============================================= DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung fuer Sparsame ============================================= Ausgabe 05/2008 Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2005_2008.txt ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Spart ihr noch, oder lebt ihr schon? Kritische Gedanken zu Verantwortung, Lebensqualität und sinnvollem Sparen (von Andreas) * Gutes Essen - weg damit - Schluss mit den Mythen rund um das Mindesthaltbarkeitsdatum * "Handy, nein danke - dafür aber bitte alles bio" - Mirkos sparsame Lebensansichten * Schnittmuster online - ich mach's mir selber!! * Reduced to the max - Geschirrspülen mal ganz knausrig * Mit kleinen Tipps viel sparen ----------------------------------------------------------------------- In eigener Sache: Beim Schmuckthema muss ich noch weitersuchen. Wer noch gute Ideen hat, oder vor längerer Zeit seinen Schmuck selber gemacht hat, bitte melden! Suche Tiroler oder angrenzende Länder, die gerne eine kleine Aktion zum Kauf-Nix-Tag im November machen würden. Der Ort ist mir egal - irgendwo zwischen Rosenheim und Landeck wäre mir halt recht! Meldet euch doch bei mir (Email: mau(at)gmx.at oder anrufen: siehe Impressum auf der HOme- page!) ----------------------------------------------------------------------- * Spart ihr noch, oder lebt ihr schon? Kritische Gedanken zu Verantwortung, Lebensqualität und sinnvollem Sparen (von Andreas) Ich lese den Knauserer regelmäßig seit bereits vielen Jahren und konnte einiges daraus auch für mich verwerten. Was mich aber zunehmend stutzen lässt, ist die überschwängliche Freude, eine finanzielle Ausgabe eingespart zu haben oder eine ganze Woche kein Geld ausgegeben zu haben etc. Das finde ich ein wenig übertrieben. Letzt- endlich bedeutet dieses nichts anderes als wieder krampfhaft am Geld fest- zuhalten! Besonders stört mich die kontinuierliche Suche nach dem billigsten Preis, nach dem besten Schnäppchen. Wenn ich hingegen mein Geld für eine "gute Sache voller Freude" ausgebe, bestimme ich dadurch, wer mein Geld bekommt und kann die wirtschaftliche Entwicklung mitsteuern: Gebe ich mein Geld für Lebensmittel von einem guten BIOHOF aus, bin ich es, der eine gute und artgerechte Tierhaltung und eine ökologische Landwirtschaft unterstützt und fördert. Im Gegenzug erhalte ich hochwertige Produkte, die in den allermeisten Fällen deutlich besser schmecken. Wenn ich hingegen im ALDI / LIDL (LIDL-Skandal!) oder in sonstigen Super- märkten ständig nach Schnäppchen Ausschau halte, fördere ich hingegen eine umweltzerstörende Produktionsweise und erhalte meistens nur mindere Produkt- qualität. Warum soll ich daher Einsparmöglichkeiten höher bewerten als die eigentlichen Produkte, die ich kaufen möchte bzw. muss, wie Lebensmittel. Gerade Lebensmittel sollen schließlich dem "Leben dienen" und nicht nur ein "notwendiges Übel" sein. Eine sinnvoller Konsum bzw. Konsumverzicht hat hingegen immer Fragen wie "Benötige ich dieses Produkt?" oder "Was genau bringt mir dieses Produkt?" im Hinterkopf. Als (psychisch) schädlich sehe ich einen unüberlegte irrationalen Konsum an: Derart viele Menschen kaufen irgendwelche Dinge, die sie weder verwenden noch wirklich benötigen würden. Sie "müllen" ihre eigene Umgebung (und damit sich selber) völlig zu und können anschließend nicht mehr "frei" und unbeschwert denken. Ständig müssen sie sich "Sorgen" um ihre angeblichen wertvollen Dinge machen. Sammlungen aller Art benötigen zum Teilen einen Haufen Geld sowie irrsinnig viel Platz (welcher wieder Geld kostet!). Der Nutzen einer Sammlung geht in den allermeisten Fällen gegen NULL. Der viele Krempel, den sich die meisten Menschen zulegen macht m.E. krank und kostet Unmengen an Geld. Das andere Extrem, ein krampfhaftes Sparen und Schnäppchen-Nachjagen, welches ich hier zusehend vertreten sehe, macht m.E. aber ebenfalls krank und trennt uns genauso vom eigentlichen LEBEN. Mein Leben kann unmöglich zum Ziel haben, nur an Sparen, Konsumverzicht sowie Schnäppchen machen zu denken. Mit meinem Leben möchte ich etwas bewirken, meine Spur in diese Welt "graben": Ein Ziel kann die Suche