============================================= DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung fuer Sparsame ============================================= Ausgabe 09/2010 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2009_2010.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Saatgut - Hybrid-Technologie - bitte nur für's Auto * Sortenvielfalt gegen Einheitsbrei - das beste aus dem Handbuch Biogemüse * Autark leben in Tirol - Initiative zur Gründung eines Ökodorfes * Projekt 2010: Ein Monat bleibt die Naschschublade geschlossen * Neues aus alten Pullis * Schon vergessen?? Spartipps und ihr CO2- Potential * Mit kleinen Tipps viel sparen * Aktuelles für Tiroler ----------------------------------------------------------------------- ZUM JAHR DER ARTENVIELFALT * Saatgut - Hybrid-Technologie - bitte nur für's Auto Mit diesem Leitartikel möchte ich euch ein Thema näherbringen, das mir persönlich, gelinde gesagt, Bauchweh verursacht. Es geht um unser Saatgut und den riesengroßen Unfug, der damit getrieben wird. Allen voran bekleckern sich hier Firmen wie MONSANTO nicht mit Ruhm. Vielmehr wird hier unter dem Titel Urheberschutz fleissig an der totalen Abhängigkeit der Saatgut- verwender gearbeitet und so die Ernährung der Welt - so sehe ich das - massiv aufs Spiel gesetzt. Wenn die Saatgutfirmen mit ihrem Raubbau fertig sind, dann bleibt uns auch am Acker ein ungustiöser Einheitsbrei. HYBRIDE Jeder kleine Hobbygärtner, der sich im Fachhandel mit Saatgut eindeckt, wird über die F1-Hybriden stolpern. Da er im normalen Fachhandel ja kaum noch andere Produkte findet, wird er auf das gängige Angebot zurückgreifen und auch damit eine gute Ernte einfahren. Das geht so lange gut, bis unserem Hobbygärtner nicht einfällt, Samen aus der Pflanze zu ziehen, um diese Pflanze, die so wunder- bar gediehen ist, auch das nächste Jahr wieder auszusäen. Doch, oh Graus, der Ertrag wird mickrig sein. Willkommen in der schönen Welt der Hybridpflanzen! Hybride entstehen nämlich aus der Kreuzung künstlich erzeugter Inzucht- linien, wodurch sich bestimmte Merkmale, z.B. Ertrag und Resistenz, ausprägen. Zum Beispiel werden fremdbefruchtende Arten wie Möhren, Lauch oder Kohl durch erzwungene Selbstbefruchtung reinerbig gemacht. Und obwohl diese reinerbigen „Elternlinien“ während des Inzuchtprozesses zunehmend degenerieren können, entstehen bei einer Kreuzung in der nachfolgenden Pflanzengeneration – „F1“ genannt – groß ge- wachsene, widerstandsfähige Nachkommen. Dieser so genannte „Heterosiseffekt“ hat jedoch keinen Bestand – schon in der nächsten Generation spalten sich die äußerlich einheitlichen Kulturen wieder in eine Vielzahl unterschiedlicher Pflanzenformen auf. Sie sind für Erwerbsgärtner und Landwirte in den meisten Fällen wertlos – das Saatgut ist nicht samenfest. Das bedeutet, dass aus der F1-Generation meistens kein Saatgut für die nachfolgende Kultur gewonnen werden kann, sondern zu diesem Zweck wieder auf die beiden Inzucht-Elternlinien zurückgegriffen werden muss. Der Nachbau, und damit die Entwicklung von hofeigenen Sorten, ist mit modernen Hybriden, deren Elternlinien in den Labors großer Saatgutkonzerne unter Verschluss gehalten werden, stark eingeschränkt und meist nicht möglich, was einem „eingebauten“ Sortenschutz gleichkommt. Durch den Einsatz von Hybriden wird die natürliche Generationenfolge aufgelöst, und die fruchtbare Weiterentwicklung, die dem Menschen seit Tausenden von Jahren die Zucht von Kulturpflanzen ermöglicht hat, kommt zum Stillstand. Die Fähigkeit der Menschen, ihr eigenes Saatgut zu vermehren, stirbt aus. Übrig bleibt die Abhängigkeit von großen Saatgutfirmen. Damit geben wir den Nukleus unseres Seins (die Ernährung) gefährlicherweise in die Hände weniger ... ICH HÄTTE GERNE EINE LANDSORTE Warum die Lage so dramatisch ist, dass bei bestimmten Kulturpflanzen fast ausschließlich Hybridsorten am Markt sind, liegt auch in der EU- Sortenrichtlinie. Saatgut kann in der Europäischen Union nur nach Durchlaufen eines amtlichen Zulassungsverfahrens für die Sorten und eines Anerkennungs- verfahrens für die einzelnen Saatgutpartien in Verkehr gebracht, also vermarktet werden. Private Initiativen und Erhaltungsorganisationen, die Saatgut von alten oder seltenen Sorten