============================================= DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung fuer Sparsame ============================================= Ausgabe 03/2007 Knauserer-Homepage: www.derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Autofasten * OAMC - Vorkochen en gros (Erfahrungen von Helene) * Ein Hoch den Aktien (ein Beitrag von Helga, unserem Anlage- profi) * Willkommen bei den Waldläufern - eine neue Internetgemein- schaft stellt sich vor * Erlebnisgärten - Gartenprojekte, die Spaß machen * Recyclingideen mit ALUDOSEN * Knausererumfrage - die Ergebnisse * Mit kleinen Tipps viel sparen ----------------------------------------------------------------------- In eigener Sache: Hiermit möchte ich mich für die vielen vielen Tips und Mails zum letzten Knauserer bedanken, die mich sehr motiviert haben ... Für April suche ich noch Recyclingideen für Plastiktüten, wie es sie im Supermarkt gibt! Danke im voraus! ----------------------------------------------------------------------- * Autofasten Die österreichische katholische Kirche führt seit Jahren eine Aktion in der Fastenzeit durch, die mir sehr gefällt, und die ich euch gerne näherbringen möchte. Der offizielle Text zur Aktion (http://www.autofasten.at): >Autofasten meint nicht, im Auto sitzend Knäckebrot zu >essen, sondern bedeutet, die Fastenzeit dazu zu nützen, >den eigenen Umgang mit Mobilität wahrzunehmen, zu >hinterfragen und gegebenenfalls auch zu ändern! >Autofasten meint, in der Zeit von Aschermittwoch bis >Ostersonntag das eigene Mobilitätsverhalten auf seine >Zukunftsfähigkeit hin zu überprüfen – wie viel Auto >vertragen Erde und Luft noch, vertragen wir Menschen >noch? Die Autofahrer/innen werden eingeladen, die Fahrten im Aktionszeitraum (21 . Februar bis 7. April) deutlich zu reduzieren – Fahrgemeinschaften zu bilden, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, Rad zu fahren, zu Fuß zu gehen und so fort. Unterstützt wird die Aktion ua von der ÖBB und anderen öffentlichen Verkehrsbetrieben, die in dieser Zeit mit extra günstigen Tickets locken. Es geht vor allem darum, sich selbst und seine Mobili- tät zu hinterfragen. Wir leiden nämlich darunter: es ist nicht nur der Feinstaub, der Smog, der Lärm, sondern auch die innere Unruhe, die der dauernde individualisierte Bewegungsdrang mit sich bringt. Die Aktion ist sehr gelungen, da sie von einer Organisa- tion getragen wird, die einen guten Zugang zu den Medien hat und landläufig als seriös angesehen wird. Der Ansatz ist nicht zu christlich geprägt, sodass auch wirklich jeder mitmachen kann. Vielleicht wäre es auch für uns Knauserer ein guter Anlaß sich der Aktion anzuschließen und sich über sein eigenes Fahrverhalten Gedanken zu machen. - Kann ich reduzieren oder verschanze ich mich hinter ausreden, weil es ja so praktisch ist, ins Auto zu hüpfen? - Wie sieht der öffentliche Verkehr in meiner Gegend aus? Kann ich den nützen oder ist er zu unpraktisch? - Habe ich es einmal wirklich versucht, Fahrgemein- schaften zu gründen? Vielleicht bringt es was, wenn ich meinen Nachbarn anbiete, auch ihren Einkaufszettel abzuarbeiten .... - Ist mein Auto wirklich eine Freiheit oder ein Belastung? Ist es nicht eine Belastung, im Stau zu stehen, lange Zeiten mit Parkplatzsuche zu verbringen. Hätte ich das ganze nicht angenehmer im Zug? - Bringe ich mich und meine Kinder nicht um notwendige Bewegung, wenn ich alles mit dem Auto erledige. Kann ich die Natur überhaupt noch wahrnehmen, wenn ich daran vorbeiflitze? Und noch einige sehr nützliche Tipps, wie man es be- werkstelligen könnte, auf sein Auto zu verzichten: - für die Zeit des Autofastens ein Erlebnisalbum anle- gen und dort alle Begegnungen, eigene Gewichtsver- luste, Beobachtungen notieren --> für die Motivation - Eine Bestandsaufnahme durchführen: Kilometerstände aufschreiben, Tankbelege sammeln, wie lange sind die Fahrten, die ich mache - Sich kleine Ziele setzen und sie einen Schnupper- monat lang konsequent verfolgen. Dann die Wirkung feststellen. War