============================================= DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung fuer Sparsame ============================================= Ausgabe 01/2009 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2001_2009.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Die Psychologie des Konsumverzichts - Teil 1 (Das Beste aus Schmidbauer: Weniger ist manchmal mehr) * Christels Welt: Silvester - Runen/Winternachthemd/buntes Allerlei * Projekt 2009: Alte Künste neu entdeckt! - Nähen * Wir brauchen eine Vorratskammer * Nachdenken übers Erdölsparen (geforscht und weitergegeben von INEZ) * Mit kleinen Tipps viel sparen ----------------------------------------------------------------------- * Die Psychologie des Konsumverzichts - Teil 1 (Das Beste aus Schmidbauer: Weniger ist manchmal mehr) Dieses Mal möchte ich euch ein sehr erhellendes Buch näher bringen, das in Teilen bereits 1972 erschienen ist und in dem die Konsumgesell- schaft sehr geistreich beschrieben wird. Es handelt sich um Wolfgang Schmidbauers Buch "Weniger ist manchmal mehr - die Psychologie des Konsumverzichts", rororo, 1984. Ich habe das Buch in unserer Stadtbibliothek gefunden und bin natür- lich drumrumgekommen. (Den Buchtipp findet ihr auch unter meinen Buchtipps auf der Produkteseite.) Der Umstand, dass Schmidbauer, der mit klarer gut zu lesender Sprache schreibt, sein Buch in großen Teilen vor fast 40 Jahren verfaßt hat und heute noch am Puls der Zeit sich findet, ist an sich schon er- schütternd. Teil 1: Zustand der Modernen Gesellschaft Im ersten Teil beschreibt Schmidbaur die Lebensweise des "homo consumens", dieses neuen Mangelwesens: "Homo consumens, der konsu- mierenden Menschen, der durch Maßlosigkeit, Kurzsichtigkeit und Mani- pulation seine Umwelt ebenso wie sich selbst entwürdigt und ruiniert." Homo consumens unterliegt Konsumzwang, umgibt sich mit schnell ver- schleißenden Waren, derer er sich nicht freuen kann, stört das ökolo- gische Gleichgewicht, und verliert die Bodenhaftung zur Realität: "So paradox es klingt. Während die Reklame Homo consumens dazu drängt, das Überflüssige notwendig zu finden – kommt der Mensch mehr und mehr in Gefahr, das für ein menschenwürdiges Leben Notwendige für überflüssig zu halten: saubere Luft, reines Wasser, Nahrungsmittel ohne gesundheits- schädliche Insektizid-, Hormon- oder Antibiotikazusätze." Und was Schmidbaur immer wieder erwähnt und das sehr zum Nachdenken anregt, ist die Tatsache, dass er 80 % der produzierten Güter für über- flüssig hält. "Es ist nicht ganz leicht abzuschätzen, wie viel Produktions- kapazität in einem westlichen Industriestaat für die Herstellung nicht lebensnotwendiger, zum Teil sogar gesundheitsschädlicher Konsumgüter verwendet wird. Zu ihnen darf man wohl nicht nur die Autos rechnen (mindestens 90 Prozent, da man Busse, Taxis oder Krankenwagen aus- klammern sollte), sondern auch die gesamten Kosmetika, die meisten Medikamente, die meisten Kleider und jene Unzahl von Kinderlitzchen, die Versandhauskataloge zu dickleibigen Bändern anschwellen lasen – Spielzeug, das Kindern nichts bedeuten kann, Illustrierte, die Kosmetika und modische Kleider unter die Leute bringen, Flauschteppiche für den Klosettdeckel, Nippes, Zeitungsständer, Rechnen wir noch die Genussmittel dazu – vor allem Alkohol und Tabak, für die allen in D jedes Jahr über 30 Milliarden Mark aufgewendet werden) -, dann kommen wir doch wohl zu dem Resultat, dass das Prinzip Verschwendung etwa 80 % unserer Produktion beherrscht, dass ein wohl ebenso großer (vielleicht noch größerer ) Teil der Umweltverschmutzung „eigentlich“ überflüssig wäre, ohne irgendeine andere Maßnahme als den Verzicht auf unnötige und zum größten Teil gesundheitsschädliche Konsumgüter." Für Schmidbaur ist das zentrale Moment, den Konsumverzicht einzuleiten, die zunehmende Umweltverschmutzung, die Entfremdung von der Natur und dem eigenen Ich. Die Vasallen des Niedergangs der Bevölkerung sind Verdummung, Leistungs- dressur, Zwang zur Passivität, Möglichkeit zum Dauerkonsum. Frei nach dem Motto: "Wer viel