============================================================== DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung für Sparsame ============================================================== Ausgabe 02/2018 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer 02_2018.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * MACH MIT! Einrichtung für die Speisekammer * Crock-Pot - machmal langsam Rezepte für den Schongarer von Werner Teil 2 * Auf ins Nähcafe - Linkverzeichnisprojekt von Carina * Gesammeltes zum Thema Induktionsherd * Was macht man eigentlich mit diesen Silicagel-Sackerl? * Mit kleinen Tipps viel sparen -------------------------------------------------------------------- In eigener Sache: als erstes DANKE an alle, die bei der Umfrage mitgemacht haben. Ich bin grad beim Auswerten. Ein Ergebnis kann ich schon voraus- schicken. Der Knauserer an sich ist sehr engagiert und kauft natürlich regional und sehr bewusst ein. Deshalb ist das Ergebnis nicht so ganz der große Aha-Effekt. Nichtsdestotrotz gibt es interessante Dinge zu beobachten. Die Beob- achtung bruacht aber Zeit!. -------------------------------------------------------------------- ** MACH MIT! Einrichtung für die Speisekammer Der aufmerksame Leser weiß, dass wir vor gut 2 Jahren bei mir im Nachbardorf eine Foodcoop gegründet haben, die sehr gut läuft. Zu erreichen ist die Seite über https://onlinemarktl.at. Die Idee der Foodcoops ist recht einfach. Es schließen sich private Haus- halte zusammen und bestellen gemeinsam bei regionalen ProduzentInnen. Die Umsetzung ist nun ein bissl gefinkelter, das gebe ich zu. Das Gemeinsame erreicht die Foodcoop über eine Bestellsoftware, die bei uns über das mehr als interessante Odoo läuft, das sogar kleineren Unter- nehmungen wie der unseren gewaltige Möglichkeiten bietet. Man kann es - wie wir am Anfang - über Excel lösen. Das ist allerding fehleranfällig und ich würde mal sagen mit maximal 10 Bestellern be- grenzt. Sonst wird das zusammenkopieren zu viel Arbeit. (ausgefeilte Exceltabellen kann ich aber zur Verfügung stellen, wer so kleinere Gemeinsambestellaktionen plant.) Das Gemeinsame wird vor allem durch einen gemeinsamen Umschlagplatz erreicht. Ganz kleine Bestellgemeinschaften können das über einen Privat- haushalt erledigen. Größere Gemeinschaften brauchen einen Gemein- schaftsraum als Lager und Verteilraum. Das ist am Anfang meist eine größere Schwierigkeit, aber mit etwas langem Atem zu finden. Schlussendlich gibt es noch ein gemeinsames Konto für die Transaktionen. Die Arbeiten werden ehrenamtlich erledigt. Und über allem thront ein begleitendes Programm, das regionale Lebensmittel erlebbarer macht. Firmenvorstellungen von Lieferanten, Plenumssitzungen zur Sortimentsgestaltung. Verkostungen, Hoftage, Kochkurse, Diskussionen. Das Lebensmittel und hier vor allem das regionale wird wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Das Konzept hat sich für das Dorf Vomperbach als goldene Lösung erwiesen und gut 1/5 der Haushalte in dem kleinen Weiler versorgt sich über die Foodcoop mit Lebensmitteln. Die Fahrten zum Supermarkt wurden dramatisch reduziert. (So auch der Plastikmüll, aber das ist ein anderes Thema!) Nun steht der Transfer der Idee nach Schwaz bevor. Ein bissl von hinten zäume ich das Pferd da auf. Normalerweise finden sich Haushalte zusammen und gründen sich. Hier nehme ich meine Idee und