die Umstellung einfach oder belastend? Was habe ich gespart? - Familiäres/Nachbarschaftliches Brainstorming: den Kreis erweitern und laut über Mögliches und Unmög- liches nachdenken Ich wünsche all jenen, die sich jetzt vom Autofastenvirus infizieren haben lassen, gutes Gelingen! ----------------------------------------------------------------------- * OAMC - Vorkochen en gros (Erfahrungen von Helene) aufgrund eines Beitrags in einem Knauserer-Newsletter über "Cook for a Month" haben sich meine Nachbarin (4-Personen- Haushalt) und ich (3 Personen-Haushalt) hingesetzt und be- schlossen, wir probieren zumindest ein paar Sachen aus. Es dauerte ca. eine Stunde bis wir uns auf folgende Speisen, die unserer Meinung nach gut zum Einfrieren geeignet sind und auch von allen Familienmitgliedern gegessen werden, geeinigt hatten: - Spaghettisauce (Bolognese) - Kartoffelgulasch - Champignongulasch - Basis z.B. für Schweine-Reisfleisch bzw. für Szegediner- Gulasch - Semmelknödel (mein Sohn liebt Knödel mit Ei, das kann er schon selber kochen). Da dies schon einige Monate her ist, weiss ich nicht mehr ganz genau die Mengenangaben, die Hauptzutaten weiss ich aber noch: Spaghettisauce von 1 kg Faschierten Pürierte Tomaten aus Eigenanbau, tiefgekühlt Zwiebel (vielleicht ca. 1/2 kg). Gewürze Kartoffelgulasch war auf jeden Fall mit 2 kg Kartoffeln, natürlich Zwiebel, Gewürzen, Sauerrahm und ohne Würstel. Champignongulasch von 1 kg Champignons Zwiebel, Gewürzen, bisserl Wein, gebunden mit Schlagobers und Eidotter. Basis Reisfleisch bzw. Szegediner-Gulasch war von 2 kg Schweinsschulter, dann noch dementsprechend Zwiebel und Gewürzen. Knödel haben wir von insgesamt 760 g Semmelwürfeln (2 Packungen á 380 g, wie es sie beim Hofer gibt) gemacht. Die meisten Zutaten haben wir beim Hofer gekauft, die Gewürze sind zum großen Teil aus dem Eigenvorrat ge- kommen. Nach dem Kochen wurde alles halbiert, jeder hat die Speisen in seinem eigenen Tiefkühler eingefroren. Zum Kochen brauchten wir 4 Stunden, da wir ein bisschen logistische Probleme wegen der vielen großen Töpfe hatten - falls wir das nochmals machen, sollten auch die Kochvor- gänge der einzelnen Speisen besser geplant werden. Nun zu dem was mir gefallen hat: Die Vorbereitung sah so aus, dass ich für jede Speise einen Zutatenzettel geschrieben habe. Am Wohnzimmertisch lagen dann die Zutaten für jede Speise (inkl. Gewürzen) sortiert. Also brauchten wir während des Kochens nichts mehr suchen. Wir haben alle Zwiebel auf einmal geschnitten (wir benötigten für alle Speisen Zwiebel) und zwar in so einem elektrischen Blitzhacker. Zu zweit war das Kochen bedeutend lustiger als alleine (das lag nicht nur am Eierlikör, den wir ab und zu zu uns ge- nommen haben). Sehr interessant war auch der Preis: Diese 5 Speisen (sind zwar keine vollständigen Mahlzeiten) haben 20 Euro gekostet also halbiert waren das 10 Euro. Das hat mich echt verblüfft. Dass es bei dieser einmaligen Kochsession blieb, lag daran, dass ich meinen Tiefkühler nicht und nicht leerer krieg und ich keinen Platz zum Tiefkühlen habe. ----------------------------------------------------------------------- * Ein Hoch den Aktien (ein Beitrag von Helga, unserem Anlage- profi) Noch eine Anmerkung zum Aktienthema in diesem Monat: als ich das Thema sah, erwartete ich eine negative Bewertung der Aktie als Geldanlage und war positiv überrascht, als ich eine sehr gute Darstellung des Themas las. Tatsächlich sind Aktien und auf Aktien basierende Anlageformen (wie Fonds, Zertifikate...) die EINZIGE Geldanlage, mit der man als Privat- person sinnvollerweise für sein Alter vorsorgen kann. Lebensversiche- rungen sind aufgrund der hohen Gebühren/Provisionen und der nied- rigen Renditen meiner Meinung nach ein legaler Betrug am Kunden. Dem Kunden wird hier eine Sicherheit vorgegaukelt, die mit sehr nied- rigen Renditen, die kaum über der Inflationsrate liegen, erkauft wird. Anlageformen wie Riester-/Rürup-Rente oder private Rentenversiche- rungen basieren letztendlich