============================================================== DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung für Sparsame ============================================================== Ausgabe 01/2016 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2001_2016.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Die vegane Woche - Nägel mit Köpfen zur Bekehrung zweier Veganerbasher * Unkraut und Sinn des Lebens - Teil 2 * Das KAUF-NIX-JAHR 2014 im Rückblick - Juli 2014 * Fundstücke aus dem Wirtschaftslexikon (50er Jahre) * Watten - Spiel mal wieder * Mit kleinen Tipps viel sparen ----------------------------------------------------------------------- In eigener Sache! Ein bissl was zum Mitfreuen: mit dem Repair Cafe konnten wir zwar nicht den österreichischen Klimaschutzpreis erringen, aber zum Euregio Umweltpreis, der mit 2000 EUR dotiert war, hat es gereicht. http://www.umweltpreis.at/ Und jetzt auf ins neue Jahr mit vielen neuen Ideen! Michi ----------------------------------------------------------------------- * Die vegane Woche - Nägel mit Köpfen zur Bekehrung zweier Veganerbasher Von wegen VEGAN ist IN. Mit zwei Teens im Haus weiß ich es besser. Antiveganismus und böse Scherzchen über Veganer sind mindestens genauso en vogue. Die Gründe warum Kinder Veganer zum Spottbild erklärt haben, bleiben sich mir verschlossen. Vielleicht will man sich nicht vorschreiben lassen, was man essen soll. Vielleicht steht Veganismus für die Generation der heute Zwanzigjährigen und Älteren, also Gruftis aus der Sichtweise eine 12jährigen. Vielleicht denken Kinder natürlicher und finden die Milch-und-Ei-Verweigerung unnatürlich, oder vielleicht ist die Generation des neuen Jahrtausends schon so ernährungstech- nisch versaut, dass sie das Gute nicht mehr erkennen können. Ich weiß es nicht, es möge sich jeder selber in sein Weltbild einbasteln. Fakt ist, dass bei mir 2 solcher Veganverweigerer wohnen, die mit Sprüchen wie: "Wie macht man Tofu? Kacken Sie in die Mikrowelle." ganz auf der Meinungswelle ihrer Youtube-Idole mitschwimmen. Ich bin ja jetzt kein Veganer, aber am Höhepunkt der Antiveganismuswelle kam es bei uns zu einer folgeschweren Wette. Irgendwann (also das sollte jetzt in den nächsten Wochen sein) würde ich eine Woche VEGAN kochen und keiner merkt's. Beweggrund für mich war, diese sich zementierende Abwehrhaltung gegen eine Ernährungsform, der ich zwar kritisch gegenüberstehe, aber nicht ganz ablehnen möchte. Übermäßiger Fleischkonsum ist mir sowieso ein Dorn im Auge und Vegetarismus ist mir sogar durchaus sympathisch. Ablehnen, weil es cool ist, das geht mir zu weit. Seitdem - seit gut 2 Monaten - passen die zwei Helden auf wie die Haftelbeisser, wann die angedrohte Woche denn begänne. - Am Frühstück geht der Kontrollblick zu Butter und Nutella. Fehlt beides, schielt man nach Schinken und Käse. Wenn ich mich erdreiste nur Marmelade aufzufahren, tönt es schon laut "Vegane Woche!" - Zu Mittag wird schon nach Ei, Käse oder Fleischprodukten gesucht, um ja nur nicht die Wette zu verlieren. - Mittlerweile wissen wir, dass in Eierteignudeln, Omeletten, Fritatten etc.Ei enthalten ist. Die Kinder sind also ernährungstechnisch vorbereitet. - Seit 2 Wochen geben unsere Ziegen keine Milch mehr, die Kinder wissen also, dass es langsam ernst wird. Die Wette wird also recht hart. Warum die Woche noch nicht begonnen hat? - Butter mit Margarine zu ersetzen - würg!!! dann lieber Butter weglassen - veganes Nutella schmeckt nicht so wie es schmecken sollte - die beiden haben feine Geschmacksknospen und schmecken Kokosbestandteile raus - Vegane Käse schmecken so gar nicht Ich brauche also geballte Hilfe gegen meine Kinder, um ja die Wette zu gewinnen. Ich brauche: - Rezepte, die nichttierisches vergessen machen - Meine Kinder essen Bohnen, Linsen und co. schon, aber sie sind nicht begeistert - einen Brauchbaren Ersatz für Ei, Butter, Nutella, Käse, Schinken - Irgendetwas, das nach Fleisch bzw. Wurst schmeckt - und sonstige wichtige Hinweise wie man eine vegane