============================================= DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung fuer Sparsame ============================================= Ausgabe 2/2003 Knauserer-Homepage: www.knauserer.com ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * ALARM - UNSERE LEBENSQUALITAET SINKT!!!! * Zeitreise: zu Tisch bei den Sumerern, Agyptern und Griechen * Wintersport als Schuldenfalle - die beliebtesten Sportarten und ihre Kosten * Praktisches von der Knausererfront (gelebte Sparsamkeit dokumentiert von Michael) * Wohnungseinrichtung als Geldfalle - Sparideen für billige Möbel * Mit kleinen Tipps viel sparen * Helfen Sie sparsame Ideen zu finden! ----------------------------------------------------------------------- In eigener Sache: Darf ich euch an das Diskussionsforum erinnern! Langsam aber sicher beginnt sowas wie eine Diskussion. Ich werde in Zukunft versuchen, mehr Reizthemen dort aufzuwerfen. Ich freue mich schon auf eure Wort- meldungen. Den Pfad habe ich um Beifuss erweitert. Zugang zum Pfad nach wie vor nur über die alphabetische Liste möglich. ----------------------------------------------------------------------- * ALARM - UNSERE LEBENSQUALITAET SINKT!!!! Überall berieselt uns die Propaganda unserer Nachrichten: Wir hier in der 1. Welt, die Armen dort in der 3. Welt. Ständig hören wir das Hohelied auf unserer hohen Lebensstandard, der es uns doch so bequem Leben macht. Die gute alte Zeit sei eine Erfindung alzheimergeschüttelter Tattergreise. Wie könne man eine Zeit schlecht schimpfen, in der doch jeder über Fernsehgerät, Handy, Waschmaschine etc. verfügt, eingebettet in einen rundumversorgen- den Sozialstaat. Wir hätten eine Lebensqualität erreicht, von der vorige Generationen nur träumen konnten. So möchte man es uns glauben machen. Doch dann stolpert man im Internet oder anderen unabhängigen Medien auf sehr eigentümliche Aussagen: So wurde von der UNO in den 90er Jahren eine Umfrage in einer Industrienation und in einem bettelarmen afrikanischen Land in Auftrag gegeben. Die einfache Frage: Sind Sie mit Ihrem Leben zufrieden? Das Ergebnis scheint überraschend, der Grad der Unzufriedenheit war in der Industrienation bei weitem höher, während viele der Afrikaner von sich behaupteten glücklich zu sein. (Anregung gefunden im www.umweltfreundlicher- geizhals.de - unbedingt oft besuchen, ganz tolle Online-Zeitung für Unsereins!!!) Charamba, in Afrika mehr Glück und Lebensqualität als bei uns. Der umweltfreundliche Geizhals zieht folgenden sehr bemerkens- werten Schluss: "Es ist also wahrscheinlich, dass, durch das ständige Erwecken von künstlichen Bedürfnissen, das Gegenteil von dem erreicht wird, was die Werbung vorgaukelt. Ein hohes Maß von Unzufriedenheit und weniger Glücksgefühle." Starke Aussage, aber mit einem großen Wahrheitsgehalt. Der Konsum braucht die Gier, die Unzufriedenheit, um die Menschen weiter konsumieren und Geld ausgeben zu lassen. Unser System der Bedürfnisse fußt förmlich auf Unzufriedenheit. Was würde denn die Konsumgesellschaft mit rundum glücklichen, mit sich selbst und ihrer Situation zufriednenen Konsumenten anfangen. Sie wäre am Ende. Die Lebensqualität und das Glücklichsein scheinen fast schon ein Hindernis zum Funktionieren unseres Systems zu sein. Ich verlasse jetzt diese Gedankenüberschläge, bevor mir ganz und gar anders wird und begebe mich auf den Boden harter Tatsachen, um den Begriff der Lebensqualität von einer anderen Seite zu beleuchten. Was ist eigentlich Lebensqualität? Die meisten Wortmeldungen im Internet zum Thema Lebensqualität verquicken dieses Wort mit Gesundheit/Krankheit (ergo dem Fehlen von Lebensqualität) oder der wachsenden Umweltverschmutzung. Die Definitionen sind sehr allgemein gehalten, wobei mir fast am zielführendsten zur Lösung eine Gegenfrage an sich selbst erscheint: Was ist Lebensqualität? Was macht die Qualität des Lebens für mich ganz persönlich aus? Lebensqualität ist also ein ganz und gar individuell gefühlter Begriff, auf den jeder eine höchst individuelle