leistet, muss sich viel leisten - auf diese Formel ließ sich der Zusammenhang zwischen dem Leistungsprinzip, das die Konsumgesellschaft schuf und dem Konsumverhalten, das sie auf- rechterhält, bringen." Gegen diesen Zustand der Gesellschaft anzugehen, hieße eingeübte Gewohnheiten abzulegen. Ähnlich einem Rauschgiftsüchtigen befände sich hier der Konsummensch in einem Dilemma: "Gewöhnung und Gewohnheit, passiv- körperliches Geschehen und Lernprozeß wirken in der Produktion von Konsumgewohnheiten zusammen. Das zentralgeheizte Haus, das klimatisierte Büro, wärmende gut schließende Winterkleider, Ventilatoren imSommer, die Klimaanlage im Straßenkreuzer – sie alle bauen Konsumverhalten auf Gewöhnung auf und machen Homo consumens abhängig." Sehr scharfsinnig entlarvt er nun den chronischen Zeitmangel, unser Reinlichkeitsstreben, die Manipulation der Werbung etc. als sehr schwer zu bekämpfende Feinde einer sinnvollen Veränderung. Und auch die sehr eingeübten Verhaltensweisen, ein Fehlverhalten mit einem anderen Konsum- objekt bekämpfen zu müssen (Krankheit - Arznei, Umweltverschmutzung - KAT- Einbau): "Nicht das Konsumverhalten soll eingeschränkt und damit die ruinöse Verschwendung von Rohstoffen und Umweltreinheit vermindert werden, sondern durch zusätzliche Ausgaben, zusätzliche Maßnahmen, zusätzlichen Konsum sollen die bisher angerichteten Schäden beseitigt werden. Das passt in das eingleisige Fortschrittsdenken von Homo consumens, für das Fortschritt heißt, dass immer in der gleichen Richtung weitergehen muss wie bisher. Heute aber liegt der wirkliche Fortschritt (und damit die einzige Chance, dass wir ohne große Katastrophen in einer menschenwürdigen Welt überleben) in einem Stopp ruinöser Pseudofortschritte, vor allem des Fetisches Wirtschaftswachstum auf Kosten der Lebensqualität." Und da die Gesellschaft in ihrem ruinösen Gang schon sehr weit gegangen ist, verlangt Schmidbauer: "Grundsätzlich JEDER Kauf muss zu einer spezifisch ethischen Frage werden; [...] Man darf also sicher sein, dass Konsumverzicht in seinen verschiedenen Formen ein wesentlicher Bestandteil jeder Ethik ist, die das Überleben des Menschen auf dieser Erde ermöglichen kann. " Nächstes Mal möchte ich euch noch Schmidbaurs sehr erhellende Gedanken zum Konsumverzicht näherbringen. ----------------------------------------------------------------------- * Christels Welt: Silvester - Runen/Winternachthemd/buntes Allerlei 1. SILVESTER-HIGHLIGHT - das RUNENORAKEL Für alle die Silvester heuer wieder DAS Highlight vermisst haben, hier wieder ein genialer Beitrag von Christel, der natürlich auch schön knausrig ist. Jedes Jahr dasselbe, immer wieder Bleigießen. Christel weiß da Abhilfe mit ihrem DAS RUNENORAKEL Ich machte Hefeteig mit getrockneten Tomaten: Du schmeisst folgende Zutaten in den Mixer: ich hab einen mit Messer, sonst die Tomaten fein schneiden 225 Mehl 1/2 TL Salz 1/2 Essl. Trockenhefe 1 TL Honig 1 TL Olivenöl 150 ml Wasser 6 eingelegte getrocknete Tomaten(kauf ich bei Penny) Ergibt einen wunderbaren Teig. Der Teig lässt sich herrlich mit Kindern bearbeiten. Ich formte Runengebilde und versteckte darin die Orakelsprüche. (Beispiele für solche Gebilde findet ihr auf Christels Welt: http://www.derknauserer.at/unterlagen/christel.php) Wichtig ist, was ich beim Rumprobieren herausfand, die Sprüche ganz klein zusammenzufalten, vorm Fernseher, kann man jetzt schon vorbereiten und dann nochmal in Alufolie wickeln. Dann zerreissen die Papiersprüche nicht. Nun die Formen herstellen, die in Silberfolie gewickelten kleinstzusammen- gefalteten Sprüche hineinbatzen. Mit Magermilch bestreichen und mit Mohn bestreuen. 150 Grad ca 30 Minutzen backen Ergibt 16 blechlange ca 1-2cm dicke Stangen oder eben die Formen . Die Sprüche sind hier schon in der richtigen Grösse und muss man nur kopieren. Hier die bereits vorbereitete Liste der Sprüche: http://www.derknauserer.at/unterlagen/christel.php Zu Silvester werden dann die Hefeteile serviert und ähnlich den bekannten Glückskeksen gegessen und gelesen. 