austauschen und weitergeben, sind von dieser Regelung nur dann nicht betroffen, wenn die beteiligten Personen nicht gleichzeitig kommerzielle Saatgutanbieter sind und bestimmte, geringe Mengenober- grenzen nicht überschritten werden. Bislang gab es jedoch keine Möglichkeit, Saatgut von Lokalsorten oder regional angepassten Sorten in größeren Mengen am Markt verfügbar zu machen, ohne das reguläre Zulassungs- verfahren zu durchlaufen – eine auch aus finanzieller Hinsicht unüberwindliche Hürde. Voraussetzung für die Zulassung ist weiters, dass eine Sorte unterscheid- bar, homogen und beständig ist. Lokalsorten oder regional angepasste Sorten kennzeichnet indes gerade, dass ihre Populationen eine sehr große genetische Breite und Vielfalt aufweisen. Das macht es nun Vereinen oder Gärtnereien sehr schwierig, alte Land- sorten zu vertreiben. Tun sie es trotzdem, dann sehen sie sich mit einer fast übermächtigen Saatgutlobby konfrontiert: Mehr dazu .... http://www.arche-noah.at/etomite/index.php?id=205 Dennoch haben sich in den letzten Jahren nimmermüde Gesellschaften der Sortenerhaltung verschrieben und vertreiben diese teilweise auch fleißig: www.arche-noah.at www.prospecierara.ch www.nutzpflanzenvielfalt.de www.reinsaat.co.at www.dreschflegel-saatgut.de www.bolster.nl www.arcoiris.it Aber auch der Tausch über den Gartenzaun funktioniert immer noch. Ich persönlich habe bei Pflanzen, die sich durch Ableger oder Wurzel- teilung vermehrt werden können, immer wieder gut getauscht. Auch das ein oder andere Bittgesuch im Forum war schon gewinnbringend, denn Pflanzen lassen sich, eingeschlagen in ein feuchtes Tuch auch ganz gut mit der Post verschicken. So sind bei mir schon Topinambur und immerwährender Kohl heimisch geworden. WEM WAR DAS JETZT NOCH NICHT UNAPPETITLICH GENUG? Wer jetzt glaubt, dass Hybride keine schöne Sache sind, dem stelle ich hier noch die neueste Abartigkeit aus den Hexenküchen der Saatgut- konzerne vor. Die Terminatortechnologie »Terminator«-Pflanzen sind genetisch so konstruiert, daß sie sterile, nicht fortpflanzungsfähige Samen erzeugen. Durch das Einfügen einer Reihe von »Unterstützer«- und »Markierungs« -Genen und von Gen- Schaltern wird es möglich, die Fortpflanzungsfähigkeit der Samen auf molekularer Ebene dadurch an- und auszuschalten, daß man die Pflanze bestimmten Chemikalien aussetzt. Samenkörner können ge- erntet werden. Sie lassen sich aber nicht ohne die mehrmalige Be- handlung mit bestimmten Chemikalien zur Aufzucht neuer Pflanzen verwenden. Das geht nun über die Hybridtechnologie hinaus, bei der man Saatgut mit etwas Zeit wieder rückzüchten könnte. »Terminator« ist die Antwort auf den Traum des Agribusiness, die Weltnahrungsmittelproduktion zu kontrollieren. Seine Vertreter brauchen nun nicht mehr für teures Geld Detektive anzuheuern, um auszuspionieren, ob Bauern patentiertes, gentechnisch verändertes Saatgut von Monsanto oder anderen Herstellern wiederverwenden. »Terminator«-Mais-, Soja- oder Baumwollsamen können genetisch so verändert werden, daß sie nach einer Ernteperiode »Selbstmord begehen«. Das würde Bauern automatisch davon abhalten, Samen einzubehalten und für die nächste Aussaat wiederzuverwenden. Die Technologie wäre das Mittel, um die Patentansprüche an gentechnisch verändertem Saatgut von Monsanto oder anderen durchzusetzen. Die Trailortechnik Das ist jetzt der Höhepunkt der Perversion. Die Pflanzen sind so genetisch verändert, dass sie erst dann KEIMEN, wenn man sie mit einem eigenen Mittel, das man natürlich bei den Saatgutmultis kaufen kann, bespritzt hat. Das heißt, man kauft zwar Saatgut, bringt es aus und es passiert nichts, bis man nicht Mittel X drübergespritzt hat. zum Weiterlesen http://www.engdahl.oilgeopolitics.net/Auf_Deutsch/Monsanto/monsanto.html http://gruppen.greenpeace.de/aachen/gentechnik.html Wenn man nun von solchen Technologien liest, da wird mir schon klamm. In Zukunft werden wenige Menschen über die Ernährung sehr vieler be- stimmen. Keine schöne Vorstellung! Was meint ihr? Hier könnt ihr mitdiskutieren: http://einfach-leben.freeky.at/read.php?13,15637 ----------------------------------------------------------------------- * Sortenvielfalt gegen Einheitsbrei - das beste aus dem Handbuch Biogemüse Im Gegensatz zu den aktuellen