transferiere sie und suche die Haushalte nachträglich. Der Raum ist gefunden und wurde sehr kostengünstig von der Stadt zur Verfügung gestellt (Pfund- platzl - ich würde sagen downtown). Die Software steht (bald). Heißen wird das Ding dort: Speisekammer und wird über die Seite https://www.speisekammer-schwaz.at erreichbar sein. Warum ich das alles jetzt schreibe: - natürlich mal zum Mitfreuen - es ist doch immer schön, wenn alternative Konzepte auch in der Gesellschaftmitte ankommen und angenommen werden Ich mag solche Entmystifizierungsprozesse. Es bringt nichts, tolle Konzepte mit überbordeter Dogmatik in elitären Kreisen zu zelebrieren. Sie müssen genommen werden, mit ein paar Kompromissen einer breiteren Masse zur Ver- fügung gestellt werden. Kompromiss heißt in Tirol am Land sicher 100% bio - derzeit nicht. - wer in der Nähe wohnt: macht doch gleich einfach mit - meine Nummer habt ihr ja - und an alle: der Umschlagplatz einer Food coop ist ein relativ "nackertes" Lager. Da das Lager in Schwaz wirklich mitten in der Stadt ist (Besuche immer willkommen, Kaffeemaschine vorhanden), ist eine nette Raumgestaltung schwer vonnöten. Wer gerne mal was einrichten möchte und in der Nähe wohnt, kommt vorbei - bitte! Momentan fehlt mir auch ein Schwerlastregal, wer eines übrig hat, bitte melden! Wer hat zu Hause Deko, die er/sie nicht mehr braucht und zwar zum Thema: Landwirtschaft, Bauern, Tiere auf dem Bauernhof, alte Deko/Vintage, nachhaltiges Wirtschaften, Kreislaufwirtschaft, plastikfrei, Überkonsum, rot-weiß-kariert (das wären die Farben) und alles was sonst noch passt. Ich würde schöne und informative Dinge für dieses Lager benötigen und würde mich sehr über eure Dinge freuen. Auch Einrichtungsideen, die günstig sind, sind willkommen! Gerne würde ich auch eure Ideen umsetzen! Und wer mal in der Nähe ist, unbedingt vorbeikommen! lg Michi -------------------------------------------------------------------- * Crock-Pot - machmal langsam Rezepte für den Schongarer von Werner Teil 2 Werner verwöhnt uns diesmal mit äußert ausgefeilten Rezepten - na dann Mahlzeit! ++Butterlinsen indisch: # Für 4 Personen # Zubereitungszeit: Werner: im Crockpot auf high 5-6 Stunden oder vorher einweichen) (Werner: genug Wasser dazugeben!) # ca. 430 kcal je Portion Zutaten: 200 g Urad Dal (das sind spezielle Linsen aus Indien; müssen nicht genau die sein) 100 g Kidneybohnen (Werner: Kichererbsen passen auch) 2 Knoblauchzehen (Werner: da geht viel mehr) 150 g süße Sahne 1 TL Salz 1 große Zwiebel 5 cm Ingwer 4 EL Butterschmalz 1 TL Kreuzkümmel 6 Nelken 1 TL Paprikapulver 1 TL Garam Masala (indische Gewürzmischung) 1/2 TL Chilipulver 1 EL gehackte Korianderblätter Zubereitung: 1. Das Dal sowie die Kidneybohnen waschen und in reichlich Wasser 2 bis 3 Stunden lang einweichen. 2. Anschließend die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Die Bohnen und den Knoblauch in einen Topf geben und etwa 1 Liter Wasser hinzufügen. Das Ganze zum Kochen bringen und in etwa 45 Minuten weich kochen. Nach 30 Minuten das Dal hinzufügen und mitkochen lassen. 3. Nun die süße Sahne sowie das Salz darunter rühren. 4. Die Zwiebel sowie den Ingwer schälen und beides fein hacken. Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen. Den Kreuzkümmel sowie die Nelken hinzufügen und beides im heißen Fett kurz anrösten. 