2. WINTERNACHTHEMD Tipp: für Winterfrostbeulen und unerotische Schlafmützen: ein Nachthemd oder Hauskleid. Man kauft ein Sweatshirt mit oder ohne Rollkragen und passend dazu ca. 1 Meter Nicki oder Fleece Stoff. Man schneidet dann den Bund von Sweatschisrt ab und trennt die Seitenteile etwas 5 - 10 cm auf. Aus dem dazugekauften Stoff schneidet man meinen Rockschnitt. Erst näht man das Vorderteil an das Oberteil, dann das rückwärtige Teil an den Rücken. Anschliessend näht man die Seitenteile zusammen. Unten säumen. Ergibt binnen kurzen das kuschelichste Nachthemd. 3. IDEE ZUM KINDERGEBURTSTAG Jedes Kind bekommt eine billige Seife und schnitzt einen Fisch , Seestern und ähnliches. Da die Seife sehr weich ist, kann man stumpfe Messer benützen. 4. BRENNESSELN Die kleinen Kügelchen (Samen?), die zwischen den Brenesseln in Rispen hänegen, kann man roh essen. Sie schmecken wie Nüsschen. Man kann sie auch gut trocknen. Roh oder getrocknet in den Salat geben. 5. TEEBEUTELKALENDER Idee zu dem Teebeutelkalender. Ich werd mir das als Mitbringsel fürs ganze Jahr merken. Steck die Sprüche in die Beutel und alles wieder zurück in die Schachtel. Und hat dann ein "handverlesenes" oder "handgelesenes " Geschenk. ----------------------------------------------------------------------- * Projekt 2009: Alte Künste neu entdeckt! - Nähen Ich möchte die neue Reihe, bei der wir uns handwerkliche Fähigkeiten re- aktivieren wollen mit Nähen beginnen. Das hat zum einen sehr praktische Gründe, weil ich mir gerade selber das Thema erarbeite und deshalb aus der Sicht des Anfängers was dazu sagen kann. Andererseits ist gerade die Lage beim Nähen, Flicken, Ändern etc. derzeit sehr dramatisch. Kleidung ist dabei ein Wegwerfartikel zu werden (oder ist es bereits). Besonders die Kleidungsdiskonter bieten Kleidung bereits unter 10 EUR an. Da lohnt es nicht einmal mehr einen Reißverschluss neu einzunähen, oder Flicken anzubringen. Die Qualität ist zudem meistens so schlecht, dass nach einigen Waschdurchgängen das Kleidungsstück am besten ent- sorgt wird. Auch etwas qualitativ höherwertige Kleidung ist in den letzten 30 Jahren aufgrund der Produktion in Billiglohnländern verhältnismäßig billig geworden. Warum also dann das Nähen propagieren? Tja eben ... und deshalb finde ich das Nähen geradezu programmatisch für unser neues Projekt. Auf jeden Fall lohnt sich Nähen, wenn man Kinder hat oder Ehemänner mit körperlicher Arbeit oder handwerklichem Hobby. Mein Mann hat Blau- männer, die werden von den Flicken zusammengehalten. Bei den Kindern kommen dauernd die Knie bei den billigen Jeans raus. Im 75-Cent-Shop habe ich zufällig Flicken um 50 ct gefunden und gleich zugeschlagen, denn meistens kommen solche Bügelflicken auf 2 - 3 Eur. In einem nächsten Schritt dient das Nähen dem Knauserer beim Umändern. Bei der Hose kommen die Knie raus, kein Problem Röhre ab und man hat eine strapazierfähige kurze Hose. Damen können aus alten Knie-raus-Jeans Röcke nähen. (Ideen hier: http://www.derknauserer.at/unterlagen/projekt2009.php) Und die günstigen Hosen nähe ich mir sowieso selber rauf. usw. usw. Die Königsdisziplin ist aber das Nähen neuer Kleidungsstücke. Und das ist für Anfänger nicht ganz einfach. Hier ist einer der Hauptbeweggründe die Kreativität, wie auch Kerstin schreibt: "Und da ich eh in den Läden meist nicht das finde, was mir vorschwebt, die Verarbeitung oft ne Katastrophe ist und die Preise ordentlich, würde ich gerne richtig nähen können." Aber auch wie uns Christel bereits gezeigt hat, kann das Nähen eigener Modelle auch zum Aufbau einer sehr knausrigen Garderobe dienen, auch wenn die Stoffe vielleicht mal etwas mehr kosten. Am besten beginnt man mit ganz einfachen Projekten. Dazu eignen sich zB Faschingskostüme. Man kann dazu Stoffreste verwenden. Wenn es nicht so gelingt, dann wird es an dem einen Tag, an dem man es trägt, schon einem auffallen. Aus einem alten Gardinenstoff mit chinesischem Muster habe ich heuer aus dem Kopf einen Kimono für die Tochter genäht. Dazu einen breiten gelben Gürtel. Es sah ganz ordentlich aus ... Oder man stürzt sich auf einfache Modelle, wie