Bestrebungen der Saatgutmultis (siehe oben) werken wie bereits erwähnt einige aktive und professionelle Vereine daran, lokale Sorten zu erhalten und Heimgärtner dazu zu erziehen, dass sie eigenes Bio-Gemüse ziehen und daraus auch Saatgut zu gewinnen. Einer dieser Vereine ist die rührige Arche Noah mit Sitz in Niederösterreich. Dort gibt es Schaugärten mit Veranstaltungen, im Internet betreiben sie eine aktive Homepage inkl. Versandhandel mit Sortenraritäten. Aus dieser Aktivität entspringen auch wieder hochwertige Bücher. Das letzte Werk habe ich bereits im letzten Knauserer erwähnt. Nun da ich es in Händen halte, komme ich nicht umhin das Handbuch Bio-Gemüse (Autor: Andrea Heistinger/Arche Noah) erschienen im Löwenzahn-Verlag in die Hand zu nehmen und für euch darin zu blättern. (Gibt es auch bei Amazon: Handbuch Bio-Gemüse. Sortenvielfalt für den eigenen Garten) Die ersten 67 Seiten sind eine knappe wie vollständige Anleitung zum selbstversorgenden Gärtnern als Biogärtner. Besonders inspirierend fand ich die Liste über die Größe des Nutzgartens pro Kopf teilweise Selbstversorgung mit Gemüsen und Kräutern, Beeren und Obst inkl. Wegen und Kom- postflächen...............................................................................25 m2 pro Person weitgehende Selbstversorgung ..........................................70 m2 pro Person vollständige Selbstversorgung ..........................................170 m2 pro Person (davon 20 m2 Gemüse für den Frischverzehr, 40 m2 Lagergemüse und Erdäpfel, 100 m2 für Beeren, Äpfel und Birnen, Nüsse etc und 10 m2 für Wege und Kompostflächen) Daneben widmen sie sich in der Einleitung mit Vorkulturen, Auspflanzen, Gießen, Bearbeiten, Düngen und Jauchen, Zucht und Vielfalt, Boden, Mulchen. In kleinen Artikeln werden auch Themen wie Schnecken oder Hochbeete thematisiert. Der größte Teil des Buches mit weit über 500 Seiten ist aber genauen Sortenportraits gewidmet: von Vogerlsalat bis Mais wird jeweils der Anbau, die Jungpflanzenzucht, Temperaturansprüche, Düngung, Wasserbedarf, Pflege, Schädlinge, Ernte und Lagerung, Mischkultur, Sortenvielfalt und Kulinarik behandelt. Besonders gut hat mir gefallen, dass bei jeder Pflanze auch angeführt ist, ob sie für den Anbau am Balkon geeignet sind. So können auch Balkon- gärtner neues wagen, wie zB die Karottenzucht am Balkon oder sich nach besonders geeigneten Pflanzen umsehen, wie dem Malabarspinat. Das Buch ist in jeder Hinsicht Inspiration für mich: NEUE PFLANZENARTEN Wer kennt den schon erwähnten Malabarspinat, der sehr temperatur- liebend und hochrankend ist und so sich auf heißen Balkonen wohl- fühlt. Da die dickfleischen Blätter anscheinend sehr lecker sind, kann man so seinen Sichtschutz über den Sommer verspeisen. Oder der Neuseeländerspinat, der auch bei Hitze im Sommer gut gedeiht und so die Lücke bei Spinat im Sommer schließen kann. Oder wie wäre es mit Speisechrysanthemen, einer Pflanze, die bei uns bereits als Blattgemüse in Verwendung war und derzeit wiederentdeckt wird. Und wer des Gemüses dann überdrüssig ist, kann auf die wunder- schöne Blüte warten, die auch genießbar ist.. Die Kultivierung ist einfach. Verwendbar als Salat oder im Wok (siehe unten) Oder schon mal von Yacon gehört? Die süßen Andenknollen bereichern sowohl den Speiseplan des Rohköstlers als auch den des passionierten Koches. Im Gegensatz zu Topinambur kann man die Yaconwurzel aber lagern. Vermehrung über Brutknollen WILDPFLANZEN in den GARTEN Guter Heinrich in den Garten: warum nicht? Warum nicht Ampfer oder Große Klette. Bei letzterer steht: besonders geeignet in niederschlagsreichen Regionen, was besonders nach einem Sommer wie heuer sehr interessant klingt. Die Wurzel der Speiseklette kommt jener der Schwarzwurzel sehr nahe. Wer verwegen ist und das nötige saubere Fließwasser im Garten hat, kann sich auch an die Kultivierung von Brunnenkresse wagen. Es ist aber auch schon gelungen die Kresse im Teich anzubauen. Dafür überwintert sie dann auch unter Wasser. Dafür hat man dann auch eine Heilpflanze am Speiseplan. UNBEKANNTERE PFLANZEN IM NEUEN LICHT Pastinaken sind aus englischen Gärten nicht wegzudenken. Hierzulande kenne ich persönlich sehr wenige, die die gut lagerfähigen Wurzeln anbauen. Oder hat sich von euch jemand