nach meiner eigenen Spiri- tualität sein, die Verwirklichung in meinem "Traumberuf" oder meiner eigenen Familie. Mit sehr günstigsten / billigen Bezugsquellen sorge ich in aber in vielen Fällen leider für die Ausbeutung äußerst armer Menschen (z.B. Kaffee / Kakao aus der sog. 3.Welt) und vor allem der Ausbeutung der Umwelt und bin ggf. für eine sehr verachtenswerte Tierhaltung (Eier aus Käfighaltung! -> Eiernudel, Backmischungen!) mitverantwortlich. Ganz im Ernst: Ich kann mich noch nicht darüber freuen, billige Lebensmittel erworben und gleichzeitig im Hinterkopf zu haben, dass vieles davon sehr sicher unter super miesen Umständen (z.B. China) produziert worden ist. Wo kommt die Wurst aber her? Ging es dem Tier vorher gut oder wurde es durch halb Europa in einem viel zu engen LKW ohne Wasser zur Schlachtbank gefahren? Das psychologisch interessante und problematische ist hierbei, dass ich mir durch diese SPARWUT indirekt vermittle selber nichts wert zu sein!!! Wäre es nicht viel mehr ein Erfolg für mich, wenn ich mir sagen kann: Ich esse z.B. nur einmal die Woche Fleisch (zuviel Fleisch ist sowieso ungesund) und weiß aber dann genau, dass für meinen Fleischeinkauf ein guter BIOBAUER, der seine Tiere liebt, mein Geld erhalten hat und nicht irgendein kapitalistischer Supermarkt? Ich profitiere von einer hohen Produktqualität bei "echten" BIO-Produkten und mache mir selber damit deutlich, dass ich mir dieses gute Produkt "wert" bin. Was mich ebenfalls ein wenig stört, sind Spartipps, die eigentlich nur „Erbsenzählen“ sind. Als Kind/Jugendlicher habe ich ebenfalls mal Zahnpastatuben aufgeschnitten, aber jetzt als Erwachsener kann und darf ich doch nicht so viel Zeit verwenden, etwas krampfhaft einsparen zu müssen und mein Denken nur ums Sparen kreisen zu lassen. Viel wichtiger ist es herauszufinden, welche "höhere" spirituelle Bedeutung mein begrenztes Leben haben kann. Ganz im Ernst: Wenn ich 70 Jahre alt werden sollte und auf mein Leben zurückblicke, wäre es nicht frustrierend fest- zustellen, dass sich dann so vieles nur um Schnäppchen, Sparen, Verzichten und "Geld horten" handeln würde? Zum Thema "Dinge horten/aufheben", habe ich etwas andere Ansichten. Etwas wegzuwerfen kann sehr positiv sein: Der betreffende Gegenstand hat seinen Dienst geleistet und darf jetzt in den Ruhestand gehen. Ich selber muss schließlich in meinem Umfeld immer wieder LEEREN Raum für NEUES schaffen. Wer es nicht schafft, sich von alten Gegenständen (auch von Büchern!) zu trennen, kann und wird sich (persönlich) nicht weiterent- wickeln sondern bleibt in seinem "Status Quo" hängen. Besser ist es auch einen Fehlkauf diszipliniert als Fehlkauf ansehen und ggf. ver- schenken / einer Sammlung stiften oder einfach entsorgen als wertvolle Zeit zu vergeuden, um krampfhaft eine mögliche Verwendung dafür zu finden. Okay. Mit dem vorhandenen Geld auszukommen sollte man auf jeden Fall lernen und etwas "zur Seite" zu legen ist natürlich auch keine schlechte Idee. Aber immer sollte hier folgender Grundgedanke dahinter stehen: Ich lebe nicht dafür, um nach Schnäppchen zu jagen! Ich lebe und auch andere Menschen sowie Tiere wollen und sollen ebenfalls in Würde leben und leben können. Mit meinem Konsum entscheide ich mit, wie sich die Welt ökonomisch sowie ökologisch weiterentwickelt!!! Diskussion zum Thema im Forum: http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,6139,6139#msg-6139 ----------------------------------------------------------------------- * Gutes Essen - weg damit - Schluss mit den Mythen rund um das Mindesthaltbarkeitsdatum Ihr glaubt gar nicht, wieviele Leute ihre Lebensmittel VOR dem Verfalls- tag wegwerfen. Das ist der größte Quatsch, den ich seit langem gehört habe und irgendwie macht mich das richtig ärgerlich. Nachdem ich bereits im Forum etwas über das Verfallsdatum geschrieben habe, möchte ich diese weitverbreitete Quelle falscher Ansichten auch hier nochmals zur Rede bringen. (Anm. d. Red.: alle folgenden Infos ohne Gewähr - es soll keinesfalls die Aufforderung sein nur noch abgelaufene Lebensmittel zu essen) ENTSORGEN VOR DEM MHD Was im Volksmund Verfallsdatum heißt, hat eigentlich