Hängekleidchen, Tuniken, Chasuble (muss ja kein Messkleid sein, aber als Hemdchen ohne Seitennaht nur mit Schleifchen kenne ich das Chasuble auch), Tops (einfache wie sie Christel vorschlägt - http://www.derknauserer.at/unterlagen/christel.php), Schürzen, Komonos, Ponchos, Kasack, Sarafane, Peplos, Stola, Palla, Hosen mit Gummizug, Kittel, Ich möchte euch heute einen ganz einfachen Rock präsentieren. Was brauche ich? Zunächst schlage ich vor, dass sich Nähanfänger einen Schnitt und eine Nähvorlage suchen. Im Internet gibt es genügend Gratisschnitte, ohne dass man viel Geld ausgeben muss. Schnitt: http://www.kostenlose-schnittmuster.de weitere Links in Knauserer 05/2008 Gute klassische Schnitte gibt es auch in alten Burdas, die händeringend verschenkt werden (so aus den 70ern). Natürlich kann der geübte Näher eigene Entwürfe probieren, der Anfänger wird grandios scheitern ... Dann braucht man eine Nähmaschine. Natürlich geht es auch ohne, aber wer wirklich mehr nähen will, wird des von Hand-Nähens bald überdrüssig. Ratsam ist es, sich über den Bekanntenkreis oder Ebay eine alte Näh- maschine zuzulegen. Die werden allerorts günstig hergegeben und die 70-80er Jahre-Modelle habe gute Qualität. Die neuen billigen Nähmaschinen taugen nichts und die teuren haben viel zu viele Funktionen. Kostenpunkt 50 - 100 EUR für eine gute alte Nähmaschinen Kurzwaren: Nähgarn in vielen Farben, Stecknadeln, Schneiderschere, Nähnadeln, Heftgarn, ev. Schneiderrädchen und je nach Erfordernis Schließen, Knöpfe, Reißverschlüsse, Gummizüge etc. Projekt Minirock aus Sweatshirtstoff (Quelle Burda, 11/1987) in Größe 40 (für andere Größen in der Breite pro Größe je 2 cm zugeben oder weg- nehmen) Man braucht dazu: Sweatshirtstoff 0,65 x 150 cm (für Versuche geht auch jeder andere leichter zu bearbeitende Stoffe in der Größe) Gummiband 2,35 m (für Größe 36 zB 2,10) 1cm breit, 2 Metallreißver- schlüsse (die man aus alten Sachen raustrennen kann) 20 cm lang (geht natürlich auch ohne, dann kann man mit Schlitzen oder zunähen experi- mentieren) 1 Nadel für die Nähmaschine Zuschneiden 2x im Stoffbruch (siehe Plan - den muss man halt entsprechend den Maßen vergrößern, am besten auf Zeitungspapier und die Umbrüche etc. einzeichnen): http://www.derknauserer.at/unterlagen/projekt2009.php Man braucht Nahtzugaben, überall da, wo man noch was zum Nähen hat. Unten, auf einer Seite ... Am besten so 1 - 1,5 cm. Nähen: Da der Sweatshirtstoff nicht ausfusseln kann, braucht man nicht endeln. Zunächst auf der Seite die Seitennähte steppen. Beim Sweatshirt am besten mit einem feinem Zick-Zack. Die Reißverschlussschlitze und eine Seiten- naht bis zur Umbruchlinie zum Einziehen der Gummibänder offenlassen. Den Gummizug macht man wie folgt. Die Umbruchlinie umheften und dann von rechts dreimal wie im Schnitt eingezeichnet für den Gummizug steppen. Das Gummiband in 3 Teile schneiden und mit einer Häkelnadel oder Sicher- heitsnadel einziehen. Zum Schluss die Gummibandenden zusammennähen und die Seitennaht schließen. Jetzt noch unten den Saum umnähen. Die Reißverschlüsse einheften und von rechts feststeppen. Wer Schlitze macht, muss halt sauber umnähen und wer es sich ganz einfach macht, kann ja bis unten zunähen. Ein Anfänger wird sich bereits hier die Zähne ausbeißen und es wird wohl einge Versuche brauchen, bis der Rock auch eine gute Form hat. Beim Nähen gilt: NICHT ENTMUTIGEN LASSEN!!! Ein guter Tipp kommt auch von Kerstin, die gerade einen Volkshochschul- kurs zum Nähen absolviert. Volkshochschulen bieten oft Anfängerkurse, Schnittkurse bis hin zu Jackenkursen etc. Bei der nötigen Motivation kann man nach solchen Kursen einigermaßen nähen. Wie sehr Kerstin durch den VHS-Kurs inspiriert wird und wie sehr das Geld dort gut angelegt ist, lasse ich sie selber erzählen: "also im ersten Kurs haben wir totale Basics wie verschiedene Nähte, Verstürzen von Taschen und sowas gelernt, das war alles für mich nicht wirklich neu, aber trotzdem als Wiederholung ganz gut. Ich habe erstmal einen Blusenschnitt gewählt, einen einfachen, ohne Ärmelschlitz und Manchette oder Kragen. Einen