an Zuckerwurzeln, Kerbelrüben oder Kichererbsen gewagt. Mit der richtigen Anleitung gelingt auch hier der Anbau. Wer zB eine besonders heiße, trockene Ecke mit extrem sandigen und mageren Boden hat, dem seien Kichererbsen wirklich ans Herz gelegt. Stark im Vormarsch in heimischen Biogärten sind die problemlosen Asiasalate. Sie sind leicht zu vermehren, anspruchslos und vielfältig. Sie sind kältetolerant und anspruchslos. Besonders Balkongärtner er- zielen mit Pak Choi, Mizuna, Blattsenf, Tha Tsai, Komatsuna grandiose Erfolge. Die bunten Salate werden dort am besten als Baby-Leaf geerntet. BEKANNTE PFLANZEN - LOHNENDE TIPPS Ich habe mir so meine Patienten rausgepickt und kann nur sagen, dass das Buch zB bei Spinat 11 meiner 10 Fragen beantwortet hat. Da ich meine Hügelbeete kaum gieße, hat heuer mein Spinat offenbar zu viel Trockenheit erfahren und ist in Blüte gegangen. Im nächsten Jahr werde ich für eine geschlossene Spinatpopulation sorgen und diese dann ausnahmsweise regelmäßig mit Wasser versorgen. Der Versuch ist es wert. Dass Spinat auch über den Winter zu bringen ist und das bei bis zu Minus 12 Grad hat mich auch hellhörig gemacht. Noch so ein Winterspezialist ist die Sorte "Groninger" - ein Sprossenkohl, der bis weit in den Winter hinein geerntet werden kann. TIPPS VON GÄRTNERN Besonders interessant sind die Tipps direkt aus der Praxis: Oder hättet ihr Linsen auf sandigen/kiesigen Boden ohne Kompost gesetzt noch dazu in die schlimmste Windschnur und die pralle Sonne Wer dann außer Rankhilfen aufstellen, nichts tut, darf Ende Juli Linsen ernten. Oder hättet ihr vermutet, dass es Probleme gibt, wenn im Umkreis von 2 km andere Hobbybauern auch Zucchini anpflanzen? REZEPTE Bei jeder Pflanze steht auch wie sie in der Küche gewinnbringend zu verwerten ist. Das ist besonders interessant bei neuen Sorten. Aber auch bei bekannten Pflanzen gibt es bodenständige und einfache Rezepte wie zB Käferbohnen mit Haidensterz 1/4 kg Buchweizenmehl ca. 1/4 l kochendes Wasser 1/4 kg Schweineschmalz 1/4 kg gekochte Käferbohnen Käferbohnen nach dem Kochen abschmalzen und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Buchweizenmehl in kochendes Wasser schütten, nicht umrühren, sondern auf der noch warmen, ausgeschaltenen Platte aus- dünsten lassen. Nach einer halben Stunde verrühren, das Wasser ist nun aufgesogen, es darf aber kein Brei entstehen. In einer Pfanne das Schmalz erhitzen und den Buchweizen darin ab- bröseln. Den Buchweizensterz und die abgeschmalzten Bohnen ver- mischen. Asiatische Blattgemüse im Wok 1/2 kg frische Blattgemüse, die bei uns wundervoll gedeihen (Pak Choi, Mizuna, Komatsuna, Speisechrysantheme) frische Zwiebeln 3 Knoblauchzehen Erdnussöl 3 EL Sesam Gewürze: Salz und Sojasauce Gemüse grob schneiden. Sesam leicht anrösten. Öl im Wok erhitzen. Den Knoblauch anbräunen und aus dem Öl nehmen. Pak-choi-Stiele frittieren, dann das restliche Gemüse unterheben, mit etwas Wasser aufgießen und zusammenfallen lassen. Mit Sesam, Sojasauce und Salz würzen und mit Reis servieren. SONSTIGES Wer hätte es gewußt, dass man Cardy oder Artischocken als Labersatz in der Milchwirtschaft verwenden kann. So enthalten die getrockneten Blüten ein Enzym, das die Milch gerinnen läßt, was Vegetarier sicher zu schätzen wissen. (Hat jemand Erfahrung, ob man auch heimische Distelarten so als Labersatz verwenden kann?) Übrigens auch das Labkraut - Galium verum - hat diese Wirkung. ----------------------------------------------------------------------- * "Autark leben in Tirol" - Initiative zur Gründung eines Öko-Dorfes Immer mehr Menschen sind mit einem Leben im derzeitigen System mit seinen Zwängen und Einschränkungen unzufrieden. Immer grösser wird der Drang nach einem selbstbestimmten Leben ohne wirtschaftliche, politische oder gesellschaftliche Abhängigkeiten und Einschränkungen. "Autark leben in Tirol" will einer kleinen Gruppe Interessierter als Sprungbrett in die Unabhängigkeit dienen. In einem gemeinsamen Projekt wollen wir uns mit den grundlegenden Notwendigkeiten wie z.B. einem Dach überm Kopf, Nahrung, Energie- und Wassermanagement auf naturnahem Niveau beschäftigen, um in naher Zukunft den Traum von einem selbstbestimmten und natürlichen Leben in die Praxis um zu setzen. Neben dem