5. Dann die Zwiebel hinzufügen und weitere 5 Minuten mitrösten. Wenn die Zwiebeln weich geworden sind, den Ingwer hinzufügen und das Ganze nochmals etwa 5 Minuten braten. 6. Anschließend alle übrigen Gewürze nacheinander hinzufügen. Zum Schluss die Korian- derblätter darauf streuen und gleich danach die Gewürzmasse unter die Hülsenfrüchte mischen. Tipps # Als Beilage passt zu den Butterlinsen Reis oder Fladenbrot sehr gut. # Man kann den Koriander in kleinen Blumentöpfen auf dem Wochenmarkt oder im Asienladen kaufen. Wenn Sie keinen bekommen, können Sie den Koriander durch 1/2 Esslöffel gehackte Petersilie austauschen. Rindfleisch (Suppenfleisch) mit viel Gemüse: Kartoffeln, Karotten, Zuchini, ein komplettes Suppengrün (alles würfelig geschnitten) ca. 1/2 Liter heißes Wasser mit einem Würfel für Gemüsebrühe ein kleines Stück Suppenfleisch (Bio), in kleine Stücke geschnitten 2 große Zwiebeln klein schneiden 2 Eßlöffel Öl in eine Pfanne Zwiebel und Fleisch kurz anbraten 10 Stunden LOW gegen Schluss (z.B. nach 7 Std.) würzen: 1 gepreßte Knoblauchzehe 1kl. Löffel Meersalz 1 kl. Löffel Majoran 2 kl. Löffel süßer Paprika 1 Messerspitze Cayenne-Pfeffer 1/2 kl. Löffel gemahlener Kümmel 1 Eßlöffel Ketchup in Öl eingelegte trockene Tomaten 1/2 kl. Löffel Sojasauce Reistopf nach Balkan Art + Hackröllchen... 2 Knobizehen im TM bei Stufe 3 zerkleinern 1 kg Tomaten (Dose oder Frisch) 2 1/2 EL Brühpulver + frisch gem. Pfeffer dazu, auf Stufe 5 gemixt 150 g gewürfelte Zwiebeln 3 rote Paprika in Stückchen 200 g Reis Alles mit der Soße im Crocky mischen Mixtopf nicht ausspülen 1 Knobizehe auf Stufe 3 zerkleinern, dazu 500 g Hackfleisch 1 Ei 1 EL Kräuter nach Wahl 1 TL Salz Saft einer 1/2 Zitrone 1 gute Prise frisch gem. Pfeffer, auf Knetstufe vermischen. Aus dem Hackteig kleine Röllchen formen und auf die Reismischung legen. 2 1/2 Stunden auf HIGH DANACH : 100 g gefrorene Erbsen 1 kleine Dose Mais 2 EL Tomatenmark 2 EL Schmand zusätzlich in den Crocky geben, vermischen, weitere 15 Minuten auf HIGH. Nochmals abschmecken und ggf. nachwürzen. Thai-Hühnercurry: Dieses pikante Hühnercurry ist eigentlich ein typisches Schnellgericht und kann in 45 Minuten auf dem Tisch stehen. Warum dann - um Himmels Willen - den Crockpot anwerfen und es vier Stunden in Zeitlupe garen? Nun, zum Beispiel weil man erst zehn Minuten vor der hungrigen Familienbande von einem Termin zurückkehrt. Soße andicken und abschmecken, Rest Reis von gestern in die Mikrowelle - fertig ist das Mittagessen, das sich weitestgehend selbst gekocht hat. Menge: 6 Portionen 6 Hühnerbrustfilets, in 1 cm breite Streifen - geschnitten 1 Paprikschote, in Streifen geschnitten 2 Möhren, in Scheibchen 1 groß. Zwiebel, grob gehackt 125 ml Hühnerfond (Instant oder Glas) 2 Essl. Sojasoße 2 Knoblauchzehen, zerdrückt Kreuzkümmel, Chilipulver, Koriander (oder 1 EL - rote Thai-Currypaste) 75 Gramm Erdnussbutter 1 Essl. Speisestärke 200 ml Kokosmilch 1 Teel. Zitronensaft Zum Garnieren Lauchzwiebeln, Erdnüsse, frischer - Koriander Zubereitung: Fleisch, Möhren, Paprika und Zwiebeln in den Slow Cooker geben, Hühnerbrühe, Knoblauch, Sojasoße dazugeben und mit den Gewürzen abschmecken. Auf Stufe “low” etwa 4 1/2 Stunden oder auf HIGH zwei Stunden garen. Anschließend Erdnussbutter, Kokosmilch, Zitronensaft und Speisestärke verrühren und zurück in den Topf geben. Weitere 10 Minuten auf HIGH garen. Zum Servieren mit gehackten Lauchzwiebeln und Erdnüssen bestreuen, mit Koriander