ganz einfachen Schnitt, der durch mehrfach geraffte Ärmel wirkte (war aus einer alten Zeitung aus den 90zigern). Bei uns kann man bei der lokalen Zeitung Papierrollenreste vom Drucken abholen, die haben dann verschiedene Breiten, meist über ein Meter breit und entsprechend je nach Rest massig Meter noch drauf und das Papier eigenet sich hervorragend um aus Schnittmusterheften Schnitte herauszu- rädeln, viel billiger als Burda-Fertigschnitte. Beim Stoff hab ich diesmal auch nicht gespart, ich hoffe, dass es sich lohnt. Ich will einen Stufenrock nähen mit 5 Stufen (Rüschen) und dafür habe ich 3 verschiedene orange-gemüsterte (Blümchenmuster) Feincordstoffe online rausgesucht und online bestellt (in den Stoffgeschäften hier um Umkreis finde ich immer nur maximal 5 verschiedene gemusterte Feincordstoffe und die passen dann gar nicht zusammen. Leider kosten die oft 17-18Euro pro Meter. Habe jetzt aber bissl gesucht und bei ebay einige genausoschöne gefunden, wenn ich danach ggf. noch Röcke nähe, wo ich nicht mehrere zueinander passende Stoffe brauche, werde ich da mal bestellen (gibt es für 6-8Euro schon welche). Ich denke man kann schon für wenig Geld super schöne Sachen nähen, wenn man es technisch drauf hat und etwas Phantasie besitzt. Ich habe online super schöne Ringelstrickstoffe gesehen und andere schöne Stoffe mit denen sich originelle Kleidung im Stil der Marke Oilily herstellen lassen. Die hatten schon immer Sachen, die ich schön fand, aber der Preis hat mich immer abgeschreckt. :) Jetzt kann ich selbst zusammenstellen, was ich mag: Schnitt, Stoffqualität, Farbe, Muster usw." Auf http://www.derknauserer.at/unterlagen/projekt2009.php habe ich euch weitere Infos abgelegt, die euch hoffentlich zu Nähversuchen motivieren. Weitere Ideen nehme ich gerne auf!!! ----------------------------------------------------------------------- * Wir brauchen eine Vorratskammer Vorratskammern klingen irgendwie nach vorvorigem Jahrhundert, als der Supermarkt noch nicht erfunden und nicht alles immer und überall verfügbar war. Ganz abgesehen von leckeren Marmeladen und Kompotten ist es mittlerweile kaum noch jemandem bewußt, wie wichtig es wäre, eine Vorratskammer anzulegen. Überlegen wir uns doch nur mal ganz kurz, wie sehr wir uns in die Abhängigkeit anderer begeben, wenn wir nur "von der Hand in den Mund" leben und quasi das Lebensmittelgeschäft, das nicht mal um die Ecke liegt, zur eigenen Vorratskammer machen. - Mengenrabatte sinnvoll nutzen Mit einer Vorratskammer kann man auf wirklich gute Angebote mit einer Vorratshaltung reagieren und verliert trotzdem nicht den Über- blick über die Lagerbestände. -Unerwartet krank - gibt es nicht Plötzlich befällt einem die Grippe oder man kann aus irgendeinem Grund das Haus nicht verlassen, dann ist es ein gutes Gefühl auf ein kleines Lager an Vorräten zurückzugreifen. Keiner erwartet hier eine Drei-Sterne-Küche, aber ein paar Nudeln mit Tomaten- sauce sollten immer drin sein. - Man erntet gleich anders Mir passiert es öfters, dass mich jemand händeringend bittet, ihm doch einen Teil seiner diesjährigen Ernte abzunehmen, weil dies oder jenes einfach in rauen Mengen vorhanden war. Mit dem eigenen Vorratsraum ist schnell zugestimmt und prompt gespart. Mir ist auch aufgefallen, dass wenn man einen fixen Platz hat auch automatisch mehr und lieber eingekocht wird. - Was ist, wenn der Strom ausfällt? Auch wenn es nicht mehr oft passiert, könnte es vorkommen, dass der Strom für längere Zeit ausfällt. Kühltruhe und Kühlschrank tauen dann ab. Oder ein Gerät ist defekt. Deshalb ist eine Vorratskammer in diesem Fall ein wichtiger Not- helfer. - Und was am schönsten ist, .... Wenn man einfach keine Lust hat auf den Einkauf, dann bleibt man zu Hause und öffnet die Vorratskammer. Als Vorratskammer eignet sich am besten ein Kellerraum mit aus- reichender Luftzufuhr und am allerbesten mit einem gestampften Lehmboden. Ungeeignet sind Räume, durch die Zentralheizungs- rohre führen. Auch neben der Küche ist wegen der Küchendünste und der Wärmeentwicklung ist nicht der geeignete