============================================================== DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung für Sparsame ============================================================== Ausgabe 01/2012 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2001_2012.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Scheiß drauf - ein Buch von Robert Urban - demnächst im Handel * Heizkostenshrinking - Ideen von Susanne und Martin * 2012 - Das Jahr der Wutbürger - was uns auf dem Herzen liegt und wie man dagegen vorgeht * Grüne Smoothies (von Sigi) * Instructables - DIY ist in * Mit kleinen Tipps viel sparen ----------------------------------------------------------------------- In eigener Sache: Willkommen im neuen Jahr! Das Jahr wird ein spannendes, weil wir nicht so ganz genau wissen, was es uns bringen wird. In welche Richtung wird es weiter gehen. Kein Grund für den Knauserer auch nur irgendetwas zu ändern - ich möchte den Weg der Lebensvereinfachung, der erhöhten Selbstständigkeit durch richtiges Kochen, Gärtnern und Selbermachens, dem kritischen Beurteilen von Bedürfnissen, der neuen Bescheidenheit konsequent weitergehen. Ihr kommt doch mit? Darf ich euch nochmals auf das Tauschringtreffen quasi bei mir am 16.01.2012 im Vereinshaus Pill hinweisen. Thema: Was ist ein Talent? Wie kriegt man Produkte ins Talentenetzwerk? Liebe Grüße und ein gutes neues Jahr Michi ----------------------------------------------------------------------- * Scheiß drauf - ein Buch von Robert Urban - demnächst im Handel Robert ist nicht nur seit längerer Zeit Knausererleser, er hat auch zur Computertastatur gegriffen und ein Buch geschrieben, wobei er den Knauserer auch zitiert. Sowas belohne ich gewöhnlich mit einer Rezension hier im Newsletter. SCHEISS DRAUF- Mit mir nicht mehr! Robert Urban www.scheissdrauf.at Wirtschaftskrise, Steuererhöhung, Vogelgrippe, Energiesparlampe und Rettungsschirm: Stichworte die uns tagtäglich zermürben. Diese und noch wesentlich mehr Zumutungen werden in diesem Werk analysiert. Der Autor urteilt nicht, sondern dokumentiert das Verhalten ohnmächtiger Politiker welche die Interessen von Banken und Konzernen anstatt jene der Bevölkerung vertreten. Das Buch rüttelt wach. Unleugbares Faktum ist: Wir leben in einem schnell laufenden Hamsterrad aus Angst, Konsum, Depression und Arbeit. Arbeit, die wir im Grunde genommen gar nicht verrichten wollen. Die Steuern werden jedes Jahr mehr, und die Pensionen, die unsere Väter bereits einbezahlt haben, sind „nicht mehr vorhanden“, dafür haben wir einen Generationenvertrag. Aber alle paar Jahre laufen wir wieder zu den Urnen und wählen unsere eigenen Peiniger – als ob auch nur eine Partei jemals auch nur ein einziges Wahlversprechen gehalten hätte. Mit dem Buchtitel in Verbindung mit dem Zeitpunkt der Publikation hat der Verfasser den Nagel auf den Kopf getroffen. Und im Gegensatz zu anderen Autoren will dieser durch politik- wissenschaftliche Theorien nicht die Welt verbessern, sondern liefert handfeste und umsetzbare Lösungen. Nicht für Regierungen, sondern für den einzelnen –eben durch die aktuelle Politik leidtragenden- Menschen. Aus dem derzeit herrschenden Geldsystem, welches seiner Theorie nach eine Illusion darstellt und aus der „Verarschung durch die Politiker“ leitet der Verfasser das „Recht“ des Einzelnen ab, sich aus dem Erwerbsprozess auszugliedern und die Steuerlast abzulegen. „Wer nicht überflüssig Geld ausgibt, braucht auch nicht trübsinnig zu arbeiten“, so der Grundtenor. Der Autor versichert, dass Geld und Glück in einem anderen Verhältnis, als gemeinhin angenommen, stehen und beweist anhand zahlreicher Beispiele, wie man mit „wenig“ Geld ein absolut glückliches und erfülltes Leben führen kann. Das Geheimnis, wie man etwa weltweit quasi zum Nulltarif urlaubt oder wie man mit monatlich € 200,-- für einen Mehrpersonenhaushalt solide kochen kann, wird gelüftet. Genauso werden nachvollziehbare Methoden aufgezeigt, wie man