verzieren. -------------------------------------------------------------------- * Auf ins Nähcafe - Linkverzeichnisprojekt von Carina Kleidung hat sich in den letzten Jahren vom hoch qualitativen Gebrauchs- gegenstand, den man über viele Jahre hinweg trägt und pflegt, hin zum billig verarbeiteten Verbrauchsgegenstand entwickelt. Während dies negative Auswirkungen auf die Umwelt mit sich führt, schadet dies auch unserer Geldbörse. Was auf den ersten Blick günstiger erscheint, kann uns schnell teuer kommen. Nehmen wir einen Pullover für 19,90€, den wir 2 Mal tragen, da er uns danach nicht mehr gefällt oder weil dieser aufgrund seiner schlechten Verarbeitung kaputt ist. Für jedes Mal Tragen haben wir folglich 9,95€ gezahlt. Nehmen wir nun auf der anderen Seite einen hochwertigen Pullover aus langlebigen Materialien, der beim Kauf 99,95€ kostet. Sagen wir, wir tragen diesen 50 Mal, dann haben wir pro Tragen des Pullovers 1,99€ gezahlt. Das klingt doch schon viel besser! Doch natürlich setzt solch häufiges Tragen auch die richtige Pflege und Reparatur von Kleidung voraus. Leider liegt dies nicht jedem von uns und teilweise fehlt uns die richtige Ausrüstung, um Kleidung zu reparieren, teilweise einfach nur das handliche Geschick. Doch genau hier helfen Reparaturcafés, die auch immer Schneiderinnen dabeihaben oder Nähcafés, in denen man mit fachlicher Unterstützung seine Kleidung selber reparieren kann. Wer seinem Geldbeutel und der Umwelt zuliebe also etwas Gutes tun möchte, greife ein Paar seiner Lieblingsstücke und gehe zu einem der vielen Nähcafés in Österrreich. Ein Verzeichnis nach Bundesländern aufgeteilt findet sich hier: https://www.katoni.at/blog/verzeichnis-der-schoensten-naehcafes-oesterreichs/ Wer selber keine Hand anlegen möchte schaue am Besten in einem unserer Repaircafés vorbei: https://repaircafe.org/de/besuchen/ Über sich selber schreibt Carina: Grüß euch! Ich bin absoluter Mode-, Medien- und Reisefan. Mein Wirtschaftsstudium habe ich teilweise in Deutschland, China und Australien verbracht und danach 2 Jahre in der Modehauptstadt London gearbeitet. Heute lebe ich in Dänemarks wunderschönem und hippen Århus. Ich begeistere mich für Kulturelles, Lifestyle und Nachhaltigkeit und bin nicht zu guter Letzt ein wahrer Feinschmecker. Und genau um all Dies schreibe ich hier für Katoni. Ich freue mich auf viele Leser und eure Inspiration! und über ihr Shoppingportal und ihr Engagement für Nachhaltigkeit in der Mode schreibt sie: Katoni nimmt seine Verantwortung als Unternehmen, das in der Modebranche tätig ist, diesbezüglich sehr ernst. Deswegen ist Katoni stets auf der Suche nach nachhaltigen Nichen Anbietern und veröffentlicht zudem Ressourcen zum Thema nachhaltige Kleidung. Themen reichen von DIY Inspiration, Kleiderreparatur, Tipps und Tricks zur Kleiderpflege bis hin zu den angesagtesten, nachhaltigen Labeln und Anbietern, die täglich auf den Markt kommen. -------------------------------------------------------------------- * Gesammeltes zum Thema Induktionsherd Könnt ihr euch noch an die Leserfrage des letzten Males erinnnern: habt Ihr Erkenntnisse und Wissen bezüglich "Induktionsherd" Funktion?, Auswirkung auf die Lebensmittel? Denn was bringt es mir die besten Bio Lebensmittel zu verwenden und dann durch das reinschieben in die Mikrowelle zu zerstören!? Induktionsfeld, was macht das? Würde mich freuen, wenn du hierrüber