Woche macht, ohne entdeckt zu werden. - Gute Onlineshops zu veganer Schokolade, Würsteln und anderen Produkten, die bei Kindern als lecker durchgehen. Ich danke euch , es geht erstens um ein pädagogisches Experiment und zweitens möchte ich gewinnen, ganz einfach!! Was ich nicht brauche sind Belehrungen über Pädagogik. Auf die üblichen Beschimpfungen beim Thema vegan würde ich dieses Mal auch gerne verzichten, sondern einfach bei dieser eher lockeren Wette mal das Pferd von einer anderen Seite aufzäumen. Bitte schickt alle Tipps an mich info@derknauserer.at oder postet sie ins Forum oder auf Facebook. Ich freue mich schon auf dieses spannende Experiment, das ich als Tagebuch mitprotokollieren möchte. ----------------------------------------------------------------------- * Von Unkraut und dem Sinn des Lebens...(von Johnny) Die positiven Seiten... Wildkräuter sind aber nicht nur eine Geissel für die Menschheit, und auch nicht der Schrecken eines jeden Gärtners: Die Vielfalt der Natur ist erfreulich, nicht aber sterile, artenarme, ?saubere? und pflegeleichte Rasenanlagen, wo jeder Halm armeemässig in Reih und Glied stehen muss: "Stramm gestanden, hier herrscht Zucht und Ordnung", und verhohlen zwinkert wachsam der Gartenzwerg... »Die große Welt der Gartenzwerge: Mythen, Herkunft, Traditionen«, Anderweit Verlag Wildkräuter tragen durch Bodenbedeckung zur Minderung der Erosion und Nährstoff- auswaschung bei. Wurzeln befestigen den Boden, so dass dies auch dem Hochwasserschutz dienlich ist. Manche Pflanzen, wie Klee reichern Nährstoffe an und regenerieren ausgelaugte Böden. Wildkräuter können aber auch wichtige Rückschlüsse auf die Bodenbeschaffenheit geben. Knöterich z.B. zeigt schweren, nassen Boden an. Franzosenkraut wächst gerne auf humusreichen, die kleine Wolfsmilch eher auf kalkhaltigen Böden. Stiefmütterchen weisen auf kalkarme, Löwenzahn und Hahnenfuss auf schwere, dichte Böden hin. Vogelmiere verrät wiederum gute humusreiche Böden. Die Brennessel im Vorgarten, von gutbürgerlichen Kreisen vielleicht sogar als Zeichen von Anar- chismus gedeutet, ist eine notwendige Futterpflanze für viele Schmetterlingsraupen. Viele Gärtner betrachten die Brennnessel nur als lästiges Unkraut. Ihre guten Eigenschaften als Heilpflanze, kostenloser Düngerlieferant (Brennnesseljauche) und Gemüse machen sie aber wertvoll für den Garten und den Menschen. Die Brennnessel wurde auch zur Herstellung von Textilfaser genutzt. Die Benutzung solcher Faser beschränkte sich aber mehr oder weniger nur auf Notzeiten. Textilien aus Brennnessel gab es schon vor Hunderten von Jahren. Sie wurden im Zweiten Weltkrieg zur Herstellung von Uniformen benutzt. Neuerdings wird aber wieder an der Verwendung von Nesselfasern gearbeitet, denn im Gegensatz zu Hanf und Flachs muss diese Nutzpflanze nicht jedes Jahr neu ausgesät werden. Der Faseranteil einiger Sorten ist ungewöhnlich hoch. Brennnesselfasern können ökologisch ohne chemischen Pflanzenschutz produziert werden und die Textilien können sogar reissfester als Hanf sein. Kulinarisches Wildkräuter sind nicht nur Nahrung für viele Insekten sondern können es auch für den Menschen sein. Neben Löwenzahn (Taraxacum officinale), der den meisten Menschen als Salat zubereitet, bekannt sein dürfte, können noch eine ganze Fülle von weiteren Wildkräutern unseren Speiseplan bereichern, so etwa die eben besprochene Brennnessel, der Wegerich, aber auch das Franzosenkraut (Galinsoga parviflora). Die Vogelmiere (Stellaria media), ein Nelkengewächs, ist eine der wenigen Pflanzen, die fast das ganze Jahr hindurch über blüht, und auf Äckern, Gartenland und Schuttplätzen wächst. Im Laufe eines Jahres können aus einer einzigen Pflanze bis zu fünf Generationen hervorgehen. Das perfekte ?Unkraut? halt... Der Name dieser Pflanze kommt daher, dass Vögel und Hühner s ie gerne verspeisen. Vogelmiere ist nicht nur ein schmackhaftes Wildgemüse, sondern auch noch reich an Eisen und Vitamin C. Sie findet u.a. Verwendung als Salatbestandteil und Suppengrün. Das gesamte Kraut, ohne