den Fachterminus MHD oder Mindesthaltbarkeitsdatum. Laßt euch mal das Wort auf der Zunge zergehen. Auf der Verpackung ist jenes Datum abgedruckt, bei dem der Hersteller GARANTIERT, dass die ware frühestens abläuft. In anderen Worten: so lange hält die Ware vom Hersteller garantiert. Also ist es schon mehr als vorauseilender Gehorsam, die Ware noch früher zu entsorgen. Denn sollte die Ware trotz nachweislich richtiger Lagerung vorher verderben, dann haftet der Produzent dafür. Ihr müßt mir also hoch und heilig versprechen, dass ihr nie wieder einwandfreie Lebensmittel vor dem MHD entsorgt! WAS PASSIERT AM MHD Aber was ist jetzt mit Lebensmittel, die gerade ablaufen, oder gerade abgelaufen sind? Kehren wir nochmal zum MINDESThaltbarkeitsdatum zurück. Wir haben auch schon festgestellt, dass hier ein Hersteller etwas garantieren muss. Was glaubt ihr nun: der Hersteller betrachtet sich sein Produkt und druckt dann ein MHD drauf, dass so bemessen ist, dass das Produkt danach sicher verdorben ist. Oder wird er ein Datum wählen, bei dem er ruhig schlafen gehen kann, ohne auch nur einen Hauch von verdorbenen Lebensmitteln befürchten zu müssen, um ja nicht von Lebensmittelbehörde oder Anwälten belangt zu werden. Ich würde wohl eher sagen, dass ich als Hersteller wohl eher zur zweiten Wahl tendieren würde. In der Praxis haben sich für bestimmte Lebensmittel gewisse MHDs ein- gebürgert. So drucken wohl 95 % der mitteleuropäischen Käseproduzenten ein MHD ab Herstellung von 60 - 90 Tagen auf ihren Gouda/Tilsiter. Sie könnten ohne größere Gewissensbisse auch 120 oder gar 150 drauf drucken. Tun sie aber nicht, weil sich ihr Käse in den 60 - 90 Tagen ohne größere Probleme an den Mann bringen können. Wäre der Produzent ein Menschenfreund oder Ökofreak, dann würde er wohl eher die 150 Tage wählen, wissend, dass dann weniger entsorgt werden würde. Aber da Unternehmer nur bedingt diesen Leidenschaften frönen, werden sie wohl eher das kürzere Datum wählen. NUR DER KUNDE IST HERR ÜBER DIE WIRKLICHKEIT!! An dieses MHD ist nun die ganze Verkaufskette vom Hersteller bis zum Einzelhändler gebunden. Jeder Lieferant muss seinem Kunden noch eine bestimmte Zeit bis MHD garantieren (und so wird bei jedem Umschlags- platz fröhlich weggeworfen - aber das ist eine andere Geschichte). Der einzige, der sich nicht an das MHD halten muss, das ist der Endverbraucher. Der darf dieses MHD als Richtwert ansehen, gleichzeitig darf er auch sein Gehirn einschalten, und selber beurteilen, ober er das Lebensmittel noch verzehren möchte. Wir nehmen wieder unseren Gouda, der gerade das aufgedruckte MHD überschreitet. Wir wissen nun, dass dieses Datum nichts mit einem etwaigen Verderb zu tun hat und verwenden den Gouda ohne schlechtes G ewissen weiter. Der Gouda wird dann bedenklich, wenn der Laib krümelig wird und zu brechen beginnt. (Der Großhandel nimmt dann diese Laibe und schickt sie in die Schmelze für Schmelzkäse (den ess ich übrigens nicht mehr). Zu Hause hieße das dann, dass man nochmal Käsefondue machen könnte oder mal schnell noch einen Auflauf). Oder Parmesan. Parmesan hat ein Haltbarkeitsdatum von 120 Tage ab Werk. Reine Makulatur. Parmesan wird mit der entsprechenden Lagerung ja immer teurer, je länger er lagert. Warum sollte er dann ausgerechnet zu Hause nach so kurzer Zeit verderben. Da würde ich bei mir die Schmerzgrenze bei Auftritt von Schimmel setzen, sonst würde ich sagen, dass Parmesan Ablaufdatum unbegrenzt hat. Ich verwende momentan Parmesan, der sicher schon 3 Monate drüber ist, ohne Problem! Oder Käsesorten wie Feta: MHD über 1 Jahr ab Werk. Der läuft nicht am MHD ab. Oft sieht man, dass sich Verpackungen aufblähen beginnen (siehe auch Joghurt), dann erst würde ich mir Gedanken machen, ob die Sache noch essbar ist. Eine einfache Geruchsprobe gibt hier oft schon Aufschluss. Und sonst kleinen Finger reinstecken, ablecken. Dann kann das Teil immer noch auf den Müll. (Wer aber nach 1 Jahr ein Stück Feta nicht konsumieren konnte, sollte sich ernsthaft Gedanken machen, ob sein Einkaufszettel richtig zusammen- gestellt ist.) Weitere Beispiele zu Lebensmitteln im Forum: http://einfach-leben.freeky.at/read.php?5,5607,5756#msg-5756 