============================================================== DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung für Sparsame ============================================================== Ausgabe 04/2018 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer 04_2018.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Wo leben wir denn? * Kauf-Nix-Jahr 2018 - Vorbereitungen Teil 1 (von Brigitte) * Crock-Pot - machmal langsam - Teil 3 * Wir warten .... unsere Geräte. Die besten Hinweise zur Wartung * Mach's grüner - raus in den Garten * Der Bastelordner verstaubt - Datenrettung * Mit kleinen Tipps viel sparen -------------------------------------------------------------------- In eigener Sache: Ich danke euch für euer Verständnis! Langsam wird es wieder, Ordnung kehrt ein! Und dann komme ich schon wieder mit einer Bitte ums Eck! die Speisekammer macht beim Schaufensterwettbewerb der Stadt Schwaz mit Meine liebe Freundin Marion hat mir ein so nettes Fenster gezaubert, die soll doch wirklich - gerüchteweise mit einem Wellnessweekend in Übersee (hoffentlich am Chiemsee - ich hasse fliegen) belohnt werden (wir würden es uns da richtig gutgehen lassen). Bitte hier voten: https://www.schwaz.at/2018/03/26/online-voting-zum-schaufensterwettbewerb/ und zwar die Speisekammer. Es ist das Fenster mit der Sau und der netten Dame mit dem Huhn Danke vielmals! Ich werde an euch in Übersee denken 8-)) -------------------------------------------------------------------- * Wo leben wir denn? Einen schönen Guten Tag oder einen schönen guten Abend wünsche ich, als erstes möchte ich mich für eure Geduld bedanken. Nachdem ich das Lager in Schwaz eröffnet hatte, war einfach mal keine Luft mehr für einen vollen informativen Newsletter. Sei es drum! Vielleicht muss ich in der nächsten Zeit öfter mal einen aus- fallen lassen, aber vornehmen tu ich es mir mal nicht. Es soll schon beim monatlichen Newsletter bleiben. Was ich euch diesmal auch noch schuldig bleibe, ist die Auswertung der Umfrage vom Jänner. Die Ergebnisse sind zu wenig eindeutig, als dass ich da pointierte Aussagen treffen könnte. Da muss ich wohl noch ein Weilchen Daten klauben für Ergebnisse. Zurückmelden wollte ich mich mit einer kämpferischen Ansage zu einem Aufregerthema, aber ich habe mir keines solcher Themen gefunden. Eigentlich auch nicht richtig - es gäbe viele solcher Themen und die Auswahl fällt sehr schwer. Man könnte sich zB wunderbar über Plastik erregen. Wie lange diskutieren wir jetzt schon dieses Thema? Es bewegt sich dank Konzernlogistik irrsinnig wenig, obwohl viele zauberhafte Ideen entstanden sind. Gut vor Augen geführt hat die ganze Problematik, die uns offenbar total entglitten ist die Doku Plastik überall - gelaufen auf ARTE https://www.arte.tv/de/videos/077392-000-A/plastik-ueberall/ (dzt im Stream bis 1.6) Ein Film von Albert Knechtel, Nanje Teuscher Und wenn wir von schönen Ideen reden, wie wäre es denn dann mit STrohhalmen aus Apfelpektin: https://wisefood.de/produkt/eatapple-essbarer-trinkhalm-erdbeere/ Man könnte sich auch wunderbar über unser industrialisiertes Essen erregen. Mangels Alternativen war ich auch jahrelang Superemarktkunde, bis ich mir meine Alternative in Form einer Foodcoop gebastelt habe. Jetzt bin ich qualitativ hochverwöhnt und erst jetzt schmecke ich was uns da zu größeren Teilen im Supermarkt an Geschmackserlebenissen angeboten wird - Glutamat- orgien, Bomben mit künstlichen und "natürlichen" Aromen, um zu überdünken, dass das lieblos produzierte und steril verarbeitete Lebensmitetl eben nach nicht viel schmeckt. Dagegen steht die Handarbeit der lokalen Produzenten, die preislich und mengen- mäßig leider oft nicht mithalten kann. Man könnte sich auch wunderbar überdas Gesundheitssystem erregen, wo man nach wie vor von dem Allheilmittel der Medikamente nicht abgerückt ist. Dabei wissen wir schon sehr lange, dass wir zB Antibiotikaresistenzen aufbauen. Aber warum Eigenheilung und sanfte alternative Medizin, wenn es doch auch durchkommerzialisiert mit Chemiewundermittelchen geht, deren Wirkung keiner so richtig versteht, vor allem nicht die Person, die das Zeugs "einschmeißt". Davor verbieten