etwas berichten kannst. Das Thema ist nun offenbar im wahrsten Sinne des Wortes ein heißes, mit vielen Rückmeldungen, vielen Rückmeldungen, die eine große Verunsicherung ausdrücken: Vor allem erreichte mich ein Mail von Christine mit einem höchst interessanten Link zum Bundesamt in Strahlenschutz - einer Institution, die sich sicher zwei- mal überlegt solche Warnungen auszustoßen. >Liebe Michaela, >es gibt viele Artikel/Studien zum Thema Induktionsherde. Doch wenn das >Bundesamt für Strahlenschutz davor warnt, dann sollte man ernsthaft die Finger >davon lassen. >http://www.bfs.de/DE/themen/emf/nff/anwendung/induktionsherd/induktionsherd_node.html >„ ...Vorsicht ist für Träger von Herzschrittmachern geboten, da die bei Induktions- >herden entstehenden Streufelder möglicherweise die Gerätefunktion beeinflussen können. >Herzschrittmacherpatientinnen und -patienten sollten sich bei ihrem Arzt über >mögliche Störbeeinflussungen informieren. „ >„ Um die Exposition mit den bei Induktionskochherden verwendeten mittelfrequenten >Magnetfeldern (Felder im oberen Teil des niederfrequenten Frequenzbereichs) möglichst > gering zu halten, sollte man einen Mindestabstand von 5 bis 10 cm von der Vorderkante >des Herdes einhalten. „ usw…. >Was Herzschrittmacher beeinflussen kann, beeinflußt sicher auch die sensiblen >Steuerungsfunktionen im Menschen. >H.G. Christine >Auf der Seite habe ich natürlich spontan weitergelesen WAS IST INDUKTION? Durch ein zeitlich veränderliches Magnetfeld werden in elektrisch leitfähigen Materialien, in diesem Fall in dem des Kochtopfs, elektrische Ströme erzeugt (induziert). Diese führen zu einer direkten Erwärmung des Kochtopfes. Das magnetische Wechselfeld wird im Herd mit einer Spule, durch die ein Wechselstrom mit einer Frequenz von etwa 20 bis 100 Kilohertz fließt, erzeugt. Für die Töpfe werden magnetisierbare (ferromagnetische) Materialien verwendet, um die Magnetfelder zu konzentrieren und so die Wärmeentwicklung zu verbessern. Strom und Magnet also - kein großer Hokuspokus. und weiter ... Sobald der Topf von der Herdplatte genommen wird, wird automatisch die Stromzufuhr zur Spule abgeschaltet. Es ist dann kein magnetisches Wechselfeld mehr vorhanden. Wenn ein Topf auf der Herdplatte steht, wird das Magnetfeld durch den Topf aufgenommen. WELCHE GEFAHREN BESTEHEN? Bei genau passenden Töpfen seien die Streufelder gering, bei nicht passenden Töpfen, oder nicht zentrierter Aufstellung von Töpfen, bei unebenen Böden oder Töpfen aus nicht ferromagnetischen Material, kommt es zu magnetischen Streufeldern. Das heißt auf den Menschen wirkt Magnetismus ein und hier wird es dann für alle ferromagnetischen Teile in und am Körper mal gefährlich und da ist halt der Herzschrittmacher zu nennen, weil sie heiß werden oder die Elektronik überhitzt. Gilt auch für Uhren und Ringe - also Verbrennungen sind drinnen: Gut erklärt wird die ganze Sache in dem Filmchen: https://www.focus.de/wissen/praxistipps/video/induktionsherd-wie-gefaehrlich-sind-die-kochfelder_id_6959879.html Was ist jetzt mit dem Magnetismus? Ist der schädlich für den Körper? Ich lese gerade eine sehr interessante und dem Laien durchaus verständliche Diskussion durch: http://matheplanet.com/default3.html?call=viewtopic.php?topic=140045&ref=https%3A%2F%2Fwww.google.at%2F Da kommt zwar der Induktionsherd nicht vor, aber eine andere elektromagnetische Strahlung, die