System, statt im System, von und mit der Natur heisst die Devise. Für die verschiedenen Bereiche gibt es bereits jeweils verschiedene Lösungsansätze und Erfahrungen, auf die wir durch Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten in Österreich, Deutschland und der Schweiz zugreifen und somit die den eigenen Vorstellungen und örtlichen Gegebenheiten angepassten Lösungen erarbeiten können. Gemeinsam mit dem Verein Lebensinsel (autark-werden.at) wollen wir Ende September ein Treffen veranstalten, bei dem sich interessierte Gleichgesinnte informieren und kennenlernen können. Anmeldung und/oder Fragen dazu bitte per e-mail an Steve Astl - AUTARKIE-TIROL@INODE.AT - der genaue Termin (vorauss. 19. oder 26. Sep. nachmittag) und Ort wird ca. 2 Wochen vorher bekannt gegeben. Es sind alle herzlich eingeladen, die sich für derartige Projekte interessieren. Für Teilnehmer, die von weiter her anreisen, kann Steve eine Unterkunft organisieren. Für alle die einmal "live" bei der Gründung eines Ökodorfes dabeisein wollen, aber zu weit von Tirol weg leben, können dies über die Facebook-Gruppe "Autark leben in Tirol" tun. ----------------------------------------------------------------------- * Projekt 2010: Ein Monat bleibt die Naschschublade geschlossen Fast jeder hat sie. Die geheimnisvolle Schublade, in der sich Schokolade, Bonbons, Knabbergebäck, Kekse und co. einfinden. Viele füllen sie gewissenhaft. Wir bekommen sie von gutmeinenden Verwandten und Bekannten gefüllt. Und oft ist sie proper gefüllt mit Leckereien und wenn man ganz genau hinhört, dann schreit die Lade "iss mich! iiiiiiiiiisssssss mich" und irgendwann bricht der Widerstand. In meinem Fall habe ich die Lade als Selbstschutz für meine Kinder aber eigentlich für mich ganz oben im Kästchen versteckt. Da muss man mit dem Stuhl ran oder eine halsbrecherische Kraxelaktion starten. Es hilft nichts, kein Weg ist mir zu weit. Besonders bei Schokolade und Knabber- gebäck überwinde ich sogar meine Höhenangst und hüpfe behende auf den Stuhl. Im September jetzt also eine echte Herausforderung für Kalorienjunkies: 1 Monat kein Naschen - kein Schoko, keine Bonbons, keine leeren Kalorien keine Chips und Solettis Das ist meine persönliche Vorgabe. Bitte nehmt euch euren persönlichen Quälgeist und verbannt ihn für 1 Monat. Dafür braucht man aber Ideen, wie man das überwinden kann: Etwas anderes zu sich nehmen ========================= HILDES APFELKAUGUMMI =getrocknete Apfelspalten, dazu hat man nun die beste Gelegenheit sie selber herzustellen, denn die Klar-und anderen sauren Frühäpfel gibt es nun in rauen Mengen umsonst, denn sie verfaulen tonnenweise auf den Wiesen HILDES SCHOKOPRÄVENTION Präventiv gegen den Schokoanfall Mohn-Zimtöl 4x4 Tropfen 1-2 Wochen , dann sind die hungrigen schreienden Schimmelpilzchen im Verdauungstrakt vergrault. Tropfen in Wasser oder Zucker nehmen. WASSER BEREITSTELLEN Wer Naschhunger bekommt, wegtrinken versuchen. Dafür immer gut gekühltes Wasser in Griffnähe haben. ROHKOST AUFSTELLEN Es empfehlen sich Kolrabischnitzen, ungesalzene Nüsse, frei zugängliches Obst oder gar ein Obstsalat. Auch ein frischgepresster Obstsaft könnte nützen. KAUGUMMI KAUEN Es wird in einschlägigen Foren oft genannt, konnte bei mir aber nicht fest- stellen, dass sich nach Kaugummi der Schokihunger legt. FRUCHTJOGHURT BEREITSTELLEN Oder alternativ: Magertopfen, Latella etc. POWERTRINK (von Hilde) 1l starker Pfefferminztee (1 zweig länger ziehen lassen) 5-7 EL Honig und Saft von 3 Zitronen..das Konzentrat hält sich im KS einige Tage ich trinke es stamperl- weise pur oder mit Wasser verdünnt, wenn ich einen Energieschub brauche. ZINKMANGEL VERMEIDEN Im Forum wurde die Meinung vertreten, dass Schokohunger auf Zinkmangel hinweist. Wer also von Attacken geplagt ist, der bereichere seinen Speisezettel um Nüsse, Haferflocken, Emmentaler/Tilsiter/Gouda, Linsen, Leber, Rindfleisch. Wenig Zink enthält: Huhn, Fisch, Gemüse, Joghurt, Kartoffel, Obst Alternative Strategien ================= LESEN Wer ein gutes, fesselndes Buch liest, denkt nicht ans Essen. Kochbücher ausgenommen. Es reicht aber schon, anscheinend, bei einer Hungerattacke ans letzte Essen zu denken. ABLENKEN Seien Sie kreativ. Nutzen Sie Ihre Pausen nicht, in dem Sie sich Snacks