============================================= DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung fuer Sparsame ============================================= Ausgabe 04/2007 Knauserer-Homepage: www.derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Computer und Knausern (von Eike) * Wursten für Anfänger (eine kleine Einführung von Gabriele und Stefan) * Sparsame Anmerkungen zu Ostern * Gemeinsam Sparen - holt die Nachbarn ins Sparboot * Kritisches zu verschiedenen Anlageformen (eine Sammlung von Beiträgen von Lesern) * Recyclingideen mit PLASTIKSÄCKEN * Mit kleinen Tipps viel sparen ----------------------------------------------------------------------- * Computer und Knausern Gut, man kann darüber streiten, ob Computer für einen Knauserer zum notwendigen Inventar gehören, ich allerdings bin der Meinung, dass Informationen hilfreich sind, um erfolgreich zu knausern. Informationen, darin sind sich sicher wieder viele einige, finde ich im Internet und für dessen Nutzung brauche ich halt einen Computer. Eines steht aber fest: der Computer kann zu einem richtigen Kostenfaktor werden, wenn ich mir keine Gedanken darüber mache, wie ich mit dem geringsten finanziellen Einsatz das größt- mögliche Ergebnis erziele. Hier ist zwischen Hardware (kurz gefasst: alles was ich anfassen kann) und Software (das was im Computer läuft) zu unterscheiden. Sobald ich eine Zeitung aufschlage springen mir die großformatigen Anzeigen der verschiedenen Consumer-Elektronik-Märkte entgegen. Groß, bunt, laut erfahre ich wie mein Rechner ausgestattet sein muss, welches technischen Gimmick ich brauche usw. usf. Alles Quatsch - ich muss mir zunächst Gedanken machen, wozu ich eine Computer verwenden will und dann den Bedarf decken und nicht fremd-ge- weckte Bedürfnisse befriedigen. Ich selber halte mich an folgende Regeln: Die aktuellste Prozessorgeneration ist unverhältnismäßig teuer. Während die Leistung eher stetig steigt, verläuft die Preiskurve exponentiell. Bei der Neubeschaffung eines Rechners fahre ich am besten, wenn ich in System kaufe, dass 2-3 Stufen unterhalb des neuesten Standes der Technik angesiedelt ist. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit gebrauchten Markengeräten der Business-Klasse gemacht, die oft als Leasingrückläufer mit einer Gebrauchtgerätegarantie von gewerblichen Händlern (Haftung!) vertrieben werden. Diese Rechner sind für die üblichen Internet, Office, und Grafik-Arbeiten mehr als ausreichend. Mein Computer hat mich 150 Euro gekostet, und ist jetzt seit gut 2 Jahren im Betrieb. Da gleiche gilt für Drucker, Bild- schirm, Scanner usw. Ich muss mir vor Augen führen, dass ein 1 Jahr alter Rechner nicht mehr aktuell und damit alt ist... dann kaufe ich halt einen der bereits ein bis anderthalb Jahre "auf dem Buckel" hat und freu mich. Tipp: Vor dem Rechnerkauf mal 1-2 Wochen bei eBay den Markt beobachten. Der zweite Bereich umfasst die Software, also das Betriebssystem und alle Programme mit denen ich arbeiten will. Es existieren unzählige leistungsfähige Programm, Open Source oder freie Software, die den kommerziellen Varianten in nichts nachstehen. Das Thema ist derart faszinierend, dass ich mich