============================================================== DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung für Sparsame ============================================================== Ausgabe 03/2015 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2003_2015.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Mitmachquickie - März/Thema: Netzwerken * Kaufnixjahr die Zweite - Februar Teil 1 - von Brigitte * Marianne Groenemeyer - die Macht der Bedürfnisse? * Anders leben mit Kindern - Ideen aus einem Comic der SOL * OSTERPUTZ IM TODO-Ordner - Fundstücke aus meinem Datennirvana, die bisher noch nicht den Weg in den Knauserer gefunden haben * Mit kleinen Tipps viel sparen ----------------------------------------------------------------------- In eigener Sache: Die Tiroler werden einigen neuen Veranstaltungen verwöhnt - am Ende der Newsletter findet ihr wieder die Termine für Tiroler. Wer nicht in unserem Einzugebiet lebt, kann gleich den ersten Artikel lesen und mitnetzwerken 8-) ----------------------------------------------------------------------- * Mitmachquickie - März/Thema: Netzwerken - Feber/Thema: ZUVIEL CHEMIE im Kühlschrank - die Ergebnisse ZUVIEL PLASTIK Die letzten beiden Mitmachquickies haben auch im Feber Ergebnisse produ- ziert: PLASTIK Plastikverwertung: ich habe flache Dachplatten aus Eternit, Dach hat mäßige Schägung. Wenn eine Platte gebrochen ist, schiebe ich eine unbrauchbare CD drunter, da ich die Platten nicht selber auswechseln kann. Oder auch mehrere gestaffelt; das hält total dicht. So "sammele" ich mehrere reparaturbedürftige Stellen, bis ich den Dachdecker bestelle, dass es sich lohnt, dass er kommt. Am besten nach einem echten Sturmschaden... CHEMIE im Küchenschrank Offenbar sind meine Knauserer sehr vorbildlich und achten bereits beim Kauf wenig Chemie. Gut SO!!! Die beste Antiwerbung für Chemie im Essen ist der letzte Burger von MCDonalds, der in Island verkauf wurde, der seit einigen Jahre nicht und nicht verderben will: http://bushostelreykjavik.com/last-mcdonalds-in-iceland Aber es gibt auch den einen oder anderen nachahmenswerten Ansatz: Franziska schreibt in der FB-Gruppe: ich habe ein Teebeutel geschenkt bekommen, so hübsche mit einem gezeichnetem Engel, und mit einem Spruch drauf (.... und plötzlich wird der himmel weit). Umgedreht: zutaten: Apfelstücke, gesäuert (Zitronensäure),Apfelstücke, Birnenstücke, Hibiskusblüten, Lindenblüten, gefriergetrocknete Erdbeer- und Himbeerstücke, AROMA, Kornblumen, Ringelblumen, Brombeerblätter, Rosenblüten. ---------- - ganz mutig machte ich mir den Tee, Geruch angenehm Geschmack leicht nach Honigwachs ... komisch . Genau dazu passt auch ihr Vorsatz für dieses Jahr, der gleichzeitig eine Lösung ist: Ich mache mir eine Teesammlung Jasmin, Rosenblüten, Pfirsichblätter, Zitronenverbene, Lindenblüten, Holunderblüten, Sonnenblume, Schafgarbe, Olivenblätter, Zistrose .... dazu mach ich mich schlau; Wirkung usw. Da ich in Portugal lebe, werde ich mich für die hiesige Kräuterkunde öffnen. Auch unsere Hobbygärtnerin im Forum hat sich Gedanken gemacht: Selbstgemachte Suppenwürze, Sossenpulver, Sossen, Brot und Aufstriche- inzwischen lagert nicht mehr arg viel im Küchenschrank, dass ich noch austauschen muss. Wenn man Tomatensosse selbst macht, mit ganz viel Kräutern, Zwiebeln langsam im Ofen dahinköcheln lässt , sie dann durch die flotte Lotte dreht, wird der Rückstand auf Backpapier im Ofen getrocknet- mit ein paar getrockneten Pilzen dann im Mixer fein gemahlen und damit hat man ein feines, würziges Sossenpulver. Sauermilchkäse als Kochkäse ersetzt den Schmelzkäse und die kleinen Sauermilchkäse als Laiberl kann man auch ziemlich trocken werden lassen und dann reiben. Man muss nur beim Würzen aufpassen, braucht nicht mehr viel Salz und wenig andere Gewürze, weil dieser getrocknete, geriebene Sauermilchkäse sehr würzig ist. Jetzt im Januar