gönnen, sondern leben Sie Ihre Kreativität aus: Malen, Basteln, Handwerken. Die Möglichkeiten sind vielfältig – und allemal besser als Futtern. (ich fürchte ich werde viel basteln) AKUPRESSUR "zentrum des Menschen" = Zwischen Oberlippenrand und Nase! Mit zANGENGRIFF mit Daumen innen und Zeigefinger außen Diese Stelle bei Heißhunger etwa 90 sec kneten. Wirkt beruhigend auf Mund und Kiefer..also auch bei Zahnweh! Langzeitstrategien =============== - BEIM ESSEN HINSETZEN Wenn Sie Ihr Essen im Stehen oder – ganz im Stress – sogar im Gehen runterschlingen, bekommen Sie schneller wieder Hunger. Lassen Sie sich Zeit beim Essen! Setzen Sie sich in Ruhe hin und genießen Sie Ihr Mahl. So werden Sie besser gesättigt und essen weniger. - SCHON GAR NICHT KAUFEN Eigentlich muss so eine Naschschublade doch gar nicht sein. Sie ist teuer und enthält nur leere Kalorien. Einfach 1 Monat mal auf das Füllen verzichten. Bei Besuch kann man ja Obstsalat oder wenn es denn schon sein muss, einen Kuchen hinstellen. Und knabbern neben dem Fernseher ist eine Unart. - SCHLAFEN Wer viel schläft, bekommt seltener Heißhungerattacken. Denn im Schlaf werden appetithemmende Hormone ausgeschüttet. Als optimal gelten acht Stunden Schlaf am Tag. - NASCHEN IST KEINE BELOHNUNG Wer Naschen als Belohnung einsetzt, kann es durch andere Annehmlichkeiten ersetzen, etwa einen Sauna-, Museums-, Kino- oder Theaterbesuch oder einem entspannenden Spaziergang. - GENUSSTRAINING Eine schöne Idee aus dem Internet!!! «Besonders, wenn Langeweile und Leere die Ursachen fürs Naschen sind, ermuntern wir die Patienten, andere Sinne zu trainieren, so dass sie Genuss nicht nur über den Geschmackssinn erfahren», sagt Kocavelent. Hilfreich ist z. B. mit offenen Augen durch die Natur zu gehen und an Blumen und Sträuchern zu riechen und ihren Duft zu beschreiben. - WERBUNG Fernsehwerbung meiden: die Schoko- und Chips-Spots stimulieren unnötig den Appetit. Weitere Tipps und Diskussion bitte hier rein: http://einfach-leben.freeky.at/read.php?13,15494 ----------------------------------------------------------------------- * Neues aus alten Pullis Letztlich ist mir ein Buch in der Bibliothek in die Hände gefallen, das ich jetzt zum Kaufen nicht empfehlen würde, aber die Idee fand ich sehr schön. Zu Hause hat man oft ausrangierte Pullis, die labbrig sind oder Löcher haben. Für gewöhnlich wandern solche Pullis in die Altkleidersammlung. Im Topp-Verlag hat sich Stefanie Girard jetzt dem Thema verschrieben und hat in dem Buch "Ich war ein Pulli" Ideen zusammengetragen, was man denn aus alten Pullis noch zaubern kann. TASCHEN Natürlich lassen sich aus alten Pullis hübsche Designertaschen zaubern. Aus Vorder- und Rückenteil schneidet man den Taschenkörper, näht ihn unten zusammen. Aus den Ärmel zaubert man die Seitenteile und aus den Resten den Henkel. Natürlich geht das auch etwas verfeinerter wie zB in diesen Modellen aus dem Buch: http://www.amazon.de/Ich-war-ein-Pulli-Pullis/dp/3772465889#reader_3772465889 zB auf S 8 FÄUSTLINGE Ganz einfach lassen sich aus alten Pullis Fäustlinge zaubern. Man legt seine Hand auf den Pullover, fährt der Hand großzügig nach und schneidet aus Vorder- und Rücken nach der Schablone aus. Zusammen- nähen, Deko drauf, fertig. MÜTZEN ganz einfach sind Mützen, die man zB aus einem Vorderteil machen kann. einfach aus einem alten Pulli das Vorderteil raustrennen, dann unter dem Ärmel gerade abschneiden. Wer Lust hat kann das Teil in Form schneiden und dann zusammennähen. Eventuell Bommel dran. Durch das Bündchen vom Pulli hat man eine gutsitzende Mütze. SCHAL Für einen Schal braucht es nun wirklich nicht viel. Das Buch schlägt vor, aus mehreren alten Pullis ca. 20 cm lange und 15 cm breite Rechtecke zu schneiden und diese bunt gewürfelt zusammenzunähen. Applikationen oder interessante Muster erhalten und als Deko am Schal verwerten. SCHMUCK Im Buch hat die Autorin aus Pullovern 1,3 cm breite Streifen aus Filzpullis geschnitten und zu Schnecken gerollt, die sie dann als Perlen in unter- schiedlicher Größe aufgefädelt und mit Perlen kombiniert hat. Etwas wuchtig aber nett, sieht ungefähr so aus: http://www.simat.at/index.php?id=filz KUSCHELTIERE Ebenfalls nett und schnell gemacht sind Kuscheltiere. Meist aus vier- eckigen Stoffteilen mit