sich um Mehrwegflaschen handelt. Leider finde ich ist diese schöne Mehrwegidee im Rückzug be- griffen und man findet nur noch diese Einwegplastikflaschen. Auch wenn es praktisch ist, auf diese 0,5 l Flaschen oder Aludosen verzichten und nach Alternativen suchen. Es gibt zB hübsche Flaschen mit Schraubverschluss, die man mit Verdünnungssaft befüllen kann. - In manchen Supermärkten herrscht auch bei uns schon die Unsitte, wieder hauchdünne Plastiktüten gratis auszugeben. Diese Tüten sind so dünn, dass nur wenige Produkte drin Platz haben. Hier lehne ich dankend ab und nehme meinen Sack, den ich immer dabei hab oder eine Kartonsteige. - Beim Obst kann man massiv Plastik sparen: Das Preisetikett kann man auch direkt aufkleben. Oder man kann auch verschiedene Obstsorten einzeln auswiegen und zusammen verpacken. Die Preisetiketten kleben Sie auf die gemeinsame Tüte. Ein bißchen Anleitung für die Kraft an der Kassa ist aber immer notwendig - so etwas überfordert schnell. - Je mehr man Grundnahrungsmittel kauft und auf Fertiggerichte verzichtet, umso weniger Verpackung hat man auch gekauft. Wer würde auch für Mehl oder Zucker eine aufwändig gestaltete Verpackung wählen. Bei Fertiggerichten wird hier eher geklotzt als gekleckert. Je mehr man sich selber macht (Marmelade, Einkochen), umso mehr spart man an Pro- dukten mit aufwändiger Verpackung. - Auf Miniportionen verzichten (Zucker, Kaffeesahne, Marmelade, pro Stück verpackte Süßigkeiten)! Wer es unbedingt haben will, kann zu Hause selber umfüllen. Wenn ich nur an die neuen Rittersport-Bonbons denke, was da an Müll anfällt ... - Auf Artikel wie Einwegkameras, Einwegrasierer, Einwegbatterien, Pappteller, Plastikbesteck etc. verzichten. Das wären mal meine Ideen. Fällt euch noch was ein? Ich wäre dafür persönlich dankbar. ----------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel Sparen: Internettipp: http://www.fast-wie-zuhause.de Verreisen als Behinderter - unmöglich. Das Projekt Wohnen-fast-wie-zuhause unserer Leserin Erika nimmt sich dieses Problems an: "Ich selbst habe begonnen, mich ehrenamtlich für behinderte Menschen einzusetzen und habe auch mit Projekten angefangen, welche die Barrierefreiheit fördern sollen. Unser erstes Projekt ist eine barrierefreie Ferienwohnung mitten in Heidelberg.[...], aber vielleicht besteht die Möglichkeit, diesen Tipp, der Ferien auch für Familien mit behinderten Familienmitgliedern erschwinglich macht, irgendwo zu veröffentlichen." Die Wohnung ist wie gesagt 100 % behindertengerecht und kann bis zu 8 Personen beherbergen. Preis/Nacht 70 EUR für zwei Personen und 80 EUR als Familientarif. Und man hat so die Chance die wunderbare Universitätsstadt Heidelberg zu besichtigen und die Umgebung wie den Odenwald, Mannheim zu er- kunden. Schöne Idee für Leute, die sonst beim Urlaub kaum sparen können. Bitte weitersagen, weitermailen .... Und sparsam ist das Projekt auch, wie der folgende Zusatz von Erika zeigt: Hierzu noch eine Bemerkung von mir: die Einrichtung der Wohnung stammt mit nur ganz wenigen Ausnahmen aus ebay, es sind also alles recycelte Einrichtungsgegenstände. [...] Man muss dafür natürlich ziemlich viel Zeit investieren, denn man bekommt ja nicht immer das Gewünschte zum optimalen Preis. Dann muss man einfach Geduld haben. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass dann in den meisten Fällen sogar noch bessere Angebote kommen. Und man muss natürlich flexibel sein und auch mal im letzten Moment umdisponieren können. Vielleicht kann das auch eine Anregung sein, dass noch mehr Menschen auf diese Idee kommen, denn meistens scheitert das Anbieten einer solchen Wohnung auch daran, dass man sehr viel investieren muss. PIZZA ZUM RESTEVERWERTEN (von Mina): Übrigens - im Internet habe ich auch gelesen (weiss bloß nicht mehr wo) - dass Pizza ursprünglich ein Restlverwertungsessen war. Diese Idee habe ich einfach ausprobiert - bei der nächsten Kühlschrank - Inventur. Meist finden sich immer wieder "Fundstücke" - 1/2 Paprika, eine Handvoll Champignons, ein Wurstzipfelchen, 1/2 Dose Mais, zwei weiche Tomaten .... Alle diese Zutaten werden entweder gleich verwendet, oder, wenn sie zuwenig sind, klein