alternative Geldquellen erschließen kann. Von der „HARTZ IV- Taktik“ bis zur „Geldmaschine Internet“, verhungern braucht niemand. Als Paradebeispiel wird jener Obdachloser angeführt, der in nur 30 Tagen Pfandflaschen im Wert von 13.000,-- EURO sammelte und sich für den Erlös ein Wohnmobil kaufte. Nach der Lektüre des ersten Teils kommt man unweigerlich zu der Erkenntnis, dass das Erwerbs-, und Steuersystem so nicht funktio- niert, wie uns glaubhaft gemacht wird. Der zweite Teil des Buches beschreibt sensationelle Lösungen wie man ein sorgenfreies und glückliches Leben ohne bzw. mit wenig zermürbender Arbeit führen kann. SCHEISS DRAUF- Mit mir nicht mehr! Robert Urban erscheint Anfang 2012 Kostenloser Newletter und Vorbestellung: www.scheissdrauf.at ----------------------------------------------------------------------- * Heizkostenshrinking - von Susanne und Martin Susanne hat sich Gedanken gemacht, wie man alternativ etwas Wärme in die Wohnung zaubern kann. HEIZEN MIT TEELICHTERN Eine wunderbare Sache ist das, mit Kerzen und Teelichtern unsere Herbst- und Winterabende zu verschönern. Aber wir können das gleichzeitig auch zum Heizen nutzen. 1 Teelicht bringt 60 -- 120 Watt Heizleistung. So habt ihr bei 20 guten Teelichtern schon rund 2 kW Heizleistung. Damit kann ich einen Raum von 20 qm auf 18 bis 20° C halten. Legt einen Blumenkasten aus Keramik/Terrakotta auf die Seite, stellt Teelichter im Abstand von 2 bis 3 Zentimetern in zwei Reihen hinein und ihr habt ein wunderschönes warmes Licht. Die Oberseite und die Seiten des Blumenkastens erwärmen sich und geben nachhaltige Strahlungswärme ab. Die Wärmeausbeute wird besser, wenn ihr oben eine Verblendung anbringt, die die aufsteigende Wärme etwas besser in dem kleinen Raum hält. Bei meinen Blumenkästen wird die Unterseite nicht heiß, so dass ich sie auf allen Materialien stehen haben kann. Ihr müsst das ausprobieren. Wichtig ist, einen Kasten zu finden, der für die Teelichte eine waagerechte Fläche macht, also möglichst senkrechte Wände hat. Ihr seid in der Auswahl natürlich nicht auf Blumenkästen beschränkt: eine Kiste aus Metall geht auch. Macht euch einfach den Unterschied klar: Ein Werkstatt- oder Wohnzimmerofen aus Gusseisen macht sofort gute Wärme wegen der Leitfähigkeit des metallischen Materials; ein Kachelofen aus Ton braucht länger um sich aufzuheizen, speichert die Wärme und gibt sie dann langsam und nachhaltig ab. Ich zünde sie mit einem Schaschlikspieß an, der dient mir mehrere Tage; so spart man Feuerzeugbenzin.. Da die Blumenkästen Löcher haben, kann man sie auch an der Wand befestigen. Testet aber vorher, ob die Rückwand so heiß wird, dass man einen Abstandhalter braucht; bei mir ist sie nicht so heiß. Auf die Frage hin, ob sie die Hitze der Kerzen aushalten, antworte ich: Ton wird bei mindestens 800 ° Celsius gebrannt. Die günstigen Quellen für Teelicht wechseln ständig. Letzthin gab es bei dem großen Einkaufshaus aus Schweden 100 Stück für 1,99 EUR. Sie brennen bei mir 5 Stunden. Woanders kosten sie 2,99 bis 4,99 EUR. Bei 20 Teelichtern entstehen also für einen 20 qm großen Raum Kosten von 0,20 bis 1 EUR für 8-10 Stunden. Und ich habe ja zusätzlich noch dieses herrlich warme lebendige Licht! Jetzt warten wir noch auf jemand, der diese Heizkosten in Strom-, Gas- oder Ölverbrauch gegenrechnet. HEIZUNG RENOVIEREN (von Martin) anbei mal ein Tipp für alle, die vielleicht mal ein Haus bauen oder renovieren wollen oder die Heizung erneuern müssen. Es scheint sehr empfehlenswert zu sein, die Heizung auf Wärmestrahlung statt auf Luftkonvektion mit klassischen Heizkörpern zu konzipieren. Anbei ein Link zur Universität Kaiserlautern, der einen Bericht enthält, aus dem ich eine interessante Passage kopiert habe: http://www-user.rhrk.uni-kl.de/~kosack/forschung/index.php?INFRAROT%26nbsp%3BSTRAHLUNGSHEIZUNG Der wohnflächenbezogene Gesamtverbrauch der Infrarotheizung im Meßzeitraum war 7305,92 kWh/102,6 m? = 71,21 kWh/m? . Der wohnflächenbezogene