wir Kamillentee, patentieren Huflattich, bevor wir uns auch nur annähernd an den Chemiemoloch hinwagen. Chemie - ha da könnten wir uns ja wunderbar über Glyphosat erregen und das Bienensterben. Man könnte über Transit jammern oder die geplante Obsoleszenz. Könnte man, ich erzähle aber nur, ganz kurz, was mir neulich im Konsum- tempel aufgefallen ist, das reicht, um den Zustand der Gesellschaft, in der wir leben (vegeTIERen), zu beschreiben. Die Geschichte fängt eigentlich ganz nett an: Meine Tochter braucht Hosen. Sie ist in einem Alter, wo man ihr beim Wachsen zuschauen kann. Ganze 12 Jahre lang habe ich es geschafft, das Kind in Second-Hand-Hosen großzuziehen. Es war unser erster Hosenkauf. Die Wahl fiel auf H&M (weil man da einkauft als Teenager bei uns in der Stadt). Was soll ich euch sagen? Es wird für längere Zeit der letzte Einkauf gewesen sein. Warum? Erzähl ich euch gerne ... Mädelstag. Wir treffen uns um 12 Uhr und kaufen uns beim Bäcker noch schnell ein Käselaugenstangerl, um beim Snack zu beratschlagen, was wir alles brauchen. Als braver Konsument müsste man natürlich hirnlos ins Geschäfts sausen, aber das bring ich nicht zusammen. 3 Hosen sollten es sein, eine Leggins und 1-2 T-Shirts. Gottseidank mag meine Tochter auch nicht so gern shoppen - wir werden das schnell erledigen. Wir betreten H&M. Was mir als erstes auffällt, ist eine wenig heimelige Athmosphäre. Kein Geschäft, wo man gerne lange bleibt, um zu stöbern. Helles Licht, ein gewisses Maß an Unordnung - nicht in dem Sinne, dass nicht alles da höngen würde wo es sollte, sondern die Warenzusammenstellung wirkt lieblos. In der Luft hängt ein undefinierbarer Geruch - muffig ist falsch, aber es ist was Künstliches. Wir wählen recht schnell ein paar Hosen aus, probieren sie durch. Die Entscheidung bei dem "Brezengstell" fällt schnell. Die Ware ist OK, die Verarbeitung möchte ich gar nicht so sehr kritisieren, für die paar EURO kannst du dir nichts erwarten (aber in der Wachstumsphase brauchen die Dinge auch nicht so lange zu halten - mir wäre in der TAt alles lieber gewesen als ein Neukauf, aber anders konnte ich mir momentan Hosen für 12jährige nicht organisieren). Was mir eher auffällt: es fehlt mir bei den Stücken die Raffinesse. T-Shirts gibt es 30 verschiedene in verschiedenen Farben mit variablen Prints fertig. Dann 10 Hoodiesorten -alle gleich nur in verschiedenen Farben mit variablen Prints. Verspielte Details, überraschende Schnitte - hat da alles keinen Raum. In dem Moment beschließe ich wieder mehr zu nähen. Fehlt noch die Leggins. Ich nähere mich der Verkäuferin, frage, die Antwort lautet: "Da hinten!". "Wo genau?" "Ja da hinten" Ich blicke auf die 3 Jeans, die 2 T-shirts und habe den starken Drang der Dame die Ware ins Gesicht zu schmeißen. An der Kasse habe ich dann ausreichend Zeit, meinen Blick schweifen zu lassen. Im ganzen Geschäft sehe ich kein lustiges Gesicht - doch gottseidank - meine Tochter ist immer gut drauf und "lästert" ein bissl über ein ausgesprochen komisches T-shirt. Der Rest macht einen verkniffenen Eindruck, Kinder schreien. Dafür wird wenig gesprochen. Ich bin froh, dass wir den Einkauf so schnell erledigen konnten. Wird sobald nicht mehr vorkommen. Nächstes Mal überlege ich mir was anderes. Wir gehen die Mall entlang und ich schaue bewusst in Gesichter. Was ich sehe gefällt mir nicht. Ich will hier raus. Der Film die "Körperfresser kommen" fällt mir ein. Wir kaufen uns ein Eis, setzen uns in den Park, plaudern dort, schauen Kindern und Hunden zu - 10x besser. Habt's mich gern mit eurem Konsum! Ihr habt auch solche Beobachtungen gemacht - bitte gerne - hier ist euer Sprachrohr! -------------------------------------------------------------------- * Das KAUF-NIX-JAHR 2018 –Vorbereitungen zum Start - von Brigitte 04.09.2017: Seit etwa zwei Wochen trage ich mich mit dem Gedanken das Jahr 2018 wieder zu einem KAUF-NIX-Jahr zu machen, nach 2014 das Zweite. Eines in regelmäßigen Abständen? In unserer Konsumgesellschaft sicher mehr als angebracht. Nach dem Ersten habe ich mich in 2015 und 2016 sehr wacker geschlagen, einen bewussten Konsum gepflegt. In 2017, eigentlich schon ab dem Herbst 2016, schlich