allesamt auf Lebensversicherungskalku- lationen und sich daher keinen Deut besser. Leider fördert der Staat (und ich kann hier nur von Deutschland sprechen) einseitig nur solche Geldanlagen und lässt die Aktienanlage außen vor, so dass nur sehr wenige Deutsche überhaupt Aktien besitzen und sich dadurch sehr große Renditechancen durch die Lappen gehen lassen. Das Sich-Entgehenlassen von Renditechancen wiegt meiner Meinung nach schwerer als die möglichen Risiken einer Aktienanlage. Ein Rechenbeispiel: Nach 30jährigen Ansparen einer Lebensversicherung mit 250 EUR monatlich hat man z.B. inklusive der (nicht garantierten) Überschussbeteiligung ca. 300.000 EUR (was dann nach heutiger Kaufkraft nur noch 150.000 EUR wert wäre). Die Garantiesumme liegt deutlich niedriger (bei 2,75 % Rendite), nur so bei ca. 200.000 EUR. Spart man dieselben Beträge in einen Aktienfondssparplan bei angenommen 8% Rendite, dann kann man mit derselben Sparquote durchaus nach 30 Jahren ca. 650.000 EUR sein eigen nennen. Erzielt der Aktienfonds sogar 10% jährliche Rendite (was nicht unrealistisch ist), dann kann man sogar eine volle Million sein eigen nennen. Wer jetzt denkt, wow, das ist aber viel Geld, dem muss ich sagen, dass in 30 Jahren eine Million EUR aufgrund der Inflation natürlich weniger wert sein werden als heute. Eine Million EUR ist aber eine Summe, mit der man seinem Lebens- abend beruhigt entgegen sehen kann. Mit dem Geld, das man aus einer Lebensversicherung erhält (z.B. 250.000 EUR) ist dies kaum möglich. Geht man z.B. mit 65 Jahren in Rente, dann hat man als Frau rein statistisch gesehen noch ca. 20-25 Jahre zu leben. Normalerweise kalkuliert man, dass man im Alter zusätzlich zu den Zinsen eine Summe von 4 % des Kapitals pro Jahr aufzehren kann, d.h. pro Jahr dann ca. 10.000 EUR. Dann reicht das Geld für 25 Jahre. Man bedenke, dass in 30 Jahren 10.000 EUR nicht mehr viel wert sein werden. Man sieht also, dass eine Lebensversicherung, die einem eine Ablauf- leistung (inkl. Überschussbeteiligung) von 250.000 EUR garantiert, nicht ausreicht, um den Lebensstandard im Alter zu halten. Aus meiner Sicht sind bei der Aktienanlage (bzw. Anlage in Aktienfonds oder Zertifikaten) folgende Grundsätze wichtig: - Streuung des Risikos (du schreibst, dass 25 Titel genug sind. Das mag sicher richtig sein, wenn man sich selbst um sein Portfolio kümmert. 10 Titel sind aber definitiv zu wenig. Wer nicht genug Anlagekapital hat, um in mehr Titel zu investieren, sollte Indexzertifikate oder Fonds wählen). - Wer keine Zeit hat, sich um die Aktienanlage zu kümmern, sollte Fonds/Zertifikate wählen. Hier kümmern sich die Profis darum. Gebühren sind bei Fonds/Indexzertifikaten völlig transparent (z.B. 0,5 % jährlich) - Langfristiger Anlagehorizont (10-30 Jahre). In diesem Zeitraum schlägt die Aktie jede andere Anlageform um Längen - Mit der heute üblichen Rendite einer Lebensversicherung hat man nach 30jähriger Einzahlung oft nur eine niedrige 6-stellige Auszahlung. Aufgrund der Inflation reicht dies nicht für die Altersvorsorge (der Geldwert halbiert sich ca. alle 20 Jahre) - In jungen Jahren hoher Aktienanteil im Portfolio (Faustregel mindestens 100 minus Lebensalter in Prozent). Je näher man der Rente kommt, desto eher sollte man in nicht-volatile Anlageformen (d.h. nicht so stark schwankende) umschichten, wie z.B. Rentenfonds. - Bei einer Sache muss ich widersprechen: Nicht immer ist es sinnvoll, Verluste auszusitzen in der Hoffnung, dass die alten Kursniveaus wieder erreicht werden. Manchmal muss man sich auch von Verlustbringern trennen, insbesondere wenn die Verluste sehr hoch sind. Beispiel: Der Höchstkurs einer Aktie beträgt 100 EUR. Die Aktie fällt um 50 %, d.h. ist nur noch 50 EUR wert. Um nun den alten Kurswert wieder zu erreichen, muss sie um 100% steigen (100% von 50 EUR = 50 EUR, 50EUR+50EUR = 100 EUR). Noch deutlicher, wenn die Aktie um 90 % gefallen ist, d.h. nur noch bei 10 EUR notiert. Dann muss die Aktie um 900 % steigen, um den alten Kurs wieder zu erreichen. - Man