============================================================== DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung für Sparsame ============================================================== Ausgabe 01/2015 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2001_2015.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Mitmachquickie - Jänner/Thema: zuviel Plastik * Weniger von allem ... aber mehr vom Notwendigen (von Brigitte) * Geplante Obsoleszenz Teil 2 - Glühbirnen und Nescafeautomaten * Wintergrünzeug - wie man die weiße Jahreszeit mit eigener Nahrung übersteht * ÜBER DEN INDIVIDUALISMUS * Mit kleinen Tipps viel sparen ----------------------------------------------------------------------- In eigener Sache: Nocheinmal ein gutes Neues Jahr 2015 an euch alle!!! ----------------------------------------------------------------------- * Mitmachquickie - Jänner/Thema: zuviel Plastik Ich möchte heuer ordentlich Ideen sammeln und Lösungsansätze für kleine Alltagsprobleme erarbeiten. Zu diesem Zweck möchte ich jeden Monat ein Mitmachquickie starten - Zeitaufwand pro Monat - 5 Minuten (mehr ist aber auch erlaubt). Der Mitmachquickie wirft jedes Mal ein Frage auf - oder besser gesagt, er nimmt sich ein Alltagsärgernis vor. Eine kleine Frage, die eure Kreativität, Erfahrung, euer Wissen oder euer Bauchgefühl anspricht. Die Idee muss nicht neu sein, sie muss nicht mal originell sein. Ein Aktivieren bekannter Lösungen ist auch sehr hilfreich. Diese Reaktion auf diese kleine Herausforderung hätte ich dann gerne von euch erfahren. In wenigen Worten könnt ihr eure Ideen über folgende KOMMUNIKATIONSWEGE einreichen: Facebookgruppe: Der Knauserer - weniger ist mehr Forum: http://einfach-leben.freeky.at/read.php?15,22754,22754 Mail: info(at)derknauserer.at SMS (nur TExt): 0676 77 33 12vier Whatsapp: 0664 882 68 58sechs Kurz und knapp - frisch von der Leber weg. Ich werde eingehenden Wortmeldungen sichten und die Lösungen für den Knauserer im Folgemonat zusammenstellen: Der Mitmachquickie für Jänner lautet: Steh jetzt auf und schaue dich im Zimmer, Büro oder in der momentanen Umgebung um. Suche einen Gegenstand aus Plastik, der nicht für längeren Gebrauch hergestellt wurde (verpackungs- plastik, Behälter, Billigspielzeug etc.). Versucht nun eine Antwort auf eine dieser Fragen zu finden: - Wie kann ich dieses Plastik in Zukunft vermeiden? oder - wie kann ich diesen Plastikmüll (soferne es einer ist) in Zukunft eindämmen? oder - wie kann ich dieses Ding sinnvoll upcyclen oder recyclen? oder - wie kann ich die Lebensdauer dieses Dings verlängern? Alle Ideen zur Vermeidung, zur Veränderung oder zur Aufwertung von Plastik sind willkommen. Auf die Plätze - fertig - LOS!!! Und dann will ich mal mit gutem Beispiel vorangehen. Das erste das ich finde ist .... eine Sprühflasche mit Glasreiniger. - ich könnte den Müll reduzieren, indem ich Glasreinigerkonzentrat kaufe. Das lässt sich 1:250 strecken - Müllvermeidung von 249 Plastikflaschen. Die Sprühflasche wird dann einfach immer wieder verwendet. - ich mache mir in Zukunft Glasreiniger selber und vermeide so den Müll. ZB so: 7.5 dl Wasser 2.5 dl Sprennsprit Beide Zutaten vermischen - fertig! Das Fensterputzmittel nun in eine Sprühflasche abfüllen und sofort deutlich beschriften. Nachwischen mit alten Zeitungen! - zum Upcycling fällt mir außer Sprühtieren für Kinder nicht viel ein: http://www.henkelhaus.de/basteln_und_kreativitaet/tiere_basteln/giraffe_basteln/ Oder man befüllt es mit anderen Flüssigkeiten wie zB selbstgemachet Sonnencreme, die etwas dünnflüssig ist. Zum Blumenbesprühen geht es auch noch. Oder Wasser mit Wasserfarben ein- färben, dieses in die Spraydose füllen und lustige Sprühbilder machen. Beim Surfen auf Upcycling-Seiten ist mir dann ein Bastelvorschlag aufge- fallen, den ich dringend im Jänner versuchen werde. Den Aufsatz ab- schrauben und eine Glasflasche suchen, auf die er passt. Diese Idee gefällt mir sehr gut - ist praktikabel. Nur funzen muss es