in einem eigenen Blog (www.opensource-weblog.de) um diese Geschichte kümmere.. Der Standard sind heute Rechner, die mit Microsoft Windows ausgestattet sind. Das Windows- Betriebssystem kostet einiges, bietet aber den unbestrittenen Vorteil, das es eben Standard ist. Auch hier Sparpotential: Vista (nehm' ich eh noch nicht, ist mir noch zu neu ;-) ) ist teurer als Windows XP, ist teurer als Windows2000. Meine Empfehlung ist derzeit Windows 2000, dieses Betriebssystem ist leistungsfähig, läuft auch auf älteren Rechnern und oft für ganz kleines Geld zu haben. Nachteil: manchmal gibt es keinen passenden Treiber für aktuelle Peripheriegeräte (Drucker, Scanner usw.) - im Zweifel VOR den Kauf der Geräte prüfen ... oder gleich ältere nehmen... Auch wird oft nur noch eingeschränkter Support geboten, doch die Hotline von Microsoft ist eh ***** und im Internet findet sich alles. TIPP: Immer die aktuellen Servicepacks (Z.B. SP 4 bei Windows 2000) und sämtliche Sicherheitsupdates installieren. Eine Alternative zu Windows ist Linux, das kostenlos angeboten wird. Allenfalls geringe Kosten für die Installationsmedien und Handbücher fallen an, wenn man sich das Programm nicht aus dem Internet her- unterladen kann/will. Heute ist Linux bereits derart komfortabel geworden, dass es locker als mindestens gleichwertige Betriebssystem auch für Nicht-Fachleute dienen kann. Die Suse Distribution ist derzeit im deutschsprachigen Raum weit verbreitet und daher eine Empfehlung wert. Die Preise reichen von 2-3 EUR/DVD (http://www.lidux.de/opensuse-102-dvd-p-427.html) bis hin zu knapp 52,0 EUR für ein komplettes Paket (http://www.novell.com/de-de/products/opensuse/) mit allem drum und dran. Infos zu anderen Distrubitionen: http://www.lidux.de/distributionen.htm. Nun zu den Anwendungsprogrammen: Für alles was ich mich dem PC machen will gibt es mindestens eine kostenlose Variante als freie Software. Das beste Bespiel ist das enorm leistungsfähige Office-Paket openOffice 2.0 http://de.openoffice.org/, dass Microsoft Office locker die Stirn bieten kann. Es enthält (von der Seite de.openoffive.org entnommen): WRITER (http://de.openoffice.org/product/writer.html) ist das Textver- arbeitungsprogramm von OpenOffice.org: Nutzen Sie es für alles vom einfachen Brief bis zum komplexen Buch mit Hyperlinks, Inhaltsver- zeichnis, eingebetteten Illustrationen, Literaturverzeichnissen und was bei Ihnen sonst noch an Aufgaben anfällt. CALC (http://de.openoffice.org/product/calc.html) bändigt Ihre Zahlen- kolonnen und hilft Ihnen, bei schwierigen Entscheidungen die Alterna- tiven gegeneinander abzuwägen. Mit Calc analysieren, summieren und präsentieren Sie Ihre Daten. Diagramme und Werkzeuge zur Auswertung verhelfen zur Transparenz Ihrer Zahlen. IMPRESS (http://de.openoffice.org/product/impress.html )ist der schnellste und einfachste Weg, um effektive Multimedia-Präsen- tationen zu erstellen. DRAW (http://de.openoffice.org/product/draw.html) erstellt alle Zeichnungen, vom einfachen Diagramm bis zu dynamischen 3-D- Illustrationen mit Spezialeffekten. BASE (http://de.openoffice.org/product/base.html) ist das ganz neue Datenbankmodul. Mit BASE integrieren Sie Ihre Datenbank nahtlos in OpenOffice.org. Tipp: OpenOffice gibt es für Windows und für Linux! Ein weiterer schier unerschöpflicher Bereich sind die zahlreichen Freeware-Programme die teilweise um Klassen besser sind, als die Kauf-Programme. PS: Anm. d. Red. Im Sommer wenn es ganz warm ist, schreibe ich den Knauserer schon mal auf meinem Laptop im Garten. Ein IBM-Gerät aus dem Jahr 198? 