fangen die Küchenzwiebeln leicht zum austreiben an, wenn man sie in kleine Kisterl oder Töpfe ans Küchenfenster stellt, wachsen relativ schnell die grünen Triebe- man kann die Zwiebel noch genauso gut verwenden, man braucht keinen gewürzten Frischkäse kaufen, sondern die fein- geschnittenen Zwiebelringe unter den Topfen und ein wenig Salz- aufs Butterbrot, eine feine Delikatesse. Und ich persönlich habe auch noch was gefunden. Die werde ich wohl nächstes Jahr mal selber probieren - so schwierig kann es ja nicht sein: LEBERKNÖDELSUPPE http://www.ichkoche.at/leberknoedelsuppe-rezept-1922 MITMACHQUICKIE MÄRZ!!!!!!!!!!!!!!!!! Für den März habe ich das Thema NETZWERKEN vorangestellt. Jeder von euch kennt sicher eine gute Initiative, der er/sie das Prädikat "ZUKUNFTSTRÄCHTIG IM SINNE DES KNAUSERERS" verleihen würde. Wir würden gerne EURE gute Initiative auch kennenlernen. Teilt sie doch mit uns!!! A) AM BESTEN - EINTRAGEN IN DIE KARTE Dazu habe ich eine Karte bei Mapup.de erstellt (open Street Map kam mir für den Zweck zu groß vor - kann aber bei Erfolg durchaus umgestellt werden) Die Mapup-Karte ist für diesen Zweck einfach genug und erfüllt die Anforde- rungen derzeit: Der Eintrag erfolgt in 3 Schritten: a) Seite aufrufen http://www.mapup.de/3zsv3l1x/ b) Passwort eingeben Das Passwort lautet knauserer c) Eintrag vornehmen - zuerst den Pin setzen, dann beschreibe: Bei Titel: den genauen Titel bei Beschreibung: am besten eine HP, Mail oder Telefon, Facebook- seite oder irgendeine andere Kontaktmöglichkeit anführen Foto muss nicht sein. B) AUCH GUT - MAILEN Schreib einfach in die Facebookgruppe, das Forum, eine PN an mich oder ein Mail an info(at)derknauserer.at den Namen der Initiative Ort und falls vorhanden/bekannt - Kontaktdaten bzw. Homepage und eventuell eine kurze Erklärung, was die Initiative macht Welche Initiative ihr nun auswählt, bleibt euch überlassen! Von Gemeinschaftsgärten, Reparaturinitiativen, Bastelvereinen, Philosophiercafés, alternativen Ausbildungsorten, Gesundheits- initiativen - alles ist erlaubt! Von mir aus auch Firmen, die gute Produkte in unserem Sinne anbieten, Bauernmärkte oder Dienstleister. Alles OK. UND HIER DER LINK ZUR KARTE: http://www.mapup.de/3zsv3l1x/ Ich werde sie bei gutem Füllungszustand in die HP integrieren. ----------------------------------------------------------------------- * Brigittes Kaufnix-Jahr - Rückblick 2014 - ein Tagebuch eines Selbstversuches Das KAUF-NIX-JAHR 2014 im Rückblick - Februar 2014 - Teil 1 "Ausgabe" Feb. 2014 haben wir einvernehmlich geteilt. Sie ist schon sehr lang. Das liegt sicher auch daran, dass der Februar mit Abstand der anstrengendste Monat im Kauf-Nix-Jahr war: der Reiz des Neuen war weg und die alten Gewohn- heiten schauten mehrmals am Tag vorbei, um anzufragen ob ich denn wirklich keinen Platz mehr für sie hätte. Auch der Schweinehund hat im Februar so laut gejault wie nie zuvor. 16.02.2015 So kann man sich verschätzen. Ich dachte eigentlich ich hätte noch an die sechs Jeans im Haus. Wie ich darauf kam? Weiß ich auch nicht! Im Moment jedenfalls kann ich nur drei finden. Das könnte eng werden – demnächst. Die Qualität der Ware lässt nämlich sehr zu wünschen übrig, sodass sie „urplötzlich“ an manchen Stellen so dünn werden, dass der Stoff reißt. Ich sollte mich also langsam mit dem Thema Beschaffung – es geht natürlich auch Gebrauchtware – befassen. Zählt der Kauf von Second-Hand-Ware dann auch zu meinem Kontingent von zwei Käufen pro Monat? Das muss ich noch mit mir verhandeln. Doch nun wieder zurück ins Jahr 2014. Das KAUF-NIX-JAHR 2014 im Rückblick - Februar 01.02.2014: ICH bin gerade im Kauf-Nix-Rausch. Dazu habe ICH MICH entschieden, ohne es an die große Glocke zu hängen. Nicht mal meine Familie habe ich davon informiert. Gemäß dem Motto der Kauf-Nix-Aktion 2014 sind alle Gebrauchsgegenstände tabu. ICH kaufe sie nicht. Jeder andere in meiner