noch. ----------------------------------------------------------------------- * Weniger von allem ... aber mehr vom Notwendigen (von Brigitte) Das erste Wort im neuen Jahr möchte ich einer Leserin Brigitte überlassen, von der ich ganz stark hoffe, dass ich mehr höre. Sie hat 2014 ein Kauf- Nix-Projekt durchgeführt und öffnet im Jänner zum ersten Mal die kleine Schatzkiste ihrer Erfahrungen. Da der Jänner die Zeit der Vorsätze ist - da wäre mal eine Anregung für heuer: Dank Dir für das regelmäßige Erscheinen Deines Knauserers. Dein Bericht über das Ausmistens im 10/2014 hat mich zum Schmunzeln gebracht. Ich mache das mit meinen Büchern so ähnlich. Die, die ich wahrscheinlich nicht mehr lesen werde, weil sie für mich einfach überholt sind und die von denen ich überrascht feststelle, dass ich sie überhaupt (noch) habe. Alle diese wandern in den Keller in einen Schrank und von dort aus in den Verein wo wir jeden ersten Sonntag im Monat frühstücken gehen. Dort lege ich sie auf einen freien Tisch, drehe mich um und gehe weg. Innerhalb von maximal einer Stunde haben sie alle einen neuen Besitzer gefunden. Manche davon sehe ich auch wieder, wenn ich beim vereinseigenen Bücherregal vorbei schaue. Wie sie da hinein kommen? Ganz egal, sie erfüllen einen besseren Zweck als wenn sie bei mir im Regal in zweiter Reihe verstauben. Das sind manchmal 4-5 und zu anderen Gelegenheiten bis zu 10 Bücher. Und siehe da: die Reihen lichten sich. Ganz entspannt wie von Zauberhand. Zwölf mal fünf macht bekanntlich sechzig, und wenn jedes Buch nur einen Zentimeter dick ist, ist am Ende des Jahres ein guter halber Meter frei. Einen Haken hat die Sache allerdings. Sie funktioniert nur wenn der Export gleichzeitig mit einer Importsperre verbunden wird. Jedes Ausmisten in einer eigentlich überfüllten Wohnung (und das betrifft wahrscheinlich mehr als die Hälfte aller deutschen Haushalte) ist müßig, wenn man, gekauft oder geschenkt, die freien Plätze hinterher gleich wieder auffüllt. Das mit der Importsperre fällt mir im Kaufnix-Jahr nun relativ leicht. Weil das Nixkaufen eine Grundsatz- entscheidung zum 01.01.2014 war. Ich habe während der ganzen Zeit bis heute ein Tagebuch geführt, dass ich ganz oder auszugsweise mit anderen teilen möchte. Wenn das Kaufnix-Jahr am ablaufen ist, werde ich die Aufzeichnungen überarbeiten. Alles in allem kann ich aber schon heute sagen, dass sich im Kaufnix-Jahr vor allem meine Entscheidungsfindung bei der tagtäglichen Frage "Brauch ich das wirklich?" verbessert hat. Verbessert heißt in unserer werbungs- überlasteten Konsumgesellschaft, dass ich ohne negativen Nachgeschmack "Nein" sagen kann und zwar ganz gleich ob mir der angebotene Gegenstand nun geschenkt oder zum Kauf angeboten wird. Vor meinem Kaufnix-Jahr kam nach jedem "Nein" irgendwann immer noch ein kleines Teufelchen herangeschlichen und flüsterte: "War das nicht dumm von dir? Hättest du das nicht doch brauchen können? Wenn nicht gleich so dann doch vielleicht später? Und überhaupt hätte es nicht doch deine Garderobe abgerundet, deine Wohnung geschmückt?....." Im Laufe von über elf Monaten bin ich langsam an dem Punkt angekommen wo ich mir sagen kann: Alles was mich nicht sofort anspringt und ganz laut: "Nimm mich mit!" ruft, zählt ganz sicher nicht zu den Dingen, die ich wirklich brauche. Deshalb kann ich sie getrost da liegen lassen wo sie gerade sind. Und was soll ich sagen? Es springt mich sogut wie garnichts mehr an. Mein Kleiderschrank hat genauso abgenommen (ich lebe ja nicht im Verschleißnix-Jahr) wie ich selbst und doch sind wir beide noch weit davon entfernt mangels Masse Konkurs anmelden zu müssen. In diesem Jahr gibt es soviele Äpfel, dass es meine bisherigen Lagerkapazitäten überschreitet. Also musste ich diese erweitern. So habe ich spontan und ohne zu zögern zugegriffen als Erntekörbe, in denen sich auch gut lagern lässt, zu haben waren. Die Alternative wäre gewesen das Obst hängen zu lassen oder es zu verschenken...... Das war eine Sache von