5 kg schwer mit zwei Dis- kettenlaufwerken. Fürs txt-Format reicht's. ----------------------------------------------------------------------- * Wursten für Anfänger (eine kleine Einführung von Gabriele und Stefan) Gabriele und Stefan sind zwei Hobbymetzger aus dem Saarland, die selber zu Hause mit Haushaltsmaschinen wursten und selber einige der folgenden Rezepte ausge- tüftelt haben. Vielen Dank, dass ihr eure Erfahrungen und eure Leckereien mit uns teilt! VORBEMERKUNGEN Voraussetzung für die Herstellung von Wurst in der Küche ist ein Fleischwolft, egal ob elektrisch oder mechanisch. Weiterhin sollten Scheiben für den Wolf in verschiedenen Größen vorhanden sein. Die Wurst kann in Därme gefüllt und bei 80 Grad in der Brühe, in der vorher das Fleisch für die Wurstmasse ge- kocht wurde, gebrüht werden. Die zweite Möglichkeit ist das Einkochen der Wurst in Sturzgläser, diese werden 90 Min. bei 95 Grad, entweder im Einkochtopf oder im Backofen, in der mit Wasser gefüllten Fettpfanne eingekocht. Natur- und Kunstdärme, sowie die Sturzgläser kann man im Fleischereibedarf, die es in der Nähe von Schlachthöfen gibt, kaufen. Ebenfalls kann man Därme und Sturzgläser unter www.hausschlachtebedarf.de im Internet bestellen. REZEPTE Wie gesagt, die Rezepte sind alle erprobt und für das Wursten zu Hause empfohlen. Einige Rezepte sind sogar selber zusammengestellt ... HAUSSALAMI IM NATURREIFEVERFAHREN 600 gr Rindfleisch 400 gr kerniger Schweinebauch 24 gr Nitrid Pökelsalz 4 gr Pfeffer schwarz gemahlen 5 gr Pfeffer schwarz geschrotet 2 cl Rum 1 Knoblauchzehe gepresst Das Fleisch in Streifen schneiden und anfrieren, durch die 3er-Scheibe des Fleischwolfs drehen. Alle Zutaten in der Küchenmaschine gründlich mit dem Knethaken ver- mengen - ca. 5 - 10 min. bis es klumpt. In Naturindärme Kaliber 43 mit einer Wursttülle einfüllen. Aufhängen und bei ca. 15 Grad reifen lassen. Sind die Würste umrötet, können sie noch kaltgeräuchert werden. Kalt räuchern bedeutet, dass der Rauch nicht mehr über 25 Grad warm werden darf, da sonst das Eiweiß gerinnt, sich das Räuchergut außen verschließt und von innen her verdirb, da dann kein Wasser mehr entweichen kann. Mit der gleichen Technik kann eine Wildschweinsalami hergestellt werden. Rezept steht unter http://www.derknauserer.at/unterlagen/haltbar.php#wursten BAUERNBRATWURST 500 gr mageres Schweinefleisch 20 gr Kochsalz 3 gr Pfeffer weiß gem. 0,25 gr Muskat 1 gr Majoran etwas Knoblauch Fleisch in Würfel schneiden und mit den Gewürzen gut vermengen. Alles durch die 3er Scheibe wolfen und in Schweinedünndärme füllen. Entweder sofort roh braten oder brühen und einfrieren (für 3 - 4 Wochen). Diese Wurst kann auch einmal nach Herstellung in rohem Zustand kalt geraucht werden. Danach aber auch sofort braten und verzehren. LEBERWURST 750 