Ohren, lustigen Augen und Nasen versehen, eventuell auch mit Armen und Beinen sehen die Kameraden recht stylisch aus. KISSEN Auch schön sind Kissen in allen Formen und Farben. Auch hier kann man mehrere passende Pullis kombinieren und daraus runde, vier- eckige oder rollenförmige Polser zaubern. Auch hier unbedingt hübsche Muster und Applikationen weiterverwerten. RÖCKE Aus alten Pullis kann man auch moderne Röcke zaubern. Meistens muss man oben an der Taille umnähen und einen Verschluss oder Gummi ein- ziehen. Hier ist probieren angesagt. SONSTIGES Aus Ärmeln macht Frau Girard Überzüge für Vasen. Sieht total lustig aus, vor allem wenn die alten Vasen schon Glaskorrosion haben und nicht mehr ansehnlich sind. Ebenfalls aus Ärmeln schneidert sie Socken. Hierzu eigenen sich hautenge Pullover mit Patentmuster. Sehr hübsch sind auch die Gürtel. Aus einem langen Strickteil gefertigt, vorne mit einer Schließe, die je nach Geschmack ausfallen kann! Schließlich und endlich verarbeitet sie auch Strickpullis zu Tischsets, wobei kleine aufapplizierte Taschen für das Besteck super aussehen. Weitere Ideen sind: Stirnbänder, Decken und Boleros Wie gesagt: das Buch gibt es zu kaufen, aber wer genügend Übung hat, braucht es nicht zu kaufen. Einen Blick kann man ja riskieren: http://www.amazon.de/Ich-war-ein-Pulli-Pullis/dp/3772465889#reader_3772465889 weitere Ideen aus alten Pullovern: http://knitty.com/ISSUEwinter07/FEATwin07FK.html http://knitty.com/ISSUEfall07/FEATfall07FK.html http://knitty.com/ISSUEwinter06/FEATwin06FK.html http://knitty.com/ISSUEfall06/FEATfall06FK.html und kinderleicht: http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=514&titelid=986 Stulpen http://nahtzugabe.blogspot.com/2009/12/kuschelige-anti-bauhaus-stulpen.html Rock http://fashion.onblog.at/diy-advent-6-alter-pulli-wird-rock-old-sweater-becomes-skirt und ein paar italienische Ieeen: http://www.rekn.it/gallery/ ----------------------------------------------------------------------- * Schon vergessen?? Spartipps und ihr CO2- Potential (von Gustav/Forumsmitglied) Zu Weihnachten gibt es eine neue Stereoanlage? Viele Geräte wie Computer, Drucker, DVD-Spieler und Stereoanlage verbrauchen im sogenannten Stand-By-Betrieb immer noch Strom. Eine 4-köpfige Familie kann im Jahr bis zu 140€ sparen, wenn sie den Stand-By-Betrieb mit einem Mehrfachstecker (AN/AUS-Knopf) umgehen. Sparfaktor: 272096'kg CO2 im Jahr 100142''€ im Jahr #################################### Beim Heizen geizen! Die Heizung nachts auf 15 Grad Celsius runter zu stellen ist nicht nur für Sie gesund, sondern tut auch Ihrem Geldbeutel gut, da so in etwa 5% der Heizenergie eingespart werden. Auch sollte man daran denken, die Heizung zweimal im Jahr zu entlüften. Sparfaktor: 224410'kg COS im Jahr 5294'€ im Jahr #################################### Auf das Auto kann ich nicht verzichten. Wie wäre es mit einem ökologischen Fahrtraining? In verschiedenen Kursen kann man lernen, wie man beim Autofahren ca. 10% Sprit einspart. Der durchschnittliche Autofahrer spart dadurch 140€ im Jahr. Vielfahren sogar noch mehr. Ein vorzügliches Geburtstagsgeschenk! Sparfaktor: 230kg CO2 im Jahr 140€ im Jahr #################################### Trocknen - aber richtig! Besonders bei dem guten Wetter in den Sommermonaten ist es sehr leicht, die Wäsche auf die Leine zu hängen und draußen trocknen zu lassen. Aber auch in den Wintermonaten kann man dank eines Wäscheständers auf den Trockner verzichten, denn so spart man pro Wäsche etwa 42ct Stromkosten. Sparfaktor: 191/474' kg CO2 im Jahr 44/175€ im Jahr #################################### Ab in den Süden.... Wenn Sie mit dem Auto in den Urlaub fahren, dann überprüfen Sie vorher ihren Reifendruck. Mit dem richtigen Reifendruck kann man jährlich 5% Energie einsparen, im Endeffekt das Einsparen von 140€ ist. Sparfaktor: 230kg CO2 im Jahr #################################### Warmduscher? Senken Sie Ihre allgemeine Warmwassertermperatur von 70 auf 60°C, das reicht zum Duschen, Spülen oder Baden immer noch völlig aus und spart einiges an Geld ein. Eine 4-köpfige Familie spart dadurch bis zu 126€ ein. Sparfaktor: 137/549kg CO2 im Jahr 32/126€ im Jahr ##################################### Weniger ist mehr... Stellen Sie Ihr Thermostat