sich ganz klammheimlich das alte Konsumverhalten wieder ins Haus und machte sich breit. Richtig klar wurde mir das erst, als ich im Juni dieses Jahres mit der Ernte im Garten begann. Das Einsammeln, Einkochen, Einfrieren… der Früchte und Gemüse, machte mir immer bewusster, dass ich mit den Ressourcen, die mir zur Verfügung stehen, vieles selbst herstellen kann, also nicht zu kaufen brauche. Desweitern merkte ich am mangelnden Platz in den Lagerräumen, dass sehr viel von dem in 2016 Geernteten noch auf den Verzehr wartete. Ja wie das denn? Mit etwas ehrlichem Nachdenken recht einfach zu erklären: Beim Einkaufen der Lebensmittel hatte ich mich zunehmend wieder vom Angebot im Supermarkt verführen lassen. Statt meine Menüs nach den Vorräten im Keller zu gestalten, tat ich dies vor prall gefüllten Supermarktregalen und -kühltruhen. Die Folge? Es landeten sehr viele Fertig- und Halbfertiggerichte in meinem Einkaufswagen. Meine Figur hat entsprechend darunter gelitten und damit auch mein Bewegungsapparat. Kaum zu glauben, dass man in 5 Jahren 8 Kilo zunehmen kann und erst im letzten Jahr mit den letzten Kilos die gesundheitlichen Folgen spürt. Tatsache: Die letzten beiden Kilos waren genauso schlecht wie das letzte von 10 Bieren beim feuchtfröhlichen Abend. Ich liebe Eierravioli und Eierravioli lieben mich. Nur meine Gelenke mögen die Kilos, die sie – wahrscheinlich u. a. wegen des vielen Zuckers – produzieren, inzwischen überhaupt nicht mehr. Es müssen Unmengen sein und es muss auch noch einiges andere drin sein in diesem ganzen Fertigfraß, dass ein zufriedenstellendes Sättigungsgefühl erst aufkommen lässt, wenn man sich bereits hoffnungslos überfressen hat. Dass es nicht nur der Zucker sein kann, merkte ich daran, dass sich nicht alle süßen Sachen gleich fatal auswirken. Eine selbstgemachte rote Grütze mit der ebenfalls selbstgemachten Vanillesauce kann durchaus eine sättigende Abendmahlzeit sein, die einen nicht mitten in der Nacht mit knurrendem Magen aufwachen lässt. Die halbe Pizza aus der Tiefkühltruhe ist da schon ein anderes Kaliber. Obwohl deftig, kommt man damit nicht richtig weit. Also muss man sich den Rest auch noch reinschieben. Dann geht`s ins Bett. Das Gefühl beim Aufwachen am nächsten Morgen? Ein Loch im Bauch als hätte man die letzten 24 Stunden rein gar nix gegessen. Dabei hat so ein Teil locker mal an die 800 kcal. Mit dem Heißhunger dann das Frühstück beim Bäcker zu holen? Absolut tödlich! Wie sagte mein Opa immer so schön: „Vun nix kemmt nix!“ Wie das mit dem NIX-KAUFEN von Konsumgütern geht, weiß ich ja nun schon. Ich denke, dass ich das auch ab dem Stichtag am 01.01.2018 wieder gut hinbekommen werde. Also ist es eigentlich fast schon langweilig. Ich möchte etwas Neues ausprobieren. Nein nicht stattdessen sondern zusätzlich. Ich möchte den Fertig- fraß von meinem Speiseplan streichen. Ich kann mir das leisten. Ich bin – zwangsweise – aus dem Hamsterrad geflogen. Traumhaft, mögen manche jetzt denken. Aber ich darf euch versichern, dass das nach knapp 35 Jahren Berufstätigkeit sehr gewöhnungsbedürftig ist. Endlich etwas Zeit für mich, dachte ich ganz zu Anfang, tun und lassen was ich will. Aber wie das so ist, wenn einem die ganze Welt offen zu stehen scheint… Ich begann mich in all den vielen Möglichkeiten zu verzetteln. Erlag dem Glauben, dass ich tatsächlich alles haben könnte und zwar auf einmal, so wie es uns die netten Menschen in der Fernsehwerbung und der Ratgeberliteratur immer nahebringen. Eine Zeitlang verwendete ich einen Großteil meiner Energie darauf, diese Ver- sprechungen zu ignorieren. Nicht wirklich erfolgreich. Sie verfolgen dich auf Schritt und Tritt. Und Ende 2016 setzten sie zum Überholmanöver an. Ich merkte, dass ich das Hamsterrad der Firma zwar hinter mir gelassen hatte. Aber zuhause hatte ich ja noch den Heimtrainer, in dem ich die alten Muster nahtlos fortsetzen konnte. All die vielen Heimtrainer liefern die Energie für unser aberwitziges Wirtschafts- system. Raus aus dem Haus – Rein ins Shopping-Center – Zurück ins Haus…. No-Go für mich. Es gibt zwei Handvoll Grundnahrungsmittel. Lass es ruhig vier Handvoll sein. Aber diese Grundnahrungsmittel ergänzt durch Obst und Gemüse der Saison machen – wenn du selbst damit kochst – immer satt und niemand ist alleine davon je fett geworden. 