Wurzel, kann während des ganzen Jahres, am besten aber im Frühjahr, verwendet werden. Kräuter-Frischkäse: 250 gr. Frischkäse, 2 Handvoll gewaschene und verlesene Vogelmiere, Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft. Naturheilkunde Viele Wildkräuter gehören zu den Heilkräutern. Huflattich (Tussilago farfara), eine Pflanze, deren Grundblätter erst nach der Blütezeit erscheinen, wird in der Naturheilkunde, wie der lateinische Name schon besagt, zur Hustenlinderung benutzt. Schöllkraut (Chelidonium) enthält als ein Vertreter der Mohngewächse Alkaloide, die jenen des Schlafmohns (Papaver somniferum) in der Wirkung ähnlich sind. Diese Inhaltsstoffe wirken schwach beruhigend und krampflösend auf Bronchien, Darm und Galle. Pfarrer Sebastian Kneipp, Verfechter der natürlichen Heilverfahren, empfahl im 19. Jh. einen Vogelmiere-Aufguss als beruhigendes und schleimlösendes Mittel, besonders bei Entzündungen der Atemwege. Über den Sinn des Lebens... Früher oder später stellt sich jeder einmal die Frage nach dem Sinn des Lebens, eine Antwort findet man selten. Ohne nun in religiöse Gefilde abschweifen zu wollen, könnte der Sinn des Lebens wohl in erster Linie in der Erhaltung der Art und des Lebens, im Überleben, liegen. Wenn wir von einem Sinn sprechen, so erscheint es auch, als wäre das Leben gewollt. Gehen wir davon aus, dass das Leben zufällig entstanden ist, so kann es demnach auch keinen Sinn - im eigentlichen Sinne - geben. Einige meinen, der Sinn des Lebens wäre die Selbstbestimmung, aber dann tun wir ja auch den "Unkräutern" was Schlimmes an, sofern Mensch dies ? wie so oft ? nicht nur alleine auf sich bezieht: Alle Pflanzen haben ihre Lebensberechtigung, jede Pflanze erfüllt im Haushalt der Natur bestimmte Aufgaben. Ist der Sinn des Lebens die Daseinsberechtigung, die Arterhaltung, die Selbstentfaltung, in engerem Sinne einfach das Recht auf Leben und auf Überleben? Ist auch der Mensch dann nur ein kleiner ?Arterhalter?...? Und woher nehmen wir uns das Recht, über Leben und Tod zu entscheiden? Nichts ist ewig, so auch nicht die Erde und die Ermöglichung von Leben auf ihr. Zusehends wird es heisser werden auf der Erde, auch ohne den vom Menschen verschuldeten Treibhauseffekt. Irgendwann wird kein Leben mehr auf der Erde möglich sein. In ferner Zukunft, falls der Mensch sich nicht schon vorher selber vollständig von diesem Planeten verbannt hat, werden vielleicht einige wenige Auserwählte, die Ehre haben, auf unseren Nachbarplaneten, den Mars, auszuwandern. Was heute noch utopisch klingt, könnte in ein paar Jahrhunderten Realität geworden sein - wenn die Erde einmal verbraucht ist, und die Lebensbedingen für den Menschen nicht mehr gütig sind. All dies zur Erhaltung der Art, im Wesen der Natur und des Menschen? Der Mars ist der Erde nicht ganz unähnlich, er ist uns verhältnismässig nahe und auch nicht unerreichbar, wenngleich eine Reise dorthin ein paar Monate dauert, zumindest heute noch. Der Mars hat, wie die Erde, auch Jahreszeiten. Wasser und Kohlendioxid sind vorhanden. Eine sauerstoffreiche Atmosphäre gibt es jedoch nicht und die Temperatur ist recht kühl für irdische Verhältnisse, aber, wenn es denn gelingen sollte, die Marsatmosphäre mit treibhausaktiven Gasen anzureichern, so könnte die Temperatur ansteigen und den roten Planeten für den Menschen bewohnbarer machen... Pervers, da gerade solche Gase uns jetzt das Leben auf Erden zusehends erschweren... Mit gentechnisch veränderten, an die klimatischen Bedingungen angepassten, alles überwuchernden "Super-Unkräuter" könnte der Mars vielleicht begrünt und eine sauerstoffreiche Atmosphäre geschaffen werden. Und wenn der Mars mal verbraucht ist, werden Menschen längst grosse Distanzen im Weltall zurückzulegen können; wie hungrige Heuschrecken, immer auf der Suche nach Rohstoffen und neuen Lebensräumen. Ist es aus dieser Sicht nicht etwa gleichgültig, ob Pflanzenarten zerstört und für immer ausgerottet werden? Die gute alte Erde wird spätestens in ein paar Milliarden Jahren auch nicht mehr das