Familie kann das von seinem Geld sehr wohl tun. Nun ist ein Monat um. Obwohl sie nicht wissen, was ICH für MICH beschlossen habe, tun sie das gleiche. Ich bin überrascht. Ich glaube schon, dass man fünf und mehr Teile im Monat gedankenlos einfach so kaufen kann. Man kann aber auch NIXKAUFEN und offensichtlich andere damit anstecken, ohne dass ein entsprechendes Abkommen geschlossen wurde. Ich bin gespannt wie die Sache für MICH ausgeht. Immerhin liegen noch 11 Monate vor mir und wenn Waschmaschine, Kühltruhe, Elektroherd oder Kühlschrank ersetzt werden müssen, hört für MICH der Spaß auf. Meine persönliche Jokerzahl für das Kauf-Nix-Jahr liegt deshalb bei vier. Also bevor ihr euch nach nachhaltiger oder Second- Hand-Kleidung umschaut, überlegt doch erstmal ob ihr überhaupt welche braucht. Ich habe nach dem ersten Monat festgestellt, dass mir nichts fehlt und ich sehe auch noch nicht was mir im nächsten halben Jahr derart fehlen sollte, dass ich es mir kaufen oder auch nur gebraucht organisieren müsste. WIR STEHEN WIRKLICH BIS ZUM HALS IM FUTTER. NUR DIE WAHRNEHMUNG DAFÜR IST UNS ABHANDEN GEKOMMEN! ICH hoffe für MICH, dass sie weiterhin bleibt und vielleicht sogar noch zunimmt. 03.02.2014: Regale und Schränke von Verbrauchsartikeln und Essensvorräten beginnen sich zu lichten. Grob überschlagen könnten einige davon bis zum Jahresende leer sein. Das war vor Beginn des KAUF-NIX-JAHRES nicht einkalkuliert gewesen. Es war ja um Gebrauchsgüter gegangen, die auch jede Menge Platz wegnehmen, zuweilen sogar nutzlose Platzfresser sind. Doch der Projektumfang hat sich still und leise auch auf Verbrauchsartikel ausgedehnt. Bei vielen der gebunkerten Nahrungsmittel handelt es sich um solche, die irgendwann mit dem Gedanken „Könnten wir auch mal (wieder) essen/ausprobieren…“ eingekauft und dann im Regal immer weiter nach hinten gewandert sind, weil der Bauer halt doch am liebsten frisst was er kennt. Diese Fertigprodukte brauchen wir jetzt langsam auf. Sie sind bis auf wenige Highlights eher mäßig genussreich. Die Highlights sind aber teilweise schon so alt, dass man sie jetzt wahrscheinlich vergeblich nachzukaufen versucht. Jedenfalls habe ich keine Lust, auf die Suche danach zu gehen. Die Zeit kann ich doch wohl besser nutzen indem ich aus Grundnahrungsmitteln und Obst/Gemüse der Saison Frisches zubereite - allemal gesünder und besser. 04.02.2014 Gewohnheit beginnt sich breit zu machen. KAUF-NIX-GEWOHNHEIT! Gewohnheit erleichtert vieles im Leben – auch das NIXKAUFEN. Genauso wie sie mir zum Vorteil des Handels das KAUFEN erleichtert hat, das KAUFEN ohne nachzudenken, das KAUFEN um des Kaufen willens. Immer öfter stellt sich ein Gefühl von Luxus und Reichtum ein. Wie das? Woher? Warum? Es sind kurze Momente in denen dieses Glück in meinem Alltag aufblitzt. Das Glück etwas zu sehen und mir sagen zu können, das es entbehrlich ist, dass ich es nicht brauche, dass ich die einmalige (?) Gelegenheit es zu erwerben getrost ungenutzt lassen kann, ja dass ich es nicht einmal für geschenkt mitnehmen würde. Außer es fiele mir spontan jemand ein, der sich darüber freut, weil er/sie es wirklich braucht. Und, das betrifft nicht nur die Gebrauchsgüter aus dem Spiel. Mehr und mehr dehnt sich das auch auf Verbrauchsgüter aus. Mir wird bewusst, dass ich ereits ein Leben in relativem Luxus führe und mit mir mein ganzes Umfeld. Wäre dem nicht so, ich hätte schwerlich die Freiheit Konsumangebote - aus freien Stücken und nicht etwa aus Geldmangel - abzulehnen. „Es reicht! – Es reicht mir! – Es reicht für uns!“ kann ich deshalb ohne Zorn sagen, ohne aufstehen und gegen Missstände auf die Barrikaden gehen zu müssen. Wenn es mir und meiner Familie reicht, kann ich meine Aufmerksamkeit anderen Dingen zuwenden, kreativ tätig und damit noch ein Stück zufriedener werden. RUHE kehrt ein – KRAFT kommt zurück. 