sollte niemals auf Kredit Aktien kaufen. Das versteht sich als Knauserer, der ja grundsätzlich keine Schulden macht, eigentlich von selbst. Viele Kleinanleger tun sich allerdings psychologisch schwer damit, sich von Verlustbringern zu trennen, weil sie halt hoffen, die Verluste aussitzen zu können. Dies klappt aber nicht immer. Von den Leuten, die z.B. bei der Deutschen Telekom zum Höchstkurs eingestiegen sind (über 100 EUR pro Aktie vor einigen Jahren), sitzen viele immer noch auf ihren Verlusten. Dass die Deutsche Telekom innerhalb von einigen Jahren noch mal ihre damaligen Höchstkurse sieht, ist nach wie vor ziemlich unwahrscheinlich. Es gilt also, sich emotional von dem Höchstkurs zu lösen und sich statt- dessen zu fragen, ob die Aktie in den nächsten 1-3 Jahren die Verluste wieder ausgleichen kann. Wenn man der Meinung ist, dass nein, dann sollte man sich auch sofort von der Aktie trennen. Man sollte auch bedenken, dass man in Deutschland bei Realisierung von Verlusten innerhalb der Spekulationsfrist (zurzeit noch ein Jahr) damit seine steuerpflichtigen Spekulationsgewinne ausgleichen kann und somit seine Steuerlast verringert. Auch aus diesem Grund kann es manchmal sinnvoll sein, Verlustbringer abzustoßen, insbesondere kurz vor Ablauf der Speku- lationsfrist. Diese Regelung wird aber höchstwahrscheinlich durch den Gesetzgeber bald abgeschafft (2009 stand in der Debatte), d.h. dann sind generell alle Spekulationsgewinne unabhängig von der Haltedauer steuer pflichtig (was umgekehrt heißt, dass auch alle Spekulationsverluste unab- hängig von der Haltedauer steuermindernd geltend gemacht werden können). Das nächste Mal werfen wir mit Helga noch einen zweiten kritischen Blick auf die Lebensversicherungen, die zwar groß beworben, aber wie gesagt eine magere Sparform sind. ----------------------------------------------------------------------- * Willkommen bei den Waldläufern - eine neue Internetgemein- schaft stellt sich vor Über einen Linktipp verschlug es mich auf die Seite der Waldläufer http://www.ruf-der-wildnis.de. Sie haben einen interessanten Zugang zur Natur gefunden, den sie im Web vorstellen. Einen interessanten anderen Zugang, der sich auch uns Knauserern zusagt: Ein Hallo an die Knauserer-Leser von den Waldläufern! Wer sind die Waldläufer?! Das sind wir. Wir - das ist eine wirklich zusammengewürfelte Vier-Mann-Truppe. Jeder für sich ein Unikum, und alle sehr unterschiedlicher Natur. Aber alle mit Spaß bei der Sache. Wir vier sind aus vier unterschiedlichen Gründen in der "Wildnis" des linken Niederrheins unterwegs: der eine Abenteuerlust. Der andere ist interessiert sich für die Biologie. Der andere waldläufert, um seine Freizeit zu gestalten. Und schließlich der Aussteiger, der seine selbstversorgerischen Fähigkeiten ausbauen will, um irgendwann seinen großen Traum von der Freiheit leben zu können. Eines haben wir gemeinsam: wir sind menschlich und können uns nie einigen. Trotzdem klappen die meisten Dinge erstaunlich gut. Und wir lieben es, draußen herumzustreunen. Zu angeln. Barfuß durch den Wald zu spazieren und für einige Tage ganz Mensch zu sein. Anfangs stand das Überleben ohne Ausrüstung im Vordergrund unserer Aktivitäten. Aufgrund von Vernunft, Faulheit und Menschlichkeit sind wir mittlerweile sehr offen in unserer Annäherungsweise an viele verschiedene Themen. Wir beschäftigen uns mit dem Bau von Booten mit wenigen Materialen. Boot ist vielleicht übertrieben ;o) Etwas, was schwimmt und worauf der Waldläufer gerade sitzen kann ohne Unterzugehen. Wir gerben Felle. Wir bestimmen mit großer Vorliebe Wildpflanzen und haben uns im Bereich der Heilkräuter einen kleinen Erfahrungsschatz angelernt. Das sind alles nur Ausschnitte. Wir nehmen eine Vielfalt von Themen vor und beschränken uns dabei nicht. Bereits ganz zu Anfang haben wir Waldläufer uns vorgenommen, unser gewonnenes Wissen und die Erfahrungen ganz unverblümt mit anderen Interessierten zu teilen. Hauptsächlich geschieht das über unsere Internetseite