sein, was sie früher einmal war, und dies scheinbar ganz im Wille jener so hoch gepriesenen Übermacht, die uns einst das Leben ermöglicht haben soll. ----------------------------------------------------------------------- * Das KAUF-NIX-JAHR 2014 im Rückblick Juli 2014 01.07.2014 HALBZEIT! Nein, nicht beim Fußball! Beim KAUFNIX-JAHR! Fast hätt ich´s verpennt, so sehr habe ich mich schon an das NIXKAUFEN gewöhnt. Dann habe ich die Halbzeit aber doch gefeiert: mit einen Satz stapelbarer Pflanztöpfe. Da gehen neun Erdbeerpflanzen rein, selbstvermehrte versteht sich, oder neun Kopf Salat, aus selbstgezogenen Pflänzchen natürlich. Alles in allem habe ich das halbe Jahr gut überstanden. Die zweite Halbzeit sitze ich locker ab. Jetzt wo ich aus Erfahrung weiß: Es geht, es fehlt einem an NICHTS…. Und es tut nicht weh! Damit es nicht weh tut, sollte man einiges beachten: 1) Es ist ein Spiel zu dem niemand einen zwingt, zu dem man aber auch niemanden zwingen sollte. 2) Wenn du dich zur Teilnahme entschlossen hast, dann ist das deine Entscheidung. Alle anderen um dich herum spielen ein anderes Spiel? Lass sie, denn das ist ihr gutes Recht. Lass sie, denn sobald du anfängst sie zu missionieren, ist es vorbei mit der Leichtigkeit des Spiels und deinem Seelenfrieden. 3) Du willst das Spiel vorzeitig abbrechen? Auch das geht. Du musst es dir nur erlauben, ohne dir dafür Vorwürfe zu machen. 4) Sieh die ganze Sache nicht zu verbissen. Wenn ein wichtiges Teil in deinem Haushalt den Dienst quittiert, bei uns war es ein Seiher, den wir fast täglich in Gebrauch haben, und ein sinnvoller Ersatz mit vertretbarem Zeitaufwand nur durch einen Kauf zu ersetzen ist, dann kauf das Ding einfach und zwar ohne schlechtes Gewissen oder ähnlich nutzlose Emotionen. 5) Das Ganze sollte nicht in irgendwelchen asketischen Klimmzügen ausarten, sodass ein jeder drei Kreuze macht wenn der Neujahrsmorgen 2015 anbricht. 6) Es sollte auch völlig egal sein, ob du mit der festgelegten Anzahl an Jokern auskommst. Ich für meinen Teil weiß schon gar nicht mehr wie viele es waren. 7) Gewonnen hat auf jeden Fall der, der bei diesem Konsumfasten sein Kaufverhalten langfristig auf ein grundsätzlich umwelt- und menschenfreundliches Maß eingestellt hat. Die Beurteilung dessen ist aber erst zwei bis drei Jahre nach Abschluss des KAUFNIX-JAHRES möglich. Last not least: In unserer Überflussgesellschaft hat ein KAUFNIX-JAHR mitnichten etwas mit Verzicht zu tun. Nichts kaufen zu dürfen bedeutet vielmehr einen Gewinn an Freizeit, der durch nicht stattfindende Einkaufstouren plötzlich da ist, der sich automatisch einstellt, weil das Geld, dass man nicht ausgibt auch nicht mehr verdient werden muss. 31.07.2014 30 Tage sind seit dem letzten Tagebucheintrag vergangen, sieben Monate sind seit Beginn des Konsumfastens. Der lange Zeitabstand im Tagebuch ist ein Hinweis darauf, dass die Ange- legenheit in der Zwischenzeit an Bedeutung verloren hat. Sie hat sich ganz selbstverständlich in den Alltag eingefügt, vielleicht so wie eine Ernährungsumstellung oder jede andere gravierende Veränderung im Leben eben auch. Erst denkst du voller Zweifel darüber nach wie das wohl zu schaffen sei. Aber mit der nötigen Entschlusskraft am Anfang und danach einigen Monaten Durchhaltevermögen kommt mit einem Mal der Punkt, an dem die Sache für dich zur Normalität geworden ist. Die Normalität schleicht sich klammheimlich ein und irgendwann stellst du plötzlich fest, dass sie da ist. Nicht länger brauchst du dich mehrmals täglich mit der Frage K A U F E N ?? auseinanderzusetzen. Oft nicht einmal mehr täglich. Das NIX-KAUFEN ist alltäglich geworden. Sicher gibt es Dinge, die keinen Aufschub dulden, weil ihr Nichtvorhandensein den täglichen Ablauf empfindlich behindert (z. B. der Salatseiher). Den hätten wir sicher auch irgendwo organisieren können. Aber der Zeit- aufwand dabei wäre einfach zu groß gewesen. Ganz abgesehen davon, dass von Montag bis Freitag 10 Stunden täglich (mit Pausen und Wegezeiten) mit dem ganz alltäglichen Broterwerb einfach