Antwort geben wird. Natür- lich wird Gesundheit und intakter Wohnraum eine Rolle spielen, aber ein gesichertes Einkommen, ein sorgenfreies Leben wird auch ganz oben rangieren. Jetzt kommen wir wieder zu unserer Umfrage zurück. Dem Afrikaner fehlt so ziemlich alles, was wir für uns unter Lebensqualität definieren. Nicht nur, dass seine Gesundheit durch die schlechte Versorgung ständig bedroht ist, das gesicherte Einkommen ist überhaupt nicht existent. Und trotzdem dieses Ergebnis... Beobachten wir doch unsere Situation ehrlich. Unser Konsum auf hohem Niveau verlangt nach einem hohen Einkommen. Wenn wir unsere Jobs anschauen, dann strotzen sie meist vor Streß. Knappes Zeitbudget, ins vielfache gesteigertes Arbeitstem- po durch Handy, Fax etc., ermüdende Bürojobs. Gut wir arbeiten auch nur 40 Stunden, da könnte man sowas ja aushalten. Gegenargument: wir erkaufen uns unsere 40-Stunden- Wochen durch lange Arbeitswege, in denen wir die ersparte Arbeitszeit locker wieder verbraten. Der hohe Individualverkehr verursacht Staus (auch nicht gerade einträglich für eine positive Bewertung der Lebensqualität). Der hohe Konsum verlangt auch viel Güterbewegung also Ver- kehr. Das zieht wieder eine ständige Lärmbeschallung durch Auto- bahnen mit sich. Die Industrie muß zur Bedürfnisbefriedigung aus allen Schloten produzieren, was die Umweltverschmutzung ankurbelt. Und so weiter, und so weiter .... Der hohe Konsum produziert riesige Müllberge, in denen wir geradezu ersticken. Gerade eine Überbewertung des hohen Standards unseres Konsums als hohe Lebensqualität ist demnach ein Trugschluß. Eine Reduktion des Konsums hätte in vielen Bereichen sogar eine sehr positive Auswirkung auf unsere individuelle Empfindung der Lebensqualität. Liebe Leser, der Leitartikel dieses Mal ist vielleicht etwas chaotisch, aber manchmal regen gerade diese Artikel, die so "aus dem Bauch raus kommen" sehr zum Denken an. Was ich besonders betonen möchte, ist, dass Lebensqualität, also das was uns zu einem glücklichen Menschen macht, viel komplexer ist als nur eine Reduktion auf gut situiert zu sein, sich viel leisten zu können. Das Leben ist gottseidank viel mehr als nur Geld. Klingt kitschig, ist aber so! ----------------------------------------------------------------------- * Zeitreise: zu Tisch bei den Sumerern, Agyptern und Griechen Die ersten Hochkulturen verfügten nun schon über eine stattliche Anzahl domestizierter Tiere und vor allem eine große Sortenviel- falt an Kulturplanzen, die ihre Küche bereicherte. Die Züchung hatte eine große Klasse erreicht, sodass man jetzt begann seine Rezepte mit den neu entwickelten Schriften aufzuschreiben. Aus den Zeiten der ersten Hochkulturen sind uns die ältesten Rezepte überliefert. Ich habe versucht, billige und authentisch alte Rezepte für euch aufzuschreiben: DIE SUMERER (4000 -2000 vor Christus) Grundpfeiler der sumerischen Ernährung waren der Weizen, Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch, Gurken, Feigen, Hühner. Vor allem besticht ihre Küche durch eine reichhaltige Verwendung von Gewürzen, von denen eine große Anzahl auch für die Sumerologen unbekannt sind. Sumerische Rezepte (die Yale Universität ist in Besitz dreier Tontafeln, die über 3600 Jahre alt sind und mit Fug und Recht als das älteste Kochbuch der Welt gelten können). Ein Rezept, das durchaus überrascht, aber eigentlich billig ist, habe ich ausgewählt: Assyrische Suppe >Man verwendet Fleisch. Setze Wasser auf, füge Fett hinzu, ... >Dann füge Knoblauch und zurumu (ein unbekanntes Gewürz) mit Blut >hinzu. Füge kleingehackten Lauch und Knoblauch hinzu. Schneide >(alles klein) und serviere die Suppe! (Zum Weiterlesen empfehle ich den äußerst interessanten Artikel in: http://forum.luzides-babylonien.de/viewthread.php) Auch eine sumerische Nachspeise habe ich gefunden: Verschiedene Getreidearten werden geschrotet und zu Mehl vermahlen. Danach vermischt man dieses Mehl mit Öl, getrockneten Datteln, Terebinthen-Nüssen, Rosinen, Äpfeln und Feigen. Dazu gibt man vier Gewürze: Knoblauch, Nelken, Kümmel und Koriander. Man kann auch Honig hinzufügen. Daraus macht man ein Brot, das im Ofen ausgebacken wird. (Terebinthen-Nüsse sind eine Pistazienart und können auch durch diese ersetzt werden). (Erinnert mich ein bißchen an unser Weihnachtsbrot) Ganz interessant ist vielleicht auch, dass den Sumerern die Erfindung eines bayrischen Grundnahrungsmittels zugeschrieben wird. Das Bier stammt also aus dem heutigen Irak. Wer mehr dazu wissen möchte: http://beer.tcm.hut.fi/Misc/SumerianBeer.html DIE ÄGYPTER (4000-1100 vor Christus): Vor allem ist von der ägyptischen Küche überliefert, dass ihr Speiseplan dem der Sumerer nicht unähnlich war (Weizen, Bohnen, Zwiebel, Fleisch selten). In ägyptischer Zeit, wenn ich meinen Quellen Glauben schenken darf, gewinnt vor allem das Brot an großer Bedeutung. Man verfügt offenbar über etliche Brotrezepte aus dem alten Ägypten: ägyptisches Brot (normalerweise in Sand gebacken) - 4 Tassen Weizenmehl - 1/2 Teelöffel Salz - 2 Tassen warmes Wasser Alles vermischen und den Teig 5 Minuten kneten, bis er sehr hart wird. Kleine Kugeln formen auf ein befettetes Blech geben und bei schwacher bis mittlerer Hitze eine halbe Stunde backen lassen. (Das Rezept kommt als Pizzarezept bekannt vor. - aber schließlich kommt sie ja auch aus dieser Ecke.) Aus der selben Quelle http://members.lycos.nl/Farao/ habe ich ein Rezept, das auf 1600 vor Christus datiert wird und auf einer Tonscherbe gefunden wurde. Altägyptische Süßigkeit - eine Tasse frische Datteln - eine Teelöffel Zimt - einen halben Teelöffel Kardamomsamen - eine halbe Tasse frische Walnüsse - ein bißchen warmen Honig - ein Teller voll fein gemahlener Mandeln Die Datteln mit Wasser zu einer Paste vermischen. Den Zimt und den Kardamomsamen zugeben und vermischen. Die gemahlenen Walnüsse einkneten. Aus dem Teig kleine Kugeln formen und in Honig tauchen. Alles in gemahlenen Mandeln rollen. (klingt total total picksüß für meinen Geschmack) DIE ALTEN GRIECHEN (1500-300 vor Christus): Zu Weizen und Bohnen gesellen sich jetzt auch typische Mittelmehrzutaten wie Oliven, Weintrauben, Artischocken. Das Fleisch stammt wie heute noch von Schafen und Ziegen, wurde aber nur zu speziellen Anlässen serviert. Meine Ausbeute an alten griechischen Rezepten war enttäuschend. Keine authentischen Rezepte, die man als alt hätte datieren können. Selbst vom ältesten Kochbuch der westlichen Welt des Mithekos von Syrakus waren keine Auszüge im Internet zu finden. Das einzige Rezept, das auch meinen knausrigen Augen standgehalten hat, habe ich bei http://www.altgriechische-kueche.de gefunden: Hippokrates würde sich die Finger lecken O Hippokratis tha eglife ta dachtila tou Für 4 Personen 250 g rohe geschälte und grob geraspelte rote Beete, 90 g nicht entrahmter Joghurt,30 bis 40 g Pinienhonig, 60 bis 80 g grobgehackte Walnüsse. Die geraspelte rote Beete in eine Rührschüssel füllen. Den Joghurt mit dem Honig zu einem geschmeidigen Dressing verrühren und die Walnüsse dazugeben. Das Dressing mit der geraspelten rote Beete gut vermischen. Im Kühlschrank mindestens 1 Stunde kaltstellen. (als Alternative zum Zaziki vielleicht) Das nächste Mal wird uns das Buch der Bücher und die Zeit seiner Entstehung neue Anregungen für die Küche geben. Wer noch Bibelrezepte oder Rezepte aus der Zeit um Christi Geburt zu Hause hat, bitte mailen!!! ----------------------------------------------------------------------- * Wintersport als Schuldenfalle - die beliebtesten Sportarten und ihre Kosten Mittlerweile ist auch bei uns der Winter eingekehrt. Die Berge sind verschneit, und jetzt in den Ferien bevölkern Millionen von Wintersport- lern unsere Pisten und Loipen. Dabei gehören gerade die Wintersportarten und ihre Ausrüstungen zu äußerst teuren Vergnügen, und ich kenne viele, die gerade jetzt ihr Konto kräftig überziehen, nur um ausrüstungstechnisch up-to-date zu sein. Für den vorliegenden Artikel habe ich mal die durchschnittlichen Kosten einer normalen Ausrüstung für die beliebtesten Wintersportarten erhoben und mir auch Gedanken gemacht, wo man hier ein eventuell einsparen könnte. 