05.02.2014 Es ist ruhig. Ich werde die durch NIX-KAUFEN gewonnene Zeit dazu nutzen Dinge zu erledigen, die liegen geblieben sind. Auch das Gefühl etwas zu verpassen, etwas verpasst zu haben, dass sich leicht breit macht, wenn man sich vom üblichen Konsumverhalten abgekoppelt hat, und die damit ver- bundene Unruhe lassen zunehmend nach. Das schafft Raum für Aufgaben, die nur mit Kreativität und in Ruhe gut bewältigt werden können. Die neue Fokussierung auf die tatsächlich benötigten Produkte, die auf einem Einkaufs- zettel vermerkt sind, ermöglicht das bewusste Ausblenden aller anderen Kaufreize. Durch die Reizminderung und die gar nicht erst anfallenden Kauf- oder Kaufnicht- Entscheidungen, ist das Einkaufen weniger ermüdend. Der Verzicht auf den Erwerb neuer Gebrauchsgüter lenkt die Aufmerksamkeit auf jene, die bereits im Haushalt vorhanden sind. Verbunden damit ist die Pflege derselben, eventuelle Instandsetzung oder Optimierung; aber auch Überlegungen, ob sie eventuell entbehrlich sind oder gar nutzlos Platz wegnehmen. Dem folgen Erwägungen sie loszulassen, sei es durch Verschenken oder Entsorgen über Müll- bzw. Wertstofftonnen. Am verbleibenden als zweckdienlich eingestuften Rest kann man sich dann wieder freuen, was Neukauf-Gedanken überhaupt nicht aufkommen lässt. Welcher zufriedene Mensch kommt schon auf die Idee Shoppen zu gehen? 06.02.2014 Der Abstand zwischen mir und den Einkaufzentren (auf 13km Fahrstrecke sind es DREI!!! – einzelne Supermärkte gar nicht mitgezählt), an denen ich auf meinem Weg zur Arbeit vorbeifahre, wird immer größer – innerlich. Gestern Abend sah ich aus dem Auto kurz hinüber zum Größten. Es gibt diesen Einkaufspark seit über 10 Jahren, ohne dass ich spontan und vollständig aufzählen könnte welche Konzerne dort mit einer Filiale vertreten sind obwohl es nicht mehr als sieben oder acht sein dürften. Er hat mich offensichtlich nie besonders interessiert und tut es im KAUF-NIX-JAHR umso weniger. Die zwei, drei Artikel, die ich im Drogeriemarkt dort kaufe, besorge ich meist als 10-er-Pack wie vieles andere auch. Das kommt dann in den Keller und ist übersichtlich zu verwalten. Bei Entnahme der vorletzten Einzelpackung, landet der Produktname auf der Einkaufsliste unter den Namen des Drogeriemarktes. Genauso mache ich es auch mit vielen Artikeln aus dem Bioladen. Größere Mengen verringern die Zahl der wirklich notwendigen Einkaufstouren und sparen damit Zeit, wahrscheinlich auch Geld, denn viele Geschäfte sind mit angemessenem Zeitaufwand eigentlich nur mit dem Auto zu erreichen. Wenn ich also sowieso mit dem Auto fahren muss, weil ich die zwei Stunden, die ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln bräuchte, einfach nicht habe, ist es doch ökonomischer das Auto mit dem gesamten Monatsbedarf zu beladen. Das kostet dann nur einen rechtzeitigen Anruf im Laden, um sicherzustellen, dass die gewünschte Menge auch verfügbar ist. ----------------------------------------------------------------------- * Marianne Gronemeyer - die Macht der Bedürfnisse? Ich mache gerade über www.nachaltig.at einen kleinen Fernkurs zum "Nachhaltigen Konsumenten". Der Kurs bündelt ca. 10 - 20 Kursteilnehmer, die sich durch gestellte Aufgaben diskutieren: http://www.nachhaltig.at/konsum/ Das Format ist durchaus spannend, mal sehen. Jedenfalls hat mich die erste Lektion gleich an eines meiner Versäumnisse erinnert. Seit Jahren steht das Buch "Die Macht der Bedürfnisse" von Marianne Gronemeyer bei mir in der Bibliothek - ungelesen. Es handelt sich hierbei um dieses Buch: http://www.thalia.at/shop/home/suchartikel/die_macht_der_beduerfnisse/marianne_gronemeyer/ISBN3-534-23107-4/ID17972545.html?fftrk=1%3A1%3A10%3A10%3A1&jumpId=136851 Bei nachhaltig.at steht online auch ein einstündiger Vortrag, in dem Frau Gronemeyer ihre Thesen aus dem Buch zusammenfasst: http://www.nachhaltig.at/Gronemeyer_DieMachtDerBeduerfnisse.mp3 Der Vortrag ist hörenswert und kann jedem empfohlen