weg sind, ist es wenig sinnvoll z. B. die reifen Sauerkirschen im eigenen Garten nicht zu ernten und damit nicht der regionalsten aller regionalen Verwertungen zuzuführen, um den dringend benötigten Seiher in eben dieser Zeit, anderweitig als durch käuflichen Erwerb, zu organisieren. Wir produzieren die gesamte Konfitüre, die wir konsumieren mit Früchten aus unserem eigenen Garten. Der Anteil an Früchten, den wir von Zeit zu Zeit zur Geschmacksabrundung zukaufen, liegt unter fünf Prozent. Und wir produzieren genug, um ab und zu davon auch noch an Nachbarn abgeben zu können. Mit etwas Glück schenkt uns der Garten auch noch unseren gesamten Bedarf an Winteräpfeln, den Jahresbedarf an grünen Bohnen, über den Hochsommer einiges an Tomaten, Paprika sowie in der gemäßigten Jahreszeit den einen oder anderen grünen Salat. Dafür fordert er natürlich auch etwas ein: In aller erster Linie Aufmerksamkeit und zwar täglich mindestens 15 Minuten für einen groben Check, also die eine Bestandsaufnahme. Damit sind die anstehenden Arbeiten zwar gelistet aber noch nicht erledigt. Eine weitere Stunde geht dann fürs Abarbeiten der Liste drauf. Auf den ersten Blick erscheint das wenig. Und wenn man es gerne tut, macht es auch tatsächlich wenig Mühe aber diese sieben Stunden pro Woche stehen damit für andere Aktivitäten nicht mehr zur Verfügung. Mit dem Verarbeiten dessen was der Garten liefert und einigen anderen Aktivitäten, die der ausgewogenen Gesundheitspflege dienen, ist der Tag dann ganz schnell vorbei. Sicherlich, man kann sich dazu entschließen nach Nico Paech weniger „fremd“ zu arbeiten, damit auf Einkommen zu verzichten, und die Zeit stattdessen in die Pflege dessen was man hat investieren. Im letzten Jahr hatte ich eine unbezahlte Auszeit von einem ganzen Monat. In diesem Jahr bin ich damit gründlich auf die Nase gefallen. Nachdem ich die Auszeit angesprochen hatte, wurde mir ein Grund nach dem anderen genannt, warum das eigentlich nicht geht. Jedes Mal wenn ich einen Grund aus dem Weg geräumt hatte, wurde ein neuer nachgeschoben. Der einzige für mich vernünftige Grund wäre ein enormer Arbeitsanfall im Unternehmen gewesen. Das Gegenteil ist bei uns im Sommer der Fall. Irgendwann gingen ihnen dann die Gründe aus. Also haben sie durchblicken lassen, dass sie mir grosszügigerweise die unbezahlte Auszeit genehmigen, dies aber das letzte Mal sei, weil sonst noch andere auf diese Idee kommen könnten, und man wolle nicht, dass das einreißt. Auch ich sehe schon die halbe Belegschaft Schlange stehen nach einer unbezahlten Auszeit! Nein, im Ernst: 90% fragten schon im letzten Jahr ganz irritiert wie ich mir das leisten könne, ob ich im Lotto gewonnen hätte, oder schlicht und einfach: Ob ich noch alle Tassen im Schrank hätte? Das könne man ja schließlich auch mit entsprechender Krankmeldung regeln! Schließlich ist das Ganze so eskaliert, dass mir auch untersagt wurde mit meinem Stundenkonto ins Minus zu gehen (die Minusstunden hätte man dann ja vom Gehalt abziehen können). Der Betriebsrat hat nochmal einen Anlauf gemacht, aber ich war zwischen- zeitlich so zermürbt, dass ich nicht mehr in der Lage war meine Interessen souverän zu vertreten. Damit war ich gezwungen, meinen Antrag auf die Auszeit, die sowieso die letzte (??) gewesen wäre, zurückzuziehen, um Schaden von mir abzuwenden. Ich denke, dass der wahre Grund für diesen Eklat einfach der ist, dass diese Wachstums- wirtschaft es sich einfach nicht leisten will, abhängige Konsumenten zu verlieren. Und sei es auch nur dass sie ein einziges Glas Konfitüre pro Jahr selbst produzieren, statt es zu kaufen. Hochgerechnet auf die Bevölkerungszahl wären das an die 80 Millionen Gläser. Das könnte sich wohl leicht auch auf andere Güter ausdehnen. Und wer ein Glas Konfitüre produzieren kann, der produziert vielleicht auch zwei, drei, vier….? Der Verlust für die Wirtschaft ginge dann in die Milliarden!! Nicht auszudenken, wenn dieser Stein ins Rollen käme. Uns alle würde er vernichten!? Alle, das ist lediglich eine Hand voll Superreicher, und