geschnitten und eingefroren. (Die Sammlung wächst relativ schnell.) Wenn die Wurst zuwenig ist, nehme ich würfelig geschnittene Wurstreste dazu. Alle diese Reste verteile ich auf einem Pizzaboden - darauf kommt geriebener Käse. Und dann ab in den Backofen. ----------------------------------------------------------------------- Leserbriefe zum Knauserer 04/2005: Zur Geiz ist Geil-Mentalität von Erika: Auch ich finde diese "Geiz ist geil"-Mentalität absolut daneben, und ich sage auch immer, dass man solchen Anbietern einfach als Verbraucher nur dadurch schaden kann, indem man sich Ihnen verweigert. Weil nämlich nicht kaufen immer noch billiger ist, und außerdem braucht man 90% dessen, was da hochgelobt wird, sowieso nicht. Manche sind entsetzt, wenn sie das hören, aber ich hoffe, dass doch einige anfangen, darüber nachzudenken. Zum Thema Handywahnsinn: Clever angegangen, finden pfiffige Knauserer wie Sandra auch sparsam durch den Handydschungel: "Meine Familie und engsten Freundinnen haben Fixverträge bei 3. Da zahlen wir im Monat zwischen 10.- und 25.-, je nach Paket (Festnetzminuten,...) und reden untereinander 24h pro Tag gratis! Das ist bis jetzt unübertroffen! Da vor allem ich mit Kind, Mann und Freundin täglich öfters rede, erspar ich mir im Monat eine ganze Latte an Gebühren. Was die Klingeltöne betrifft: Ja, MTV ist diesbezüglich eine Qual. ABER: wer braucht das Runterladen? Es gibt einen PC, einen USB-Anschluß, ein Kabel und schon kann ich mir von meiner Lieblings-CD Songs als Klingeltöne (Real-Tones) aufs Handy laden. Einfach und kostenlos und klingen wie vom CD-Player. Kabel gibts meistens zum Handy dazu beim Anmelden. Mit Bildern, etc geht das genauso! Übrigens - seit ich ein Foto-Handy habe, spar ich mir die teuren Entwicklungskosten beim BIPA, DM oder sonstwo! Auf PC speichern, auf CD brennen und die schönsten ausdrucken. Fertig. Spart auch Platz in der Wohnung!" Mina hat mir einen sehr netten Leserbrief geschickt mit folgenden Anmerkun- gen zum Artikel: "Arm durch Sparsamkeit", da auch sie Erfahrungen gemacht hat und bei Billigartikeln kräftig auf die Nase gefallen ist: + oft ist die Qualität der Billigprodukte nicht sehr gut, aber weils eh fast nichts kostet, kauft man dann doch mehr, als man wirklich braucht. Ich habe einmal ein paar billige Holzraspeln gekauft. Resümee: besser eine teure, die funktioniert, als fünf billige, bei denen der Griff runtergeht. + Ist die Packungsgröße bei dem Sonderangebot gleich gross oder kleiner? So kosten z.B. 200 Strohhalme normal 1,39 Sonderangebot 100 Strohhalme 0,79. + Ist das Sonderangebot wirklich billiger? Käse im Angebot: 10 dag 1,09. Nach einer Woche Normalpreis 0,99. Passiert übrigens auch öfters am Wochenende. Die ganze Woche kosten die Äpfel 80 Cent, am Freitag und Samstag gibt's dann ein Sonderangebot um 95 Cent. + Ist die Großpackung wirklich billiger? 1 Kilo Karotten 49 Cent, 3 Kilo Karotten 1,49. Auch wenn die Großpackung um 20 Cent billiger ist - kann ich wirklich 3 Kilo Karotten verbrauchen? 3 Wochen alte Gummikarotten essen nicht mal unsere Kaninchen! Manchmal hilft einfrieren: 1 Kiloblock Käse sofort reiben und einfrieren - für Auflauf, Spaghetti usw. Aber da ist es gut, schon im Geschäft zu überlegen: Lohnt sich die Mehrarbeit wirklich? Oder kommt eine kleiner Packung nicht doch günstiger? + Wo ist das Geschäft mit dem günstigen Angebot? Muss ich eine lange Strecke mit dem Auto fahren, so kommen Benzin (und Parkgebühren) auch noch dazu, ganz abgesehen von dem Stress, am Samstag in irgendeinem Einkaufszentrum zu stecken. Und weil man eh schon dort ist, kann man auch gleich noch mehr einkaufen .... ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 06/2005 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Schnorrt ein Knauserer? od. Was ist ein Sweatshop? * Volksernährer: Mais * Was man alles selber machen kann! Sinnvolle, einfache Bastelan- leitungen * Das UnProdukt des Monats: * Die Aktion des Jahres: der "autofreie" Tag * Das Programm "Mein Finanzplan" * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.knauserer.com E-Mail: mailto:mau@gmx.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, mau@gmx.at - www.knauserer.com