korrigierte Gesamtverbrauch der Gasheizung im Meßzeitraum war damit 33542,33 kWh/160,7 m? = 208,73 kWh/m? . Der wohnflächenbezogene rechnerische Gesamtverbrauch der Gasheizung in Brennwerttechnik im Meßzeitraum war damit 30188,1 kWh/160,7 m? = 187,85 kWh/m? . "Infrarotheizung bedeutet nicht elektrische Heizkörper. Es gibt hierzu Heizleisten, die wie gewohnt an die Heiztherme angeschlossen werden. Einfach mal googlen. Die gute Wirkung beruht darauf, das die Wand erwärmt und getrocknet wird. Das Trocknen bewirkt eine Verminderung der Wärmeleitfähigkeit des Wandsteins auf bis zu 1/3 des Normalwerts. Aber, Heizungsbauer und Vermieter tun sich schwer diese Systeme einzubauen, da es sein kann, das der Raum zwar eine gefühlte Wohlfühltemperatur hat, das Thermometer aber nur z.b. 18 Grad anzeigt. Das Thermometer zeigt die Luft- temperatur an ! Die Luft wird hier aber nur sekundär erwärmt. Gefordert sind aber nach deutschen Normen mindestens 20 Grad Raumtemperatur. Regressansprüche drohen dem Vermieter oder Heizungsbauer ! Von daher die Anlage von einem Fachmann planen lassen. Empfehlenswert sind Fachleute für die Restaurierung alter denkmalgeschützter Gebäude" ZUR ERINNERUNG JEtzt ist Zeit zu checken, ob man auch all die einfachen Heizspartipps beherzigt!! 1. Heizkörper freihalten! 2. Wohnräume nicht überheizen, 20 Grad ist eigentlich genug. Für kühle Köpfe gibt es Pullis. Und im Schlafzimmer schläft es sich noch kühler besser. 3. Öfter mal stoßlüften 4. Am Abend Rollläden und Vorhänge schließen. 5. Wo es zieht kann man mit einfachen Pölstern schon Abhilfe schaffen. Ein paar schöne Tipps finden sich auch im Lexikon http://www.derknauserer.at/lexikonsuch1.php?begr=heizen&art=schlagw&submit5=Suche+... http://www.derknauserer.at/lexikonsuch1.php?begr=Heizung&art=schlagw&submit5=Suche+... Im nächsten Knauserer möchte ich interessante Öfen und Herde vorstellen wie zB Pyrolysekocher, Maroniöfen, Rocketstoves etc. Wer eine interessante Bauanleitung oder Erfahrung hat, bitte schicken! Danke vielstmals!!! ----------------------------------------------------------------------- * 2012 - Das Jahr der Wutbürger - was uns auf dem Herzen liegt und wie man dagegen vorgeht Ein neuer Zeitgenosse ist dabei, Formen anzunehmen. Der Wutbürger! Er/sie ist ein Angehöriger des Mittelstandes, der „mit der bürgerlichen Tradition“ gebrochen und der Politik die Gefolgschaft aufgekündigt habe. Positiver formuliert, wohl ein Mensch, der sich enttäuscht Neuem zuwendet. 2012 wird das Jahr der Wutbürger, denn die Wut der Menschen ist gross. Die Unmut äußert sich allenthalben. Mittlerweile haben es viele verstanden, dass unser einst hochgelobtes Sozialsystem nicht mehr dazu da ist, Geld- mittel von Reich nach Arm zu verschieben, sondern dass hemmungslos in die Taschen aller gegriffen wird, um ein irrwitziges Finanzsystem und eine enthemmte Wirtschaft am Leben zu erhalten. Es ist an der Zeit dieser Wut nicht nur Raum in den Medien zu geben, sondern diese Wut in konstruktive Kanäle zu lenken, hin etwas Neues zu schaffen. Der Protest ist längst in der Mitte angekommen, durch die geringe Unter- stützung der etablierten Medien verläuft er aber schaumgebremst. Aber allein die Auftritte beliebter Politkabarettisten wie Roland Düringer oder Erwin Pelzig weisen auf eine latente Unzufriedenheit hin. Hier die schönsten Kabarettauftritte mit den besten Aussagen. Erwin Pelzig hält am 27.09.2011 eine fast legendäre Wutrede mit vielen bitterbösen und wahren Fragen: http://www.youtube.com/watch?v=gSQdRfySZXY Die besten Fragen kurz aufgeschrieben zum Selberbeantworten: - Warum haben die Banken keine Verpflichtung für das Allgemeinwohl? lt. Chef von Goldman Sachs Deutschland (aber die Allgemeinheit hat sehr wohl Verpflichtung gegenüber den Banken zu zeigen!) - Was ist aus den 4000 Mrd. Dollar an Ausgaben gegen den Terrorismus nach dem 11.09. geworden, wer hat die eingenommen? - Warum nimmt man das Geld den vielen ab, die nichts haben und nicht jenen wenigen, die