1. Alpiner Schilauf/Snowboard Wohl der beliebteste Wintersport. Seit neue Entwicklungen wie Carving greifen, ist der klassische Schilauf auch wieder stark im Vormarsch. Aber Schifahren ist bei Gott kein billiges Vergnügen. Bei www.hervis.at habe ich mal Preise checkt: Artikel Bestangebot 2.2.03 Schisets (Bindung+Schi) EUR 150,00 (Blizzard-Set für Einsteiger) Schischuhe EUR 150,00 (Technica) (billige Schischuhe gibt es bei anderen Anbietern schon um die Hälfte) Snowboard EUR 130,00 (ein wirklich cooles Burton kostet bis zu EUR 1955,00!!!!!!!!!!) Snowboardboots EUR 60,00 Anorak und Hose EUR 120,00 (bei den Snowbordern gefunden) Stock EUR 30,00 Handschuhe EUR 30,00 Dann braucht man noch eine Mütze, eventuell eine Brille was nochmal mit mindestens 30 EUR zu veranschlagen ist. Bei der Minimalausrüstung ist als mit mindestens EUR 510,00 für den Schi- fahrer und 400 EUR für den Snowboarder zu rechnen. Und dann haben wir wirklich gespart. Für eine 4-köpfige Familie darf dann also mit EUR 2.000,00 gerechnet werden, wenn man alles neu kaufen muss. Dazu kommen noch die teuren Liftkarten. Für ein paar österreichische Schiorte habe ich mal Vergleichspreise für die Tageskarte rausgesucht: - Sportwelt Amadé in Salzburg EUR 32,00 - Saalbach Hinterglemm EUR 33,50 - Kitzbühel EUR 33,00 Für 4 Personen (mit zwei Kinder) muß man dann so wieder fast EUR 100,00 für Liftkarten rechnen. Wer dann noch eine Schischule braucht, muss pro Tag nochmal 25 EUR drauf legen. Für viele heißt das dann, "das war es dann wohl vom Schifahren" Wie könnte man hier billiger davonkommen: 1. Wer nur einmal im Jahr zum Schifahren fährt, der ist wohl mit Pauschal- angeboten am besten bedient. Ich habe mal nach Angeboten gestöbert, so bietet das Topschiegebiet Fulpmes im Stubaital (und schließlich hat das Wolfgang Ambros schon besungen) folgendes an: Inbegriffen im all inclusive Paket sind Hotel mit reichhaltigem Frühstucksbuffet und Halbpension mit Wahlmenü für 7 Tage, Freigetränken zum Abendessen, 6 Schlemmervoucher für ein Restaurant Ihrer Wahl im Skigebiet, Liftkarten, Ski - oder Snowboardkurse, Verleihausrüstung zum Preis vom EUR 671,00 im Dreisternehotel Also die ganze Schiausrüstung + die Liftkarte + das Hotel für eine ganze Woche, was ich oben beim Selberkauf für die Ausrüstung mit einem Tages- schipass errechnet hätte. 2. Schiausrüstung leihen ist für Schifahrer, die selten fahren sicher eine Alter- native. Der Verleih einer Komplettausrüstung für einen Tag (Schi+Stock+Schuh) kommt auf ca. 20 EUR/Tag. Da kann man dann schon 15 Tage Schifahren, bevor sich die oben errechnete Billigausrüstung erst auszahlt. 3. Billigsets Beim Schikauf gilt besonders vergleichen. Wer keine großen Ansprüche an Marken und Topmodelle legt, der wird mit einem Billigset, das ein Auslauf- modell vom Winter von vor zwei Jahren beinhaltet, sehr gut fahren. Besonders das Timing beim Schikauf entscheidet über günstig oder nicht. Am besten auf Schipirsch so Ende Februar/März gehen. Fragt aktiv nach alten Modellen aus vorigen Saisonen. Lasst euch nur Angebot für Gesamtpakete (Schi+Bindung+Stock) machen, denn das ist immer billiger. 4. Second-Hand Ich muß ja zugeben, als wenig Schibegeisterter in einem Topschirevier zu wohnen und das hat mir eine spottbillige Schiausrüstung beschert. Meine Cousine ist sehr schibegeistert und sie deckt sich jedes zweite Jahr mit einem neuen Paar Schi ein. Und sie weiß auch schon, wer ihr die Paar alten Schi abnimmt. So habe ich es mittlerweile auch auf (zwar leicht zerkratzte) Carver mit Bindung zum Nulltarif gebracht. Stöcke halten sowieso Jahrzehnte. Das einzige was ich wirklich kaufen mußte, waren die Schuhe (Gr. 36), die im Ausverkauf um 75 EUR erstanden habe. Bei Anorak und Schihose habe ich dann besonders auf Multifunktionalität geachtet, dass die Bekleidung auch zum Rodeln, Eislaufen, Langlaufen und für den Alltagsgebrauch tauglich ist. Und mit meinem roten Anorak bin ich jetzt seit 5 Jahren weder in