Sekunden und ich bin auch heute noch vollauf zufrieden damit. Mousse au Chocolat aus dem Kühlregal mit 20% Fett? Nur, wenn es mich wirklich anspringt und ich auch die feste Absicht habe es zu verzehren, sobald der Einkauf im Haus ist. "Ich nehm das mal mit. Es könnte ja sein, dass mich oder einen meiner Lieben vor dem Ablaufdatum mal der Heißhunger überfällt." Das gibt es seit Monaten nicht mehr. Was mach ich dann wenn ich plötzlich doch mal Lust auf etwas ganz spezielles habe? Ganz einfach: Ich schau in den Kühlschrank. Finde ich es nicht, denke ich mir: "Was du nicht hast, hast du nicht gebraucht; zumindest nicht existentiell." Es ist wieder Adventszeit und alle wollen nur das EINE: UMSATZ. Schon um letzten Jahr habe ich die Angebote ganz bewusst gefiltert und viele davon nach näherem Hinsehen leichten Herzens verworfen. In diesem Jahr ist es wunderbarer Weise so, dass die meisten im Filter hängenbleiben und automatisch entsorgt werden, ohne dass ich sie mir ansehen müsste, um mich dafür oder dagegen zu entscheiden. Was mir da alles an Schönem entgeht? Nichts oder nur sehr wenig, denn die kleinen, feinen Dinge, die wirklich originellen, mit viel Liebe und Kreativität von meinen MITMenschen selbst her- oder zusammengestellten lässt der Filter problemlos passieren. Wunderbarerweise hat sich der Betrieb in dem ich meinen Lebensunterhalt verdiene dazu entschlossen am 19.12.2014 zu schließen und erst am 05.01.2014 die Arbeit wieder aufzunehmen. Für einen Global Player ist das schon eine kleine Revolution. Ich werde also genügend Zeit haben mein KAUF-NIX-JAHR aufzuarbeiten und dann mit anderen zu teilen. Ebenso wie Raum für meinen Traum von Weihnachten: Stellt euch vor es ist Heiligabend. Die Familie kommt zusammen. Jeder bringt den Teil des Menues mit, auf dessen Zubereitung er/sie sich besonders gut versteht. Nach dem Essen der obligtorische Schnaps? Nein, denn jeder hat nur soviel gegessen wie ihm erfahrungsgemäß gut tut. Also die Bescherung? Die fällt heuer aus? Muss wohl so sein, denn keiner hatte auch nur das kleinste Päckchen in der Hand als er zur Feier kam. Trotzdem ist die Stimmung gut. Es ist ausgesprochen ruhig. Jeder hat sich neben einen seiner MITMenschen gesetzt und packt nun für diesen eines der kostbarsten Geschenke unseres Jahrhunderts aus. Er präsentiert es seinem Gegenüber auf der ausgestreckten Handfläche mit den Worten: "Heute Abend nimmt dir davon soviel du willst." Es ist? Die Zeit. Die Zeit exklusiv für die eine Person, die einem gegenübersitzt. Die Zeit, unbegrenzt und bedingungslos. Die Zeit einfach nur zuzuhören. Die Zeit in der sich ein Gespräch zwanglos und absichtsfrei einfach nur um seiner selbst willen entfalten kann und mit ihm die Menschen, die es führen. ----------------------------------------------------------------------- * Geplante Obsoleszenz Teil 2 - Glühbirnen und Nescafe A GLÜHBIRNEN Das wohl bekannteste Beispiel für geplante Obsoleszenz ist die Glühbirne. Fast erscheint einem, dass eine Brenndauer einer Glühbirne oder auch zB Energiesparlampen mit 1000 Stunden ins Reich der Sagen und Märchen gehört. Nachzulesen gibt es das an vielen Stellen im Internet zB hier: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/geplanter-verschleiss-von-produkten-ploetzlicher-tod-der-gluehbirne-1.1660236 oder natürlich auch nachzusehen bei Cosima Danoritzers "Kaufen für die Müllhalde" https://www.youtube.com/watch?v=zVFZ4Ocz4VA Ohne dass wir jetzt in Zukunft auf Kerzen zurückgreifen müssen, sollten wir uns doch ernsthaft die Frage stellen, wie man mit dem Problemfall Beleuchtung im Haus umzugehenden gedenkt. LINKS Als erstes brauchen wir mal INFO Hier gebe ich mal den Link http://www.gluehbirne.ist.org an, der sich intensiv und kritisch mit Leuchtmitteln auseinandersetzt Ein kritischer Ansatz zur Energiesparlampe: http://www.kreativbuero.de/2012/08/die-energiesparlampen-luege/ LEBENSDAUER VERLÄNGERUNG - GEHT DAS? Ich habe mir die Frage gestellt, wie man die Lebensdauer einer normalen