viel haben? - Warum muss eine Demokratie marktkonform sein? oder wäre eine demokratiekonformer Markt besser? - Warum gibt es im dt. Fernsehen nicht eine Sendung für Millionen Born- out-Gefährdeter oder Raucher, statt dessen eine Dauerbeschallung mit Aktienkursen für eine MInderheit an Aktienbesitzern? - Warum kann die Börse meine Existenz gefährden, obwohl ich keine Aktien habe? - Was ist der Unterschied zwischen einem jugendlichen Plünderer und den Gewinnzielen der dt. Bank? Auch sehr schön die Wutrede des in Österreich sehr bekannten Roland Düringer: http://www.youtube.com/watch?v=zfclpHQ4c8Y Auch hier ein paar Textpassagen: - Wir sind all jene Systemtrotteln, die es satt haben im Hamsterrad zu laufen. - Wir sind wütend, [...] weil keiner unserer Politiker [...] die Eier hat, uns [...] die Wahrheit zu sagen, dass uns das Wasser schön langsam bis zum Hals steht und alle Systeme in einem künstlichen Wachkoma gehalten werden. - Wir sind wütend, weil diese Politmarionetten [...] ihre Aufgabe ver- gessen haben, nämlich uns der Gemeinschaft zu dienen und nicht gemein- sam mit Banken und Konzernen über das Volk zu herrschen. - Wir sind wütend, weil es in diesem Land keine Pressefreiheit gibt und wir von abhängigen Medien entweder mit geistigem MÜll oder mit Falsch- information zugeschissen werden. - Wir sind wütend, weil unsere Kinder kein Bildungssystem sondern eine Ausbildungssystem haben. Und dieses Ausbildungssystem wird sie genau in die selben Hamsterräder hineintreiben, in denen wir schon atemlos dem Herzkasperl entgegenhurteln. - Wir sind wütend, weil wir nicht am Ende unserer Tage an Maschinen angeschlossen, vergiftet dahinvegitieren, um der Pharmaindustrie und dem Bruttoinlandsprodukt zu dienen. - Wir sind nicht mehr die, die ihre Stimmen in Urnen werfen werden, wir werden sie behalten, um damit schreien zu können. Immer sehenswert: http://www.youtube.com/watch?v=IprS6CNPjr8 - Georg Schramm http://www.postswitch.de/wissenswertes/empoert-euch-konstantin-wecker.htm?pk_campaign=nl-2011-12-28&pk_kwd=wissenswertes-HL Und das Buch zur Problematik: Vom Systemtrottel zum Wutbürger, Schulak/Taghizadegan Vom Systemtrottel zum Wutbürger Die Antwort der Politik auf das neue Aufbegehren ist klar. In Österreich wurde in diesen Tagen das neue Anti- Terrorismusgesetz verabschiedet, dass Tür und Tor offen lässt, um sich Unbequemer zu entledigen. Einige Passagen gefällig: § 282a. (1) Wer in einem Druckwerk, im Rundfunk oder in einem anderen Medium oder sonst öffentlich auf eine Weise, dass es vielen Menschen zugänglich wird, zur Begehung einer terroristischen Straftat (§ 278c Abs. 1 Z 1 bis 9 oder 10) auffordert, ist, wenn er nicht als an dieser Handlung Beteiligter (§ 12) mit strengerer Strafe bedroht ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen. (2) Ebenso ist zu bestrafen, wer auf die im Abs. 1 bezeichnete Weise eine terroristische Straftat (§ 278c Abs. 1 Z 1 bis 9 oder 10) in einer Art gutheißt, die geeignet ist, die Gefahr der Begehung einer oder mehrerer solcher Straftaten herbeizuführen.“ Der Schritt die terroristische Straftat sich zurechtzudiskutieren, um weite Bevölkerungsteile mundtod zu machen, ist jetzt gar kein so großer, zumal die gefährliche Drohung, die schwere Sachbeschädigung, vorsätz- liche Beeinträchtigung der Umwelt, vorsätzliche Gemeingefährdungs- delikte unter anderem als terroristische Strafdaten definiert sind. Die Presse und Rechtsanwälte laufen bereits vergeblich Sturm: http://derstandard.at/1263705309532/Terrorismus-Gesetz-Rechtsanwaelte-sehen-bedenkliche-Entwicklung So wäre Erwin Pelzig bezüglich des Gutheißens der jugendlichen Plünderer bereits nach §282 Abs. 2 bedenklich nahe an einer Straftat. Aufgemerkt! Deshalb möchte ich hier auch mal etwas Raum lassen, um Luft rauszulassen. Themen gäbe es genug. Wer mal was loswerden möchte, bitte schreibt mir auf info(at)derknauserer.at oder auch ins Forum. Gerne auch anonym. Wut gehört formuliert, um in Diskussionen bestehen zu