noch out. Auch die Internetbazare oder Lokalanzeiger sind voll mit gebrauchten Schisachen, die für weniger intensive Sportler sicher noch ausreichen und deshalb interessant sind. 5. Für Liftkarten gilt: Hauptsaison meiden. Billiger wird es im Jännerloch, wenn die Tourismusbetriebe die Zeit zwischen Weihnachten und Schul- ferien überbrücken müssen (die Pisten sind auch leerer). Billig ist es auch bei Saisonstart Anfang Dezember. Tourengehen und Liftkarte sparen. Ist das wirklich ein Spartipp?? In den letzten Jahren hat sich Tourengehen als Trend etabliert. Natürlich spart man die Liftkarte, aber die Ausrüstung ist um etliches teurer: Schi 120 Eur Bindung 230 EUR Schuhe 150 EUR Bekleidung 270 EUR Dazu kommen noch Lawinenpieper (EUR 300) und eventuell ein Lawinen- airbag (EUR 500). Tourengehen ist eher eine Trendsportart als wirklich eine günstige Alter- native zum Schifahren. 2. Nordischer Schilauf Wem alpiner Schilauf wirklich zu teuer kommt, der könnte es mit Lang- lauf probieren (gesünder wäre es ohnehin). Die Ausrüstung schlägt aber auch heftig zu Buche: Schisets (Schi + Bindung+Stock) EUR 130,00 Schuhe EUR 130,00 Multifunktionskleidung (Anorak + warme Laufhose) EUR 210,00 Man kommt also auch auf 480 EUR. Dafür fallen natürlich die Kosten für die Liftkarten weg. Größere Langlaufgebiete erheben Loipengebühren! Also besser die kleinen Gebiete wählen, dann spart man bis zu 4 EUR. Für den billigeren Langlaufschikauf gilt natürlich das gleiche wie für den Schikauf im allgemeinen. 3. Eislauf + Rodeln Schilaufen ist also nicht wirklich günstig. Eislaufen und Rodeln könnten eine Alternative sein: Eislauf Die Schuhe kosten von 35 EUR aufwärts. Wenn die Seen zufrieren, hat man auch gratis den Untergrund gestellt. Der einzige Nachteil ist nur, dass die Eisflächen, wenn die Seen nicht zufrieren, ziemlich dünn gesäht sind. Wer im Urlaub mal schnell eislaufen möchte, der sollte sich Schuhe leihen. An guten Eislaufplätzen ab 5 EUR. Rodeln Eine Rodel kostet ab 35 EUR aufwärts. Die Rodelbahnbenützung ist generell gratis. Leihrodeln kommen auf 5 EUR/Tag. Kurz und gut, man sollte seinen eigenen Bedarf prüfen. Wer nur einmal im Winter aktiv Wintersport betreibt, der liegt mit Leihlösungen ganz gut. Wer mehr und öfter Wintersport betreiben möchte, der sollte im Ausverkauf intensiv stöbern, oder auch mal auf die Second-Hand- Schiene gehen. Gut beraten ist auch, wer seine Winterkleidung "sport- übergreifend" einkauft. Ein wirklich guter Spartipp ist auch, sich auf nur einen Wintersport zu konzentrieren und nicht für 'zig Sportarten Ausrüstung daheim zu haben. Eine Bedarfsprüfung ist also dringend anzuraten. Und wer dann nicht am neuesten Trend mitwedeln muss, der hat mit ein bißchen Geduld, Kreativität und Geschick wirklich die Chance auch hier die Kosten zu minimieren. ----------------------------------------------------------------------- * Praktisches von der Knausererfront (gelebte Sparsamkeit dokumentiert von Michael) Gerade über solche Mail wie das folgende, das ich euch nicht vor- enthalten wollte, freue ich mich besonders, denn es gewährt mir (und euch) auch einen tiefen Einblick, wie andere Menschen Sparsam- keit leben, welche Strategien sie verfolgen und welche Lösungs- vorschläge sie anbieten. Heute kann ich euch ein Mail von Michael anbieten (der uns schon öfters mit sensationell trickreichen Spartipps bedacht hat). Sehr lehrreich und spannend, wie Mitknauserer Sparpotentiale ent- decken und Maßnahmen setzen. Viel Vergnügen! Budget und Haushaltsbuch: Hilfreich hat sich dabei (was sicher viele schon praktizieren) das Führen eines Haushaltsbuchs erwiesen. Dies zum einen. Zum anderen stellen wir ein Budget auf, das wir pro Woche verbrauchen können. Grundlage dafür ist das voraussichtliche jährliche! Einkommen und die voraussichtlichen jährlichen! Ausgaben (also die Fixkosten). Diese ziehen wir dann von den Einnahmen ab, ein Teil wird als Rücklage beiseite gelegt und der Rest steht dann wöchentlich zum "Verballern" zur Verfügung (wobei das meiste eben für