werden. Hier nun eine kurze zusammenfassung: Der Vortrag beginnt mit einem Bonmot von Baudrillard: "Es gibt eine Geschichte: Es war einmal ein Mann, der lebte in Armut. Nach vielen Abenteuern und einer langen Reise durch die ökonomische Wissenschaft traf er die Überflussgesellschaft. Sie heirateten, und sie hatten viele Bedürfnisse." Bedürfnisse halten wir aber immer noch für sehr positiv, die wir eigentlich für resistent gegen äußere Einflüsse als ureigenste Willensäußerung an- sehen. Und gerade die Definition der Bedürfnisse als individuelle Selbstachtung öffnet Produzenten Tür und Tor zur Fremdbestimmung. Dann führt sie den zweiten zentralen Begriff ein, den der Macht. Während wir Macht eher negativ bewerten, bemüht sich die Macht in der Demokratie um Eleganz und Unauffälligkeit. Perfekt ist Macht, wenn der Untertan glaubt er wäre frei. Für solche Macht taugt nur die Demokratie. Nur wenn Pflicht für Recht gehalten wird, dann ist Macht elegant. 3 ARTEN der MACHT 1. BESITZMACHT Mit dem ersten Akt der Einzäunung, begann die Besitznahme und somit das Ende der Allmende. Anstelle der Kooperation trat die Rivalität (Verteilungskampf durch knappen Boden). Vom Teilen kam man zum Zuteilen. Warum aber konnte die Besitznahme so leicht vonstatten gehen? Mit der Besitznahme kam die Verheißung auf lückenlose Versorgung. 2. DIAGNOSTISCHE MACHT Wer schafft es, das Normalitätsmonopol für sich zu verbuchen? Wer definiert Geschmack, und wann ist es Kitsch? Wann ist irgendwo Ordnung und wann Unordnung? Was ist Lüge, was ist Wahrheit? Wann ist jemand originell und wann verhaltensgestört? Wir lieben unsere Expertokratie, sind heiß auf Standards und gieren nach Produkten zur Normalisierung der menschl. Existenz. Wir brauchen einen Arzt für die Gesundheit, eine Schule für die Bildung, Medien für die Information, Gerichte für Recht etc. Und so leben wir in Konkurrenz um die Normalität und lassen uns unserer Daseinsmächtigkeit berauben. 3. RISIKOVERTEILUNGSMACHT Die Triebfeder zur Machterhaltung ist der NEID. Weil ich mir hier mit einer Zusammenfassung der Gedanken sehr schwer getan habe, hier nochmal als Video der Passus über den Neid. https://www.youtube.com/watch?v=DQlTf3XuHFA Neid funktioniert nur bei Dingen zu denen ich keine Beziehung habe. So ein Ding ist zB Geld. Das größte Ziel ist es beneidenswert zu sein, um nicht bedeutungslos zu sein Dazu passt nun die Knappheit ganz wunderbar. Hier bringt sie nun am Ende einen schönen theoretischen Lösungs- ansatz: SETZE DICH MIT FÄHIGKEITEN ZU DINGEN IN BEZIEHUNG man wird eine unfertige, veränderbare Welt entdecken Das Objekt wird sodann dem Subjekt wieder ebenbürtig. Der tätige Mensch entzieht sich so der Macht. Er sammelt Erfharungen des Gelingens und Scheiterns. An einen selber stellt man nun die Frage nach vermuteten Fähigkeiten. Zum Entwickeln von Fähigkeiten brauchen wir einander, auch um uns gegenseitig zu ermutigen. Dies und das war für mich der wohl wichtigste Satz: DIES WIRD IN ZUKUNFT VON UNS ANSTREGUNGEN FORDERN. Nicht das Diskutieren in angenehmen, meinungskonformen Zirkeln sondern HARTE Arbeit bei Überzeugungen und praktischem Tun und Anstrengungen - ich denke, dass ist ein wichtiger Punkt. Die Veränderung ist nicht so angenehm, und vor allem das Verändern ist kein Spaziergang, wie wir das vielleicht gerne hätten. ----------------------------------------------------------------------- * Anders leben mit Kindern - Ideen aus einem Comic der SOL Und nocheinmal "räubere" ich auf der Seite der nachhaltig.at http://www.cleaneuro.at/tl_files/comic_de.pdf Oft stellt sich die Frage - anders leben, aber wie anfangen? Als Einzelperson kann man seinen persönlichen "Spinnereien" noch nachgeben, aber mit Familie scheitern dann viele am Gruppenzwang und an der Meinung, dass Kinder, die nicht konsumtechnisch vollversorgt werden, zu Außenseitern werden. Die Seite nachhaltig.at hat sich dieser Frage