Glühbirne verlängern kann. Dieser Link http://www.somebodyaskedme.org/?p=177 ist interessant, aber eher was für Bastler. Schaltet man Glühlampen häufig ein und aus, verkürzt sich ihre Lebensdauer beträchtlich. Spannungsspitzen im Netz, längere Überspannung und auch Erschütterungen lassen Glühlampen vor der Zeit ausbrennen. oder auch der Energiesparlampe Häufiges Ein- und Ausschalten verringert die Lebensdauer von Energiespar- lampen, die gegenüber Glühbirnen eigentlich eine höhere Lebensdauer besitzen. Wo die Glühbirne kurzzeitig ausgeschaltet werden sollte, um Strom zu sparen, darf die Leuchtstofflampe ruhig weiterbrennen – natürlich nur, wenn das Licht wirklich benötigt wird. Ausreichende Abkühlzeit beachten Lampen nicht wieder einschalten, solange sie noch warm sind. •Faustregel: Ab etwa drei Minuten Brennpause lohnt sich das Abschalten einer Energiesparlampe. ALLGEMEINE ÜBERLEGUNGEN ZUR BELEUCHTUNG Die zweite Überlegung geht in eine andere Richtung. In die Vermeidung von Licht. Ist es nicht so, dass heutzutage bei uns alles beleuchtet wird. Muss das sein? Wo keiner ein Licht braucht, soll auch keines leuchten. Hier gibt es Hilfsmittel wie Bewegungsmelder (ab 10 EUR bei Conrad) oder Zeitschaltuhren (ab 5 EUR), die einerseits die Brenndauer reduzieren. Auch ein Neujahrsvorsatz: Licht ausschalten, kann einiges bringen. Meine Kinder ließen das Licht mit Leidenschaft brennen - ein kleiner Wettbewerb hat hier die Wende gebracht (Strichllisten für Sünder, wer als erster 5 Strichl hat, verliert). Bei Lampen gibt es auch einen Hinweis auf das Energielabel. Durchaus auch ins Auge fassen! Es geht aber auch untechnischer: - Nutzen Sie das Tageslicht so lange wie möglich. - Wählen Sie helle Lampenschirme und helle Wandfarben. Dadurch steigt der Reflexionsgrad und damit die Beleuchtungswirkung. - Vor allem im Außenbereich helfen solarbetriebene Leuchten mit, Energie zu sparen. Dadurch ersparen Sie sich außerdem die aufwendige Kabelverlegung im Garten. - Raumteile wie Arbeitsplatz, Esstisch oder Leseecke sollten gezielt beleuchtet werden. (Quelle: Elektro Seidel www.elektro-seidel.net) - abschattende hohe Bäume oder Zäune vor Räumen vermeiden - Ungenutzte Räume sollten auch unbeleuchtet bleiben – das gilt insbesondere für kleine Flure, Abstellkammern, Gästetoiletten usw. Eventuell kann man sogar gänzlich auf die Beleuchtung verzichten oder eben auf das Lichtausschalten besonders Wert legen. Noch ein Tipp aus den Untiefen des Knauserers: Light Reflectors (ein Tipp von einer amerikanischen Homepage) "Ich verwende Cds als Reflektoren bei Lampen über der Glühbirne. Das verstärkt das Licht ohne zusätzliche elektrische Hilfsmittel. Aber nicht zu knapp an die Glühbirne und schon gar nicht zu nahe an eine Halogenleuchte, da Cds schnell schmelzen." Auch gute Hinweise bei den Stadtwerken Springe - Indirekte Beleuchtung benötigt für die gleiche Helligkeit (z.B. auf einer Arbeitsfläche) eine höhere Lampenleistung und damit mehr Energie. - Die Allgemeinbeleuchtung eher sparsam einsetzen, dafür aber den Arbeitsplatz gut beleuchten. Falls möglich Arbeitsplätze tageslicht- orientiert einrichten. - Besser eine leistungsstarke als viele leistungsschwache Lampen einsetzen. Auch in Forum wurde schon über Energiesparlampen diskutiert, hier zum Nachlesen: http://einfach-leben.freeky.at/read.php?22,20 Wer eine fundierte Meinung zu Energiesparlampen oder LEDs hat, bitte nicht zögern und posten. Es gibt widersprüchliche Meinungen im Netz und jeder mein was er will. RECYCLING UND UPCYCLING Ich habe schon mal was zu Glühbirnen geschrieben: www.derknauserer.at/kn/knauserer%2002_2007.txt Energiesparlampen enthalten ja giftige Stoffe und sind somit für das Rumbasteln nicht geeignet, leider. B NESCAFE-VOLLAUTOMATEN Da kann ich mich kurzhalten: Ein Musterbeispiel an Obsoleszenz, unnötigem Müll, teurem Kaffee etc. BRAUCHE ICH NICHT. Da kann der Clooney wie ein Dackel aus der Werbung blicken, tut mir leid George. Es wird nichts mit uns