Lebensmittel, Kleidung usw. draufgeht). Beim Budget ist darauf zu achten, dass man sich den ent- sprechenden Betrag bei der Bank abhebt und zu Hause dann in die Kasse legt. Ist das Geld alle, ist es dann eben alle....ec-Karten sollten tunlichst nur zum Abheben des Geldes verwendet werden - sonst kann es schnell geschehen, dass die Karte bei dem ein oder anderen Konsumwunsch zu locker sitzt und man schwach wird. Versicherungen: Beim Durchforsten unserer Versicherungen und Vergleichen mit anderen Anbietern kam heraus, dass einige Versicherungen billiger zu haben sind (bei gleichen Leistungen), einige komplett überflüssig sind (liegt natürlich im Ermessen eines jeden selbst) und bei einigen die Zahlungsweise geändert werden kann und somit Ratenzahlungs- zuschläge nicht erhoben werden (Änderung von monatlicher auf jährliche oder halbjährliche Zahlweise). Wir haben nun also ein wenig Licht in unseren Versicherungsdschungel gebracht und ihn ein wenig gelichtet - mit dem Ergebnis, dass die Kosten um 20 % gesunken sind. Sonstige regelmäßige Ausgaben: Bei solchen Ausgaben wie Zeitschriften-,Zeitungsabos, Kabelfern- sehen....sollte man sich gut überlegen, ob man es wirklich braucht. ich hatte z. B. die Zeitschrift der Stiftung Warentest abonniert und konnte mich - trotz mehrfachen Drängens meiner Partnerin - nicht von ihr trennen. Ich hab mir dann aber überlegt: die Konsum- güter, die darin getestet werden, kauf ich mir sowieso nicht, da fast ausschliesslich Markenprodukte - und dann auch nur einige ausgewählte - getestet werden. Das einzige, was ich aktiv nutzte, war der monatlich aktualiserte Telefonnavigator, in dem die Call-by- Call Nummern von günstigeren Telefonanbietern als der Dt. Telekom aufgelistet werden. Die Beiträge waren also schon interessant, aber so richtig nutzen konnte ich sie nicht. Der Tropfen, der das Fass dann zum Überlaufen brachte, war dann ein Test von Schönheits- chirurgen!!!! Da stelle man sich vor: die Stiftung Warentest, die sich auch von Steuergeldern finanziert, testet die Qualität von Schönheitschirurgen - als ob es nichts wichtigeres gibt!!! Dies und der stolze Preis von immerhin 3.20 Euro überzeugten mich dann, das Abo zu kündigen. Übrigens: eine Liste mit günstigen Call-by-Call Nummern bekommt man auch im Internet :-) unter: http://www.call-magazin.de und: http://www.verivox.de (jeweils für Deutschland). Das Kabelfernsehen haben wir dann auch gekündigt, wovon ich mir erhofft habe, dass wir nicht mehr so oft vor dem Fernseher sitzen. Liebe Leser, wer mir noch so eine Erfolgsstory anbieten kann, ich würde mich besonders freuen und natürlich besonders gerne veröffent- lichen. ----------------------------------------------------------------------- * Wohnungseinrichtung als Geldfalle - Sparideen für billige Möbel Gerade war ich wieder mal zu Besuch bei einer Freundin, die eigentlich beim Hausbau außergewöhnlich vernünftig und kostensparend gebaut hatten. Nun ist das Haus vollmöbliert, und ich bekam fast einen Anfall. Über Geschmack läßt sich streiten, aber man roch die Geld- vernichtung förmlich. Ich konnte natürlich nicht anders und habe scheinheilig gefragt: "Da habt ihr aber nicht gespart beim Einrichten?" "Naja, die Wohnung solle nach was ausschauen, da wollte man schon gar nicht sparen." Die Wohnungseinrichtung kam auf fast 50.000 Euro meiner Schätzung nach und das ist noch vorsichtig. Ich habe mal im Kopf zusammengezählt, was mich die Kompletteinrichtung meines Hauses inkl. Küche und BAD gekostet hat und selbst bei großzügiger Rechnung komme ich auf max. EUR 7.000 und das auch nur, weil die Möbel aus meiner Studentenzeit wirklich unbrauchbar waren. Warum wird bei uns beim Einrichten so geklotzt, frage ich mich oft. Eine Küche, die unter 15.000 Euro kostet, scheint, möchte man den Aussagen einiger Mitmenschen glauben, für vernünftiges Kochen keines- falls geeignet. Da wird eingebaut, kein Sondermaß ist zu abwegig. Denn eine Möblierung spricht auch für den Stil und Geschmack einer Person selbst ... und wer möchte da schon kürzer