mit einem Comic genähert, das ich in seiner Summe für eine ganz schöne Zusammenfassung halte. Hier die Punkte, die einer jungen ambitionierten Familie helfen soll, ein nachhaltigeres, einfacheres Leben zu führen. Ein paar Punkte sollten wir aber sicher noch diskutieren: - für Getränke für Kinder eine Metallflasche besorgen - Fleischarme bzw. fleischlose Gerichte in den Speiseplan aufnehmen Kinder mögen Krautfleckern, Risi bisi und Co genauso. - Flohmärkte, Tauschzentralen und Second-Hand-Länden für den Kleider-, Spielzeug und Sportgeräteinkauf nutzen. Tauschparties veranstalten. - Kleidung vor dem ersten Tragen waschen oder gleich auf getragene Kleidung setzen wegen der Chemie. - Beim Neukauf auf Biobaumwolle setzen. Überhaupt lege dir Wissen über Qualität zu. - Sparsam sein mit Neukauf - auch im Hinblick auf den weltweiten Wasser- verbrauch bei Baumwolle. Und am besten den NICHTKAUF forcieren. - Kritisch mit Kindern Werbung beleuchten und diskutieren. - Kleidung von Kindern eine persönliche Note geben, um sie so "wertvoller" zu machen. - auf fairen Handel setzen, um Kinderarbeit zu vermeiden. - Tausch zwischen Bekannten forcieren. Vor allem Kinder liegen getragene Sachen von Freunden. (Anm. d. Red: das ist tatsächlich so) - Nutze die Geselligkeit von Kindern und unterstütze, dass sie sich so oft wie möglich treffen. - Dienstleistungen zu nutzen ist in den meisten Fällen ressourcen- schonender als Produkte zu kaufen. - Überhäufe eine Kinder nicht mit Geschenken sondern mit Liebe. Schenke ihnen zeit. - Gebrauchtes hat seinen Wert - nur Mut! - Übe das gemeinsame Nutzen von Dingen (und fange in der Bücherei damit an, aber es gibt noch Baumärkte für Werkzeug, Skiverleih für Sportgeräte, Autoverleih und Car-Sharing, bei Nachbarn Leihen) NUTZEN STATT BESITZEN - Lerne Konfliktkultur - nutze umweltfreundliche Urlaubsangebote und verzichte vor allem auf Flugreisen. Auch gute Alternativen sind Dinge wie Haustausch etc. - Nutze die Bahn im Urlaub! - Urlaube mit den Kindern planen, sodass der Erholungswert für alle gegeben ist. - Gemeinsam in den Urlaub fahren und zwar mit anderen Familien. - Wo es geht zu Fuß gehen, oder das Fahrrad nutzen. Wer auf das Auto angewiesen ist, der soll zumindest Fahren verbinden. - Sammelt Naturmaterialien für Spiele und fördert so die Phantasie. KURZCHECKLISTE FÜR DEN EINKAUF: FAIR (gute Arbeitsbedingungen überall) ÖKO (sparsam mit Rohstoffen, wenig Abfall etc.) NAHE (kurze Transportwege, lokale Wirtschaft) Was denkt ihr? Welche Punkte fehlen euch persönlich in der Liste? Was haltet ihr für redundant? Ich persönlich möchte zwei Punkte herauspicken - das Konfliktkulturlernen finde ich ganz wichtig. Nicht den Kindern alles aus dem Weg räumen von der Sandkiste, über die Schule hin zu Sport. Kinder müssen robust werden. Den Punkt finde ich super, dass er aufgenommen wurde. Wo ich am ehesten Probleme habe, ist die Aussage: - Dienstleistungen zu nutzen ist in den meisten Fällen ressourcen- schonender als Produkte zu kaufen. Die Aussage stimmt, dass ein Kindergeburtstag mit Clown besser ist als ein teures Geschenk oder ein Konzert besser ist als eine CD, aber ich würde hier weiter gehen. Fördere doch vor allem hier das Selbermachen. Gemeinsames Singen ist besser als ein Konzert, die Self-made-Geburtstagsparty besser als ein vorgefertigtes Angebot. ----------------------------------------------------------------------- * OSTERPUTZ IM TODO-Ordner - Fundstücke aus meinem Datennirvana, die bisher noch nicht den Weg in den Knauserer gefunden haben Es gibt bei mir diesen wundersamen Todo-Ordner, in dem ich alle Wortmel- dungen - meist Mails, manchmal Forenbeiträge und sonstige Fundstücke parke. Meistens versuche ich die Tipps gleich abzuarbeiten, aber manches bleibt zu Unrecht liegen. Man soll ja immer wieder mal Osterputz machen und heute ist der Todo- Ordner wieder mal dran - wie es aussieht wird es eine