WAS TUN, SPRACH ZEUS Das einzige was hilft, ist sich wieder ein natürliches Gefühl für verdorbene Lebensmittel zulegen. Wann ist ein Lebensmittel eindeutig verdorben und ungenießbar? Legt euch wieder ein Bauchgefühl zu! Ich weiß schon, dass die Industrie versucht, uns jedwedes Denken rund ums Essen auszutreiben. Aber seit wann glaubt der gelernte Knauserer, das was einem Industrie und Wirtschaft so verklickern wollen. NA EBEN! Im allgemeinen gilt, dass man das Lebensmittel einer genauen Prüfung dann unterziehen sollte, wenn sich die gewohnte Struktur geändert hat. Verdorbenes verändert oft seine Eiweisstruktur, flockt aus, zieht Wasser, trocknet aus, schimmelt, riecht etc. Dann dreimal umdrehen und wenn man sich nicht sicher ist, dann kann man es immer noch entsorgen. Zu erhöhter Aufmerksamkeit rate ich bei Fleisch, insbesondere Faschiertem, Fisch, Pilzen, Käsen mit Edelschimmel Auch gute Infos: http://www.wer-weiss-was.de/theme80/article1636034.html http://www.wer-weiss-was.de/theme68/article1742830.html etwas vorsichtig, aber lesenswert: http://www.daserste.de/moma/servicebeitrag_dyn~uid,t57eefj54qg5314n~cm.asp ----------------------------------------------------------------------- * "Handy, nein danke - dafür aber bitte alles bio" - Mirkos sparsame Lebensansichten ich lese seit kurzer Zeit die regelmäßigen Ausgaben des Knauserers und finde die grundsätzliche Einstellung zur Einschränkung des Konsumwahns unserer Welt richtig. Unabhängig davon habe ich mein Leben schon seit geraumer Zeit auf eine sparsame, einfache Lebensweise ausgerichtet und möchte hier nun einige allgemeine und auch spezifische Tipps und Erfahrungen zu verschiedenen Bereichen weitergeben: 1.Kommunikationskosten Auf ein Handy verzichte ich ganz, da ich es wirklich nicht benötige; vielmehr habe ich mich so eingerichtet, Termine per E-Mail zu organi- sieren oder mich kostenlos zurückrufen zu lassen (bietet z. B. Die Barmer-Krankenkasse auf ihrer Website an). Sicher ist für bestimmte Tätigkeiten ein Handy erforderlich; dennoch ist der Verzicht auf jenes oftmals möglich. Ebenso kostenlose Anrufverbindungen vom eigenen Festnetzanschluss aus (max. 30 min.) bietet www.glelbeseiten.de an; auch www.peterzahlt.de ist hier zu nennen. In Verbindung mit einer günstigen Flatrate, z. B. von www.maxxonair.de (2000er-Leitung, 20 € monatl., Flatrate, kein anderer Anschluss nötig, da über Funk) tut sich hier ein wahres Spar- Eldorado auf. Meinen Festnetzanschluss habe ich beim Anbieter www.sipgate.de (IP-Telefonie), bei dem ich keine regelmäßigen Gebühren habe, sondern nur die Gesprächskosten bezahle (sehr günstig, aber sieh selbst auf der Website nach; meist telefoniere ich ja sowieso kostenlos über die oben erwähnten Anbieter). Hierfür benötige ich kein Telefon, sondern nur meinen Rechner und mein Headset; da ich den Rechner nicht ständig angeschaltet habe, nutze ich die ebenso kostenlose Mailbox und lade mir einmal pro Tag alle neuen Nachrichten als Audiofiles in meinen Thunderbird runter und höre diese ab. Wem der Stromverbrauch eines PCs zu teuer ist, der kann auch ein spezielles Telefon direkt an den Router anschließen und hat gewohnten Festnetz-Komfort (ist alles genau auf der oben angegebenen Site erklärt). Zusammenfassend habe ich so also nur die Kosten von 20 € monatlich für meinen Internetanschluss und kann in Verbindung mit den oben genannten Anbietern sogar kostenlos andere Anschlüsse anrufen. Billiger geht Internetflatrate und Festnetzanschluss mit Mailboxfunktion echt nicht! (Oder kann mich etwa jemand eines besseren belehren ;-) Sicher, ein bisschen befassen muss man sich mit der Materie, um das ganze einzurichten; dennoch lohnt es sich. Auch sind bestimmte Anbieter wie www.maxxonair.de bisher nur in dt. Großstädten aktiv. 