beiden. ----------------------------------------------------------------------- * Wintergrünzeug - wie man die weiße Jahreszeit mit eigener Nahrung übersteht GEHT'S DOCH SCHWAMMERLSUCHEN Genau das ist es was mir so vorschwebt im Jänner. Pilze suchen. Vor Jahren war ich auf einem Vortrag vom Tiroler Pilzpabst Jörg Thien. Als mir jetzt das Repair Café den umtriebigen Jörg wieder "zugeführt" hat, konnte ich ihm eine Frage stellen, die mich schon lange wurmt, weil meine Aufzeichnungen vom Vortrag zu schlecht waren. Es gibt sie, diese Winterpilze. "die Samtfußrüblinge oder Winterpilze lat. Flammulina velutipes sind die gesuchten Pilze. Sie wachsen nach dem ersten Frost auf totem Holz, fast immer auf Weiden. Nur die Hüte sind brauchbar und ergeben eine gute Suppe. Die Stiele sind zäh und faserig also unbrauchbar. Er ist frostbeständig und kann auch im gefrorenen Zustand geerntet und verwertet werden. Mehr zum Samtfußrübling: http://www.passion-pilze-sammeln.com/samtfussruebling.html Vor ca. 2 Wochen haben wir auch noch den graublätterigen Schwefelkopf lat. Hypholoma capnoides gefunden und auch als Suppe genossen. Nach dem Frost ist dieser nicht mehr brauchbar. Das war aber eine Ausnahme- erscheinung. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/46/2008-12-08_Hypholoma_capnoides_%28Fr.%29_P._Kumm_31447_crop.jpg Der Fachmann empfiehlt folgendes: Zur Sicherheit würde ich aber empfehlen in einem Pilzbuch nachzulesen und die Beschreibung gut zu beachten. Es gibt zu dieser Jahreszeit normalerweise keine Giftpilze ! (Anm. d. Red. das ist mal eine Info - es gibt im Winter wenige/bis gar keine Giftpilze - jeden Pilz, den du im Winter findest, hat eine hohe Chance essbar zu sein. - aber trotzdem immer vorher nachlesen und nach- fragen. NACHher ist es dann zu spät.) WINTERGEMÜSE Beim Surfen zu dem Thema stolpert man zuerst über Eliot Colemans "Handbuch Wintergärnterei". Kennt das wer? Klingt nämlich sehr verlockend! Ansonsten schaut es im Winter ja nicht so super aus, aber mit ein bissl Glück kann man seinen Speiseplan mit frischem Grün auffetten: Ich habe mein Glashaus im Oktober nochmal mit Vogerlsalat ausgesäht, den ich jetzt trotz eisiger Kälte noch ernten kann. Bissl auftauen halt. Frisches Grün ist immer super. So simple Salatsorten gehen auch in großen Töpfen auf Balkonen. Oder auch in Blumentrögen. Wenn der Boden nicht tieffriert wie bei uns, dann kann man den ganzen Winter über Topinambur ernten. Bei uns friert es so tief runter, dafür hat man nach dem Frost herrlichen Topi mit wesentlich angenehmerem Geschmack. Da muss sich wohl ein Teil der Stärke in Zucker verwandeln, aber ich mutmaße nur. Frischkräuter gehen immer, Kresse auch. Spätestens im Feber sähe ich mir ein Backblech voll Kresse. Auch sehr einfach sich mit frischen Vitaminen zu versorgen, ist Sprossen- ziehen. Mit Mungo-Bohnen funktionert es auch bei mir. Genaue Anleitung: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2008_2009.txt Wildgemüse - da wäre die Vogelmiere zu erwähnen, die man gerne da findet, wo der Schnee schon zurückweicht. Ernte auch im Winter möglich. LEBENSMITTEL NACHWACHSEN LASSEN Gefunden bei Utopia: http://www.utopia.de/galerie/lebensmittel-die-immer-wieder-nachwachsen Utopia mag manchmal etwas oberflächlich sein, aber das fand ich lustig und nachahmenswert: - Frühlingszwiebeln mit der Wurzel ca. 2 - 3 cm unter Wasser stellen. Grün wächst nach!!! geht auch mit Fenchel - Knoblauch und Ingwertriebe in Töpfe setzen und sie bilden eine neue Pflanze - gut geeignet auch Stangensellerie - einfach den Strunk in eine Schale mit Wasser geben Was mit noch einfällt, ist das Nachziehen einer Ananas http://www.mein-schoener-garten.de/de/gartenpraxis/nutzgarten/ananas-pflanzen-selbst-vermehren-64640 Der Winter ist also alles andere als eine garten- und gemüse/obstlose Zeit. Viel Vergnügen!! ----------------------------------------------------------------------- * ÜBER DEN INDIVIDUALISMUS Facebook ist so der letzte Ort, wo ich nach fundierten Beiträgen und