http://www.ruf-der-wildnis.de Seit kurzem haben wir die Interaktivität wesentlich erhöht - mit dem Start unseres Forums http://www.selbstversorgerforum.de. Wie der Name schon zeigt, behandelt das Forum nicht ausschließlich Waldläufer-Themen, sondern auch Themen rund um die Selbstversorgung und über Permakultur nach Bill Mollison. Für jeden Interessierten ist etwas dabei. Die Leser des Knauserer sind herzlichst zur Lektüre der genannten Seiten eingeladen. Im Forum wird Austausch groß geschrieben - auch dazu seid ihr herzlich eingeladen. Wir bedanken uns für eure Aufmerksamkeit - bis später im Forum ;o) Viele Grüße! Lars alias Senior Andre alias Merlin Andreas alias Findus Bernhard alias Bär ----------------------------------------------------------------------- * Erlebenisgärten - Gartenprojekte, die Spaß machen Da ich gerne Gartenbücher lese, sammle ich mir immer wieder gute Ideen zusammen, die man im Garten umsetzen kann. Wie ihr ja wißt, bin ich der größte Feind des Rasens und stelle mir einen Garten als Gemüse-, Obst- und Wohn- oase vor. Heute möchte ich euch noch ein paar einfach zu realisierende Projekte vorstellen, die den Garten noch lebenswerter machen. DAS HOCHBEET Garteln kann eine sehr kräfteraubende Angelegenheit sein. Um hier sich selbst zu schonen und dem Garten ein High- light zu verpassen, könnte man sich ja für sehr pflegeinten- sive Pflanzen ein Hochbeet anlegen. Eine genaue, kinderleichte Anleitung habe ich euch in die Datei http://www.derknauserer.at/unterlagen/garten.php gestellt (Kopie aus dem Buch: Abenteuer Garten) DAS SPIELHAUS Aus der gleichen Quelle habe ich noch eine supereinfache Anleitung für ein Spielhaus im Garten. Für Kinder ein wahr- gewordener Traum. Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind weit gegangen bin, nur um in so einem Gartenhaus zu spielen. Wer keine Kinder hat, hat hier eine Anleitung für einen Schuppen! (Anleitung ebenfalls in der Gartendatei) VERMEHREN UND VEREDELN Noch so einen Artikel, den ich gefunden habe, der für einen ganzen Knausererartikel nicht ausgereicht hätte. Oft kann man Pflanzen durch Stecklinge vermehren. Gerade jetzt im Frühjahr ist dafür wieder Saison. Dabei ist zu beachten, dass man auch die Knospenansätze hat, die dann austreiben- können. (Bild zur Vermehrung in der Datei Pfropfen - Teil 2) Oft wachsen im Garten (vor allem wenn man in Waldnähe wohnt) die sonderlichsten Pflanzen. Bei uns hat sich ein wilder Kirschbaum eingenistet. Heuer werde ich mal probieren, hier Edelreiser aufzupfropfen, bevor ich den sonst unnützen Einwanderer umschneide. Auch wilde Rosen lassen sich so kostengünstig veredeln. Anleitung dazu in der Datei Pfropfen - Teil 2 KRÄUTERSPIRALE Wer nur wenig Platz hat, um einen schönen Garten zu gestalten, kann immer noch Kräuterspirale anlegen. (Das wollte ich schon ewig mal vorstellen!!) In einer annähernd kreisförmigen Grundfläche von knapp drei Metern Durchmesser wird eine flache Grube ausgehoben und mit einer dicken Schicht Kies gefüllt. Diese Schicht dient als Drainage und verhindert so die von den meisten Pflanzen so verabscheute Staunässe. Auf der Kiesschicht markiert man sodann mit Seinen eine Spirale. Sie beginnt außen und windet sich nach innen zum Mittelpunkt, wie ein Schneckenhaus. Im Mittelpunkt der Spirale kann man mit Steinen einen kleinen Hügel errichten. Die Flächen zwischen den Steinreihen füllt man wiederum mit Kies oder auch mit gröberen Schotten. Der Mittelpunkt sollte jedenfalls einen rund Halbmeter hohen Hügel bilden. Die in den Bahnen der Spirale entstandenen Flächen füllt man mit verschiedenen Erdmischungen. Im untersten Teil eine Halbe-halbe- Mischung aus Gartenerde und Kompost, im mittleren Teil eine Mischung aus einem Drittel Kompost und zwei Dritteln Erde, im oberen Teil aus je einem Drittel Kompost, Erde und Sand. So steht für alle Ansprüche ihrer Pflanzen der ideale Boden zur Verfügung. Außerdem ist es sehr nützlich - und auch sehr schön - an einer Seite der Spirale einen kleinen Teich oder Tümpel anzulegen. Er sorgt einerseits