auch viel zu wenig für meinen Geschmack diskutiert wird - die Handy- strahlung. FAZIT Im großen und ganzen möchte ich aufgrund meiner oberflächlichen Lektüre und kleinen Anfragen bei mir bekannten Experten Entwarnung geben. Die Magnetfelder von Induktions- herden sind für einen gesunden Körper ohne Herzschrittmacher nicht wirklich gefährlich. Dennoch schwingt bei dem ganzen Thema der nichtionisierenden Strahlung (ionisierd wären zB Röntgenstrahlen) etwas Mystisches mit. Ich persönlich stehe ja auch auf die gute alte Herdplatte und hätte zu gerne Gas. Wer also Bedenken hat, kauf was Althergebrachtes. Man tut seiner Psyche ja nichts Gutes, wenn man vor einem Herd steht, den man als potentielle Bedrohung ansieht. Und schließlich passiert auf dem Herd ja sehr Wichtiges! Man bereitet sein Essen zu. -------------------------------------------------------------------- * Was macht man eigentlich mit diesen Silicagel-Sackerl? * Da ich immer wieder Links zu Silicagel-Sackerl bekomme und ich neulich wieder bei einer Blume so ein Säckchen dabei hatte, gehe ich das Thema hiermit an. Was zum Teufel macht man mit diesen Säckchen, die immer bei den Blumen dabei sind. Tipps wurden gefunden auf: heftig.de http://www.energieleben.at 1. Schuhe trocknen. Leg einfach Silicagel-Säckchen in die Schuhe. Sie saugen die Feuchtigkeit auf und trocknen deine Schuhe. 2. In die Sporttasche legen. So kommt Frische in deine Sporttasche. 3. Fotos, Bücher und Papier trocken lagern. Wer Bücher oder ausgedruckte Fotos im Karton im Keller aufbewahrt, hat sicher schon beobachtet, dass diese sich nach relativ kurzer Zeit feuchtsaugen und zu wellen beginnen. Pack ein paar Silicagel-Säckchen mit in den Karton, dann kannst du diesen lästigen Effekt verhindern. 4. Gegen Muff im Auto. Silicagel-Säckchen nehmen auch hier Feuchtigkeit und unangenehme Gerüche auf. So bleibt dein Auto geruchsfrei. 5. Handy und Elektrogeräte unterwegs vor Feuchtigkeit schützen. Pack die Geräte einfach mit Silicagel-Säckchen in ein verschließbares Plastiksackerl, dann bleiben sie trocken. 6. Campen. Um Zelt und Isomatten trocken zu halten, sind Silicagel-Sackerl ein wahres Wundermittel. 7. Kleiderschrank frisch halten. Silicagel nimmt nicht nur Feuchtigkeit auf, sondern bewahrt auch vor unangenehmen Gerüchen. Ein paar Beutelchen im Kleiderschrank können wahre Wunder wirken. 8. Rasierer schützen. Rasierer haben die lästige Eigenschaft, dass sie relativ leicht zu rosten beginnen. Kein Wunder, kommen die Klingen doch ständig mit Feuchtigkeit in Berührung. Um sie trocken zu halten, packst du sie am besten mit ein paar Silicagel- Säckchen in einen verschließbaren Beutel. 9. HANDY NASS: Falls das Handy mal nass geworden oder sogar ins Wasser gefallen ist, nimmt man den Akku und die Karten raus und legt es über Nacht in einen Behälter mit Silica-Tütchen. Das sollte die Feuchtigkeit rausziehen. (Anm. d. Red.: steht so auf heftig.de - den Tipp glaub ich erst, wenn ich es sehe. . Tipp also mit Vorsicht genießen) Plausibler klingt das: Im Schwimmbad oder in tropischen Gegenden ist die Luftfeuchtigkeit hoch. Schützen Sie Ihr Smartphone oder Tablet, indem Sie es in einen Gefrierbeutel stecken und einen Beutel Silicagel dazulegen. 10. WINDSCHUTZSCHEIBE: Mehrere Päckchen Silica-Gel auf dem Armaturenbrett des Autos helfen gegen eine beschlagene Windschutzscheibe. 