============================================= DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung fuer Sparsame ============================================= Ausgabe 04/2011 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2004_2011.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Private Gedanken zur Energie * Auf der Suche nach alternativen Energien - eine Liste * Achtung Pickelalarm!! - Zusatzstoffe in der Kosmetik * Was spricht gegen Wasser? * Naturspielplätze - Ideen zum Nachbauen * Mit kleinen Tipps viel sparen ----------------------------------------------------------------------- * Private Gedanken zur Energie Das Thema Energie hat sich mit Macht wieder in den Forder- grund gespielt. Der Supergau in Japan zeigt uns deutlich, dass wir (ja wir fast 40-jährigen) wesentlich lauter gegen Kernkraft auftreten hätten sollen. Die Angst, die wir damals hatten, die ist jetzt mit Macht wieder da. Der Nebenschauplatz Libyen ist wieder nur ein Kriegschauplatz ums Öl (wie halt der Irak auch und Afghanistan, das reich an Erdgas ist). Unser Energieverbrauch ist zu einem friedens- und gesundheitsbe- drohenden Problem für uns geworden. Festgestellt haben wir das seit längerem, aber .... Mein Mann hat es auf den Punkt gebracht: "Wenn wir unseren jetzigen Lebensstandard halten wollen, dann werden wir auf Kernenergie nicht verzichten können." Und auch nicht auf Ölkriege. So ehrlich müssen wir mit uns sein. Deshalb liegt die Lösung des Energiedilemmas einzig und allein darin, dass wir als ersten Schritt jeder Energiediskussion das Wörtchen SPAREN setzen. Und sparen kann jeder. Schauen wir uns aber mal eine halbwegs aktuelle Statistik an. In der BRD verbrauchen die Haushalte 30 % der Energie, nochmal 30 % der Verkehr, 25 % die Industrie und 15 % das Gewerbe, Dienstleistungen Ein konkretes Stromsparen allein in den Haushalten würde also durchaus was bringen, ist aber - seien wir uns ehrlich - ein Tropfen auf dem heißen Stein. Energiesparen muss viel früher ansetzen - beim nachhaltigen Bauen zum Beispiel. Die Raumwärme ist im Rahmen des Energiebedarfes in Haushalten nämlich der größte Posten. Hier gibt es genug Ideen wie Nullenergiehaus, Passivhaus, off-the-grid- Häusern, Sonnenhäuser, Erdhäuser, Wie wäre es auch mal einfach mit weniger Quadratmetern. 20m2 pro Person sind mehr als aus- reichend, wenn man einen schönen Balkon oder gar Garten hat. Auch bei Altbauten habe ich schon ein erfolgreiches Projekt vorgestellt, wie man ein Althaus erfolgreich saniert. http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2006_2007.txt bis http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2009_2007.txt - Selbst das greift zu kurz, für eine wirklich durchschlagende Energie- reduzierung. Gefragt sind hier Raumplanung, Ortsentwickung und ein allgemeines Umdenken. Wo sind sie denn hin die Firmenwohnungen? Heutzutage sind doch bis auf wenige Glückliche alle Pendler, weil die Arbeit nie dort ist wo man wohnt. Ich vermute, dass es hier Schubladen voller guter Studien stapeln. - Und wo man massiv ansetzen muss, ist und bleibt der Konsum. Allein der Verkehr ist mir Hinweis genug, dass wir viele Dinge herumkarren. Eine Konsumreduktion würde auch den Energieausstoss bei Industrie und Gewerbe beeinflussen. Eine Konsumreduktion hätte positive Auswir- kungen gegen unseren ausufernden Energieverbrauch. Wir neigen gerne dazu, wie es Schmiedbauer in seinem Buch zur Psychologie des Konsumverzichts so eindrucksvoll belegt, dass wir eine technische Fehlentwicklung (zB Abgabe beim Auto) gerne mit einer anderen technischen Entwicklung bekämpfen (zB Katalysator). Bei den Kraftwerken ist es jetzt genauso: Kernkraft weg, es muss ein Ersatz her. Beim Erdöl ist es genauso: Diesel weg, Biodiesel her. Über die Folgen machen wir uns erst dann Gedanken, wenn sie uns förmlich ans Hirn getackert werden. Es sind die Ursachen, an denen wir arbeiten müssen. Neue Technik sehe ich nur als Hilfe, Handlungsbedarf besteht bei einem konsequenten Energiesparen auf allen Ebenen. Und jetzt noch ein paar Links zu alten Knausererausgaben, die in diese Kerbe stossen: Zur Mobilität http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2009_2009.txt Renovieren mit der Sonne http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2009_2009.txt Der Stromausfall von mehreren Tagen http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2003_2009.txt Nachdenken über's Erdölsparen http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2001_2009.txt Denkanstösse zum Thema Heizen http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2001_2007.txt Solarkocher http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2010_2006.txt Kochkiste http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2009_2006.txt Stromsparen http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2011_2005.txt ----------------------------------------------------------------------- * Auf der Suche nach alternativen Energien - eine Liste Dennoch möchte ich die Technik nicht ganz vernachlässigen. Die Atomdiskussion hat in meinem Umfeld eine Diskussion über alternative Energien entfacht. Abseits von Sonne und Wind sind unglaublich viele und vielfältige Ideen aufgetaucht. Wir haben dann in einer Facebookdiskussion beschlossen, dass ich für den aktuellen Knauserer eine (natürlich unvollständige) Liste all jener Energieideen aufliste, die in mannigfaltigen Diskussionen angerissen wurden. Mehr als eine Liste mit einer kurzen Erklärung hätte hier nicht Raum und würde auch bar jeden Wissens meinerseits sein. Ich lade euch ein studiert die Liste und diskutiert dann mit (Links ganz unten) oder schickt mir bereits vorhandene Ergebnisse. Sollte ich bei meinen Erklärungen die technischen Dinge falsch wieder- geben, bitte dringend darauf hinweisen. Es ist einiges Konkretes dabei, viel Zweifelhaftes, aber vor allem vieles, das die Hoffnung nährt, dass die Energiezukunft rosiger werden könnte. 1. BROWNS GAS Im letzten Newsletter habe ich von Hugo geschrieben, der in der Nähe von Schwaz in einer Jurte werkelt. Viele Zuschriften haben sich nach der Funktionsweise erkundigt, was ich natürlich gerne nachkomme: HUGO arbeitet mit Browns Gas. Dabei wird durch ein spezielles Elektrolyseverfahren mit einer geringen Menge Strom (so die Browns- Gas-Enthusiasten) ein Wasserstoffgas erzeugt, welches ein so optimales Mischungsverhältnis aufweist, dass es bei extrem hohen Temperaturen verbrennt. Vorteil der Technologie ist, dass das Wasserstoffgas zu Gas verbrennt. Nachteil ist, dass man Strom für die Elektrolyse benötigt. Einige Betrei- ber, die bereits funktionierende Browns Gas-Anlagen haben, speisen diesen Strom aus einer Photovoltaikanlage ein und erzielen so laut eigenen Angaben sehr gute Ergebnisse. Trotz des zugeführten Stromes sei durch die effiziente Verbrennung die Energiebilanz positiv, um Kritikern vorzugreifen. Lest mehr unter: http://www.brown-gas-energie.de/kanarev.html http://www.browns-gas.de/index.php?topic=id_2 http://www.youtube.com/watch?v=kTFVW8w8bjI http://www.siegfriedtrebuch.com/freie-energie/heizen-mit-wasserstoff/ 2. DANIEL DINGLES WASSERAUTO Ganz und gar unglaublich klingt nun das, was von Daniel Dingels Wasserauto berichtet wird, das in eine ähnliche Kerbe schlägt. Mit 5 Litern Leitungswasser 500 km, Höchstgeschwindigkeit 200 km/h. 500 U/min Leerlaufdrehzahl, Abgas: ein paar Wassertropfen. Wie soll denn das funktionieren? Auch hier heißt das Zauberwort Elektrolyse - ganz genau Hochspannungs- Elektrolyse, die wieder Waser in Wasserstoff und Sauerstoff aufspaltet aber in einem anscheinend wirtschaftlichen Input/Outputverhältnis. Das Hochspannungs-Elektrolyseverfahren von Daniel Dingle zieht ca. 3 Ampere bei 12 Volt (=40 W) aus der Autobatterie. Das reicht tatsäch- lich aus, um so viel Wasserstoff in Echtzeit zu erzeugen, daß damit normale Serienautos (mit z.B. 85 kW Motoren) fahren können! Mehr zum Prinzip: http://www.wasserauto.de/html/prinzip.html Schöne Beiträge zum Wirkungsprinzip: http://www.huna-vita.de/grafik/PDF-Datein/wasserauto.PDF Auch Autobild beschäftigte sich mit dem Thema: http://www.rolf-keppler.de/wasserauto.htm 3. TESLA Herr Nikola Tesla hat sich ja bereits mit seinem Wechselstrommotor und weiteren Erfindungen, die wir uns heutzutage aus unserem Leben gar nicht mehr wegdenken möchten (Fernsteuerung, Neonröhre, Tachometer, Radar...) in den Geschichtsbüchern verewigt. Leider war der gute Herr Tesla seiner Zeit um Jahrzehnte (wenn nicht noch mehr voraus), sodass er für einige Er- findungen, die teilweise auch wirklich funktioniert haben, sehr angefeindet wurde. Im speziellen ist das der Elektronenkollektor: 1931 unternahm Tesla eine "Spritztour" mit einem neuen Automobil, das durch einen sogenannten "Energie-Empfänger", der einen Elektromotor speiste, angetrieben wurde. Der Konverter produzierte anscheinend genug Energie, um das schwere Luxusautomobil auf 144 km/h zu beschleunigen. http://www.teslasociety.ch/info/doc/TeslasPierceArrow.pdf Tesla hatte die "freie Energie" genutzt, um Strom ohne Leitungen (ähnlich dem Handyprinzip) in Haushalte zu bringen. Jahre später entdeckten Gerald Feinberg und sein Team, dass im Weltraum eine unendliche Menge überlichtschneller Energie vorhanden sei: die Tachyonen. Seitdem ist es einzelnen immer wieder gelungen solche Konverter nachzu- bauen (sagen meine Quellen), auch einzelne Wissenschaftler haben Positives zu dieser Energie geschrieben. Warum sie sich nicht durchgesetzt hat, klingt dagegen sehr weltverschwörerisch und esoterisch, aber lest bitte selber nach: http://www.planet-tachyon.com/DE/Bibliothek/TachyonArtikel/Tachyonver%C3%A4ndertAlles/tabid/418/language/en-US/Default.aspx