Platz. Vorratskammern sollten auf jeden Fall abgedunkelt werden und nur abends gelüftet werden. Wer in der Stadt mit Platzmangel zu kämpfen hat, der kann als Vorratskammer auch einen Schrank umfunktionieren, der am besten am Gang steht. Was gehört in die zeitgemäße Vorratskammer: - Neben Regalen und der Kühltruhe empfiehlt sich ein fliegen- sicherer Schrank, Drahtkörbe für Obst und Gemüse und Netz- säcke für Zwiebel und dergl. - Bevorratung sollte nicht übertrieben werden, aber man sollte mind. 2 kg Mehl, 1 kg Zucker, 1 Packung Reis, 1 kg Nudeln, Haferflocken, Knäckebrot und sonstiges haltbares Gebäck als Grundstock lagernd haben. Dazu kommt noch Haltbar- milch, Schmelzkäse mit langer Haltbarkeit (besser noch Hartkäse wie Parmesan, der ist nämlich zudem essbar), ein paar Eier, etwas Dosenfleisch, haltbaren Schinken oder Speck, ca. 5 kg Kartoffeln als Mindestbestand, getrocknete Hülsenfrüchte in größeren Mengen, Essig und Öl in Vorrats- mengen, Honig und Marmeladen. Gut geeignet für Vorratshaltung sind auch: Dörrobst und Dosen- obst und -gemüse, Fertigsuppen, Mineralwasser, Gewürze, Senf, Salz, Tee, Kaffee, Kakao, Nüsse etc. Die Vorratskammer sollte laufend geleert und gefüllt werden - eine Routine, an die man sich schnell gewöhnt - um nicht die Haltbarkeitsdaten zu überschreiten. Das Anlegen ist zwar einmal eine Arbeit, aber es vereinfacht das Leben doch beträchtlich. Seit dem ersten Entwurf dieses Artikels im Jahre 2006 hat sich meine Einstellung zu Vorratskammern noch etwas verstärkt. Wer den geeigneten Platz hat, sollte bei günstigen Angeboten zB Kartoffeln im Herbst anständig bunkern. Wer Platz hat kann Supersonderangebote zB bei Mehl auch mal mit einem 50 kg Sack nutzen. Es nützt allerdings nicht, wenn man Feuchtigkeit befürchten muss, dann geht die Sparerei nämlich nach hinten los. Und eine Vorratskammer nimmt Krisen zumindest psychologisch den Schrecken. ---------------------------------------------------------------------- * Nachdenken übers Erdölsparen (geforscht und weitergegeben von INEZ) Anfang Dezember erreicht mich folgendes Mail von Inez, die eine Diskussion übers Erdölsparen anregen will. Ihre eigenen Gedanken sind aber schon so ausgereift, dass ich sie hiermit veröffentliche, um einen Anfangspunkt zu dieser Diskussion zu setzten: ich möchte vorschlagen darüber nachzudenken, wie wir ohne Erdöl, Erdgas und Kohle leben können. Diese Fertigkeit müssen wir ca. 2020 gut entwickelt haben, weil es dann z.B. Erdöl (Benzin und Diesel) zu Apotheker-Preisen geben wird und Kohle zum Heizen viel zu schade sein wird. Nun sagt nicht, dass wir dann alle am Holzfeuerchen gut sitzen werden: das wird der Wald nicht schaffen. Wir werden uns also etwas ausdenken müssen. Ich habe damit Probleme: 1. Ich verdiene als Freiberufler mein Geld, indem ich zu Kunden fahre und sie berate. Das ist mit Gepäck und Bahn keine Freude. Ich habe es aber bei Schnee und Frost schon versucht und es hat funktioniert. Mehrere Termine hintereinander mit vielen Ordnern z.B. sind aber nur mit dem Auto zu schaffen. 2. Wir sind in eine kleinere Wohnung gezogen, benutzen nicht mal mehr den öffentlichen Nahverkehr, haben aber keine Fernheizung sondern Gas- Etagenheizung. Hier zu sparen ist eine echte Herausforderung. Wir beobachten ständig den Verbrauch und habe ein ganzes Maßnahmenpaket, um Erdgas zu sparen. 3. Wir haben nun einen Kaminofen. Bezüglich der Feinstaubemissionen ist das kein Fortschritt. Da müssen wir uns noch etwas einfallen lassen. Unser Holz sammeln wir in der Heide um die Ecke (vom Wind abgerissen, ungenutzte Äste vom Buden-Bauen u.ä. Zumindest das Anmachholz ist so zu organisieren. Das übrige Holz ist noch nicht nachhaltig und aus dem Baumarkt oder ist Bruchholz aus dem Wald vom Schwiegervater. Aber der Kaminofen wird nur bei kaltem Wetter am Abend als Ersatz für das Erdgas angemacht. Eine Dauerlösung ist er nicht. 