treten. Aber schauen wir mal, wie man billiger zu seiner Einrichtung kommt: MÖBEL-RECYCLING Ich bin in meinem Leben schon 'zig-Mal umgezogen und mit mir meine Möbel. Das Bett, das heute bei mir im Schlafzimmer steht, hat mich sicher schon viermal begleitet und jedesmal wurde es irgendwo beschädigt. Das Fußende hat ca. die Hälfte seiner Größe eingebüßt, aber Schmiergelpapier sei dank sieht es nach wie vor ganz OK aus. Ich kann mich erinnern, dass wir jedesmal irgendwo ein Kästchen wegen Platzmangel zersägt und die übriggebliebenen Bretter als Regalbretter verwertet haben. Oder meine alten billigen Klappstühle habe ich mittlerweile schon zweimal neu gestrichen und versehen ihren Dienst als Terrassen- stühle ganz prima. Oder mein jetziger Computertisch war ursprünglich mal ein Fern- sehkästchen, ein Schreibtisch und eine Mehrzweckplatte in einer Singlewohnung. Alle kaputten und abgenützten Teile wurden entfernt (die alte Schreibtischplatte, die Fernsehtischfüße) und zu einem ganzen neuen Zusammengesetzt. Von der Mehrzweckplatte gab es dann auch noch ein Regel für die Ordner. Alle meine Besucher halten es für einen gelungenen Einrichtunggag, dass bei mir im ganzen Haus die gleichen Vorhänge hängen. Aber eigentlich haben wir nur den Riesenvorhang aus der alten Wohnung auf 4 Fenster verteilt - aber das muss ja niemand wissen. Schnell restauriert sind alte Polstermöbel und zwar mit hübschen modernen Tagesdecken. Unter http://www.hobbyatelier.de gibt es verschiedene Ideen wie man alte Stück wieder einfach aufpeppen kann. MÖBEL-SELBERBASTELN Man muß ja nicht unbedingt ein Tischler sein, um selber Möbel zu basteln. Was habe ich da schon kreative Schöpfungen in Stu- dentenwohnungen gesehen (aus alten Bierkästen, Ziegeln etc.) Am besten kann ich mich noch an das selbstgebastelte Bett er- innern, das zudem noch ganz gut ausgesehen hat, wo ein Lattenrost auf 4 Ziegeln befestigt wurde. Oder auch das Regal aus Ziegeln und bunten Brettern. Auch an die Rohstoffe zu diesen Möbel kann ich ganz billig kommen: - Holzverschnitt gibt es gratis bis ganz billig beim Baumarkt - alte Ziegel gibt es auf Bauschutthalden, man muss sie nur müh- sam putzen - Metallrohre gibt es sicher als Verschnitt beim Metallhändler Wer Anleitungen zum Selbermachen braucht, im Knauserer 05/2002 habe ich Bastelanleitungen aus dem Internet gesammelt mit massen- haft Anleitungen zum Möbelselbstbau. Bei www.schulden.at in der Oktoberausgabe 2002 ist ein Schwer- punkt auch beim Thema Möbel, Umzug. Vielleicht mal reinschauen. SPERRMÜLL Ich komme ja an keinem Sperrmüllhaufen vorbei, ohne anständig zu wühlen und auch Möbel sind immer wieder dabei. Vielleicht nicht die besten, aber mit etwas gutem Willen kann man aus einem alten Stück auch noch was Wohnliches machen. In meiner Wohnung stammt die Küchenlampe aus einer edlen Spende vom Spermüll. Ein alter Blechschirm, den wir passend zur Küchen- einrichtung gelb gestrichen haben. Bis jetzt hat es noch niemand gemerkt. Einmal war ich in eine Wohnung eines Architekten eingeladen. Die Einrichtung war urgemütlich, die Möbelstücke kühn gemixt. Bis mir die Hausherrin gestand, dass die Wohnungseinrichtung eine totale Verlegenheitsaktion während ihrer Jugend war. Sie hatten gar kein Geld, mußten aber das Haus, das sie günstig erworben hatten, irgendwie einrichten und so stammten alle Stücke vom Sperrmüll oder sonstwie aus zweiter Hand. Es mußte vieles abgeschliffen, bemalt, repariert werden, aber sie schafften es. Und jetzt konnten sie sich schon über 15 Jahre von ihren alten Möbeln nicht mehr trennen aus reiner Nostalgie. AUGEN AUF! In Supermärkten gibt es Aushänge, in diversen Bazarzeitungen etliche Anzeigen zum Thema Möbel. Da wird verschenkt oder zu Spottpreisen verschleudert und zwar alles vom kompletten Wohn- zimmer bis zur Küche, alte Schränke, neue Sitzgarnituren - einfach alles. UND GANZ EINEN TOLLEN EINRICHTUNGSTIPP habe ich bei www.schulden.at in der Oktober 2002-Ausgabe der Geizhaltszeitung gefunden: "Nehmen Sie "Ihre Möbel in die Hand" und geben Sie der