2. Lebensmittel Zum Thema Lebensmittel und Ernährung möchte ich anmerken, dass es sich hier um ein Thema von enormer Bedeutung handelt, das auf keinen Fall unterschätzt werden darf! Denn wir wissen alle: Man ist, was man isst. Ich kaufe fast ausschließlich Bioprodukte und koche mir aus diesen schnell zubereitete oder wenn die Zeit vorhanden ist auch „opulentere“ Speisen. Und in der Tat: Man kann auch hier trotz qualitativ hoch- wertiger Produkte mit einem geringen Budget auskommen. Auf gar keinen Fall ist es zu empfehlen, den eigenen Körper als Müllhalde für das Billig-Fertigfutter aus dem Supermarkt zu missbrauchen. Zum diesem Thema möchte ich zwei Bücher empfehlen, die mir u. a. zu ent- sprechenden Einsichten verholfen haben (Buchtipps auch auf: : - „Wir fressen uns zu Tode“ von der russischen Ärztin Galina Schatalova In diesem Buch wird anschaulich (vor allen Dingen jedoch aus wissenschaft- licher Sicht) erklärt, warum der westlichen Menschen gegenwärtiges - eine energetische Verlustrechnung für den Körper darstellt. - „Ayurveda – Die Kunst des Kochens“ von Petra und Joachim Skibbe Ich habe die ayurvedische und auch die indische Küche lieben gelernt; in diesem Buch werden gesunde einfache und auch komplizierte Rezepte vorgestellt; sowohl mit einheimischen Zutaten machbar als auch mit exotischen. Zusätzlich gibt es im Buch interessante Einführungen in die ayurvedischen Ernährungsbetrachtungen. Da ich nun schon seit über einem Jahr ausgelöst durch diese Bücher meine Ernährung komplett umgestellt habe und wirklich bemerkt habe, dass ich bei erhöhter geistiger Aufnahmefähigkeit und mehr Energie im Allgemeinen weniger Essen benötige (Kostenersparnis) und sich das Sättigungsgefühl bei sattvischer, selbstbekochender Ernährungsweise viel schneller ein- stellt, als beim Einwerfen von Fertignahrung, kann ich das Belesen über die entsprechenden Themen nur dringlichst anraten. Nun möchte ich noch darlegen, wie ich die oben erwähnte Sparsamkeit mit dem Kauf von Bioprodukten zu vereinbaren geschafft habe: Es ist zu empfehlen z. B. über das Internet nach einem Bio-Bauernhof in Wohnortnähe Ausschau zu halten. In meinem Fall ist das www.landgut-nemt.de. Wie man dort im Internetshop sehen kann, kann man dort Bioprodukte und nicht homogenisierte Frischmilch zu günstigen Preisen erwerben. Ich mache es nun so, dass ich haltbare Gemüse wie Kartoffeln oder Saft- möhren in großen Abpackungen bestelle und komme so insgesamt mit einer Bestellung von ca. 20 € eine ganze Woche mindestens (!) aus. Dank meiner ayurvedischen Kochbücher weiß ich auch Bratkartoffeln so zu würzen, dass sie äußerst lecker schmecken und für sich allein sättigend wirken. Dank Ayurveda ist es ebenso möglich Obst oder Gemüse, welches einem vielleicht sonst nicht sehr bekömmlich ist, so mit Gewürzen zu komplementieren, dass es schmackhaft und verträglich wird; folglich benötige ich nicht die große Auswahl eines Supermarktes; dennoch kaufe ich ab und an auch einmal Biolebensmittel aus dem Supermarkt wie Avocados oder Bananen; Rewe und Plus haben hier bereits günstige Bioprodukte im Angebot; der teure Bioladen lässt sich also auch vermeiden. Auch bestelle ich Dinge wie Rosinen, Nüsse oder Gewürze im Internet in großen Abpackungen, da jene dann günstiger sind und ich solche Lebens- mittel lange lagern kann; auch hier natürlich nur Bioprodukte; siehe z. B.: www.schmuetz-naturkost.de oder www.kraeuter-reich.de. Strom spare ich z. B., indem ich auch beim Kochen so viel wie möglich mit der Hand mache, also Getreide mahle ich mit der Handmühle (z. B. für indischen Halva), statt Pürierstab verwende ich einen Kartoffelstampfer oder einen Früchtewolf usw. Alles in allem ist es durchaus möglich, wenn man sich in seiner Umgebung und in Internetshops (auch bei Ebay) ein wenig genauer umschaut, beim Lebensmitteleinkauf viel zu sparen ohne auf leckeren Geschmack und Qualität verzichten zu müssen. Und das Argument: „Ich habe keine Zeit zum Kochen; ich muss arbeiten.“ gilt nicht; es ist nämlich wirklich alles nur eine Sache der Umstellung und Anpassung der eigenen Gewohnheiten. ---------------------------------------------------------------------- * Schnittmuster online - ich mach's mir selber!! Es ist immer etwas problematisch eine Linksammlung im Knauserer zu bringen, denn im Internet verschwinden Links oft schneller, als das Bett- hupferl (das gerade noch vor mir gestanden hat). Aber als Anregung seine Schnitte downzuloaden, möchte ich einmal eine Liste von Gratisschnitten bringen. Wer Schnitte kauft, muss einige Euro zB für eine Burda hinlegen (aber ist da auch das dabei was man will) oder 7 - 10 Eur für einen Schnitt in der Packung. 