tiefschürfenden Gedanken suchen würde. Aber wenn man genau hinschaut, findet man sie auch dort. Spontane, aber tiefgehende Beiträge, wie diesen hier von ..... Die ganze Diskussion habe ich in der Knauserergruppe fixiert https://www.facebook.com/groups/188928707813508/?fref=ts zum Nachlesen - den besten Auszug aber hier "abgedruckt" zum INDIVIDUALISMUS - aus einer Diskussion über geistiges Eigentum Gedanken rund um die Diplomarbeit von Monika B. Ich glaube nicht, dass es für überhaupt jemand vorstellbar ist, mit dem Gedankengut der Renaissance beispielsweise zu leben - in dem man sein Ego völlig dem Gemeinschaftsgeist - hier: dem Willen Gottes - unterordnet bzw. es gar nicht existiert. Man führt ein gutes Leben, wenn man Gott gefällt und ihm und den Menschen dient. Deshalb ist es nicht wichtig, Eigenes, Neues zu schaffen, da man in der Nachahmung des längst Perfekten Gott wesentlich besser dient als in dem völlig undenkbaren "He seht her - bin ich nicht ein toller Kerl mit tollen Werken und Ideen?" Nicht ohne Grund ähneln sich alle mittelalterlichen Bilder in der Machart und steht kein Name drunter, das als Beispiel. Denn wer sich selbst erhöht, lästert damit Gott. Das ist sicher kein Konzept, das heute funktionieren würde, denn wenn die Leuts schon Gott hören, denken sie an Kirche und Unterdrückung und schon kannst du einpacken - die Vorurteile sind so groß, dass es sogar abgelehnt wird darüber nachzudenken, wo die Vorteile des "Gemeinschaftlichen" lägen, wenn man sie mal von ihrem zeitlichen Ballast entstauben würde. Über solche Dinge denke ich gerne nach - nicht das Kind mit dem Bade ausschütten, sondern sehen, was ist für mich heute noch sinnvoll - sozusagen die Essenz, die dem Heute möglicherweise fehlt? Wenn man das zuläßt, dann kann man daraus viel für sich ziehen, finde ich. Das Leben, das ICH für mich versuche, heißt, das (egoistische) Eigenwohl NICHT über das Gesamtwohl stellen - zu erkennen, dass wir alle in einem Boot sitzen und du immer mit Deinesgleichen teilst und weitergibst - dass du mit dem Menschen gegenüber gemeinsam viel mehr hinkriegst als wenn du ihn erstmal als Gegner und Konkurrenten ansiehst - das ist noch ein schönes Stück Arbeit, das in der Welt zu versenken, bei der noch nicht angekommen ist, dass der Profitgedanke in allem und jedem so ziemlich das Dümmste ist, was wir uns selbst und unserer Erde, die uns nährt, überhaupt antun können. Denn niemandem geht es letztendlich dadurch besser, weil er einem anderen was wegnimmt bzw. denkt, er hat gewonnen, wenn er sich auf Kosten anderer bereichern kann. Denke schon etliche Zeit über solche Themen nach und für mich bin ich zu dem Schluß gekommen, ich kann die Welt nur verbessern, indem ich mich allem anderen gegenüber so verhalte wie ich selber behandelt werden möchte, mit Achtung, Wertschätzung, auf Gemeinsamkeit und nicht auf Gegnerschaft bedacht - und das schließt in letzter Konsequenz auch alles Ungeliebte, jede Schnecke und jede Mücke mit ein - dann lebe ich das Leben, das ich leben möchte und damit denke ich, habe ich "meinen" Schritt für ein besseres Leben getan. Es gibt da sicher noch einige, die das wesentlich konsequenter umsetzen, aber ich tu was ich kann. Das "Dagegengehen" gegen alles, was man meint, das ist schlecht, ist nicht mein DIng. Es gibt genügend Menschen, die das tun, dazu braucht man mich nicht - aber das ist glaube ich eine Entscheidung, die jeder für sich fällen muss. Mein Weg ist das "zusammen gehen" - nein nicht zusamnen gegen was, sondern zusammen für was. Hmmm ich glaub ich bin vom Thema abgeschweift Die Frage ist, wie sinnvoll ist es zusammenzufassen, dass es früher sowas wie Individualismus nicht gab, sondern nur den Gemeinschaftsgedanken? Dass sich dann ein Eigentumsbegriff hinsichtlich Dinge entwickelt hat, was so weit führte, dass - begründend auf den Gedanken des Römischen Rechts unserer römischen Eroberer - der Diebstahl strenger geahndet wurde als das Recht am Leben? Wenn jemand was klaut, dann Kopp ab.... Dieses