können. Wut gehört formuliert, damit andere meine subjektive Wut objektivieren können. Wut gehört formuliert, um Lösungen zu finden. ----------------------------------------------------------------------- * Grüne Smoothies (von Sigi) Eigentlich kein Winterthema, aber mir ist in letzter Sekunde ein Beitrag abhanden gekommen und deshalb bringe ich heute den schönen Smoothie-Bei- trag von Sigi. Ein schöneres Beispiel für Selbsthilfe zur Gesundung gibt es gar nicht - ein Beitrag, der einer meiner Hightlights im letzten Jahr war und jetzt dürft ihr euch mitfreuen! Auf grüne Smoothies bin ich durch die Bücher von Victoria Boutenko (im folgenden Text VB) gestossen, in denen sehr gut der gesundheitliche Nutzen der Rohkost und insbesondere der grünen Smoothies beschrieben wird. Wer sich einen kurzen Überblick verschaffen möchte wird auf folgenden Websites fündig: http://www.gruenesmoothies.de/ http://www.rawfamily.com/ (in englischer Sprache) Wer es genauer wissen will kann in folgenden Büchern nachlesen: "Green for Life" da geht es um Rohkost im Großen und Ganzen und auch um Grüne Smoothies. "Grüne Smoothies" Da geht es speziell nur um die Smoothies, enthält auch einen großen Rezeptteil "Vitalrohvolution" dieses Buch befasst sich wieder mehr mit dem gesundheitlichen Nutzen der Rohkost. Links zu Amazon: Green for life: Green for Life: Grüne Smoothies nach der Boutenko-Methode Grüne Smoothies: Grüne Smoothies: lecker, gesund & schnell zubereitet Vitalrohvultion Die Vitalrohvolution: 12 Schritte zu lebendiger Nahrung Alle drei Bücher sind von VB geschrieben, in deutscher Sprache erhältlich und enthalten viele Erfahrungen die VB in den letzten Jahren mit Rohkost und Smoothies gemacht hat. Ich habe die Bücher gelesen und für mich beschlossen das mal auszuprobieren. Da ich einen chronisch kranken Darm habe, bzw. hatte wollte ich aber nicht gleich mit der Ballaststoff-Bombe grüne Smoothies anfangen, sondern habe dieselben Zutaten in den Entsafter gepackt so daß ich zwar die guten Inhaltsstoffe hatte aber nicht die Ballaststoffe die mir immer Probleme bereitet hatten. Erfreulicher Nebeneffekt der Aktion "Entsafter": mir wurde kein Gemüse und Obst mehr schlecht und alles Grüne was ich sonst auf den Kompost gegeben habe wurde jetzt erst entsaftet und wanderte dann auf den Kompost. Zudem schmecken die Säfte extrem lecker :-))) Das einzige worauf ich aufpassen muss ist das ich nicht zuviel und zu schnell die Säfte trinke da die hochkonzentrierten Nährstoffe sonst auch leicht den Darm überfordern können. Also wie auch sonst kaue ich meine Säfte gut, damit der Speichel schon mal zur Verdauung beiträgt, und trinke langsam in kleinen Schlückchen. Zusätzlich achte ich darauf entweder eine halbe Stunde vor oder erst wieder zwei Stunden nach dem Essen Säfte, bzw. Smoothies zu trinken. Obst und Gemüse wird sehr schnell verdaut, gemischte "Normalkost" braucht viel länger, wenn ich das mische führt das zu unangenehmen Gärprozessen. Trenne ich die Mahlzeiten und das Grüne geht es aber supergut. Abends verzichte ich auf grüne Säfte/Smoothies da ich dadurch meist eine deutliche Energiezunahme habe und dann nicht einschlafen kann. Morgens finde ich diesen Effekt super, oder auch tagsüber wenn ich meinen Smoothie in der "Emil"-Glasflasche als Zwischenmahlzeit mit in die Arbeit nehme. Ich habe aber dann bald auf grüne Smoothies umgestellt da ich das Gefühl hatte mein Darm packt das jetzt. Generell probiere ich Neues immer erst in kleinen Mengen, also habe ich immer nur ein kleines Glas Smoothie getrunken, den Rest in der Glasflasche in den Kühlschrank, und wenn ich es gut vertragen habe, nach einiger Zeit wieder ein kleines Glas. Essen un Getränke aus dem Kühlschrank lasse ich entweder stehen bis sie Zimmertemperatur haben oder ich kaue alles gut bis es im Mund wärmer wird (auch Flüssiges kaue ich lange). Von kalten Sachen kriege ich leicht Magendrücken. Bis auf wenige Ausnahmen habe ich die Smoothies sehr gut vertragen und die Menge