1. Schnitte vom Liebslingsstück nehmen Besonders Findige und Geübte nehmen ihre eigenen Lieblingsstücke und basteln sich mit Nahtzugaben einen Schnitt für etwas Neues zurecht. Für einfache Stücke wie Tops könnte das auch Anfängern gelingen. Ich stelle mir das so vor, dass man das Teil nimmt nachfährt und an den Nähten noch eine Nahtzugabe gibt. Besser noch, das Stück ist kaputt, dann kann man die Nähte auftrennen und kann 1:1 nachfahren. 2. Schnittsammlungen Folgende Links hat mir Jörg zur Verfügung gestellt. (Danke von mir!) http://www.quilt-patchwork.de/Schnittmuster/kostenlose_Schnittmuster/ recht umfangreich, die Schnittmuster aus dem ganzen Nett sammeln. Guter Startpunkt http://www.ottobredesign.com/de/schnittmuster/index.html Kindertaschen, Aufnäher, Spielsachen auch etwas Kleidung zum Nachnähen. Eigentlich findet man hier viele kleine Geschenke! http://www.funfabric.com/kast.php?cont=project ein paar kleine Gratisnähereien http://www.burdafashion.com/de/Downloads/Gratis-Schnitte/1333669-1413206.html http://www.burdafashion.com/de/Downloads/Gratis-Schnitte_mit_Nahtzugabe/1333669-1566685.html Sehr schön bebildert. Nachnähen macht Spaß. Wirklich ordentlich gemacht. http://www.handarbeitsfrau.de/handarbeit/hand10.htm Links zu allen Lebensbereichen der HObbyschneiderin. Wer suchet findet auch Gratisschnitte http://www.anima.eu.com/Anleitungen.htm Extrem umfangreich, gut bebildert http://www.naehkiste.de/schnitt.htm Nathalies Nähkiste mit einigen Schnitten für Kinderkleidung und noch mein Senf: http://www.schnittart.de/global/49/S_DamenRockschnitt.asp 4 größere Gratisprojekte (Rock, Mantelkleid, Parka, Overall) http://www.chelaland.de/naehanleitung.html Ein paar ganz nette Anleitungen. Vor allem wie man eine alte Jeans zu einem Rock umarbeitet etc. 3. fremdsprachige Seiten http://igrushka.kz/katalog/rukod.shtml Schnitte für einfache Kinderkleidung ohne Ende. Und die Zeichnungen - so richtig schön retro. Aus Kazachstan - also russisch. sewing.about.com/od/freeprojects/Free_Sewing_Projects.htm Einfache Anleitungen, die auch Anfänger nachmachen können. http://www.husqvarnaviking.com/us/2857_2958.htm Gratis-Nähanleitungen von Husqvarna Liebe Männer, Husqvarna baut auch Nähmaschinen nicht nur Motorräder. http://www.freeneedle.com/ tolle Sammlung - auch viel Recycling 4. Ausgefallene Teile http://seegras.discordia.ch/Medieval/Kleidung/ Sehr originelle Schnittsammlung mit Schnitten für mittelalterliche Kleidung. Das Bronzezeithemd oder die einfache Tunika könnte ich mir aber als Grundmuster für zB ein Faschingskostüm gut vorstellen. Auch die Nähanleitungen für arabische Kleider sind extrem einfach gehalten. http://www.marquise.de/de/index.html Kleidung vom Mittelalter bis in die 30er-Jahre. (Etwas exotisch, aber man könnte sich hier bei etwaig vorhandener Phantasie einige Stücke auf Straßentauglichkeit abwandeln, höchstens man hat ein Faible dafür wie die Pompadour einzuschweben. Und in der Abteilung Ethno kann man sich einen Kimono schneidern (also das Nähen habe ich noch verstanden, beim Anziehen hatte ich dann Verständnisprobleme 8-) ----------------------------------------------------------------------- * Reduced to the max - Geschirrspülen mal ganz knausrig Manchmal finde ich es richtig erhellend, wenn man sich einen kleinen Teilbereich vornimmt und ihn so richtig ausGEIZt. Wie weit kann ich bei einem Sparthema gehen, dass es noch umsetzenswert ist und wann ist die Grenze erreicht, dass es nicht mehr praktisch, zu umständlich wird oder dass man das gewünschte Ergebnis nicht mehr erreicht. Heuer habe ich mir mal das Geschirrspülen vorgenommen. Zum einen kam mir mein Geschirrspülmittelverbrauch zu hoch vor, zwei- tens muss ich viel zu lange auf das warme Wasser warten. Meine Ge- schirrspülmaschine ist mir unsympatisch (sie mag mich nicht, ich mag sie nicht). Zum anderen wird immer wieder behauptet Handspülen sei teurer als Geschirrspülen. Alles in allem eine Situation, die dringend nach einer knausrigen Untersuchung harrte. Wo kann ich nun überall den Rotstift