09.09.2017: Raus aus dem Hamsterrad – Rein ins Leben! Leben statt gelebt zu werden! Wir sind dabei unser Leben völlig aus der Hand zu geben. Die Lebenszeit, die wir per Arbeitsvertrag aktiv gegen Geld an Dritte verkaufen, ist dabei noch der offensichtlichste und transparenteste Deal. Darüber hinaus wird es unübersichtlich bis nebulös. Was ist mit der Zeit, die ich in das von der Wirtschaft gewünschte Konsumverhalten investiere? Bis zum Ende der 60iger Jahre des vorigen Jahrhunderts, kaufte man sich bei Heirat einmalig alles, was es für die Einrichtung standesgemäßen Wohnens brauchte. Dann war Ruhe. Gegebenenfalls wurden Schäden ausgebessert, Reparaturen vorgenommen. Aber das war`s dann im Großen und Ganzen. Für die Wirtschaft ist solches Verhalten pures Gift. Also setzt sie alles daran uns dazu zu bewegen die Einrichtungs- gegenstände in jedem Raum unserer Behausungen in immer kürzeren Zeitabständen durch Neues zu ersetzen. Ganz abgesehen davon, dass das Geld für die neue Einrichtung erstmal erwirtschaftet werden muss – natürlich unter Einsatz von Lebenszeit – ist es ja jedem selbst überlassen, ob er sich neu einrichtet oder nicht. Bis hierhin ist noch eine gewisse Freiheit und auch Transparenz gegeben. Ist die Entscheidung für den Neukauf gefallen, fangen die versteckten Investitionen an zu Buche zu schlagen. Allein, im Kaufrausch, fällt es niemandem wirklich auf, wieviel Zeit er in das Aussuchen, die Demontage und Entsorgung der alten Möbel und den Aufbau der neuen steckt. Auch das ist Lebenszeit, die wie alle Zeit nicht mehrfach zur Verfügung steht und damit unter Umständen dann anderer Stelle fehlt. Mensch zufrieden, sozial gut eingebunden, sicher in der Gemeinschaft der Familie aufgefangen….? Egal, das bringt kein BIP. Wir leben nicht (mehr) für uns. Wir leben für unser Wirtschaftssystem. Na und? Jeder hat einen freien Willen! Wem das nicht passt, der soll doch einfach aussteigen. Völlig richtig, doch ohne Bewusstsein für die Dinge, die um mich herum vorgehen, habe ich keine Chance mich Kraft meines freien Willens für das eine und gegen das andere zu entscheiden. Und dafür, dass dieses Bewusstsein erst gar nicht zu keimen beginnt, sorgt eben diese Wirtschaft mit ihren diversen Betäubungsmittel sehr gut. Grundnahrungsmittel: Welche sind das? Welche brauche ich? Ich habe mir eine Liste gemacht und die zwei Handvoll mühsam zusammen bekommen. Milch, Mehl, Eier, (Nudeln), Reis, Getreide, (Brot), Fette, Öle, Hülsenfrüchte, Fleisch und Fisch. Das kann es doch nicht gewesen sein, denke ich. Ich gehe ins Internet. Eine Suchmaschine muss mir auf die Sprünge helfen. Die meisten Listen, die ich unter dem Stichwort „Grundnahrungsmittel“ finde, enthalten ein Sammelsurium von Notvorräten. Das sind dann vor allem Obst-, Gemüse-, und Fleischkonserven…. Ich merke wie ich langsam ärgerlich werde. Das ist nicht wonach ich suche. Grundnahrungsmittel sind für mich ein Pool von weitgehend unverarbeiteten Lebensmitteln, die ich untereinander nach meinem Geschmack mischen kann, um daraus wohlschmeckende und gesunde Gerichte zu produzieren. Deshalb habe ich das Brot und die Nudeln in Klammern, aber auch Fleisch und Fisch mit auf die Liste gesetzt. Meine Grundnahrungsmittel dürfen ruhig auch frisch – zum zeitnahen Verbrauch sein. Schließlich geht es mir ja nicht um Vorbereitungen zum Überleben um Katastrophenfall sondern um einen sinnvollen - für Körper, Geist und Seele gesunden - Konsum. Sicher, auch ich habe in meinen Vorratsräumen eine gewisse Menge an länger haltbaren verarbeiteten Lebensmitteln, angefangen von Nudeln bis hin zu Dosenwurst. Aber das sind jetzt nicht unbedingt alles Lebensmittel, mit denen ich mich grundsätzlich das ganze Jahr und im Normalfall verköstigen möchte. .... beim nächsten Mal begleiten wir Brigitte weiter mit ihren spannenden Vorüberlegungen. -------------------------------------------------------------------- * Crock-Pot - machmal langsam - Teil 3 Wir schließen Werners Crockpot-Rezeptreihe mit dem 3. Teil ab und hoffen dass die Ideen euch für den Crockpot begeistern konnten: Ungarisches Gulasch: Zutaten 1200 g Gulasch, vom Rind, große Stücke entgegen der Faserung halbieren 1 Paprikaschote(n), rot, grob gewürfelt 1 Paprikaschote(n), grün, grob gewürfelt 2 m.