für entsprechende Luftfeuchtigkeit an heißen Tagen und bietet andererseits auch die Möglichkeit, jenen Pflanzen beste Bedingungen zu bieten, die in der freien Natur sumpfige Wiesen, Bachufer oder Teichränder bevorzugen. Mit Teichfolie, Sand und Steinen lässt sich so ein Kleinbiotop rasch und ohne viel Aufwand herstellen. Die Spirale wird schließlich, den Bodenansprüchen der jeweiligen Gewächse entsprechend, bepflanzt. Außen bekommen jene ihren Platz, die Feuchtigkeit und satten Boden mögen. Nach innen und zum Mittelpunkt hin folgen jene, die es lieber mager bevorzugen. Neben ihrer platzsparenden und ästhetischen Funktion bietet die Spirale auch den Vorteil einer mühelosen Ernte. Der Durchmesser ist gerade so gross, dass man mit gestreckten Armen auch noch die Pflanzen im erhöhten Mittelpunkt erreichen kann. Und wer diesen Platz etwas grösser gestalten will, muss eben für Trittsteine innerhalb der Spirale sorgen. (aus "Naturkosmetik und Parfum selbstgemacht" von Manfred Neuhold, erschienen im Leopold Stocker Verlag). (Die Anleitung hat mir Franziska gemailt und zwar am 15.11.2003 - also Danke im nachhinein!!) Weitere Dokumente zur Kräuterspirale in der Gartendatei! Eine wunderschöne Spirale findet ihr in Hildes Garten - zu bewundern in der garten.php ----------------------------------------------------------------------- * Recyclingideen mit ALUDOSEN Zu Aludosen möchte ich zu allererst eine Bemerkung loswerden. Es ist wirklich leicht, ohne sie auszukommen. Seit Jahren habe ich keine Aludose/Coladose mehr gekauft, Red Bull und Co finde ich grauslich. Und so möchte ich vor den angeführten Basteltipps dazu aufrufen, es auch mal zu versuchen, auf Aludosen, die ja einen sehr hohen Energiebedarf bei der Erzeugung haben, ganz zu verzichten. Und bei den wenigen Dosen, die dann noch anfallen, gibt es eine Reihe guter Ideen: BLUMENVASEN (von Lupina) Man kann mit diesen Alu-Dosen schöne Blumenvasen ge- stalten. Das Papier um den Alu-Dosen wegnehmen (zuerst in heissem Wasser es löst sich von selbst), Dann den oberen Deckel ganz von der Dose nehmen - 2 oder 3 Stück dieser Dosen mit einem kleinen Blumenstrauss sehen auf einen Fensterbank fantastisch aus. Die Dosen können aber auch aussen dekoriert werden, mit Filzstoff und Heissleimpistole - oder ein schönens Bild aus dem Katalog oder Perlen etc. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. LAMPE (von Lorenz) Habe die Dose mit der Blechschere einfach geteilt und das scharfe Ende nach innen umgebogen. Fertig war eine billige und vom Gewicht her leichte Lampe.Die brauchte ich auch, da das Deckenkabel keine schwere Lampe tragen konnte. Bild: http://www.derknauserer.at/unterlagen/basteltips.jpg EIN SCHNELLES GESCHENK (von Petra) Ich habe die Konservendosen als Blumentöpfe benutzt. Die Konserven habe ich mit Moos umwickelt, und mit Schneeglöcken bepflanzt. Nette Schleife drum und fertig war das Mitbringsel für den kleinen Frühling auf dem Balkon. DOSENTELEFON (von Petra) Ach ja, als wir noch Kiddies waren, konnte man doch angeblich zwei Dosen mit einer Schnur verbinden und dann telefonieren, vielleicht aber nicht wirklich eine Alternative zum Telefon, oder ;o) TEELICHTHALTER (von Theresia) kleinere Aludosen (zB Red Bull) - unter dem Deckel abschneiden - von oben bis etwa 3 cm über dem Boden etwa 1,5-2 cm breite Streifen schneiden - die Streifen rund nach aussen biegen. Bild: http://www.derknauserer.at/unterlagen/alutee.jpg (von Annilight) CHRISTBAUMSCHMUCK (zb für Recyclingbäume): (von Theresia) wiederum kleinere Aludosen,etwa 3-4 cm über dem Boden rundherum abschneiden. Senkrechte Streifen etwa 1,5cm breit bis zum Boden schneiden . Die Streifen nach flach nach aussen biegen. Leicht korkenzieherförmig eindrehen. ALUDOSEN ALS ENERGIESPEICHER (gefunden von Famlie L.) es gibt da eine Verwendungs Möglichkeit für leere Aludosen, als Energie - Speicher in den Wänden von Earthship - Häusern. Schaut mal unter: http://earthship.lima-city.de/ (ob die notwendigen Dämmwerte für Mitteleuropa durch diese