Offenbar gibt es diese Tachyonenenergie und offenbar ist es Tesla gelungen, sie anzuzapfen. Sehr spannende Geschichte mit ungefähr 700 Fragezeichen. Es gibt auch Konverter, die praktisch von jedem nachgebaut werden können: http://www.net-publicity.de/Freie-Energie_Kollektor/body_freie-energie_kollektor.html Alle Versuche hier praktische Ergebnisse zu erzielen, werden heute unter den Begriff FREIE ENERGIE oder RAUMENERGIE subsummiert, wobei mir beson- ders der Vortag (wie im Internet publiziert) von Prof. Turtur gefallen hat: http://www.ostfalia.de/export/sites/default/de/pws/turtur/FundE/Deutsch/Artikel_populxr_deutsch_fertig.pdf 4. MAGNETMOTOREN Bei einem Magnetmotor werden Permanentmagneten im Rotor und/oder Stator angebracht und bewirken in Idealfall eine Rotation des Motors ohne weitere Energiezufuhr. Eine ganze Reihe von Forschern haben nun aufgrund dieser Annahme Motoren konzipiert. Eine schöne Liste findet ihr hier. http://www.minotech.de/html/magnetmotor.html#Magnetmotor01 Sie beginnt bei Howard-Johnson, der einen Stator mit fest eingebau- tem Magneten und einem Rotor mit gewölbten Magneten. Schob man den Rotor auf den Stator, so trieb dieser über eine Keilriemen einen Generator an, der für den Heimgebrauch 5 W erzeugen konnte. Dass solche Motoren laufen, davon kann man sich auf youtube überzeugen. Einfach nach Perendev magnetic motor, Takahashimotor, Bedini-Systemen oder auch Howard Johnson magnetic motor suchen. Bei Perendev-Motor wird hier sehr gut auch für Laien erklärt: http://www.f1-forum.de/board1-boxenstopp/board7-techtalk/612-super-elektroantrieb/ Es klingt alles sehr gut, sieht professionell aus, doch umgeben zB die Firma Perendev Motors mit dem Geschäftsführer Mike Brady, der sich gerne als Magnetmotorenpapst preisen lässt, doch ein recht zweifelhafter Nimbus (keine Präsentation des Motors in der Öffentlichkeit, kolportierte große Leasing- summen etc.) Es steht nicht endgütig fest, ob Konstruktionen dieser Art in der Lage sind, dauerhaft ihrer Umgebung Energie zu entnehmen und diese eine nutzbare Form zu konvertieren. Die gegenwärtige Theorie des Magnetismus auf der Basis der Lorenzkraft widerspricht dieser Hypothese. 5. VIKTOR SCHAUBERGERS WIRBEL Viktor Schauberger ist ein sehr faszinierendes Feld, schwer zu begreifen, gott- seidank habe ich hier mit XOX Spiralix (Nick auf Facebook) einen wahren Spezialisten, der sich der Sache verschrieben hat: „viktor schauberger war der überzeugung „ihr bewegt falsch“ dh. die natürliche bewegung von ALLEM, im grossen (spiralnebel) und in kleinsten (DNS), die einer dreidimensionalen bahn entlang eines hyperbolischen kegels (berechnet von seinem sohn walter schauberger). er widerspricht hiermit der herkömm- lichen weltanschaung, dass der direkte weg die gerade ist. (zur Energiegewinnung - Quelle: wikipedia.de) Er meinte, diese Kräfte isolieren und im konzentrischen Wasserwirbel technisch nutzbar machen zu können. Er meinte, dass es im Kern des Wirbels zu „starken Verdichtungserscheinungen“ komme, wodurch Materie „die räumliche Sphäre verlasse“ und gleichzeitig eine „Energieform“ frei werde, die „in der Natur allge- mein dem Aufbau der Substanz“ diene. Alles etwas nebulös, meint ihr. Bitte wendet euch bei Fragen an mich (info@derknauserer.at) oder postet die Frage in die Knauserer-Gruppe in Facebook. Xox Spiralix wird es euch erklären. Fakt ist aber, dass so Dinge wie das Grander-Wasser, das in einer ähnlichen Ecke anzusiedeln ist, durch- aus Effekte zeigen. 6. MECHANISCHE FREIE ENERGIE MASCHINEN Finsrud-Skulptur/Würth-Maschine/Gelsenkirchner Experiment Bei diesen hochexperimentellen Anlagen geht es darum Energie auf mechanische Art zu konvertieren. Einiges an Aufsehen sorgte die Würth AG, die Anleger fand, um Produkte zu entwickeln, die Energie "nur aus Schwerkraft und Massenträgheit" er- zeugen sollten, bei denen es sich also de facto um Perpetua Mobile ge- handelt hätte. Aber lest selber nach: http://esowatch.com/ge/index.php?title=Felix_W%C3%BCrth_AG#Artikel_zur_Felix_W.C3.BCrth_AG#ixzz1Fdeo0LFL 7. DIE KALTE FUSION Sehr großes Aufsehen erregten 1989 Fleischmann/Pons, die behaupteten eine kalte Fusion auf elektrochemischen Weg durchgeführt zu haben, die bereits 1948 von Sacharow theoretisch angeregt wurde. Wie das funk- tioniert, steht hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Kalte_Fusion (bittet mich nicht um eine Zusammenfassung!!!) Da das Experiment vn Fleischmann/Pons nicht mehr nachvollzogen werden konnte, sieht es derzeit für diese Energiegewinnung sehr schlecht aus. 8. FREIE ENERGIE OHNE ENDE (die DVR http://www.dvr-raumenergie.de/energy/ listet noch weitere Ansätze zur Freien Energie auf, die derzeit Beachtung finden): a) Nullpunkt-Energie b) Plasma-Reaktoren (Correas PAGD, Chernetsky, GEET von