-große Zwiebel(n), gehackt 1 Knoblauchzehe(n), gepresst 2 EL Mehl 1 EL Paprikapulver, edelsüß 1/4 TL Chilipulver 1 TL Salz 1/2 TL Pfeffer, schwarz, gemahlen 1/4 TL Thymian, getrocknet 800 ml Tomate(n), stückig, aus der Dose 1 Glas Rotwein, oder Fleischbrühe 200 g Sauerrahm Salz und Pfeffer Zubereitung Zunächst Gulasch, Paprika, Zwiebel und Knoblauch in den CP geben und grob vermengen. Dann das Mehl mit den Gewürzen vermischen und über das Fleisch im CP stäuben. Zuletzt noch die Dosentomaten und den Rotwein hinzugeben und mit den restlichen Zutaten sehr gut vermischen. Abdecken. Auf niedrigster Stufe (Nicht Warmhaltestufe! - dann besser "medium wählen) ca. 8 Stunden schmoren lassen. Zuletzt den Sauerrahm gut unterrühren und wieder warm werden lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passen Nudeln, Reis oder auch gekochte Kartoffel. +++ Gulaschsuppe II: 2 Essl. Schmalz 250 Gramm Karotten, in Scheiben 250 Gramm Kartoffeln, fein gewürfelt 500 Gramm Rindergulasch, nicht zu groß gewürfelt 250 Gramm Zwiebeln, gehackt 3 Essl. Tomatenmark 1 Essl. Paprika, edelsüß Salz, Pfeffer, Kümmel nach Geschmack 1 Liter Fleischbrühe, hausgemacht Petersilie ZUBEREITUNG In einer Pfanne Karotten und Kartoffeln in 1 Essl. Schmalz anschwitzen und in den Keramikeinsatz des Slow Cookers geben. Deckel aufsetzen und auf HIGH stellen. Im restlichen Schmalz die Fleischwürfel und die Zwiegeln kräftig braun anbraten, dabei in den letzten Minuten das Tomatenmark zugeben und würzen. Die Mischung zum Gemüse in den Slow Cooker geben. Den Bodensatz in der Pfanne mit der Fleischbrühe loskochen, mit den Paprikaschoten in den Slow Cooker geben. Auf LOW etwa 8 Stunden, auf HIGH gut 4 Stunden garen. Abschmecken und heiß in die Sturzgläser füllen. Die Gläser mit Einkochring, Glasdeckel und Klammern nach Vorschrift verschließen. Bei 90 °C 45 Minuten einkochen. Gesamtzeit: 5 Stunden Deftiger Bohneneintopf mit Wurst aus dem Slow Cooker: Über dieses Rezept: Wenn man diesen leckeren Eintopf kocht, duftet die ganze Wohnung! Dazu einen grünen Salat und knuspriges Brot servieren und man hat ein tolles Essen. Je länger der Eintopf kocht, desto besser schmeckt es. Portionen: 6 1 EL Öl 500 g dicke Schweinswürstchen 1 Zwiebel, fein gehackt 350 ml Rinderbrühe 1 (400 g) Dose stückige Tomaten 2 EL Tomatenmark 1 EL Chili Soße (optional) 4 Karotten, in Stücke geschnitten 1 (400 g) Dose Kichererbsen, abgespült und abgetropft 1 (400 g) Dose Kidneybohnen, abgespült und abgetropft Zubereitung Kochzeit: 4Stunden15Minuten › Fertig in:4Stunden35Minuten Öl in einer großen Pfanne be mittlerer Hitze erhitzen und Würste darin von allen Seiten 5-7 Minuten braun braten. Zwiebeln zugeben und weitere 5-7 Minuten braten, bis sie leicht gebräunt sind. Würste aus der Pfanne nehmen und in 5 cm lange Stücke schneiden. Brühe, Tomaten, Tomatenmark und scharfe Soße in die Pfanne mit den Zwiebeln geben. Aufkochen lassen und Bratensatz gut abkratzen. Karotten, Kichererbsen und Kidneybohnen in den Slow Cooker geben. Wurststücke darauf verteilen und mit der Soße aus der Pfanne begießen. Slow Cooker schließen und auf niedriger Stufe 4-6 Stunden kochen. Hausgemachte Linsensuppe: Zutaten 500 g Linsen (Teller-), getrocknet, braun, ohne Einweichen 1 3/4 Liter Wasser 100 g Bauchspeck, gewürfelt 1 Bund Suppengemüse (Möhre, Sellerie, Lauch, Petersilie), sehr fein gewürfelt 1 m.