um 1°C herunter. Sie werden es kaum merken, sparen dadurch aber 6% der Heizenergie. Das sind etwa 40 bis 60€ je nach Haushalt. Sparfaktor: 192/392 kg CO2 im Jahr 44/81€ im Jahr ##################################### Heiße Sache... Wählen Sie eine möglichst geringe Waschtemperatur. Schon eine regelmäßige Reduzierung von 60°C auf 40°C schon Geldbeutel und Umwelt. Sparfaktor: 40kg CO2 im Jahr 20 € im Jahr ##################################### Kühlen hält frisch, doch zu kühl schadet Magen und Geldbeutel... ..stellen Sie also Ihren Kühlschrank nicht zu hoch ein. 15*C reichen aus. Im Winter kann man auch im Keller Lebensmittel kühl halten. Falls Sie längere Zeit abwesend sind, lohnt es sich, Kühlschrank und Co. auszuschalten. Sparfaktor: 108kg CO2 im Jahr 38€ im Jahr ##################################### In Ihrem Keller ist es kalt? Dann verlieren Ihre Heizungs- und Warmwasserrohre dort unnötig Wärme. Mit einfachem Dämmmaterial werden um 200kWh pro Jahr und Meter eingespart. Sparfaktor: 320kg CO2 im Jahr 82€ im Jahr ----------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel Sparen: Holunder/Birnen/Apfel-GELEE (nach Anke) Gelees habe ich so gemacht: 1 l Apfelsaft und eine 0,75 l Flasche Birnensaft zusammenkippen und darin ca. 12 bis 18 Dolden Holunderblüten ca. 15 Stunden (kann auch länger oder kürzer sein) reinlegen. Diese dann entfernen. Eine Bekannte aus dem Tauschring läßt dann einige Blüten drin, damit es nachher schön aussieht. Ich habe alle rausgesammelt, erstmal. Diesen Saft dann in Topf und mit mindestens 2:1 Gelierzucker aufkochen. Das besondere ist, daß ich die Gläser zwar 5 min auf den Kopf gestellt habe, dann wieder umgedreht habe und dann darf man sie am besten mindestens ich weiß nicht wieviele Stunden nicht bewegen, damit der Gelierprozess nicht unterbrochen wird. Ich glaube, am besten läßt man sie unberührt mindestens 12 Stunden stehen, bevor man sie bewegt. Mit Lindenblüten habe ich ein paar Hand voll reingetan und dann ebenso wie oben verarbeitet. Allerdings esse ich das Gelee immer auf Quark auf Brot, weil es sonst wieder runterrutscht. LINKTIPP von CORNELIA: Dann kann ich noch das YouTube-Video mit dem Titel "Freie Energie für alle" http://www.youtube.com/watch?v=4IkEEFFe2IA empfehlen, wo die Möglichkeit in Aussicht gestellt wird, künftig elektrischen Strom für den Eigenbedarf selber erzeugen zu können, und zwar aus der Luft. UMSONST. Ein unterdrücktes Patent von Nicola Tesla soll das möglich machen. Man soll damit sogar Autos fahren können. CRUSHED ICE (von Rita): Die unsinnigste Erfindung ist ein Ice-Crusher im Privathaushalt! Ich zaubere leckere Cocktails indem ich Eiswürfel oder Eisblöcke a la Christel in ein frisches Küchenhandtuch einschlage, auf ein Holzbrett lege und dann: Hammer drauf!!! Das Tuch trocknet rückstandslos, das Handwerkszeug verschwindet ohne Extra Platzaufwand in seinen Laden. Und mein Stabmixer bleibt länger scharf denke ich... ----------------------------------------------------------------------- * Aktuelles für Tiroler Talentetauschkreis Schwaz: 10. September Jurte oder Archengasse (siehe HP) Kufstein: 18. September 2010 um 16:30 Uhr, in der Waldorfschule Kufstein. http://www.talentenetztirol.net/veranstaltungen.0.html ÖKOdorf Tirol - Infonachmittag 19. oder 26. Sep. - siehe Artikel oben Die nächsten Termine zu Autark werden in Tirol (Schwaz im Inntal): Notfallvorsorge als Crashkurs Sa, 18. September, 9:30 Uhr bis ca. 18:30 Uhr Basiskurs Notfallvorsorge Fr 10. - So 12. September, ab16:00 Uhr Weitere Seminarangebote und Termine finden Sie auf der Webseite. http://www.autark-werden.at BURN-OUT- Vorsorge mit einem Selbstcoaching 16.09. - 19.09.2010 Selbstcoaching in den Tiroler Bergen für Sie, für Partner und für Paare 4 Tage Abstand vom Alltag, sich selbst Coach sein, neue Perspektiven, Impulse und Zielsetzungen gewinnen. www.burn4.at ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 10/2010 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * noch offen - gesucht wird ein allgemeiner Kommentar * Projekt 2010: EIN MONAT OHNE UHR * Unser Schulwissen über Mechanik - haben wir was gelernt, was uns heute vielleicht nützt * Bau eines Räucherofens * Mehr Wissen über Kletterpflanzen * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at