mehrteilige Auf- räumaktion: 2011 ONLINESHOP VON JÖRG Oh wie schön, den schönen Onlineshop gibt es immer noch: http://www.abelone-natural-living.com/Onlineshop/ ROHKOST VON CHRISTEL Buch- und Linktipps zur Rohkost http://www.rohkost-rezepte.com/ Diese Frau ist auch sehr interessant http://www.vollwertkochbuch.de/ Buchtipps: Schau mal bei Matt Amsden, das Buch hab ich und find es gut. ZUR VORRATSHALTUNG VON ELENA-MARIA Sehr gute Gedanken, die dieses wichtige Thema von 2011 wieder gut "aufwärmen" > vielleicht mal ganz kurz meine Erfahrungen zur Vorratshaltung. > > Eine gewisse Vorratshaltung betreibe ich eigentlich immer. Es geht ja > nicht nur darum, um in einen Katastrophenfall abgesichert zu sein. Es gibt > viele Ereignisse, wo man froh ist, etwas bzw. genug im Hause zu haben. > Ich habe das Glück in einem Haus zu wohnen mit einem großen für die > hiesigen Verhältnisse Grundstück (knapp 1000 qm). Es ist allerdings kein > Nutzgarten. Aber die Möglichkeit besteht. Obstbäume sind vorhanden. > Im Haus ist zwar eine Ölzentralheizung, aber da 2 getrennte Schornsteine > vorhanden sind, besteht die Möglichkeit auch andere Öfen anzuschließen. > Ich habe noch meinen kleinen Dauerbrandofen und den Glutosherd aus der > Küche da. Sie stammen noch aus der Zeit vorm Heizungseinbau und sind voll > funktionsfähig. Ich wollte sie nicht entsorgen, da wir auch schon mal über > mehrere Tage im Winter (in den 70er und 80er Jahren) keine Stromversorgung > hatten. Das steckt noch in mir, so dass ich mich gegen meinen Sohn > durchgesetzt habe und die Öfen nicht entsorgt wurden. Sogar etwas Heizmaterial > (Kohle und Koks) ist noch vorhanden. Außerdem gehen beide auch mit Holz zu > heizen und da ist auch einiges vorhanden. > An haltbaren Lebensmitteln habe ich immer einen Vorrat. Ich mache in der > Regel einmal im Monat einen Großeinkauf und dann nur noch Einkäufe von > verderblichen Lebensmitteln ca. 1 x aller 2 Wochen. Ich gehe nicht so gerne > Einkaufen und bin froh, wenn ich es geschafft habe. > Es gibt ja viele Produkte wie Reis und Hülsenfrüchte, die man nur noch > kurz kochen muss (Kukoreis usw.). Die benötigen nicht so viel Zeit und > Energie beim Zubereiten. Und man kann mit wenig Mitteln auch schmackhaftes > Essen zubereiten. > Auf keinen Fall dürfen Zwiebeln vergessen werden. Sie sind gut gelagert > auch haltbar und vielfältig einsetzbar und geben dem Essen eine schöne > Würze. Gekochter Reis oder Nudeln in der Pfanne mit Zwiebeln gebraten und gut > abgeschmeckt schmecken sehr gut und sind billig. > Inwieweit Trockenprodukte (Trockenmilch, Trockenei u. a.) als Ersatz für > bestimmte Produkte als Ersatz gelten, muss jeder selbst entscheiden. Aber > warum nicht. > Man kann sich ja auch an die kleinen Hilfsmittel entsinnen, die in der > Kindheit bzw. von den Eltern und Großeltern angewandt wurden, um Lebensmittel > aufzubewahren. In meiner Kindheit z.B. wurde die Butter in der warmen > Jahreszeit immer in eine Steingutschüssel gegeben und dort verstrichen und > darauf kam Salzwasser und dann wurde sie in den Keller gestellt. > Vorstellen könnte ich mir auch bei der Vorratshaltung luftgetrocknete > Würste und Schinken, deren Anschnittflächen man mit Schmalz o. ä. > bestreichen kann. Ich habe es noch nicht genutzt, da ich sehr gut ohne dies > auskommen kann. > Wer Tiere hat sollte auf keinen Fall diese bei der Bevorratung vergessen. > Für meinen Hund habe ich immer Trockenfutter und Konserven da. > Als ich durch Krankheit und durch Unfall total außer Gefecht gesetzt war, > war ich froh, dass ich ohne fremde Hilfe über zwei Wochen hingekommen > bin. Allerdings muss ich ehrlicherweise gestehen, mein Kühlschrank und > Tiefkühlfach funktionierten und waren auch gut gefüllt. > Aber es zeigt, dass man auch ohne Katastrophenfall in Situationen kommt, > wo eine Bevorratung hilft. > Neben dem Trinkwasser sollte man aber auch das Brauchwasser nicht > vergessen. Denn nicht immer kann man mit Regen rechnen. > Bei der Bevorratung an Medikamenten ist natürlich sehr der persönliche > Bedarf zu beachten. Aber neben den Mitteln für Wundversorgung usw. sollte > man aber auch Mittel gegen den Durchfall nicht vergessen. Trockenfrüchte > helfen beim Gegenteil und sind auch noch schmackhaft. Ich finde man sollte > auch auf die heilende Wirkung von Kräutern (die getrocknet ja auch gut > haltbar sind) bauen. Dazu sind allerdings die Kenntnisse von Kräutern, deren > Wirkung und Nebenwirkung notwendig und wichtig. Und nicht vergessen, da nicht > darauf bauen, dass man sich ja im Internet darüber informieren kann. Das > Internet geht bei Stromausfall auch nicht (Batterien und Akkus halten nicht > ewig). Das gute alte Buch hat also nicht ausgesorgt. Bei mir schon gar > nicht. Nicht nur als Ratgeber sondern auch für lange Abende als Unterhalter. > Auch bei Kerzenschein (Kerzen bevorraten und Streichhölzer). > > Das sind so meine ersten Gedanken, die bei diesem Thema aufkamen. ----------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel sparen WINTERGEMÜSE NAchtrag von Inge: meine Empfehlung neben der Vogelmiere...-Wilder Schnittlauch- ...und die "Wilde Kresse"...auch-Bitteres Schaumkraut- genannt...den ganzen Winter zu ernten. In diesem Jahr habe ich die "Wilde Kresse" reichlich in meinem Gemüsegarten zwischen dem Ackersalat und auf freien Flächen!...Super gut...nicht nur vom Geschmack..im Vergleich zur "Zuchtkresse"...sondern auch von den Inhaltstoffen--Senföle! Also Ernte ...gesund und kostenlos.... INTERNETFUNDSTÜCK von ANGELIKA: Als eine sehr gute Alternative habe ich bisher schon erfolgeich das No-Shampoo angewendet. Es handelt sich um eine simple Haarwäsche allein mit Natron, sowie anschließende Spülung mit Essig. Das funktioniert bestens, aber manchmal soll es neben der Reinigung etwas mehr Pflege sein. Dafür habe ich jetzt Roggenmehl als Shampoo-Ersatz entdeckt! http://www.smarticular.net/haarwaesche-mit-roggenmehl-natuerlich-pflegend-und-vegan/ ----------------------------------------------------------------------- * Aktuelles für Tiroler Repair Cafés: 7.3. Volders 9 - 12 14.3. Imst 13:30 - 16 Uhr 14.3. Sillian 14 - 16 Uhr 21.3. Bad Häring 13 - 16 Uhr 28.3. Absam 14 - 17 Uhr 28.3. IBK/Neu-Rum 14 - 17 Uhr www.repaircafe-tirol.at BAUERNMARKT - WIR FÜR BIO UND SPIELRAUM: Freitag 6. März 15:00 - 20:00 bio markt biologisch, bunt, und aus der nähe Bio-BäurInnen aus Tirol verkaufen ihre selbstangebauten und verarbeiteten Produkte in der Bäckerei - Kulturbackstube. Ergänzend zur charmanten Bauernmarktatmosphäre gibt es hochwertiges Musikalisches und Kulinarisches zu genießen - biologisch, bunt und aus der Nähe. Wir wollen möglichst wenig Müll produzieren. In diesem Sinne, bringt Stofftaschen, Tupperware, Einmachgläser, uä mit und unterstützt damit unser Vorhaben. Ein Gemeinschaftsprojekt von "Wir für Bio" & "Spielraum für Alle". TERMINE AUTARK-WERDEN: www.autark-werden.at Basiskurs 13 - 15.3. http://www.autark-werden.at/basiskurs.0.html PermaKulturTirol: Treffen jeden letzten Montag um 19.30 Uhr im Monat (ausser Dezember/Juli/August)im Haus der Begegnung in Innsbruck Tauschringtreffen Tirol alle Termine übersichtlich hier: http://www.talentenetztirol.net/ Transition Town Innsbruck http://www.transition-tirol.net/ Urkorn Tirol Urkorn Tirol Interessierte treffen sich immer am ersten Montag im Monat beim Dorfwirt in Wiesing um 19:00 Uhr. Nähen bis es kracht: http://naehcafe-innsbruck.blogspot.co.at/ Praxis Erdreich http://www.erdreich.cc/lehrreich Querdenkertreffen in Mils: www.querdenkertreffen.at ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 04/2015 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Mitmachquickie - ICH STELLE MEIN LIEBINGSGARTENGEMÜSE VOR * KAUFNIXJAHR * NOCH offen * SELBSTGEMACHTES * Osterputz II * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at