-große Zwiebel(n), fein gehackt 1 Stück Knoblauchzehe(n), fein gehackt 2 TL, gestr. Salz 1/4 TL, gestr. Pfeffer, schwarz 1/2 TL Oregano, getrocknet 400 g Tomate(n), stückig, aus der Dose 1 Prise Zucker 1 EL Weißweinessig, oder auch dunkler Balsamico Zubereitung Koch-/Backzeit: ca. 9 Std. Die Linsen kurz in einem Sieb abspülen und mit den restlichen Zutaten (außer den Tomaten, Zucker und Essig) mit 1 3/4 Liter Wasser in einen 5,5 L Crockpot geben. Abdecken und auf "low" (nicht die Warmhaltestufe - dann besser "medium" einstellen) ca. 8 Stunden schmoren lassen. Dann die Dosentomaten hinzufügen und ggf. etwas Wasser auffüllen, so dass die Linsensuppe knapp mit Flüssigkeit bedeckt ist. Nun das Gericht nach Geschmack mit wenig Salz, Pfeffer, dem Zucker und dem Essig abschmecken. Erneut abdecken und auf "high" für ca. eine weitere Stunde erwärmen. Dazu passen hervorragend Würstchen und ein frisches Bauernbrot. Tipp: Der Bauchspeck kann auch vorher in einer Pfanne angebraten werden. Den Essig stelle ich immer auf den Tisch, so dass jeder Gast sein Gericht selbst abschmecken kann. -------------------------------------------------------------------- * Wir warten .... unsere Geräte. Die besten Hinweise zur Wartung Warten und pflegen ist gänzlich aus der Mode gekommen - nicht nur als zeitraubende Tätigkeit vor Schaltern sondern auch im Umgang mit Geräte. Da deren Lebens- spanne ohnehin minimiert wurde, bequemt sich auch niemand mehr Elektrogeräte und co. zu warten und zu pflegen. Dabei kann man mit einfachen Tätigkeiten die Lebensdauer jedes noch so schluddrig gebauten Gerätes ein wenig verlängern und der Neukauf kann hinaus- gezögert werden. PUTZEN Bei Repair Cafes kommt es oft vor, dass Menschen alte Geräte, die 10 Jahre am Speicher standen, hervorholen, in Betrieb nehmen und dann funktionieren die nicht mehr. Besonders häufig kommt das bei Nähmaschinen vor. Die Dame des Hauses aber auch mancher Herr entdeckt - jetzt wo es wieder modern ist - die Leidenschaft zum Nähen wieder, kramt die alte Maschine hervor und dann nimmt das Ding den unterfaden nicht nach oben. In diesem Fall drücke ich jedem Besucher meiner REpair Cafes einen Schrauben- zieher und ein paar Wattestäbchen in die Hand. Meist hat sich über die Jahre eine feste Masse aus Staub, Garnresten und Maschinenöl gebildet. Wenn die sauber entfernt ist, näht ein Großteil der alten Maschinen, die oft qualitativ super verarbeitet sind, wieder einwandfrei. Das gleiche gilt für Laptops und Computer. Irgendwann werden die Dinger heiß, schalten sich ab oder zicken rum. Auch hier reicht ein Griff zu Schraubenzieher und Wattestaberl: Lüfter vom Staub befreien. Denn die Lüfter in Laptops sind wie Staubmagneten. Auch ein stinkender Föhn könnte zB ein Hort von Haaren sein. Reinigung erlaubt. Und vor allem das Backrohr reagiert mit gesteigerter LEistung auf eine saubere Innenreinigung. ENTKALKEN Wenn geräte nach Entkalkung verlangen, dann weinen sie das auch so. Überall wo Wasser heiß gemacht wird, muss gelegentlich auch entkalkt werden. Wenn es immer länger dauert, bis das Wasser im Wasserkocher heiß wird, ist es höchste Zeit, das Haushaltsgerät zu entkalken. Je sauberer die Heizrohre des Gerätes sind, umso rascher kocht das Wasser. Das bedeutet natürlich gleichzeitig, dass man bei einem längeren Heizvorgang auch mehr Energie benötigt, was sich wiederum negativ auf die Umwelt auswirkt und auch dem Geldbeutel nicht gefällt. Man muss nicht auf teure Reinigungstabletten zurückgreifen, sondern kann das Entkalken auch mit natürlichen Materialien erledigen: Zitrone Beim Wasserkocher kann das gute Dienste leisten. Bei Geräten, wo Rohre innen entkalkt werden sollen, würde ich persönlich davon abraten. Zitrone und Kalk können nämlich zu Calciumcitrat reagieren und dann hat man erst recht etwas gebastelt, das die LEitungen verlegt. Zitronenwasser also zum Entkalken nur mäßig erhitzen und dann einige Stunden eingeweicht lassen. Zitronensäure wäre effektiver und muss gar nicht erwärmt werden. Essig Geruchlich etwas unangenehm aber effektiv ist Essig. Nachteil auch, dass der Kaffee zB dann eine Weile nicht so gut schmeckt. Essig kann man nun aufkochen, aber auch hier heißt es stehen lassen. Einmal schnell durchrinnen lassen, bringt nichts. Cola Cola frisst sich überall durch. Wer einmal ein verstopftes Rohr hatte, Cola rein und in der Früh hat sich das Gebräu durchgefressen. Kann auch beim Entkalken helfen, ich persönlich würde aber zu Essig greifen. Backpulver Auch Backpulver ist entkalkend. Achtung aber Backpulver schäumt. Mit den Mitteln kann man auch Duschköpfen zu LEibe rücken - zum Beispiel. DICHTUNGEN GESCHMEIDIG MACHEN Was ich wirklich ab und zu mache, ist Gummidichtungen mit Glyzerin einschmieren. Sie werden dann geschmeidiger und