gr fetter Bauch ungesalzen 250 gr Schweineleber 25 gr Salz 3 gr Pfeffer weiß gemahlen 1 gr Piment 0,5 gr Mazis 3 gr Majoran 0,5 gr Thymian 100 gr Zwiebel Bauch und Zwiebel 25 min. in gekörnter Brühe kochen, dann zusammen mit der rohen Leber durch die 3er Scheibe drehen und mit den Gewürzen und 200 gr Brühe vermischen. Entweder in Schweinedünndärmen oder in Gläsern einkochen. BLUTWURST OHNE GRIEBEN 650 gr kerniger Bauch 200 gr entfettete Schwarten 150 gr Schweineblut 17 gr Kochsalz 5 gr schwarzer Pfeffer gemahlen 1 gr Piment 4 gr Majoran 1,5 gr Thymian 60 gr Zwiebel Bauch 2 Tage in 4 Proz. Pökelsalzlake einlegen (40 gr Salz, 1 lt Wasser, 1 Prise Zucker). Bauch, Schwarten und Zwiebel in gek. Brühe kochen und durch die 3er Scheibe drehen. Blut anwärmen, untermengen und Gewürze zugeben. 200 gr. von der heissen Brühe zugeben, alles gut vermengen und in Dünndärme oder Gläser geben, brühen oder einkochen. KOCHSALAMI 500 gr mageres Schweinefleisch (8er Scheibe) 300 gr mageres Rindfleisch (4er Scheibe) 200 gr Rückenspeck ohne Schwarte 25 gr Pökelsalz 1 EL gemahlener Pfeffer (gestrichener EL) 1/2 TL Kümmel 1 geriebene Knoblauchzehe Fleisch, Speck, Pökelsalz und Gewürze miteinander vermischen und gut mit den Händen oder dem Knetharken der Küchenmaschine vermengen. An- schließend stramm in Natur oder Kunstdärme füllen oder in Gläser. In den Därmen (ca. 5 cm dick) 1 Stunde brühen. Gläser siehe oben. Brühwurst ist zu Hause sehr schlecht herzustellen, da man dazu einen Kutter benötigt und mit den kleinen Haushaltsmaschinen so das Ergebnis eher unbefrie- digend wird. Mehr zum Thema habe ich unter den Dokumenten ins Netz gestellt. Buchtipps, Empfehlungen zu Fleisch- wölfen, Linktipps etc.) ----------------------------------------------------------------------- * Sparsame Anmerkungen zu Ostern Irgendwie schafft es die Wirtschaft nicht ganz, aus Ostern dasselbe Konsumschlachtfest zu machen wie aus Weihnachten. Obwohl Eltern Ostern gerne als Anlass nehmen, Kindern Fahrräder oder anderes Sportgerät zu schenken, hat das Untereinander-Etwas-Schenken zwischen Erwachsenen gar keine Tradition. Nur rund 50 % der Deutschen geben an, zu Ostern überhaupt etwas verschenken zu wollen. Das ist auch wirklich gut so! Und soll so bleiben! Was mir neulich aber aufgefallen ist, ist die Dekowut, die offen- bar sämtliche Hausfrauen und -männer erfaßt hat. Ringsum sprießen die Tontopfmännchen, Gartenzwerge, Willkommens- stecker, Besenfiguren, Türkränze in den grauslichsten Zuckerl- farben wie Pilze aus dem Boden. Die Dekowut wird auch stark bedient. So hatte unser örtlicher Interspar fast zwei Regal- reihen voll Dekoartikel mit Oster- oder Frühlingsthemen. Alles Mitnahmeartikel im Wert von einigen Cent bis ca. 20 Eur, die leicht in einem Einkaufswagen noch Platz finden können. KOST JA EH FAST NIX! Leppert sich aber .... Eine Mama aus der Spielgruppe meines Sohnes hat an einem Vormittag so 75 Eur für Wohnungsbehübschung ausgegeben. Warum kann man sich so was nicht selber machen? Wir haben zu Hause aus einem Stück alten Draht, 7 aus- geblasenen Eiern, Salzteigperlen, 1 Schmetterling aus Salzteig ausgestochen und 3 Federn einen wunderbaren Eierkranz gebastelt. Kosten