Erbe tragen wir heute noch in unserer Rechtssprechung, wenn man ganz genau ins Detail schaut. Es ist genau genommen immer noch ein Recht der Kolonisten und Eroberer gegenüber derer, die es nicht von Geburt an auf die richtige Seite geschafft haben. Und nachdem man das Eigentumsrecht an Dingen, selbstredend an Grundstücken und allem was darauf lebt hatte, dann begann - ziemlich spät - sich erst der Gedanke zu entwickeln, dass es auch so etwas wie ein Recht auf Geistiges Eigentum gibt. Das begann in rudimentären Zügen mit der Buchdruckerkunst, wo sich erst die Buchdrucker Rechte, genannt Privilegien, vom jeweiligen Fürsten einräumen ließen, die aber, wenn man es genau nimmt, auch wenn es so formuliert war, gar nicht das Recht an dem was im Buch drinsteht gemeint war sondern das REcht, dass bloß niemand diese Druckvorlagen kopiert und damit den Gewinn schmälert. Aber aus diesen Privilegien für das GEschriebene entwickelte sich die Idee, das was ich im Kopf habe, muß geschützt werden, damit nicht ein anderer aus meiner Idee Geld zieht. Es ist voll zu verstehen, in unserer heutigen Welt so zu denken, denn in einer Welt, in der der Mensch nur noch Handels- und Warenwert besitzt, ist es unbedingt nötig, die eigenen Ideen vor Diebstahl zu schützen, denn das ist ja das Kapital, der Warenwert. Ich denke, der Hauptschritt in unseren Köpfen ist es, das zu erkennen dass wir so denken - der Mensch als Ware. Wir merken es gar nicht mehr, dass es so ist. Und nur weil wir so denken, können wir nicht mehr teilen und nicht mehr Dinge gemeinsam tun. Der andere könnte ja mehr Vorteil daraus ziehen als wir selbst. Das ist der Denkfehler unserer heutigen Zeit. Stell dir mal eine Welt vor, in der das NICHT der Fall ist - wenn es ein Problem gibt, dann tue ich mich mit meinem Nachbarn zusammen und es kommt gemeinschaftlich eine Lösung heraus. Wenn es mir wurscht ist, dass der Nachbar daraus mehr Nutzen zieht als ich, oder ob jemand meinen Song im Internet runterläd. Wer das hinkriegt, hier so heute zu leben, wie man sich die Welt wünscht und das eigene Gewinndenken (eigentlich Wertdenken - wieviel ist ein Mensch wert, ist ein gesunder Mensch mehr wert als ein kranker, ist ein Mensch, der nicht tut was ich will ein böser Mensch? Ist ein Mensch, der in Afrika lebt, per se weniger wert als einer, der in Deutschland seine Arbeitskraft voller Überzeugung dem dem System zur Verfügung stellt?) Chapeau. Das Aussteigen aus dem gefährlichen Denksatz, alles zu klassifizieren und auf seinen Warenwert hin zu redu- zieren, das geht vermutlich nur, wenn man angstfrei genug ist und bei sich selbst anfängt. Freue mich über jeden angstfreien und liebevollen Mitversucher Die Gruppe vom Knauserer findet ihr übrigens hier: https://www.facebook.com/groups/188928707813508/?fref=ts ----------------------------------------------------------------------- * Weihnachtsnachwehen und gesammelte Tipps und Links Angeregt durch unser Keksprojekt - achja alle schönen Rezepte und Basteleien gibt es auf http://weihnachten2014.bplaced.net/index.html nachzulesen, hat sich Frau Mettler mit folgenden Zeilen bei mir gemeldet: als Redakteurin von „Lecker schenken – Geschenkideen aus der Küche“ möchte ich Ihnen gerne unsere kostenlosen und interaktiven Rezepte und Verpackungen zum Verschenken vorstellen: http://www.erlebnisgeschenke.de/lecker-schenken/ Zusammen mit drei Kollegen habe ich in den vergangenen Monaten an dieser interaktiven Rezeptsammlung zum Thema „essbare Geschenke“ gearbeitet. Wir möchten mit der Aktion einen kleinen Teil dazu beitragen, dass in der kommenden Weihnachtssaison weniger sinnlose Geschenke gekauft werden und die Idee der selbstgemachten Geschenke wieder präsenter wird. Denn etwas Selbstgemachtes aus der eigenen Küche zu verschenken ist viel nachhaltiger und ökologischer, als auf Massenware „Made in China“ zurückgreifen zu müssen. Wäre unsere interaktive Rezeptsammlung für Ihre Leser auch eine interessante Anregung für die Vorweihnachtszeit? Bei „Lecker schenken“ handelt es sich um eine ausgewählte Sammlung an leicht verschenkbaren Koch- und Backideen (siehe Beispiel anbei). Mit deren Hilfe kann jeder den Kochlöffel schwingen und selbst gemachte Gourmet-Geschenke zaubern. Alle Rezepte und die dazugehörenden Verpackungsideen können kostenlos und ohne Anmeldung als PDF-Dokument heruntergeladen und ausgedruckt werden, damit man sie zuhause nachkochen und in die persönliche Rezeptsammlung ablegen kann. In der „Lecker schenken“ Rezeptsammlung bekommt jede eine persönliche Rezeptempfehlung samt Verpackungsidee für ihre Lieben präsentiert und kann sich kulinarisch austoben und dabei tolle Geschenke zaubern. „Lecker schenken“ richtet sich dabei insbesondere an umweltbewusste Menschen und zeigt ihnen, wie einfach und zugleich schön man Geschenke selber herstellen kann. Und wenn alle Zutaten auch noch nach Möglichkeit regional und saisonal sind sowie aus kontrollierten Anbau bzw. aus dem eigenen Garten stammen, ist das nachhaltige und zugleich persönliche Geschenk perfekt. ----------------------------------------------------------------------- LESERMEINUNGEN zu vorangegangenen Knauserern Knauserer 12/2014 - 6m2 Sennerei - veganer Käse Lesermeinung von Thomas: danke für das Rezept für die Mandelmilch. Allerdings finde ich seit dem Film "More than honey" keine rechte Freude mehr an Mandeln, kommen doch 84% (hab grad noch mal auf Wikipedia nachgesehen) der Weltproduktion aus den USA, vor allem aus Kalifornien. Dort werden die Mandeln in riesigen Monokulturen unter hohem Pestizideinsatz angebaut. Woher hast du deine Mandeln? Gibt es Bio-Mandeln? (Anm. d. Red.: sachdienliche Hinweise an info(at)derknauserer.at) ----------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel sparen MIT ESSEN SPIELT MAN NICHT - eigentlich ein Minileserbrief von Inge, aber der Einwand ist gut: überhaupt - zu meiner zeit lernte man, dass man "mit dem essen nicht spielt". ich bin ein totaler gegner von so unsitten wie basteln mit nudeln, reis, etc. alles, was der nahrung dient, hat keine berechtigung als spielzeug/bastelzeug. man denke mal an die vielen leute, die zu wenig nahrung haben, immer noch, im 21. jahrhundert! WISSENSWERTES ÜBER SOJA: (von Joachim) das südamerikanische, aus ehemaligen Regenwäldern kommende und mit Pestiziden verseuchte Gensoja wird übrigens nur in der Tiermast eingesetzt. Das Bio-Soja für Milch, Jogurt, Fleischersatz, Tofu kommt meist aus Mitteleuropa. Süddtl, Österreich, Norditalien, CH, Elsass sind Hauptanbaugebiete. Sojaanbau geht aber auch in der NL. Künftig wird eher auf Süsslupine gesetzt das ebenso vielfältig einsetzbar ist aber fast überall bei uns angebaut werden kann. Zu veganem Käse empfehle ich www.veganic.de . Dort hab ich bisher den besten Streukäse und Scheibenkäse gefunden. ----------------------------------------------------------------------- * Aktuelles für Tiroler Repair Cafés: 17.1. in Thiersee los, Volksschule Thiersse, 13 - 16 Uhr 24.1. Uderns, Caritaszentrum,13 - 16 Uhr 31.1. Innsbruck, IT-Syndikat, Tschamlerstraße 3, 14 - 17 Uhr weitere Termine auf: www.repaircafe-tirol.at TERMINE AUTARK-WERDEN: www.autark-werden.at PermaKulturTirol: Treffen jeden letzten Montag um 19.30 Uhr im Monat (ausser Dezember/Juli/August)im Haus der Begegnung in Innsbruck Tauschringtreffen Tirol alle Termine übersichtlich hier: http://www.talentenetztirol.net/ Transition Town Innsbruck http://www.transition-tirol.net/ Urkorn Tirol Urkorn Tirol Interessierte treffen sich immer am ersten Montag im Monat beim Dorfwirt in Wiesing um 19:00 Uhr. Nähen bis es kracht: http://naehcafe-innsbruck.blogspot.co.at/ Praxis Erdreich http://www.erdreich.cc/lehrreich Querdenkertreffen in Mils: www.querdenkertreffen.at ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 02/2015 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Mitmachquickie * Geplante Obsoleszenz Teil 3 * Stromsparen - Ideen * Zeitung SOL * noch offen * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at