die würden mit etwas weniger auch noch gut auskommen. So what? ----------------------------------------------------------------------- * Fundstücke aus dem Wirtschaftslexikon (50er Jahre) Immer wieder fallen mir alte Bücher in die Hände, die ich nach Brauchbarem durchforste. Diesmal fand sich ein altes Hauswirtschaftslexikon in unserem Bücherschrank und einiges Erwähnenswerte habe ich herausgeschrieben: UNGARISCHES GEMÜSEBROT 560 g Kornschrot, 560 g Weizenmehl, 25 g Germ, 1/4 l Milch, etwas Zucker, eine Petersilienwurzel, eine gelbe Rübe, eine kleine Zwiebel, zwei gekochte durchs Sieb gedrückte Kartoffeln, etwas Salz. Mit dem Germ wird ein Dampfel bereitet, welches gut aufgehen muss. In zirka 1/2 bis 3/4 l Wasser wird die Petersilie, gelbe Rübe und Zwiebel mit etwas Salz weichgekocht. Dieses abgeseihte lauwarme Gemüsewasser wird nun mit dem Dampfel und dem übrigen Mehl sowie den Kartoffeln zu einem glatten Teig verarbeitet. Nach nochmaligem Aufgehen und nochmaligem Zusammenkneten werden Wecken oder Laibchen daraus geformt; diese lässt man aufgehen und bäckt in mittelheißem Rohr. (Anm. der Red.:Das Gemüse hätte ich persönlich jetzt noch püriert und mit ins Brot gegeben oder zu einem Brotaufstrich verwertet.) ARANCINI Die Orangenschalen werden zirka 3 - 3,5 Stunden in reichlich Wasser so lange gekocht, bis sie sich mit einem Holzstäbchen leicht durchstechen lassen. Dann werden dieselben in kaltes Wasser gelegt, auf der inneren Seite gänzlich von der weißen Haut befreit, nochmals gut abgewaschen und zum Abtropfen auf ein Sieb gegeben. Für 1 Kilo so vorbereitete Orangenschalen werden 1 Kilo Zucker und 1 Liter Wasser benötigt. Das Wasser wird mit dem Zucker aufgekocht und abgeschäumt, die Schalen hineingegeben, mit dem Zucker aufgekocht und bis zum nächsten Tag stehen gelassen. Dann werden die Schalen aus dem Zucker gehoben und beiseite gestellt, der Zucker mit noch 250 g Zucker aufgekocht und abgeschäumt, die Schalen wieder in den kochenden Zucker gegeben und abermals darin stehen gelassen. Am dritten und am vierten Tage wird die Zuckerlösung ebenfalls unter Beigabe von 250 g Zucker aufgekocht. Am 5. Tage werden die Schalen mit dem Zuckersirup aufgekocht und bi szum Kristallisieren aufbewahrt. PREISELBEERSAFT Zirka 4 Liter Preiselbeeren werden zerdrückt und mit 2 Liter Wasser und dem Saft einer Zitrone einige Tage stehen gelassen. Der Schaum wird abgenommen, der Saft durch ein Tuch geseiht und mit ca. 1 1/2 Kilo Zucker ungefähr 15 - 20 Minuten langsam unter fortwährendem Abschäumen verkocht. Der Saft wird in Flaschen gefüllt, gut verkorkt und versiegelt und in Dunst zirka 20 Minuten gekocht. FRUCHTMARK zB Ananasmark Die reifen Ananasfrüchte werden geschält, in kleine Stücke geschnitten, ohne Zucker gut durchgekocht, passiert und in Flaschen gefüllt. Diese werden gut verkorkt und verbunden, in Dunst 40 - 50 Minuten gekocht und nach dem Erkalten versiegelt oder verpecht. MARILLEN in ESSIG (geht auch für Birnen, Melonen etc.) Die Früchte werden geschält, halbiert oder in Rippen geschnitten und von den Kernen befreit, in Zitronenwasser gekocht und zum Abtropfen auf ein Sieb gelegt und danach in Gläser geschlichtet. Auf zirka 1 Liter guten Weinessig werden bis zu 750 g Würfel- zucker aufgekocht, gut abgeschäumt, zirka 10 Minuten gekocht und kaltgestellt. Der Essigzucker wird dann in die Gläser gefüllt, so dass er über die Früchte zu stehen kommt, die Gläser werden verbunden und zirka 18 - 20 Minuten im Dunst gekocht KAKAO LIKÖR Aus 2 Litern Milch und 250 g Kakao wird ein gewöhnlicher Kakao bereitet. Wenn dieser ausgekühlt ist, vermischt man ihn mit 500 g Zucker, 3 Dotter und etwas Vanille und quirlt dies zirka eine halbe Stunde. Dann wird 1/2 l Weingeist dazugegeben, der Likör in Flaschen gefüllt und einige Wochen eingelagert. ----------------------------------------------------------------------- * Watten - Spiel mal wieder Michael hat uns das letzte Mal ja das Spielen wieder ans Herz gelegt und ich habe das zum Anlass genommen, mal eine Kurzanleitung zum