gleich null, da ich mit Lebens- mittelfarben gefärbt habe. siehe Knauserer Sehr dekorativ ist auch unser Osterbaum, dessen Äste wir bei einem Spaziergang gesammelt haben. Als Schmuck dienen ausgeblasene Eier, ein Salzteighase, ein Hase, den wir aus Karton gerollt haben, einige Küken aus Ü-Ei- Kapseln. Alles ganz simpel und aus Naturmaterialien und Recycling. Wer unbedingt seinen Garten oder seine Terrasse deko- rieren will, kann ja schöne große Steine bemalen. Mit Zwei- komponentenkleber kann man auch mehrere zusammen- setzen und so größere Gebilde wie Gartenzwerge zaubern. Da gibt es auch so quer abgeschnittene dickere Äste, die dann zu Hasen oder Hühnern umgearbeitet werden. Kosten- punkt bei selbermachen fast Null. Gesehen im Handel ab 10 Eur. (Da nag ich den dicken Ast durch, bevor ich das Geld ausgebe). Ich finde es derzeit herrlich, mit den Kindern durch die Wälder, Flussauen etc. zu streifen und Naturmaterialien wie Steine, Zapfen, Palmkatzeln usw. zu sammeln. Das macht Spaß, regt die Phantasie der Kinder an, kostet nichts und man ist in der freien Natur. Nochwas fällt zu Ostern auf: die Unmengen an Süßigkeiten und Backwerk. Warum eigentlich? Wer hält sich denn heute noch an die Fastenzeit. Momentan wäre mir doch eher nach frischen Suppen und jungen Salaten und nicht nach schwerer Kost mit vielen Eiern und noch mehr Fett. Da schlage ich doch gleich wieder einen Spaziergang in der erblühenden Natur vor. Körbe und Taschen nicht ver- gessen und Wildkräuter sammeln. Wie lecker ist jetzt doch die Brunnenkresse, die jeden Salat zum Fest macht. Oder die jungen Löwenzahnblätter. Bald kommt der Sauerampfer. (Aus gegebenem Anlass habe ich einige neue Rezepte in die Spartippdatenbank aufgenommen --> neueste Einträge) Kurzum, schöner und leckerer als die Natur selber ist momentan eh nichts, deshalb einfach den inneren Schweine- hund überwinden und raus in die Natur. So wird es einfach das schönste Osterfest ----------------------------------------------------------------------- * Gemeinsam Sparen - holt die Nachbarn ins Sparboot Nach fast 88 Knausererausgaben habe ich wohl bewiesen, dass ich andere Leute gerne zum Knausern ermuntere, Was im Internet ganz wunderbar funktioniert, geht im privaten Umfeld meistens in die Hose. Irgendwie wohnt jeder sparsame Mensch (sprich Knauserer) unter ignoranten Verschwendern - scheint halt mal so. Dennoch gebe ich nicht auf, um mit guten Ideen gemeinsam zu sparen, was manchmal auf nicht ganz taube Ohren stößt. EINKAUFSGEMEINSCHAFTEN Besonders beim gemeinsamen Einkauf läßt sich einiges machen. Wer besonders aktive Nachbarn hat, der kann auch über eine Einkaufsgemeinschaft im größeren Stil nachden- ken. Eine Leserin (sorry, den Namen habe ich mir nicht zum Mail notiert) schreibt: >Stärkt mal die Nachbarschaft. Es ist erstaunlich, wieviel Geld >sich sparen lässt, wenn man z.B. Einkaufsgemeinschaften bildet. >10 Familien, die jeweils 10 kg Äpfel kaufen, kriegen viel mehr >Rabatt, wenn's eine Bestellung ist über 100kg. Manche Bauern >liefern dann sogar frei Haus. Ausserdem könnte man als "Einkaufs- >gemeinschaft" auch Zugang zu Großhändlern bekommen. Müsst >ihr nur aufpassen, dass euch