kontinuierlich gesteigert. Habe auch immer sehr schnell bemerkt daß ich an den Tagen an denen ich Säfte/Smoothies getrunken habe viel energiegeladener bin. Eigentlich gab es nur eine Kombination die mir nicht geschmeckt hat: Wassermelone mit Grün. Alles andere war immer lecker bis sehr lecker. Rezepte habe ich eigentlich nicht, da ich nur Bio-Obst oder eigenes aus dem Garten verwende schaue ich immer was gerade günstig oder da ist. Ich habe am Anfang den Obstanteil höher als den Gemüse-Anteil gehalten, also ca. 60 % Obst auf 40 % Blattgrün. Zum Einstieg habe ich beim Blattgrün eher zartes Grün, also junge Blätter bevorzugt das keinen ausgeprägten Eigengeschmack hat, z.B: Salat (Endivien ist mir zu bitter und Rucola sehr scharf, da habe ich nur mal ein Blatt oder gar nichts von rein), junger Spinat (sehr gut!) oder Petersilie mit Grün von den Karotten. Später habe ich dann auch Mangold, Rote Beete Blätter, ein Blättchen Sauerampfer, eine Handvoll Löwenzahn, Kohlrabi-Blätter oder junge Blätter vom Grünkohl mit rein. Wenn man saisonal mixt hat das auch den Vorteil daß man nicht zu viel von einer Sorte Obst, bzw. Gemüse erwischt. Laut VB ist es nicht angeraten z.B. immer diesselben Kohlsorten zu verwenden da Stoffe in den Blättern sind die bei Dauer-Verwendung Nebenwirkungen haben, also immer schön abwechseln, vor allem bei den Blättern mit ausgeprägtem Eigengeschmack. An Obst nehme ich wie gesagt was da ist. Vom Garten: Äpfel, Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Zwetschgen. Sonst nach Saison was im Angebot ist: Orangen, Mandarinen, manchmal eine Viertel Zitrone, Birnen (etwas körnig im Smoothie, geschmacklich aber gut), Feigen, Datteln, Weintrauben, Pfirsiche, Nektarinen, ich glaube die Liste kann jeder selbst fortführen ;-) Gerne nehme ich auch mal eine kleine Avocado oder Banane mit rein, aber nicht immer, weil ich nicht weiß ob das Fett/die Stärke nicht die Nährstoffaufnahme behindert. Wobei meine Theorie ist daß dann halt andere Nährstoffe aufgenommen werden, nämlich die Fettlöslichen... ich mische halt immer gut durch dann habe ich von allem etwas – hat sich für mich auch in andren Bereichen bewährt. Je nach verwendetem Obst ist mir der Smoothie meistens zu dickflüssig, dann mixe ich noch ein bis zwei Tassen Wasser mit rein! Was aber auf jeden Fall nicht in den Smoothie sollte ist alles von unter der Erde, da kommt ja kein Licht hin, wo kein Licht keine Photosynthese aber viel Stärke. Also keine Wurzeln und Knollen, nur die Blätter von oben, je grüner die Blätter desto besser. Am Anfang oder bei schwacher Verdauung finde ich aber hellgrüne junge Blätter trotzdem empfehlenswert weil leichter verdaulich. Ich mache nur ab und zu mal Ausnahmen: z.B. ein kleines Stück Ingwer mit rein... am Besten einfach aufs Bauchgefühl hören und ausprobieren. Wurzelgemüse kann man gut entsaften, und mit ca. 30 Minuten Abstand zum Smoothie trinken. Mittlerweile bin ich bei ca. 50 Prozent Obst und 50 Prozent Grün angekommen. Aber auch da gilt gut ist was schmeckt und gut bekommt. Die Kinder meines Bruders lieben Orangen-Apfel-Bananen-Kopfsalat-Smoothie, mein Sohn mag gar keinen Smoothie und trinkt nur frisch gepresste Obstsäfte, mein Mann mag am Liebsten Karottensaft mit etwas Orangensaft und trinkt ab und zu mal einen Smoothie mit und ich habe zeitweise auch gar keine Lust auf Smoothie oder Saft... komme aber nach einigen Tagen, oder auch mal ein bis zwei Wochen mit Lust wieder an den Mixer zurück. Mir geht es mit viel frischem, rohen Obst und Gemüse einfach besser, aber hin und wieder ein Päuschen tut auch gut... Wer sich traut kann auch ausgefallenere Wild(un)kräter verwenden. Wir machen unseren Smoothie oft mit Brenesseln, Giersch usw. ich habe gehört man könnte auch alles andere was grün ist und nicht giftig nehmen, also zum Beispiel junge Blätter von der Birke, oder Erdbeerblätter. Habe ich aber selbst noch nicht probiert. Der besondere Clou am grünen Smoothie ist dass die Zellwände von Obst und Gemüse