Watten zu schreiben. Ich muss Kindern immer wieder Watten erklären und jedes Mal erfinde ich das Radl neu. Watten ist das wohl weitverbreitetste Tiroler Kartenspiel, das sowohl zu zweit, zu dritt oder zu viert - je zwei Paare - gespielt werden kann. Zunächst werde ich die Grundvariante "Zweierwatten" beschreiben, auf der die Mehrspieler- varianten aufbauen. Vorbereitung Gespielt wird dabei mit doppeldeutschen Karten (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/64/Doppeldeutsche_Preference.JPG), wobei die Sechser aus dem Talon entfernt werden und nur der Schellsechser - auch Weli genannt - im Spiel verbelibt. Deiser Sechser steht dann für jede Spielfarbe und ist in jedem Spiel der niedrigste Trumpf. Die Karten werden gemischt und ausgegeben, wobei jeder Spieler 5 Karten bekommt. Die Rolle des Kartengebers wechselt nach jedem Spiel. Ansagen (Usogn) Als nächster Spielschritt kommt nun das sogenannte "Ansagen". Der Nichtgeber benennt den Schlag, der Geber den Trumpf. Ein Schlag wird aus der Spielkartenhöhe gewählt, die beim doppeldeutschen Blatt von sechs (VI) bis zehn (X) und von "Unter" über "Ober" und "König" bis hin zur Ass gehen. Ab der Spielkartenhöhe "Unter" spricht man in Tirol von Böcken, wobei die Ass bei uns liebevoll "Sau" heißt. Das Benennen des Schlages ist von höchster Bedeutung und durchaus spielentscheidend. Deswegen wird man jene Spielkartenhöhe wählen, vn der man mehrere Karten in der Hand hält. Kann keine Auswahl getroffen werden, bittet man den Geber um eine Neuausgabe, in dem man um ein "Scheanas" (Schöneres" fragt. Wird dem nicht stattgegeben, erwählt man sich taktisch am besten eine niedrige Kartenhöhe, optimal ist dann die Wahl des Weli, der sicherstellt, dass der Gegener keinen Schlag in der Hand halten wird. Danach ist der Geber am Zug mit seiner Ansage. Er benennt den Trumpf - die Spielkarten- farbe. Das doppeldeutsche Blatt kennt die Farben Schell, Herz, Laub und Eichel. Auch er wird jene Farbe wählen, von der er am meisten in der Hand hält. Nach der Ansage ist nun die höchste Karte im Spiel der "Rechte" - der angesagte Schlag mit der richtigen Farbe. In absteigender Stichstärke folgen nun die "Linken" (also die rest- lichen drei Schläge), die Trümpfe in absteigender Kartenhöhe. Der niedrigste Trumpf ist wie bereits erwähnt der Weli. Abgesehen davon können immer Farbstiche innerhalb der einzelnen Farben stattfinden. So kann eine Handvoll KArten mit vielen Böcken sich durchaus als siegreich erweisen, auch wenn man wenige Schläge oder Trümpfe sein eigenen nennen kann. Ausspielen Jetzt beginnt die Phase des Ausspielens. Der Spieler, der die Schläge benannt hat, beginnt. Ziel ist es, die Mehrheit der Stiche zu erringen - bei 5 Karten wären das mindestens 3. Bald schon wird klar, dass eine geschickte Ansage gepaart mit Geberglück ein festes Fundament für den Sieg bilden. Aber auch durch geschicktes Ausspielen kann man ein nach der Ansage offenes Spiel auf seine Seite bringen. So kann es zB zielführend sein, zunächst einen niedrigen Bock oder einen Zehner auszu- speilen, um einen simplen Farbstich zu vermeiden. Solche oder ähnliche Taktikten "erarbeitet" man sich beim Watten, und sie machen schließlich einen guten Spieler aus. Über das Gewinnen Wer drei Stiche erreicht hat gewinnt das Spiel und bekommt zwei Gutpunkte. Wer als erstes 11 Punkte erreicht, gewinnt die Partie. a) Das Bieten Schlussendlich gibt es die Möglichkeit 3 Punkte für ein Spiel zu erreichen, durch das sogenannte Bieten. Wenn man sich sicher ist, 3 Stiche zu machen, bietet man dem Gegner "Drei". Dieser beurteilt nun aufgrund seines Blattes seine Chancen. Ist er sich sicher zu verlieren, so wird er "gehen" und seine Karten auf den Tisch werfen. Der Gegener der geboten hat, bekommt dann spiellos zwei Punkte. Ist sein eigenes Blatt aber sehr gut oder glaubt er, dass sein Gegner blufft (auch das ist möglich, um mit einem ganz schlechten Blatt dennoch den Sieg zu erreichen, indem man den Gegner zum "Gehen" bringt), wird das Spiel fortgesetzt. Der Sieger erhält dann