halten länger. WASCHMASCHINEN UND IHR FLUSENSIEB Bei einer Beratung rund ums Repair Cafe haben wir neuelich einen jungen Mann aufgeklärt, dass die Waschmaschine in Flusensieb hat, das man regelmäßig leeren sollte. Jede Waschmaschine hat ein kleines "Loch" bei dem man von außen dieses Sieb, das Kleinteile sammelt, herausnehmen und reinigen kann. Das muss man unbedingt machen, weil ein verstopftes Flusensieb die Waschmaschine beeinträchtigt. ELEKTRISCHE ZAHNBÜRSTEN hier heißt es vor allem peinlich genaue Wäsche NACH dem Zähneputzen. Den Bürsten- kopf vom Motor trennen und gut luftig aufbewahren (im Kastl könnte ev. zu wenig Luft zirkulieren und die Bakterien feiern fröhliche Urständ) Schöne Homepage zum Thema Wartung und Reparatur https://diybook.at/wartung-service https://de.ifixit.com Das nächste Mal warten und pflegen wir Kleidung - da tut es auch Not ;-) -------------------------------------------------------------------- * Mach's grüner - raus in den Garten Die Gartensaison ist da und ich habe mich nach interessanten Ideen umgeschaut. Ein paar ältere ein paar neuere - aber alle hilfreich für ein bunteres Gartenjahr. GUERILLA GARDENING Gut das ist nunmal gar nicht mehr neu, aber die Idee, dass überall Garten ist und auch sein darf, gefällt mir schon. Überall wo Schandflecke entstehen, hilft man nach und lässt die Natur ihren Platz zurückerobern. Sei es im alten Kaugummiautomaten https://www.pinterest.de/pin/546413367262470679/ in ein paar Weißblechdosen an einem Laternenpfahl https://www.pinterest.de/pin/161566705353281436/ mit umgedrehten Plastikbehältern. https://www.pinterest.de/pin/292874781997079087/ oder alten Zeitungsausgebern https://www.pinterest.de/pin/298926494002639008/ oder ganz einfach dem Drang zum Jäten nicht nachgeben https://www.pinterest.de/pin/258394097349789136/ Und wer nicht gärtnern kann, kann helfen die die Einstellung zu ändern: https://judybuzz.com/making-beautiful-art-out-of-nothing-at-all-22-photos/ GEMÜSE IN VIELEN FARBEN Es ist immer schwierig, die Familie für Gemüse zu begeistern. Ein kleiner Helfershelfer kann Gemüse in verschiedenen unerwartetetn Farben sein. MANGOLD Bei Mangeld gibt es überraschende Farbvielfalt. Der Feurio ist ... na rot natürlich (reinsaat), KOLRABI Nicht ganz so ungewöhnlich ist blauer Kolrabi, mach aber trotzdem was her. Die Sorte Azur Star gibt es bei der reinsaat. PAPRIKA Wie wäre es mit Sweet Chocolatte (in schwarz) oder Violetta in rot/violett. Paprika bieten ein Feuerwerk der Farben im Garten und die NEugier "wie denn sowas schmeckt" ist da. LAUCH Auch bei Lauch gibt es eine Sorte in ROT - die Red Ninja. Allerdings nur von Bakker. ROHNE - ROTE BEETE Rohne klingt nach heftiger Drohung bei uns daheim. Allerdings eine ganz fein geschnittene Tondo die CHIOGGIA, mit ihren sehr attraktiven weißen Ringen, macht im Salat was her und geht durch. Diese Sorte gibt es sicher bei der Reinsaat und kann somit bedenkenlos bestellt werden. Bei SALATEN kann man mit Lollo rosso, Radicchio, Rubinette Farbe ins Spiel bringen. Auch Asiasalate können mehr als grün. Und sonst bring Farbe mit Artischocke, Baumspinat oder Gartenmelde ins Spiel. Bis auf den Lauch gibt es alle Sorten bedenkenlos bei der Reinsaat. KINDERBEET Auch wenn man schon längst kein Kind mehr ist, Kinderbeete machen bei wenig Platz viel Spaß. Kein Mensch kann von einem handtuchgroßen Gemüsebeet leben, aber es kann der Magnet in den GArten sein. Im bunten Kinderbeet finden sich Radieschen, Erdbeeren, Karotten. Aber auch auf Kapuzinerkresse, Tagetes oder Sonneblumen nicht vergessen, es muss auch üppig blühen. Auch gut im Kinderbeet machen sich Erbsen und Minigurken. Alles was eben schnell vom Beet gegessen werden kann. Im Kindergarten ist auch Platz für kleine Kunstwerke wie bemalte Steine oder hübsche Pflanzenstecker. Und wen jetzt der Ehrgeiz gepackt hat, der sollte sich eine Tüte Kresse schnappen und ab in den Garten GARTEN PER MAUSKLICK Gar keinen grünen Daumen, dann gibt es findige Start-ups in Form von innovativen Gärtnern https://kurier.at/genuss/start-up-myacker-setzt-auf-eigenen-gemuesegarten-im-internet/309.178.987 Der Kunde bestimmt per Mausklick was gesät wird, der Gärtner