4. Wir bemühen uns, Kleidung und Dinge für den Haushalt aus nachwachsenden Rohstoffen und auch sparsam zu kaufen. Chemiefasern sind meist auch aus Erdöl. Aber wir werden die Welt nicht retten. Zumindest wollen wir uns so organisieren, das wir uns privat vom Erdöl unabhängig machen. Als Rentner werden wir die Apothekerpreise nämlich nicht mehr bezahlen können. Das macht uns auch Angst! Unser Erdgasverbrauch sinkt schon ein bisschen durch geschlossene Türen und Überlistung des Temperaturfühlers im Wohnzimmer. Das müssen wir aber noch beobachten. Ausserdem zahlen wir ein ohnehin bisschen mehr für unser Gas, das wir von einem Öko-Anbieter unter Vertrag haben. Das, was wir mehr bezahlen, investiert er in Biogasanlagen, deren Biogas aufbereitet wird und in die Erdgasleitung eingespeist wird. Da haben wir schon ein etwas besseres Gefühl. Das hat Zukunft. Ausserdem nimmer er auch etwas von unserem Geld und forstet Regenwald damit auf. Die Fa. heisst Lichtblick (www.lichtblick.de) und wir beziehen auch unseren Strom von dort. Wie ich schon schrieb, habe ich leider keine Idee, auf das Auto ganz zu verzichten. Meist steht es ja und verbrennt kein Super-Benzin und dann ist es ausserdem ein sehr sparsames Hybrid-Auto (Toyota Prius von 6/2004, 4,3 Liter/100 km), das auch so schnell nicht in die kommende Generation 2009 (nur noch 3,8 Liter/100 km) getauscht werden wird. Nachhaltigkeit heisst ja auch, das Auto lange zu nutzen und pflegeleicht ist es ohnehin. Ich möchte auch auf ein Internetportal hinweisen, dass ständig neue Mitglieder gewinnt: www.utopia.de Da gibt es auch eine Menge Tipps für´s nachhaltige Leben. Ich habe beruflich u. a. auch mit Bioenergie zu tun und mache mir da so meine Gedanken. Holz-Pellets finde ich zum Beispiel ganz schlimm: ich bin gerade bei einer Kraftwerksgenehmigung. Da wird mit sehr viel Holz-Verbrennung Wärme erzeugt, um die Holzhackschnitzel für die Pelletproduktion zu trocknen. Es wird also ganz viel Energie aus frischer Biomasse vernichtet, um dann Pellets zu bekommen, die dann verbrannt werden. Ich muss mal schauen, ob es Ökobilanzen von Pellets gibt. Die müssten ganz übel aussehen, denn zusätzlich wird das Holz mit LKW aus einem großen Umkreis gebracht, um mit Energieverbrauch zu Holzhackschnitzeln verarbeitet zu werden. Dann kommt noch das Holz- Kraftwerk, dass auch ein wenig Strom herstellt. Das alles rechnet sich eigentlich nur über Subventionen (NAWARO-Bonus, EEG, KWK-Bonus, Förderung von Pelletöfen usw.). Da ist mir Holz direkt aus dem Wald und selbst gesammelt immer noch nachvollziehbarer und vor allem nachhaltiger. Aber vielleicht ist das zu konservativ??? Interessant ist in diesem Zusammenhang das Buch "Holzrausch" von Peter Wohlleben (ISBN 978-3-940461-03-2). Ausserdem ist das beschriebene Beispiel eines für "Bad Policies", denke ich persönlich. Alle energiebezogenen Förderinstrumente sind aus meiner Sicht stark Lobby-gesteuert. Kann sich jemand in Deutschland die EURO für die Bankenrettung als Input in die Erneuerbaren Energien vorstellen?! Das wäre doch genial: da könnte man sogar die ehrgeizigsten Klimaziele erreichen und Afrika beim Aufbau eigenen Landwirtschaft zur Bekämpfung des Hungers helfen. Und die europäischen Überschüsse würden eben nicht dorthin gehen, die dortige Landwirtschaft mir Dumpingpreisen kaputt machen und so nachhaltig Hunger erzeugen. Das wäre dann eine Welt richtig gut auf dem Weg in die Zukunft. Leider ist das alles Utopie. Ich könnte noch stundenlang über das Thema schreiben. Vor allem aber interessiert mich die Diskussion dazu. Nur wenn sich alle Gedanken machen, wie sie persönlich ihre Abhängigkeit von den deutlich abnehmenden fossilen Rohstoffen verringern können, werden wir in naher Zukunft noch aus dieser komfortablen Situation von Menschen in reichen Ländern über freiwillige Sparsamkeit fabulieren können. Es wird ziemlich schnell so sein, dass alle gar keine andere Wahl haben werden. Dann werden wir sicher froh sein, alte Künste zu kennen: Schafe halten, spinnen und warme Kleidung selbst herstellen. Weite Strecken laufen oder alte Fahrräder aktivieren (Reparaturen!), Schuhe immer wieder reparieren, Geld nur noch für Energie ausgeben, selbst angebaute Lebensmittel zum großen Teil gegen Energie-Bezugsscheine tauschen, nur noch im Nahbereich nach