Pantone) c), High-Density Charge Cluster-Technologie, auch Kondensierte Ladungs-Technologie oder EV-Technologie genannt (Ken Shoulders) d) direkt elektrische Energie aus rotierenden Magnetfeldern erzeugt (hierher gehört die sogenannte „N-Maschine“ von Bruce de Palma); e) elektrische Energie durch periodische zeitliche oder räumliche Varia- tion von Magnetfeldern erzeugt (wie in der sogenannten „Kromrey-Maschine“ f) Elektrostatik, wobei Resonanzabstimmung eine Rolle spielt (Schweizer „Testatika“-Maschine, Hyde-Generator) g) mit Hilfe von Thermogeneratoren (z.B. Potapovs „Yusmar“-Verfahren, Hydrosonic Pump von Griggs) h) Solid-State Systeme ohne bewegliche Teile (z.B. die Hutchinson- und Hyde-Generatoren, MEG von Thomas E.Bearden), i) Elektrogravitation (Thomas Townsend Brown’s gravitationsmindernde Kondensatoren und John Searls Flugscheibe) j) die analoge Magnetogravitation, die bei einer Erfindung von William Hooper zur Anwendung kommt. Bei letzterer erzeugt ein starkes induziertes elektrisches Feld eine von der Stromstärke abhängige anziehende bzw. abstossende Kraft auf elektrisch neutrale Materie. verlassen wir nun das sehr angefeindete Feld der Freien Energie und schauen uns ganz bodenständige Ideen an, die noch nicht so bekannt sind: 9. BIOCHAR, PYROLYSE, EMSER WASSER Biochar ist Holzkohle, die durch Pyrolyse (Holzvergasung) von Biomasse ent- standen ist und wird vor allem als Zuschlagstoff im Boden verwendet, der als nachhaltigem Effekt, Kohlendioxid aus der Atmosphäre entzieht. Die Energie- gewinnung ist weniger interessant, weil wir Holzkohle ja seit Urzeiten kennen, neu ist die Verwendung als Bodenverbesserung und als Klimaschutz. Holzkohle kann man sich auch selber machen (nur so nebenbei gesagt): http://terra-preta-nova.blogspot.com/2010/04/holzkohle-selbst-gemacht.html Pyrolyse Die Pyrolyse kenne ich als Holzvergasung, aber mittlerweile vergast man auch schon Kunststoffabfälle und Klärschlamm zu brennbarem Pyrolysegas. dazu habe ich vor gut 3 Jahren einen Artikel im Knauserer geschrieben, bei dem mein Mann, der bereits ein Auto mit einem Holzvergaser angetrieben hat, geführt habe, der sich kritisch zur Pyrolyse äußert und einen sehr treffenden Ausblick zur Anwendbarkeit gibt http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2009_2008.txt EMSER WASSER Sinnvoller für den Betrieb eines Autos ist das Emser Wasser, das von der Ems-Chemie AG in der Schweiz nach dem WK II entwickelt wurde. Hier wird Holz verzuckert und daraus ein Alkohol erzeugt, der als Holzdiesel nach dem Krieg in der Schweiz die Autos antrieb. Viel gibt es nicht an Literatur im Netz: http://www.holzgibtgas.com/viewtopic.php?t=7101&highlight= 10. IDEEN ÜBER IDEEN a) Ein Osmosekraftwerk (Salzgradientenkraftwerk) ist ein Kraftwerk, das den Unterschied im Salzgehalt zwischen Süßwasser und Meerwasser nutzt, um daraus Energie zu gewinnen und Strom zu erzeugen. Ein Kleinkraftwerk werkelt bereits als Prototyp in Norwegen: http://de.wikipedia.org/wiki/Osmosekraftwerk b) Eine konventionellere Idee: Festoxidbrennstoffzelle Die Brennstoffzelle wollte ich in der Liste haben, weil hier stark geforscht wird und es auch hier noch Ideen gibt. Genauer nachzu- lesen unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Festoxidbrennstoffzelle c) Guy Negres Druckluftauto: Das compressed air car ist ein Fahrzeug, das mit Hilfe von stark komprimierter Luft und einem Gasexpansionsmotor angetrieben wird. Die komprimierte Luft wird in Druckbehältern mitgeführt und dem Motor von außen zugeführt. http://de.wikipedia.org/wiki/Druckluftauto Zum Energieerhaltungssatz http://www.borderlands.de/energy.intro.php3 Für Diskussionen steht euch das Forum: http://einfach-leben.freeky.at/read.php?22,17233 und die Facebook-Gruppe http://www.facebook.com/home.php#!/home.php?sk=group_188928707813508 ----------------------------------------------------------------------- * Achtung Pickelalarm!! - Zusatzstoffe in der Kosmetik Marina hat mir von der Internetpräsenz "www.zeitschriften.com" den Artikel "Wenn das Shampoo krank macht" zugeschickt, der sich kritisch mit Zusatzstoffen auseinandersetzt. Die Autoren des Artikels J.Harmening und Gabriela Haas behaupten nämlich: > Mit jedem Duschbad, jeder Haarwäsche, jedem Eincremen und bei > jeder Verwendung von Lippenstift und Kosmetik sowie von Toilettenartikeln > und Haushaltsprodukten wie Feuchthaltetüchern und Reinigungsmitteln > gelangen schädliche Stoffe über die Haut in unseren Körper und schädigen > diesen über kurz oder lang. Sogar amerikanische Krebspräventionsorganisastionen warnen: > "Die giftigen Inhaltsstoffe in den Konsumgütern stehen auf der Liste der > vermeidbaren Risikofaktoren ganz weit oben". Trotz der Gefahren, die > von diesen Inhaltsstoffen ausgehen, werden sie weiterhin zur Herstellung > von Körperpflegeprodukten und Haushaltsprodukten verwendet. Mehr als 125 der zur Herstellung von Kosmetika verwendeten Inhaltsstoffe stehen unter Verdacht krebsfördernd zu sein. Andere wirken sich negativ auf das Nervensystem aus und weitere stehen in Verdacht, fruchtschädigend zu sein. Warum werden diese schädlichen Inhaltsstoffe trotz dieser bekannten und schockierenden Untersuchungsergebnisse verwendet? BILLIG UND LANGE IN VERWENDUNG Sie sind billig. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, daß die Genehmigung mancher Inhaltsstoffe noch aus einer Zeit stammt, als viele die Haut als eine sichere Barriere betrachteten, durch die giftige Stoffe nicht in den Körper gelangen können. Daß dies ein großer Irrtum war, kann jeder durch einen einfachen Versuch nachvollziehen: Binden Sie zerriebenen Knoblauch für eine halbe Stunde unter Ihre Fußsolen, und Sie werden aus dem Mund riechen, als hätten Sie einen ganzen Eimer davon gegessen! KEINE REGULIERUNG Anders als Hersteller von Pharmazeutika "darf ein Kosmetikhersteller jeden beliebigen Inhaltsstoff oder jedes beliebige Rohmaterial verwenden und das Endprodukt ohne Zustimmung der Regie- rung auf den Markt bringen und vertreiben". ZU WENIG AUFKLÄRUNG Nicht zuletzt trägt auch die mangelhafte Aufklärung der Verbraucher dazu bei, daß man heutzutage in fast allen im Handel erhältlichen Körperpflegeprodukten gesundheitsgefährliche Inhaltsstoffe findet, Inhaltsstoffe, die teilweise aus Behältern stammen, vollgepflastert mit Warnetiketten und ‚Totenkopf-Symbolen' (nachzulesen in vielen Ausgaben des ÖKO-TEST-Magazins'). BEISPIELHAFTE LISTE VON SCHÄDLICHEN STOFFEN Die ausführliche Liste findet ihr unter: http://www.zeitenschrift.com/magazin/40-kosmetik.ihtml Ich habe nur einige Beispiele für solche Zusatzstoffe ausgewählt, die ich besonders prägnant fand und die ich auch zielsicher in Badezusätzen, Handcremes, Putzmitteln etc. fand: Paraffinum Liquidum - behindert den normalen Regulationsmechanismus der Haut und reichert sich in Leber, Niere und Lymphknoten an Tetrasodium Edta - Feuchthaltemittel, das Hautreizungen wie Windelder- matitis hervorruft Aluminium -Auf die Haut aufgebracht, verschließt Aluminium die Poren und unterbindet so die Schweißbildung. Die natürliche Entgiftung der Haut wird verhindert. Aluminium wird mit der Alzheimer-Krankheit und mit Brustkrebs in Verbindung gebracht. Collagen - Das Collagen, das man in den meisten Hautpflegeprodukten findet, wird aus Tierhäuten und zermahlenen Hühnerfüßen gewonnen. Die Substanz legt sich wie ein Film über die Haut und kann sie dadurch ersticken. (Anm. d. Red.: Antifaltenwundermittel aus Hühnerfüßen!!) Fluorid ist ein biologisch nicht abbaubares Umweltgift und ein industriell erzeugtes Abfallprodukt, das von der amerikanischen Environmental Protection Agency (etwa: Amt für Umweltschutz) offiziell als Giftstoff klassi- fiziert worden ist. Dr. Dean Burk vom National Cancer Institut (Nationalen Krebsinstitut) sagt: "Fluorid verursacht häufiger und schneller Krebs beim Menschen als jede andere chemische Substanz." In Belgien wurden alle Fluorid enthaltenen Zahncremes verboten! Oxybenzon Verbirgt sich auch hinter dem Namen Benzophenone-3. Lichtschutzfilter, der als starker Allergieauslöser bekannt ist. Sodium-lauryl-sulfat Es wird in nahezu allen Reinigungsprodukten als Schaumbildner eingesetzt. Es wird schnell von Augen, Gehirn, Herz und Leber absorbiert und dort angelagert, was zu Langzeitschäden führen kann. Allgemein kann Sodium-lauryl-sulfat Heilungsprozesse verzögern, bei Erwachsenen grauen Star verursachen und bei Kindern dazu führen, daß sich die Augen nicht richtig entwickeln. Dagegen hilft natürlich nur eine Palette von Naturkosmetika und natürlichen Putzmitteln. Einiges habe ich schon beschrieben: Koerperpflege aus der eigenen Hexenkueche: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2006_2001.txt http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2007_2001.txt http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2005_2002.txt http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2011_2003.txt http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2001_2005.txt Kritisches zu Kosmetika und Putzmitteln: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2009_2003.txt http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2002_2005.txt zur knausrigen Hautpflege: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2012_2004.txt Farben selbstgemacht: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2010_2005.txt Daneben gibt es auch Infos zu Backpulver und Essig als Putzmittel. Allerdings ist jeder herzlich eingeladen, der sich selber Kosmetika, Putzmittel etc. rührt. Ich stelle so etwas wieder gerne mal vor, vor allem jetzt wo man mal genau sieht, was drinnen ist in den hochge- priesenen Töpfchen zur