11. SAMEN LAGERN: Hat man offene Tüten mit Saatgut, muss man aufpassen, dass diese auch über den Winter trocken bleiben. Wenn man sie in einen luftdichten Behälter packt und ein Tütchen Silica-Gel dazulegt, gibt es keine Probleme. 12. TROCKENBLUMEN: Blumen kann man schneller trocknen, wenn man sie in Papier einwickelt und ein oder mehr Silica-Päckchen dazulegt. (Anm. d. Red.: das würde zumindest erklären, warum Silicagelpäckchen Schnittblumen beigegeben werden). 13. Wer auf Reisen Medikamente trocken halten muss, packt sie in eine Dose oder Tüte - und ein Tütchen Silicagel dazu. Kurz zusammengefasst: überall wo vor Nässe und Feuchtigkeit geschützt werden soll, wo Feuchtigkeit Gerüche erzeugt, wo Rost auftreten kann da können Silicagel-Säckchen mit ihrer feuchtigkeitssaugenden Wirkung helfen. Werfen wir also nicht mehr weg! Und das beste daran, es ist wiederverwendbar: Silicagel regenerieren Grundsätzlich können Sie die Beutel nach dem Gebrauch wieder verwendbar machen, indem Sie sie im Backofen trocknen. Allerdings sollte das Silica-Gel in den Papierbeuteln nicht zu stark erhitzt werden, also nicht über 80 Grad. (www.br.de) -------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel sparen Verzeichnis: https://nachhaltig-in-graz.at So ein Verzeichnis wäre doch für jede Stadt/Bundesland toll!!! > MARMELADE OHNE KOCHEN und ohne Zucker: (von Christine) Trockenfrüchte (Aprikosen, Pflaumen … in Bioqualität!) über Nacht einweichen, pürieren, evtl. etwas Vanille, Zimt ect. dazu Nachtrag zu Hydrolaten: Zu den Hydrolaten von Hilde Mein vorläufig letztes Hobby..:-)...ich destilliere seit Herbst mit einer elektrischen Wasser-Destille aus Edelstahl (Megahome) mit integriertem Luftkühler....habe die für Aqua dest.Produktion vor Jahren erstanden. Funktioniert genauso wie die Leonardo nur praktischer, weil die umständliche Wasser-Eis-Kühlerei und ständige Beaufsichtigung des Kochvorgangs wegfällt. Brennt nix an! Das Sieb für Kräuter war nicht dabei, das hab ich selber gebastelt. Es ziehen jetzt Zirben-und Tannen-Duftwolken durch´s Haus. (Resteverwertung der Abfall Späne von der Betten-Werkstatt und der Adventkranz/Christbaumzweige.) ----------------------------------------------------------------- * Aktuelles für Tiroler Repair Cafés: 10.2. Höfen 17.02. Angerberg, Westendorf TERMINE AUTARK-WERDEN: 16.-18.2 Basiskurs http://www.autark-werden.at/basiskurs.0.html 2.3. Agnihotra-Kreis http://www.autark-werden.at/agnihotrakreis.0.html PermaKulturTirol: http://www.permakulturtirol.at/ (normalerweise Treffen am letzten Montag im Monat im Haus der Begegnung 19:30) mehr zu Permakulturkursen: http://www.permakultur-akademie.com/ Tauschringtreffen Tirol alle Termine übersichtlich hier: http://www.talentenetztirol.net/ Transition Town Innsbruck http://www.transition-tirol.net/ Urkorn Tirol Inzwischen treffen wir uns in Strass Zum Stammtisch treffen wir uns jeweils am ersten Montag jeden Monats im Gasthof Café Zillertal in 6261 Strass im Zillertal ==> ab Oktober um 19.00 Uhr; ==> ab Mai um 18.30 Uhr. Nähen bis es kracht: http://naehcafe-innsbruck.blogspot.co.at/ Praxis Erdreich http://www.erdreich.cc/lehrreich Weitere Termine unter: http://luftundliebe.org/ ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 02/2018 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Umfrage Auswertung * Crockpot Teil 3 * Kompostklo * Gartenideen 2018 * noch offen * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at