pflanzt in REalität die Anweisungen nach. "Die Idee lässt sich vielleicht am besten mit einem ferngesteuerten Garten beschreiben", erzählt Raunig im Interview mit dem KURIER. Auf der Homepage wählt der Kunde aus, wie groß sein Gemüsebeet werden soll. Mit 3,90 Euro pro Monat ist man mit einer ein Meter großen Parzelle dabei, das Premium-Paket kostet 29,99 Euro im Monat. "Dann kann der Garten online bepflanzt werden, indem der Kunde sein Gemüse aussucht." Das Anlegen des Gartens erfolgt durch Raunig und Kleinfercher in Echtzeit und natürlich nach Saisonen. Der Kunde bekommt permanent Informationen über seinen Garten mitgeteilt: über die Qualität des Bodens, ob gegossen werden muss oder ob Schädlinge bekämpft werden müssen. "Es geht darum, dass sich die Leute wieder mit ihren Lebensmitteln auseinander setzen. Wir führen die Befehle aus." Zwar machen die Geschäftspartner Kontrollgänge auf ihrem 6 Hektar großen Acker am Beginn des Mölltales, allerdings ist der Kunde der Eigentümer des Gemüses: "Wenn uns der Kunde nach den Meldungen bezüglich Gießen und Schädlingsbekämpfung nicht mittels weiterem Mausklick beauftragt, greifen wir auch nicht ein. Die Idee ist ja, dass man etwas dabei lernt." Was daherkommt wie ein Onlinespiel ist leersam und vergnüglich und am Schluss gibt es eine Ernte. https://myacker.com/de/ Daumen hoch für die Idee!!! -------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel sparen KETCHUPRESTE (Cornelia) Wenn eine Ketchupflasche leer wird ist ja immer noch "ein Restl" in der Flasche (egal ob Glas oder Plastik) an den Rändern, was man nicht raus bekommt. Ich bin immer recht froh über diesen Rest, denn ich mache es so: Ich schütte in die so-gut-wie-leere Flasche dann immer einen großzügigen Schuss Wein oder Bier, was gerade übrig ist, und schüttle sie, um sie dann weiter im Kühlschrank aufzubewahren. Wenn ich das nächste Mal etwas koche wo "Tomatengeschmack" hinein muss, oder auch ein Schuss Alkohol angebracht wäre, wie z.B. eine Nudelsauce auf Tomatenbasis, dann wird - neben anderen Zutaten - die besagte Flasche noch einmal gut durch- geschüttelt, und mit in den Kochtopf entleert. Der Tomatengeschmack wird unterstrichen, ein "Schuss" ist auch drin, und alle Reste sind komplett verwertet. :) UNIVERSALREZEPT ZUM KRÄUTERVERKOCHEN mmer wieder gut, und prima, um Kräuter zu verwerten: eine saftige Quiche. 300 g Mehl, 50 g Speisestärke, 1/2 TL Salz, 200 g weiche Butter und ein Ei zügig zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Frischhaltefolie gewickelt 2 Stunden kalt stellen. Für die Füllung 4-5 Handvoll Kräuter (z.B. Brennnesseln, Bärlauch, Giersch, wahlweise auch halb mit Spinat oder Rucola gemischt) grob hacken. 5 Eier mit 200 g Schmand, 1 EL Speisestärke, Salz, Pfeffer und Muskat sowie 100 g geriebenem Bergkäse (alternativ auch Gorgonzola oder Ziegenkäse) verrühren, die gehackten Kräuter dazu geben. Teig ausrollen, in eine gefettete Quicheform geben, Rand hochziehen. Mit einer Gabel mehrfach einstechen, im vorgeheizten Backofen bei 170 °C (Umluft) 15 Minuten vorbacken. Eimasse einfüllen und 35-40 Minuten weiter backen. Gefällt Ihnen der Beitrag? Bitte teilen Sie ihn. ----------------------------------------------------------------- * Repair Cafe Termine und Autark-werden-Termine Vernetzen können andere in Tirol besser, ich kürze jetzt diese Rubrik wieder auf meine eigenen und die von Autark-Werden (weil sie so nette sind und weil es auch Angebote sind, die man wie einen Urlaub konsumieren kann) Repair Cafés: 07.4. Söll, Silz, Inzing 13.4. Polling 14.4. Brandenberg, Absam, Hippach 17.4. Innsbruck/HAK 21.4. Münster, Kirchbichl, Landeck 28.4. Telfs, Lienz TERMINE AUTARK-WERDEN: 17.4. Keimbrot selber herstellen http://www.autark-werden.at/keimbrot.0.html 20.-22.4. Basiskurs http://www.autark-werden.at/basiskurs.0.html 28./29.4. Weidendom selber bauen http://www.autark-werden.at/weidendom.0.html ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 05/2018 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Kauf-Nix Jahr * Umfrage Auswertung * Kompostklo * Der Bastelordner muss weg - Datenrettung * noch offen * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at