Wohnung ein neues Ambiente." Also die alten Schinken mal rumrücken und so "neu" einrichten. Klingt lustig und macht Sinn. Vielleicht habt ihr ja auch ein paar praktische Tipps für billige Möbel. ----------------------------------------------------------------------- Mit kleinen Tipps viel sparen! INTERNETTIPPS: http://www.newint.org: Eine Online-Zeitung kritischer Amerikaner. Ich habe mich besonders in die Ausgabe 343 verliebt, bei der es um sinkende Lebensqualität geht. Ich habe einiges im Artikel 1 verwertet. VASEN REINIGEN (von Barbara per E-Mail) Hier ein kleiner, selbst ausprobierter Trick, Vasen zu reinigen: Mit Wasser befeuchten, mit Backpulver dünn ausstreuen, einwirken lassen. Dann mit etwas Wasser befüllen, gut schütteln, ausleeren. Wird blitzsauber! BROT UND BRÖTCHEN: In manchen grossen Städten gibt es Discout-Bäckerein (z.B. Hagen i.W.). Dort kostet z.B. ein Brötchen 0,09 EUR, ein Brot ab 0,99 EUR;. Wenn ich in der Nähe bin kaufe ich gleich immer mehrere Brote und frier die ein. (Spartipp eingesandt über das Spartippformular) ----------------------------------------------------------------------- Reaktionen älteren Knauserer-Ausgaben: eine Ergänzung zum Thema Akkus (von Volkmar): Ich bin der Meinung, Akkus sind auch in Geräten mit geringem Stromverbauch sinnvoll. Ich habe immer genügend geladene Akkus vorrätig, so daß die geringere Laufzeit gegenüber Batterien nicht ins Gewicht fällt. Zum Laden benutze ich das billigste Ladegerät, dabei muß man natürlich aufpassen, und NiCd-Akkus vorher ganz entladen. Meine 5 dicken Akkus am Fahrrad reichen bei normalen Fahrradbirnen mindestens 14 Tage bei täglich einer Stunde Fahrt im Dunkeln. Das größte Akku-Problem hatte ich bei meinen drei billigen Bohrschraubern. Das Billige daran sind nämlich die Akkus, die nicht lange halten! Ich habe mir bei Conrad neue Akkus gekauft und eingebaut, nun gibt es keine Schwierigkeiten mehr. Nach Monaten ist bei seltenem Gebrauch immer noch genug "Saft" drauf. Die neuen Akkusätze haben allerdings ein Mehrfaches des Preises des kompletten Billig-Schraubers gekostet! (Anm. der Redaktion: ich weiß, dass ein Dynamo auf Mountainbikes lächer- lich aussieht, aber ....) Informatives zum Thema Getreide von Christiane (um die richtige Ge- treideart für den eigenen Anbau zu erwischen): [...] Weizen ist sehr lichthungrig und braucht den richtigen Boden, außerdem sind große Höhen für ihn ein Problem. Wenn du Brot backen willst, ist der Anteil an Kleberprotein wichtig. Infos zu diesem Thema gibt es bei Jean Pütz, in dem Buch "Allerlei Getreide". Ich weiß nicht mehr alles auswendig, aber auf jeden Fall musst du für Roggen lernen, Sauerteig zu machen (nur mit Hefe geht das Brot nicht auf, bzw. wird hohl). Auch die meisten anderen Sorten haben Klebereiweiß, aber meist nicht so viel wie Weizen. Es gibt aber mit diesen Getreidesorten sehr viele Alternativen zum Brotbacken. [...] Hafer ist übrigens ein sehr segensreiches Getreide. [...] Er ist ein natürlicher Flourspender (Flourzahncreme und Floursalz ade!), und auch sonst ein ausgezeichnetes Nährmittel. Zur Selbstversorgung mit Vitamin C, hat Christiane auch noch eine sehr interessante Wortmeldung: Zur Vitamin-C-Versorgung ist das Wichtigste das Sauerkraut. Einmal hat Kraut an sich schon viel Vitamin C, aber soweit ich weiß, entsteht bei dem Einlegen von Sauerkraut noch mehr davon. Also Kohlköpfe in der Miete lagern, und Sauerkraut selbst machen (lohnt sich in größeren Gemeinschaften mehr als in kleinen). Kann roh zum Salat gegessen werden (besonders gesund). Damit braucht man auch keine Zitrusfrüchte im Winter mehr. ----------------------------------------------------------------------- Helfen Sie sparsame Ideen zu finden! Diese Rubrik soll helfen, verschiedene Ideen meiner Leser zu (bislang) nicht geloesten Problemen zu finden. Die besten Einsendungen werden im naechsten Knauserer veroeffentlicht. WER HAT EINE IDEE FÜR SUPERBILLIGE MÖBEL? ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Mauracher, mau@surfeu.at - www.knauserer.com