Schönheit: Krankmacher. Tipps und Rezepte könnte ihr auf info(at)derknauserer.at oder auf Face- book oder im Forum http://einfach-leben.freeky.at einreichen! ----------------------------------------------------------------------- * Was spricht gegen Wasser? Da Arte eine wunderbaren Themenabend zum Thema "Geldquelle Wasser" gebracht hat, möchte ich hier auch nochmal einhaken. Die Ernährungspyramidenbauer sind sich mittlerweile sicher, dass das Basis unserer Ernährung Flüssigkeiten bilden sollte. Fast alle stimmen bei den Flüssigkeiten überein: - 1,5 l Wasser und alkoholfreie und energiearme Getränke (österr. BmG) - Basis aus Wasser (Schweizer Gesellschaft für Ernährung) - an erster Stelle stehen Getränke vor allem Wasser (dt. Gesell. f. Ernährung) Getränke: mind. 1,5 Liter Wasser, Mineralwasser, ungesüßte Tees, stark verdünnte Fruchtsäfte Von Limos, Cola, Kaffee etc. steht da gar nichts, sondern immer wieder Wasser. WAS SPRICHT GEGEN WASSER? Ich kenne nun einige Menschen, denen Wasser nicht schmeckt. Ich verstehe es nicht, denn Leitungswasser schmeckt nach nicht viel. Ich halte es eher für ein anderzogenes Fehlverhalten. Wir haben in unseren breiten gutes bis hervorragendes Wasser. Aus meiner persönlichen "Pippn" (Wasserhahn) läuft sogar Quellwasser. Was Gesünderes kann ich mir gar nicht vorstellen. Deshalb habe ich bei der Erziehung der Kinder immer darauf wert gelegt, ihnen bei Durst Wasser anzubieten. Meine Kinder mögen zwar ab und zu mal ein Limo als Beilage zu einem guten Essen, aber wenn sie durstig sind, dann höre ich jetzt nur noch "Wasser, Wasser." Trinkwasser steht in unseren Breiten in ausreichender Menge und hoher Qualität zur Verfügung. Es ist kalorienfrei und preiswert. Man kann sagen, dass ein m3 Wasser gut 2 Euro kostet. Ein Liter ist also in Cent nicht auszudrücken. Mineralwässer/Sodawässer etc. kosten auf jeden Fall 25 - 30 ct. Der Preis kennt aber nach oben keine Grenze: Wer keine Phantasie hat, warum das Wasser unverschämt viel kosten kann, der lese bitte hier: http://www.luxusblogger.de/2008/06/18/der-trend-zum-luxus-mineralwasser-von-bling-h2o-ueber-fine-420-below-bis-heartsease-983.html auch solche Leute kenne, die ab und zu so was trinken müssen. Wahrscheinlich prickelt es angenehm in den abgestorbenen Gehirn- zellen. Der Großteil unseres Leitungswassers ist sogar gut mit Mineralien durchsetzt, sodass diese Baustoffe bereits durch reichliches Trinken (1,5 l - 2 l) dem Körper in guten Mengen zugeführt werden. Der Griff zum Mineralwasser ist aus diesem Grund eigentlich nicht nötig, zumal man Kalzium und Magnesium auch mit Mineralwasser dem Körper nicht in ausreichenden Mengen nicht zuführen kann. Weiters belastet unser Wasser die Umwelt kaum, da es durch Rohre verteilt wird. Für die Schweiz wurde festgestellt, dass Trinkwasser bis zu 1000 mal weniger Umweltbelastungen als Mineralwasser aufweist. Mineralwasser müssen in Flaschen abgefüllt werden, über etliche Kilo- meter transportiert (oft in Plastik zusätzlich verpackt). Sie müssen ge- kauft, wieder transportiert und zuguterletzt die Flasche (fast 100%ig eine Plastikflasche) entsorgt werden. Ganz schlimm wird es dann bei den Kleingebinden, die ein extrem hohes Müllaufkommen haben. LÖSUNGEN FÜR LEUTE, die PAR TOUT KEIN WASSER TRINKEN WOLLEN Seit einiger Zeit habe ich mir angewöhnt, Literflaschen zu sammeln und sie am Morgen mit Leitungswasser zu füllen. Dann steht Wasser in "handlichen" Portionen zur Verfügung, im Sommer stelle ich die Flasche auch noch in den Kühlschrank. Es erleichtert auch Wasserphobikern den Griff zu Wasser. Auch bei geplanten Wanderungen fülle ich 3-4 l solcher Flaschen am Vortag mit Wasser, sodass erst gar keine andere Idee aufkommt, dass man etwas anderes als Wasser zum Trinken mitnehmen soll. Wer Mineralwasser imitieren will und was gutes für seinen Salzhaushalt tun möchte, der gebe einen Spritzer Sole in jedes Glas Wasser. Lest doch Leuten, die Wasser verschmähen folgenden Spruch vor: Wasser ist ein Lösungs- und Reinigungsmittel. Waschen Sie Ihre Wäsche in Kaffee, Tee, Bier, Cola, Saft, Milch... oder in sauberem, kalk- und salz- freien Wasser? Dasselbe gilt natürlich auch für die Reinigung aller Ihrer Gefäße im Körper. Ich habe auch immer eine ganze Batterie an selbstgemachten Ver- dünnungssäften im Haus: Holunder, Johannisbeere, Kräutersirupe, um etwaigen Cola- und Limo-Anflügen vorzubeugen. Wenn gar nichts im Haus ist, dann hilft manchmal schon ein Spritzer Zitronensaft. Weitere Ideen aus dem Forum: - was ich auch noch mag ist Naturjoghurt mit Wasser verdünnt (swisslady) - Teebowle ist bei uns im Sommer eines DER Getränke: Schwarzen Tee in doppelter Trinkstärke ansetzen (2-3 Min ziehen lassen, sollte leicht bitter sein), Zitronensaft und etwas Süßungsmittel (Zucker/ Honig/Süßstoff), ab 30°C AUßentemperatur etwas Salz