Erwerbsarbeit suchen, weil die Transportkosten nicht mehr bezahlbar sind. Auch die Berliner Verkehrsmittel dürften unbezahlbar werden. Das alles werden wir relativ schnell lernen müssen, denn das letzte Erdöl brauchen wir für die chemische Industrie und die Arzneimittelindustrie. Die lassen sich relativ schlecht 100%ig umstellen. Und in der Apotheke hat der Siegeszug des Erdöls doch auch angefangen. Ich war die letzten zwei Tage beim 6. Internationalen Biokraftstoff- Kongress hier in Berlin und ich schreibe hier nur über die Aha- Effekte, die ich dort hatte. Die Fakten sind von allen bestätigt worden. Man muss auch keine Panik machen, aber jeder einzelne muss sich schon ziemlich bald Gedanken machen, wohin für ihn die Reise geht. Und es nicht so, dass Klimawandel bedeutet, dass es allen warm ist... Jeder hier wird auch hier 5 Inder, 8 Chinesen und mindestens 4 Afrikaner in seiner Wohnung versorgen müssen, nur mal so angenommen. Da werden wir Ideen brauchen! Ein anderes Problem, dessen Lösung noch an meiner Trägheit scheitert: Wenn ich duschen will, kommt eine Menge kaltes Wasser von der Gasheizung, bis das Wasser warm wird. Meine Tante (83 Jahre alt) lässt dieses kalte Wasser immer in einen Eimer laufen, den sie am Tag dann zur Toilettenspülung nutzt. Ich werde mich aufraffen, unseren 2. Eimer nun endlich aus dem Keller holen und genau das machen. Sauberes Trinkwasser ist weltweit ein ausserordentlich kostbares Gut, das wir locker verschwenden, z.B. für die Toilettenspülung oder einfach weglaufen lassen. In Berlin kostet 1 m3 Wasser fast 5 EUR (Frisch- + Abwasser). Viele Kriege werden bereits heute um den Zugang zu Trinkwasser geführt. Wir wissen das im täglichen Leben nicht, deshalb ist Verschwendung üblich. Ich denke, dass es eine Menge Diskussionspotential aus meinem Maßnahmengedanken gibt und ich freue mich auf Anregungen der anderen Knauserer! ----------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel Sparen: INTERNETTIPP (von Peter): Vielleicht könntest Du für den Knauserer Vegetarische Kost, Vollwertkost und Rohkost als billigere und das Leben (das eigene wie fremdes) schonendere Lebensweise ausprobieren und vorstellen: http://www.helmut-wandmaker.de/ http://www.martinasworld.net/vegizitate.html INTERNETTIPP (von Eike): Ich schicke dir eine Link zu "Zweitausendeins" einem Billigbücher/DVD/CD-Versand, der darüber hinaus auch politisch und sozial sehr engagierte Titel verlegt: http://www.zweitausendeins.de/suche/?ArticleFocus=1&ord=-1&alpha=1&cat=all&q=energiewende http://www.zweitausendeins.de/suche/?ArticleFocus=2&ord=-1&alpha=1&cat=all&q=kollaps http://www.zweitausendeins.de/artikel/buecher/sachbuecher/philosophie/?ArticleFocus=0&show=106534 RECYCLINGBASTELN SOCKENSPENDER (schön, dass Benicia an mich denkt) habe grade einen Sockenspender aus PET-Flaschen gebastelt und mir gedacht, dass Du das ja vielleicht in einem Deiner nächsten Newsletter gebrauchen könntest, wenn Du das Thema wieder mal aufgreifst. Meine Beschreibung und das Bild auf http://indyvidual.blogspot.com/ können gerne verwendet werden. ----------------------------------------------------------------------- Reaktionen auf Knauserer 12/2008 Ardni hat noch einen Vorschlag zu den Handwerkskünsten: So zu Handwerkskünsten aus 12/08 . Wie wärs mit :sich selber beschäftigen können ohne Fernsehen ,Internet,Spielekonsole. Hab eine Dokugesehen in der eine Familie 48!!std. ohne diese Geräte auskomen sollte,es endete fast im Terror,weil niemand in der Familie instade war sich selbst zu beschäftigen .Es gibt Bücher usw. Traurig das sich nicht alle damit beschäftigen können ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 02/2009 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Die Psychologie des Konsumverzichts - Teil 2 (Das Beste aus Schmidbauer: Weniger ist manchmal mehr) * Christels Welt: ALTE ZEITUNGEN - NEUER HUT * Projekt 2009: Waschbecken für Knauserer * Wertvoller Plausch - wie man gratis zu einem Speiseservice kommt * noch offen! ev. Schuldengefährdet? Checkliste * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at