ansetzen? a) beim Strom Für mich war bald klar, dass die preisgünstigste Art abzuwaschen, eine Handwäsche sein mußte. Es wird vielfach behauptet, dass der Geschirrspüler weniger Wasser braucht als die Handwäsche und deshalb günstiger sei. Ich kann dem nicht ganz zustimmen: Für den Geschirrspüler brauche ich 1. Geschirrspülmittel: der Kauf von Geschirrspülmitteln für Maschinen ist eigentlich eine Wissenschaft für sich, vor allem da ein günstiges zu finden. Mittlerweile gibt es fast nur noch diese Tabs mit 100 und noch mehr integrierten Reinigungsfunktionen, die in Summe doch recht teuer sind. Pulver, das ich nach meinem Geschmack dosieren kann, findet man selten. Die Mittel für die Maschine sind oft auch sehr phosphatbelastet. Die Zeitung Ökotest hat zur Umweltverträglichkeit von Maschinengeschirr- spülmitteln einen schönen Artikel verfaßt: http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?doc=3767 Jedenfalls kann ich in diesem Bereich sehr wenig herumpantschen. Ich habe mal die Zugabe von Kristallsoda versucht. Das Ergebnis war eher nicht überzeugend. Weiters brauche ich noch diverse Wässerchen. Meine Maschine möchte von mir Klarspüler (oder wie das Ding heißt, dass ich da vorne unten reinfüllen sollte). Ich habe jahrelang an dem Klarspüler rumgeknausert und das Ergebnis war jedenfalls bei meiner Maschine nicht sehr überzeu- gend. Sie will par tout das teure Spezialmittel und kein Fensterputz- mittel oder Essig. Aber versuchen kann man es ja. Bei entsprechend hartem Wasser braucht man noch Enthärtersalz 2. Warmwasser: moderne Maschinen brauchen ungefähr 10 - 15 l Wasser pro Waschgang. Hier kann ich sparend auch nicht eingreifen. 3. Strom: ich habe im Internet recherchiert und man darf pro Maschinen- ladung mit 1 kwH rechnen. Keine Sparmöglichkeit. Alles noch schön und gut, aber einen Geschirrspüler muss ich nun mal auch kaufen. Und ich bin nicht überzeugt, dass die Einsparung beim Warmwasser (wenn es sie überhaupt gibt), diese Kosten von einigen 100 Eur wettmachen. Bei der Handwäsche kann ich nun einiges machen, um meine Kosten zu senken. 1. Ich brauche zunächst mal ein Schwämmchen. Gibt es schon zu 50 ct 8 Stück. Wenn sie verschmutzt sind, kommen sie in die Waschmaschine und wenn sie sich auflösen beginnen, dann kann man mit ihnen noch basteln. Mehr als 4 Schwämmchen im Jahr brauche ich aber nicht. Für eine erfolgreiche Handwäsche braucht man auch noch diese Topf- kratzer. Kosten so 2 EUR 3 Stück, lassen sich aber auch wunderbar einige Male waschen. Wenn sie sich auflösen, nehme ich sie auch noch zum Basteln her (meistens als Drahtkleinteile - Fühler für Schmetterlinge etc.) Mit den Spülbürsten habe ich leider keine so guten Erfahrungen gemacht, weil irgendwann zwischen den Borsten dann Essensreste hängen bleiben. Und mit der Zeit kriegt man das nicht mehr sauber 2. beim Warmwasser kann ich auch ordentlich runterfahren. a) stark verschmutzte Geschirrteile zunächst mal mit einem geeigneten Gerät auskratzen und diese Essensreste in der Biotonne entsorgen b) Vorspülen braucht man nicht. c) Stark verschmutzte Töpfe (eventuell angebrannt) füllt man mit kaltem Wasser, gibt einen Spritzer Spülmittel hinzu und stellt sie auf die Herdplatte (Restwärme ausnutzen!!) -- alle drei Tipps sollte man auch für die Wäsche in der Geschirrspül- maschine beherzigen ---- d) Dann sortiert man das Geschirr vor. Ins saubere Wasser kommen zunächst Gläser und wenig verschmutzte Teile, dann die stärker verschmutzten und schließlich die ganz fettigen Dinger. Wer hier sinnvoll vorgeht, kann sich eine Waschbeckenfüllung voll Warmwasser sparen. Gleich mal 5 l! e) Wenn das Essen nicht fettig war, dann kann man sein Geschirr auch mit kaltem Wasser spülen. zB beim Frühstück funktioniert das tadellos. f) das Becken erst dann neu einlassen, wenn das Wasser stark verschmutzt erscheint. g) Nachspülen ist nicht notwendig, wenn man wenig Geschirrspülmittel verwendet. 3. beim Geschirrspülmittel kann ich insofern sparen, dass ich genau dosiere. Auf ein Spülbecken reicht ein Teelöffel voll GEschirrspülmittel. Probiert's mal aus! Natürlich kann man Geschirrspülmittel auch verdünnen. Ich rate zu einer Verdünnung von 1:8 und einer Zugaben von 1 EL preisgünstigem Kristallsoda auf die Flasche. Damit bin ich jetzt noch am besten gefahren. 