zufügen, mit gesprudeltem Wasser aufgießen, einige Eiswürfel reintun. Wir bereiten das im Sommer in einem 2,5 L Thermosgefäß zu, aus dem sich jeder nach Bedarf nimmt. (NinaBerger) - wir geben nur auf einen liter wasser einen tropfen hochwertiges pfefferminzöl dazu, das schmeckt wunderbar und ist auch gesund (bani) - Einfach ein Stück Gurke rein (Kajsa) - Mit verschiedenen frischen Kräutern ein paar Stunden ansetzten - z.B. Zitronenmelisse. Oder mit frischen Früchten - ein paar Scheiben Orangen oder Zitrone. Ganz lecker wirds auch mit Melonenstücken. (Sonnenblume) - mit nem Schuß Zitrone und etwas Honig (momoko) TIPPS ZUM WASSERTRINKEN a) Morgens auf nüchternen Magen Wasser trinken, um den nächtlichen Flüssigkeitsverlust auszugleichen b) 1/2 Stunde vor dem Essen Wasser trinken - beugt Völlegefühl vor c) dafür nach dem Essen nichts trinken d) immer trinken, wenn man Durst hat e) viel trinken (1,5 l - 2 l) f) Kohlensäure ist etwas, das der Körper eigentlich gar nicht will und scheidet das Kohlendioxid so schnell wie möglich aus. Kohlensäure zufügen ist deshalb eigentlich sinnlos. g) Wasser warm trinken! Sehr informativer Artikel zu Wasser: http://www.aquaspender.de/physiologie.htm Tipps zum Wassertrinken http://www.wasser-hilft.de/tipps_zum_wassertrinken.htm ----------------------------------------------------------------------- * Naturspielplätze - Ideen zum Nachbauen Bei unserem Permakulturvortrag ist mir ein bemerkenswertes Heftchen in die Hände gefallen: Die Rübe - die Permakulturzeit- schrift - herausgegeben von Marlies Ornter vom ERDE-Büro in Stainz http://www.therapiegarten.at. Die Zeitschrift hat mir so gut gefallen, dass ich die 21 EUR für ein Jahresabo gegönnt habe. Neben kritischen Artikeln zB zum Thema CO2 und Klimaveränderung, oder permakultur"philosophischen" Artikeln wie dem Unding der viereckigen Schulgebäude wird der Permakulturpraxis viel Raum eingeräumt (in der Dezemberrübe ging es zB über Äpfelbäume, Bienenschulen, Kohl, heilsames Gemüse, Turopolje-Schweine und Schmetterline). Daneben gibt es noch Infos über Termine und Medienneuerscheinungen. Als exemplarisch für die liebevolle Gestaltung der Rübe möchte ich euch einen kleinen Artikel zitieren, der sich Gestaltungselementen in Naturspielräumen widmet und den ich euch gerne als Ideensammlung für das neue Gartenjahr mitgeben möchte, wie man mit einfachen natürlichen Mitteln aus einem Garten auch einen Spielplatz machen kann (Artikel ist stark gekürzt und etwas vereinfacht - Original in Rübe Dez 2010) 1. Der WEG = die SCHLANGE Der Weg in einem Naturspielraum ist am besten eine Rundstrecke mit unterschiedlichen seitlichen Neigungen, sodass er sich zum Laufen, Hüpfen, Tanzen, Balancieren etc. eignet. Er ist mit grobem Schotter als Tragschicht und als Deckschicht mit Rundkies mit Sand- anteilen aufgebaut. 2. DER DSCHUNGEL Kinder lieben wilde Hecken. Deshalb tut man seinen Kindern etwas Gutes, wenn man einige Hecken zum Spielen freigibt. Den Boden drunter mit Hackschnitzeln oder Laub mulchen. Kinder können sich hier verstecken oder Häuschen bauen. 3. TROCKENBACH Wer aus halbwegs wasserundurchlässigen Material ein Bachbett baut, das sich über einen kleinen abschüssigen Hang schlängelt, dessen Zulauf sich aus Regenwasser speist, der hat seinen Kindern zum Spielen ein Paradies gebastelt. 4. WEIDENTIPI Wer auf seinem Grund Weiden hat, der kann daraus Tipis oder andere Bauwerke formen. Wer keine Weiden hat, der kann sich wie ich mit Stangenbohnentipis behelfen. (Stangen in Zeltform aufstellen). 5. NASCHLABYRINTH Himbeeren, Johannisbeeren, Jostabeeren, Ribisel, Weinreben, Bayern- kiwi, Erdbeeren werden so gepflanzt, dass labyrinthartige Gänge ent- stehen. 6. DUFTINSEL Teekräuter, Heilpflanzen, Würzkräuter und wohlriechende Blumen werden als Hügel, Kräuterspirale oder Beet gepflanzt. 7. KLETTERMÖGLICHKEITEN große Steine, Holz- und Steinstufen, Holzstämme mit Kerben und Astresten, all das kann ein wunderbarer Klettergarten sein Weitere großartige Ideen können sein: Große Sandmulden, Lehmmulden, Musikinstrumente aus Hölzern, Kinderhaus aus Naturmaterialien, Arbeitstische mit Holzstühlen, Kinderbeete, ein Grillplatz, eine "Koch"ecke mit Tischen, Trinkwasserbrunnen, Wassergraben mit Hängebrücke, Spielhügel mit Tunnel, Blumenwiese mit Labyrinthweg, Schmetterlings-Wild- blumenbeet, Naturgarten-Elemente wie Wildbienenhaus, Igel- und Eidechsenquartier, Skulpturen aus Wurzelstöcken, Sitzgruppen in Wildsträuchernischen, Laufflächen Eigentlich beeindruckend, mit wie wenig Aufwand man schöne Spiel- plätze schaffen kann. Im Internet habe ich folgende Links dazu gefunden: http://www.freispiel.net/cms/idart_156-content.html und sonst googelt doch mal unter "natural play grounds" ----------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel Sparen: FILM 1: http://www.youtube.com/watch?v=vd1nh0eL4S8 Amüsanter Film in mehreren Teilen, der die Geldwirtschaft, unsere Hierarchien unsere Moden, die Umweltverschmutzung aufs Korn nimmt. Er ist sehenswert. Regie: Colin Serreau Titel: Der grüne Planet FILM 2: (geschickt von Harry) http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/799280_reportage---dokumentation/6681590_ard-exclusiv--die-pangasius-l-ge---das-gro-e-gesch- Für alle, die immer noch Lust auf Pangasius haben FILM 3: (geschickt von Andrea und Albert) und wieder Colin Serreau diesmal mit dem Film "Good Food - Bad Food" http://www.goodfood-badfood.de über die aktuelle Lebensmittelkatastrope Ilses Brotrezept (mal eine etwas andere Art Brot zu machen) 840gr. Mehl Du kannst 200gr.davon Roggenmehl nehmen das übrige sollte aber glattes Weizenmehl sein. ein viertel von einem Würfel Hefe 4Tl.Salz 720ml.Wasser Brotgewürze nach Geschmack Alles in eine große Rührschüssel geben und mit einem Kochlöffel gut vermischen.Keine Panik der Teig ist etwas dünn. Nun den Deckel drauf und 18 Stunden, spielt auch keine Rolle wenn es 20 sind in der Küche stehen lassen . Dann gibst Du einen Bräter mit Deckel in den Backofen und schaltest auf 240-250ein,wenn die Temperatur erreicht ist nimmst Du den Bräter heraus und kippst den Teig hinein,nun rasch wieder den Deckel drauf und 30Min.backen anschließend noch 20 Min.ohne Deckel. ----------------------------------------------------------------------- * Aktuelles für Tiroler Permakultur-Stammtisch http://www.permakulturtirol.at/permakulturtirol-stammtisch/ Immer am letzten Montag im Monat im Haus der Begegnung in Innsbruck Autark-werden.at: Basiskurs Notfallvorsorge 15. - 17. April 2011, in Schwaz 16. - 21. April 2011, in Schwaz (in einem der Kurse halte ich einen Vortrag zur Milchverarbeitung 8-)) Lernprojekt für Feldfrüchteanbau: ab März ein gemeinschaftliches Ackerbauprojekt - jeder kann mitmachen Restplätze frei!!!!!! http://www.autark-werden.at/lebensfeld.html Tauschringtreffen Tirol alle Termine übersichtlich hier: http://www.talentenetztirol.net/ Urkorn Tirol: trifft sich jeden ersten Montag im Monat um 19:30 Uhr beim Dorfwirt in Wiesing - hier treffen sich enthusiastische Gärnter, die den Erhalt alter Sorten pflegen und gleichzeitig die Idee der Arche Noah durch eigenes Saatgut unterstützen. Der Stammtisch ist offen und jeder Neuzugang willkommen. ----------------------------------------------------------------------- Reaktion zu Knauserer 03/2011 Utes Leserbrief zum Umgang mit Elektrogeräten: ich glaube, es ist unsere Faulheit/Bequemlichkeit, dass der Run mit elektr. betriebebenen Geräten nach wie vor anhält. In meinem Bekannten- kreis meckern fast alle über ihre hohe Strom/Gas/Wasserrechnung, aber keiner will z.B. auf die ach so tolle, gutaussehende (und übertrieben teurere!!!) Küchenmaschine von z.B. KitchenAid, verzichten. Nur dieeeeeeee macht den Teig wiiiiiiiiirklich richtig gut! Oder die "Sportliche Pseudobetätigung" mittels Elektrofahrrad, hier in Köln haben wir echt hohe Berge!!!, Hauptsache man kann sagen, ich fahre viel mit dem Fahrrad, ich unterstütze die Ölindustrie nicht. Oder- ich gehe doch nicht ins teure Sonnenstudio, oh nein, ich habe mir SELBER eine Bank gekauft! Ach ja, das Elektromesser, die elektr. Pfeffermühle ( du bist so doof, die läuft doch über Batterie!!!), elektr. Rasen- mäher für 10qm Rasen, Bleistiftanspitzer, es gibt sogar einen elektr. Brieföffner!!! Ich möchte nicht auf meinen Handmixer verzichten, wenn es einmal wirklich schnell gehen muß, aber ich entzerre auch schon mal meine Zeit, setze mich hin und rühre den Teig mit einem Holzlöffel, oder ich schneide mein Gemüse mit dem Messer oder mit dem Hobel und nicht mit der Kitch...! Wir meckern immer über die Kinder, die den ganzen Tag vor dem Computer oder Fernseher sitzen ( was haben WIR früher schön draußen gespielt, dass hört man doch ständig), aber wir machen es ihnen doch mit unserer Bequem- lichkeit vor. Ich werde gerne wegen meiner Sparsamkeit belächelt, aber ich freue mich jedes Jahr wenn die Stromrechnung kommt, das meine mit Abstand die niedrigste ist (ich musste sie sogar schon einmal vorzeigen, weil man mir nicht geglaubt hat)! Auch freue ich mich, dass doch immer mehr umdenken, interessiert bei mir nachfragen, oder sich auch als sparsamer Mensch öffentlich outet. ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 05/2011 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Das Dorf in der Zukunft - ein nicht gehaltener Impulsvortrag * 10 Jahre Urkorn - hoch lebe eine notwendige Idee * von Flaschenschürzen bis Osterkalender - warum wir Unsinniges kaufen * Garten ganz praktisch - Mulchen statt umgraben * Fitness muss nicht viel kosten oder neueste Ideen zum Konservieren oder anderes Thema * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at