so fein aufgebrochen werden dass die guten Inhaltsstoffe tatsächlich vom Körper resorbiert werden. Der normale Durchschnittszivilisationsmensch hat leider weder einen guten Darm noch kaut er richtig (mich eingeschlossen obwohl ich am Kauen schon lange arbeite ;-) Dadurch wird immer nur ein Bruchteil der guten Inhaltsstoffe für den Körper verfügbar gemacht. Der grüne Smoothie macht die Lebensmittel für den menschlichen Körper also superleicht verfügbar, das ist auch eine Art zu sparen, nicht nur alles verwenden, sondern auch alles rausholen was drinsteckt! Der große Nachteil: der Mixer den man braucht um die Zellwände aufzubrechen ist sehr teuer. Auf oben genannter Website werden zwei empfohlen. Wir haben uns den günstigeren gekauft, der kostet immerhin auch noch ca. 350 Euro. Ich hoffe Du kannst mit meinem "Erfahrungsbericht" was anfangen, bei Fragen bitte einfach melden! Bei Gelegenheit kann ich auch gerne noch ein bis zwei Suppenrezept nachreichen, da habe ich richtige Rezepte ;-). Mit so einem Hochleistungs-Mixer kann man ja noch viel mehr als Smoothies machen. Suppen habe ich schon einige leckere gemixt. Die werden auch warm bis heiß, müssen aber nicht kochen und enthalten daher natürlich noch viel mehr Enzyme als gekochte Suppen. Schmecken tun Sie mindestens genausogut wie konventionelle, wenn nicht gar besser. ----------------------------------------------------------------------- * Instructables - DIY ist in (und paperc.de) Manchmal fällt mir in letzter Sekunde noch die rettende Inspiration für einen Artikel zu. Diesmal war es ein Link auf Facebook zur Homepage paperc.de. Auf Paperc.de kann man Fachliteratur zu vielen Fachbereichen in etlichen Sprachen online lesen. Allerdings nur für 1/2 Stunde, dann muss man wieder 1 Stunde warten. Wer das nicht in Kauf nehmen will, muss das Ebook kaufen. Ich finde die Lösung aber fair, denn ich kann in teuren Fachbüchern schmöckern und kann mir dann jene zulegen, die wirklich zum Nachschlagen brauche: Ich habe etwas gesurft und habe einige schöne Onlinebücher gefunden: THE BEST OF INSTRUCTABLES Frei nach dem Motto: Making things by hand is cool again Ich habe das Buch durchgeblättert. Manches ist auch wirklich nur für Bastler geeignet, aber auch das oft recht inspirierend. Was man denn nun wirklich alles selbermachen kann! Besonders Elektronikbastler dürften auf ihre Kosten kommen. Ich habe das Buch und in der Folge auch die dazu passende HP: http://www.instructables.com durchgeschaut und ein paar schnell um- setzbare Projekte herausgesucht: 1. Ein Recyclingregal: als Seitenwände kamen Flaschen zum Einsatz, die Böden lackiertes Altholz. Zur Stabilisierung kamen noch Haken und Federn zum Einsatz. Aber die Idee Flaschen als Möbelfüße zu verwenden, macht Spass. Siehe auch unter: http://www.zero-waste.co.uk/shop.htm 2. Ein Stuhl aus 2 alten Brettern, der auch mit einer einfachen Säge umgesetzt werden kann: http://www.instructables.com/id/Plank-Chair/ 3. Ein Glashaus aus einer Glühbirne http://www.instructables.com/id/Lightbulb-greenhouse/ Man braucht eine alte Glühbirne, Epoxykleber, einen passenden Fuss, Gummiteile (zB vom Fahrrad), eine Plastiktasse, Erde a) das Kontaktteil mit Hilfe einer Zange entfernen und das Innenleben der Glühbirne entfernen. Glühbirne von innen reinigen b) den Fuß für die Glühbirne herstellen, sodass die Fassung genau passt (eventuell die Fassung noch etwas weiten) c) in die kleine Plastiktasse wird Erde gefüllt und eine Pflanze gesetzt d) Die Pflanze wird durch den Fuss gefädelt, die Birne darüberge- stülpt. Die Pflanze wird von unten gegossen Sieht irgendwie gut aus und macht vielleicht Nichtgärtnern Lust auf Pflanzen. 