4. Ich trockne mit Geschirrtüchern ab, meistens lasse ich aber das Abtropfgestell für mich arbeiten. Ich wische dann noch nach, wenn ich sehe, dass sich Wasserflecken bilden. Die Gläser müssen halt poliert werden. Und überhaupt halte ich es für ein Märchen, dass mir der Geschirrspüler Arbeitszeit spart. Bis ich alles eingeräumt habe (und dann wieder aus- geräumt) bin ich mit der Hand lange fertig. Wer schon mal einen Geschirrspüler zu Hause hat, kann ihn schon ver- wenden (bei großen Abwaschen zB). Die Neuanschaffung würde ich mir aber sehr gut überlegen und stattdessen einen kleinen Kursus in "günstig mit der Handspülen" belegen. ----------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel Sparen: INTERNETTIPP: http://www.biomeiler.at Biomeiler - Genial! Gesehen bei einem Freund am Bauernhof, er heizt damit das ganze Jahr über gratis seine Jurte (Thema für sich) und hat heißes Wasser. Die Luxusfassung mit inkludierter Methangasproduktion und mehr Infos gibts z.B. unter biomeiler.at inkl. Anleitung & Video von acjd LINKTIPP Berichtigung: Herwig hat mich da auf einen schlecht recherchierten Link von mir ge- stoßen: "Laut ihrer Verlinkung zu http://www.bauanleitungen.de ,kommt man dann auf die http://www.basteln-heute.com!!! Vielleicht mal einen kurzen Abstecher machen auf die Google Suchseite z.B: p2p-heute.de (com)die auch von diesem Anbieter ist und dann Knauserer Kommentare über diese Seiten (Anbieter) lesen!!!" INTERNETTIPP 2: http://www.instructables.com/ Anleitungen für fast alles - in englisch. Ich surf gern mal in anderen Sprachen, vor allem dann wenn mir vorkommt, ich dreh mich bei einem bestimmten Thema im Kreis. LECKERES RUND UM TOMATEN (von Gabriele): wenn im Sommer mehr Tomaten an den Stöcken hängen, als zu bewältigen sind koche ich diese nach einem alten Rezept aus Kalabirien ein: alle Tomaten vierteln,und in einem Topf je nach Geschmack Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl glasig dünsten, dann die Tomaten zugeben und mit Salz Pfeffer, Rosmarin, Oregano und Majoran würzen. Das Ganze köcheln lassen, bis es dickflüssig ist und heiß in Gläser geben, Deckel drauf und fertig. Wunderbar auf Pizza, als Nudelsoße oder Grundlage für Tomatengerichte. Die Grünen Tomaten, die am Ende des Sommers noch an den Stöcken hängen und keine Chance auf Reifung mehr haben(habe keine guten Erfahrungen mit Nachreifung in der Küche gemacht) Schneide ich in Stücke und gebe die gleiche Menge kleingeschittener Äpfel hinzu.Darüber gebe ich Gelierzucker 1:1 und lasse das Ganze über Nacht in der Küche stehen. Am nächsten Tag hat das Obst wunderbar Flüssigkeit gezogen und kann gekocht werden. Wer mag pürriert mit dem Zauberstab und gibt noch etwas Zimt dazu. Eine wunderbare Marmelade. Übrigens kann man grüne Tomaten auch in Scheiben schneiden und wie ein Schnitzel panieren und in Fett ausbraten. Erwärmt sind grüne tomaten nicht mehr giftig. ERINNERUNG ANS WASSERSPAREN (von Cordula-Sabine) Sicher machen das schon viele, aber trotzdem hier unsere Methoden, im täglichen Leben Wasser zu sparen: 1. Im Bad steht im Waschbecken eine schöne, blaue, große Schüssel, in der das Wasser vom Hände- oder Gesicht- oder-oder-Waschen aufgefangen wird. Und wenn dann auf der Toilette ein Geschäft verrichtet werden muss ... schwupp, schon dient es als Spülung. 2. In der Küche: Mit dem Wasser vom Gemüse-Salat-etc.-Waschen OHNE Krümelchen (man kann auch ein feinmaschiges Sieb benutzen) bekommen die Zimmerpflanzen ihren Durst gelöscht. Über Spülwasser mit bisschen Neutralseife (Gläser, Tassen etc.) freuen sich die Pflanzen draußen vor dem Küchenfenster ... einfach Fenster auf und 'raus damit, dabei ab und an die Richtung wechseln ... wegen der Gerechtigkeit ,-) ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 06/2008 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Leben ohne Uhr - ein Erfahrungsbericht * Knausern und MacDonalds - unvereinbar? * Billiger Schmuck * Sparen beim Sterben (dringend Tipps gesucht!!) * Kreditunwesen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at