Bauweise erreicht werden, bleibt fraglich - aber als Anregung, Aludosen für kleinere Innenmauerwerke zu verwenden, kann man stehen lassen.) Eine derartige Idee haben diese Kanadier http://www.theworkshop.ca/energy/collector/collector.htm mit einer ge- dämmten Tür verwirklicht. BESCHRIFTUNGEN FÜR PFLANZEN IM GARTEN Aus Aludosen werden Streifen geschnitten und der Name der Pflanze eingeprägt und ev. mit Eding nachgezogen. Diese Be- schriftung hält ewig im Garten. (gefunden in http://forum.garten-pur.de) ETUIS AUS DOSEN Die Schweizer Firma pencase.ch wurde von 6 Schülern gegründet, die jetzt via Internet hübsche Bleistiftetuis verkaufen, die aus Aludosen ge- fertigt werden. Dazu schneiden sie den Deckel ab und nähen einen Reißverschluss ein ... (Produkt wird nur in der Schweiz vertrieben ...) DOSENWERFEN Mit Kindern kann man zB 10 Aludosen mit Zahlen bekleben und dann als Pyramide aufstellen und umschießen. So hat man ein billiges Wurfspiel, das sicher gute Laune macht (weil's beim Umfallen so schön scheppert). Werft auch mal einen Blick auf: http://www.aluminouspublishing.com/index.html (Das wäre dann was für ganz Geschickte!) Zu den Aludosen habe ich auch massenhaft Tipps für Weißblech- dosen bekommen. Jetzt schieb ich mal die Plastiksäcke ein und bringe dann die nächsten Dosen (sonst wird es langweilig!) ----------------------------------------------------------------------- * Knausererumfrage - die Ergebnisse Vielen Dank für eure rege Beiteiligung an meiner Umfrage. Es gab viel motivierendes Feedback, Lob und wirklich kon- struktive Verbesserungsvorschläge. Hier die wichtigsten Ergebnisse + Konsequenzen: WAS WIRD GENUTZT? Besonders genutzt wird die Newsletter und das Forum. Auch das Lexikon und die Dokus werden verwendet. Der Rest ist eher eine Fleißaufgabe für mich. Aus diesem Grund stelle ich den Kalender und die Presse- texte ein, die mir viel Arbeit machen und eher nicht genutzt werden. Wichtige Termine gebe ich im Knauserer oder im Forum in Zukunft weiter! Pressetexte stelle ich ins Forum. Besonders interessante Pressetexte der Vergangenheit ordne ich in die Dokumente ein. ZUM NEWSLETTER? Viele haben mir bestätigt, dass sie den Newsletter auch wirklich lesen (wunderbar!) und auch kräftig im Archiv wühlen. Manche meinten er wäre etwas zu lang, besonders bei den Rezepten würden viele passen. Besonders gerne gelesen würden dagegen, grundlegende Anleitungen und die Spartipps. Ich werde hier versuchen, etwas weniger Rezepte zu bringen. Im nächsten Knauserer bringe ich zB einen Erfahrungsbe- richt zu OAMC (once a month cooking). Danach eine Einführung zum Wursten! Ich habe ja mit einem Gutschein gewunken. Es waren so viele aufmunternde und erhellende Leserbriefe für mich dabei wie zB von der Familie L (Auszug aus dem Brief unten bei den Leserbriefen). Schließlich und endlich habe ich mich entschieden den Gutschein an Jesco zu übergeben, der mir wirklich eine Stange brauchbarer und auch schnell umsetzbarer Tipps geschickt hat. so zB hat er angeregt, dass man die letzen Forumsbeiträge direkt schon auf der Homepage sehen kann .... WEITERE NEUIGKEITEN Durch die Umfrage und die sonstigen Turbulenzen hat es sich ergeben, dass sich rund um den Knauserer jetzt so etwas wie eine kleine Mannschaft (Frauen auch!) geschart hat (kleine Info unter: http://www.derknauserer.at/kontakt.php) Danke nochmals für eure Mithilfe, eure aufmunternden Worte und eure Ideen !!! Michi ----------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel Sparen: Diesmal massenhaft INTERNETTIPPS: Selbstversorgerforum http://www.selbstversorgerforum.de Auch eine sehr interessante Abwandlung des Themas Genügsamkeit. Und aus der gleichen Feder stammt: http://www.ruf-der-wildnis.de/ Die Homepage für Waldläufer - da müßt ihr unbedingt hin. Sehr erhellend und zum Nachdenken anregend. www.diekleinemarie.de www.flickensalon.de Angelika hat diese zwei Shops gefunden. Der Flickensalon verkauft trendige Flicken zum Reparieren von Hosen. (Auch wenn man ihnen nichts abkauft, die Idee ist