4. LEGO-USB-Stick Auch so ein Geschenk, das nicht viel kostet. http://www.instructables.com/id/Lego-USB-Stick/ Und noch von der Homepage instructables.com 9. unübliche Verwendungsweisen von Kaffeesatz 1. Als wertvoller Kompostzusatz 2. Als Haustiervertreiber in Gärten - anscheinend hassen Katzen und Co. den Geruch von Kaffeesatz 3. Kaffeesatz in alte Damenstrumpfhosen füllen und als Raumdeo verwenden auch Kaffeebohnen haben eine raumerfrischende Wirkung besonders Kühlschrankgerüche wird man so recht elegant los 4. Instructables empfiehlt gertoasteten (geröstet?) frischen Kaffee als Panier für ein Steak 5. Zum Färben von Stoffen 6. Als sehr haltbare Farbe zum Malen (wie Wasserfarbe) kann frisch gebrühter Kaffee dienen 7. als Putzmittel für stark verschmutzte Pfannen (Kaffeesatz) 8. Kaffeesatz als Peeling 9. Kaffeebohnen für mehr Atemfrische SELBSTGEMACHTES DEO 1/4 Tasse Backpulver 1/4 Tasse Pfeilwurzmehl 4 Teelöffel Kokosnussöl Aromaöl Ein Glas mit Deckel Alle trockenen Zutaten vermixen. Dann langsam die Öle zugeben. Dann mit der Gabel solange mixen, bis man die gewünschte Konsistenz erreicht. Wird es nicht recht, so kann man das Gemisch kurz in die Mikrowelle geben, um es zu verflüssigen. Dann in das Glas geben und verwenden. Weitere schöne Bücher von paperc.de Cooking for Geeks - Kochen für Streber Ein anderes Kochbuch, das sich zB interessanterweise auch den Temperaturen zuwendet, bei denen sich Lebensmittel verändern zu beginnen. Auch einige interessante Rezepte, wie dieses hier: SEITAN 175 g Wasser, 2 Esslöffel Soyasauce, 1 Teelöffel Tomatenmark, 1/2 Teelöffel Knoblauchpaste oder 1 fein zerstoßene Knoblauchzehe 160 g glutenfreies Mehl Alles vermengen und zu einem elastischen, dicken Teig verkneten. In eine Kasserole schichten und 6 Tassen Wasser, 1/2 Tasse Soyasauce zugeben. Zum Kochen bringen und dann 1 Stunde simmern lassen. Abkühlen lassen, dann erst verwenden. Originalerweise statt dem Mehl Soyabohnenmehl verwenden. ----------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel http://www.naturheilkundenetzwerk-de.com/ - die Seite von Ulrike Meyer- hof - Heilpraktikerin und Buchautorin des Buches "Gesundheit, die (fast) nichts kostet Auch die Seite ist super mit einem OLIVENÖL-Knoblauchbutter (von Christel) Ein Rohkostrezept nach Mimi Kirk (googlet mal die Frau, die soll 72 sein - eine bekannte Anhängerin der Rohkostbewegung) 4 Esslöffel Olivenöl 1 Knoblauchzehe, fein zerdrückt 2 Prisen Salz Alle Zutaten zerkleinern und vermixen und in ein Förmchen füllen. Das Förm- chen einfrieren. Vor der Verwendung kurz antauen, sodass die Masse die Konsistenz von Butter hat. Man kann es danach wieder einfrieren. ----------------------------------------------------------------------- * Aktuelles für Tiroler www.autark-werden.at: Basiskurs in Autark werden: 20.-22.Jänner 2012 Crashkurs Notfallvorsorge: 07.01.2012 Salben, Balsame, Seifen, ... Tagesseminar: Grundlagen der Naturkosmetik-Herstellung Termin: Samstag, 14. Jänner 2012, 10:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr http://www.autark-werden.at/197.0.html Vortrag Vitamine in Sprühform 20.1.2012 19:30 in Schwaz http://www.autark-werden.at/199.0.html Tauschringtreffen Tirol alle Termine übersichtlich hier: http://www.talentenetztirol.net/ Tauschring SCHWAZ: 16.01.2012 - Vereinshaus in Pill Permakultur-Stammtisch http://www.permakulturtirol.at/permakulturtirol-stammtisch/ Immer am letzten Montag im Monat im Haus der Begegnung in Innsbruck Urkorn Tirol: Montag 2.1. um 19:00 Uhr Dorfwirt in Wiesing. Treffen jeden 1. Montag im Monat. http://kostnixibk.blogsport.de/ In Innsbruck hat der Umsonstladen regelmäßig geöffnet. Occupy Innsbruck http://www.facebook.com/Occupy.Innsbruck?sk=wall JePo´s monatlicher Treff am 9.1.2012 Stell deine Arbeit vor! - mehr unter http://www.jepo-tirol.at ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 02/2012 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Anders arbeiten - anders wirtschaften (nach einem Artikel von Joseph Huber) * Kochen mit den Jahreszeiten - eine Rezension * 2012 - was mich wütend macht - THEMA OFFEN FÜR EURE BEITRÄGE * Ideen für Gärtner (von Terrapreta bis Stadtgärtnern) * Rocket Stoves, Maroniöfen und andere - Heizen und Kochen offline * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at