drei Punkte b) Bummerl und Schreiberei Erreicht ein Spieler 10 Punkte so wird er gestrichen - es soll dem Gegner andeuten, dass der nächste Sieg im Spiel zum Sieg der ganzen Partie führt. Erreicht ein Spieler die 11 Punkte, wird die Partie beendet und der Verlierer erhält einen schwarzen Fleck auf das Papier gemalt - das sogenannte Bummerl. Die nächste Partie kann beginnen. Ist ein Spieler so überlegen, dass er 11 zu 0 gewinnt, so spicht man von "Schneidern" und der Verlierer erhält 2 Bummerl. Für den äußerst seltenen Fall, dass die Partie 10 zu 0 steht und schlussendlich aber 10 zu 11 endet, spricht man von "Rückwärtsschneidern" und der Partieverlierer kassiert 3 Bummerl. Es ist nun müßig zu erwähnen, dass in Gasthauspartien gesammelte Bummerl durch eine Runde Bier pro Bummerl ausgelöst werden mussten. Der Vollständigkeit halber sei nun erwähnt, dass es Dreierwatten gibt, wobei die dritte Person nichts ansagen darf. Hier werden Stiche addiert. Eine weitere Variante ist Viererwatten wobei die Spieler, die zusammenspielen, sich gegenübersitzen. Nur ein Spieler aus dem Team sagt dabei an. Mit viel Glück sagt man seinem Partner ein tolles Blatt an oder auch nicht. Beim Viererwatten - zwei zusammenschauen - wird nun nicht angesagt sondern die "Ansager" halten sich lediglich die oberste Karte aus dem Blatt hin und ermitteln so Trumpf und Schlag. Die Partner in diesem Spiel wissen von Anfang an nicht, was ange- sagt ist und müssen im Spiel draufkommen. Verbreitet ist auch das kritisch Watten, wobei es über dem Rechten noch 3 Karten - die sogenannten Kritten gibt - die alles stechen. --------------------------------------------------------------------- * Leserbriefe hen. naivität und gutgläubigkeit sind leider inzwischen kontraproduktiv. -------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel sparen Internettipps: Reparieren ist IN: https://de.ifixit.com/Device/Canon_EOS_6D https://de.ifixit.com/Guide BAU EINER SANDUHR: ~ zwei Gläser mit Schraubdeckel - gut sind Marmeladengläser ~ Kleber, der richtig gut klebt (kein Papierkleber!) ~ Nagel und einen Hammer ~ und SAND (trocken!!) Die Deckel der beiden Gläser nimmst du ab und klebst sie zusammen. Mit dem dünnen Nagel schlägst Du ein Loch durch BEIDE Deckel und zwar in der Mitte! Eines der beiden Gläser füllst Du nun mit Sand. Der Sand muss sauber und trocken sein. Am besten eignet sich Vogelsand. Du solltest den Sand vorher noch einmal durchsieben. Schraube beide Gläser zu und stell sie so hin, dass sich das leere Glas unten befindet. Probier aus, wieviel Zeit der Sand braucht, um in deiner Sanduhr durchzulaufen. Die Sandmenge für eine bestimmte Zeit lässt sich mit Hilfe einer normalen Uhr bestimmen. ----------------------------------------------------------------- * Aktuelles für Tiroler Erwachsenenschule Weer und Umgebung: 24.1. 20:00 FOOD COOP - Lebensmitteleinkaufsgemeinschaft Vortrag in der VS Pill Medienraum Eintritt: freiwillige Spenden 27.1. Seelenbilder malen VS Pill Medienraum Anmeldung 0676 77 33 124 Repair Cafés: 23.1. Uderns 23.1. Wörgl 30.1. Innsbruck/IT-Syndikat - mehr auf www.repaircafe-tirol.at TERMINE AUTARK-WERDEN: www.autark-werden.at PermaKulturTirol: http://www.permakulturtirol.at/ (normalerweise Treffen am letzten Montag im Monat im Haus der Begegnung 19:30) mehr zu Permakulturkursen: http://www.permakultur-akademie.com/ Tauschringtreffen Tirol alle Termine übersichtlich hier: http://www.talentenetztirol.net/ Transition Town Innsbruck http://www.transition-tirol.net/ Urkorn Tirol Urkorn Tirol Interessierte treffen sich immer am ersten Montag im Monat beim Dorfwirt in Wiesing um 19:00 Uhr. Nähen bis es kracht: http://naehcafe-innsbruck.blogspot.co.at/ Praxis Erdreich http://www.erdreich.cc/lehrreich Weitere Termine unter: http://luftundliebe.org/ ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 02/2016 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Food Coop * Auf zur veganen Woche * ohne Strom * noch offen * noch offen * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at