schon einiges Wert.) Die kleine Marie verkauft unter dem Motto "Verschlichter dich" Kochbücher, Gesundheitsfibeln etc. mit einfachen Rezepten und Ideen ... (Kommt mir etwas teuer vor, aber es ist gut gemacht ...) GRATISMAGAZINE IM INTERNET: (gefunden von Gabriele) 2 kostenlose magazine gibt es vom Verlag Gräfe und Unzer zu bestellen unter magazine@gu-online.de. 1.Magazin: Balance das Magazine rund um Körper und Seele 2. Magazin:Kochgenuss das Magazin rund ums Kochen und Verwöhnen. ----------------------------------------------------------------------- Leserbriefe zu Knauserer 02/2007: EIN PAAR GEDANKEN von Familie L. Der Knauserer ist das richtige Ding zur richtigen Zeit- es soll ja Gewinner und Verlierer der Globalisierung geben, ich treffe komischerweise immer Verlierer... Es scheint so, als sei das große Wettrennen in Richtung ultimatien Konsums in vollem Gange, der Konsum scheint irgendwie der einzige "Common sense" zu sein, der dieser Gesellschaft noch geblieben ist. Spätestens aber wenn jeder chinesische Haushalt über die Anschaffung eines Zweitwagens nachdenkt ist Schicht im Schacht. Und wir hier in Europa sollten mal darüber nachdenken, warum es in letzter Konsequenz tödlich ist, wenn alle (auch die Menschen in der dritten Welt) so leben wollen wie wir. Oder warum der ganze Planet bereits vorher kollabiert, wenn im- mer mehr Menschen versuchen, dieses Ziel zu erreichen. Da kann doch was nicht stimmen an unserem "Way of Life"... ZU DEN BROTAUFSTRICHEN: Angelika wandelt den Kartoffel-Brotaufstrich wie folgt ab: In den kartoffel-brotaufstrich passen auch anstatt kräuter in ringe gesschnittene und hell- oder auch etwas dunkl- braun geschmorte zwiebeln. Das ganze dann mit einem prüierstab zu einer glatten masse verarbeiten. Ist auch lecker. FÄRBEN MIT NATURFARBEN+ WICHTIGER LINKTIPP: Sabine hat Erfahrung im Färben mit Naturfarben und hat mir wichtige notwendige Ergänzungen zu meinem letzten Artikel geschickt: ich muß den letzten Knauserer von dir korrigieren - mit Pflanzenfarben und Alaunbeize kannst du _nur_ Eiweißfasern, das sind Wolle und Seide, evtl. klappt gerade noch Socken- wolle, färben. Für Baumwolle benötigt man andere Beizen, die aber allesamt nicht einfach herzustellen sind nach meiner Information. Dorit Berger ist auch kein guter Buchtip, denn sie verwendt noch sehr, sehr viel Chemie. Ich kann dir und allen "Knausereren" das Buch: "Naturfarben auf Wolle und Seide" von Dorothea Fischer empfehlen, zu erhalten direkt bei der Autorin unter www.lustauffarben.de . Dorothea arbeitet ausschließlich mit Alaun, ab und an Eisensulfit und Weinsteinrahm, alles unbedenkliche Stoffe. Allerdings ist ein guter Spartip für alle Färbeinteressierten die Möglichkeit, Wolle selber zu waschen, färben, spinnen und dann stricken. Die Wolle gibt es oft für lau beim Schäfer, da sie heute oft als Abfallprodukt gesehen wird. Farbstoffe gibt es in der Natur, oder im Handel, sie sind aber nicht wirklich teuer (www.wollknoll.de ist eine gute Adresse). Ein Spinnrad findet man mit Glück ebenfalls für kleines Geld auf dem Flohmarkt, für größeres (lohnt aber) ebenfalls im Fachhandel. Wenn du möchtest schreibe ich dir einen längeren Bericht darüber, ich bin selber Pflanzenfärberin, verkaufe auch ab und an meine Garne und bin aus Sparsamkeit (Strickgarne sind sehr teuer geworden) zum spinnen und färben ge- kommen. Meine Homepage ist http://www.wollbiene.de . Es wäre lieb wenn du den Knauserer korriegierst - denn sonst sind Enttäuschungen beim Überfärben vorprogrammiert, und das wäre schade, da färben ein so schönes und billiges Hobby ist. ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 04/2007 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Wann bin ich ein richtiger Knauserer? * Wursten Teil 1 * Spartipps zu Ostern * Spinnen oder Kontrollierte Wohnraumlüftung * Gespartes vermehren - Lebensversicherungen contra Aktien (ein Beitrag vom Profi Helga) - Teil 2 * Recyclingideen mit WEISSBLECHDOSEN * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at