das nicht gewerbsmässig ausge- >legt wird (Steuerberater oder Verbraucherzentrale befragen). >Macht sich übrigens besonders beim Einkauf von Heizöl bemerk- >bar. Wenn viele zusammen bestellen, entfallen die Anfahrtkosten >pro Wohneinheit, weil nur einmal gefahren werden muß. Und für >20.000 l lassen sich bessere Preise aushandeln als für 10x2000 l (!) Das gleiche gilt auch für Postkosten. Wer gemeinsam mit den Nachbarn bestellt, zahlt diese Portokosten nur einmal. Wir haben heuer unser Gewächshaus gemeinsam mit einem Nachbarn in Deutschland bestellt und knapp 25 EUR Fracht (also 12,5 Eur/Person) gespart. Solche Effekte greifen auch bei Fahrtkosten (zum Supermarkt) oder Bearbeitungsgebühren. Bestellungen bei diversen Katalogen gebe ich prinzipiell nur mit Nachbarn oder Freunden ab, um diese Gebühren zu minimieren. Da findet sich auch meist jemand. Auch bei Großpackungen kann man dann eher zulangen. Oder sich überhaupt im Großhandel eindecken. Die Menge macht's möglich. GEMEINSAM WERKEN >Oder z.B. Renovieren: Nachbarn ranholen. Einmal meine Woh- >nung, dann deine Wohnung ... - prima Sache! Setzt ungeahnte >Kreativität frei! Und wenn man erst einmal zusammen eine Runde >Kleister von den Fliesen gekratzt hat, dann entwickeln sich unge- >ahnte Freundschaften. Was im ländlichen Raum noch als gelebte Nachbarschaftshilfe öfter mal anzutreffen ist, scheint in der Stadt ausgestorben zu sein. Dabei ist es ja so praktisch, die Fähigkeiten der Nachbar für sich zu nutzen. Eine Art Tauschring im Kleinformat (nur nicht mit einem lästigen Punktesystem). Wichtig ist, dass man halt selber auch mitmacht. Aber irgendein Talent hat jeder und zum Handlanger taugt es immer. So werden in manchen Gegenden dann ganze Häuser im Nach- barschaftshilfeverfahren hochgezogen. Als Lohn erwartet sich der angehende Häuselbauer natürlich die Mithilfe. Wer nicht richtig mitmacht, sondern die anderen ausnutzt, riskiert sein Gesicht vor der Gemeinschaft zu verlieren. Klingt hart, aber man kann ja frei- willig mitmachen - gezwungen wird keiner. DIE ENTSORGUNG SPAREN Sperrmüll kann ganz schön teuer werden, deshalb ist jeder gut beraten, wenn er seinen Sperrmüllhaufen ein paar Tage vor dem Abtransport zur Sammelstelle mal ganz auffällig und für alle gut sichtbar und gut zugängig deponiert. Viele treibt dann das Jäger-und-Sammler-Gen an, das ein oder andere wird noch gebraucht. Man selbst hat bei der Entsorgung gespart. Es gibt noch weitere Möglichkeiten gemeinsam zu sparen, wie Zeitschriften zu tauschen, Zeitungen gemeinsam zu abonnieren oder einen Maschinenring im Kleinformat (siehe Knauserer 05/2002) aufziehen. Auch könnte gemeinsam mit Nachbarn viele Autokilometer durch Fahrgemeischaften gespart werden. Alles prima Sparpotentiale! Oberstes Gebot aber: nur nicht durch anfängliche Ablehnung ab- schrecken lassen! Vielleicht habt ihr ganz kreative Ideen, wie der Nachbar beim Sparen helfen kann. Bitte nicht vorenthalten!!! ----------------------------------------------------------------------- * Kritisches zu verschiedenen Anlageformen (eine Sammlung von Beiträgen von Lesern) Da sind aber letztes Mal die Emotionen hochgegangen, als Helga einen kritischen Beitrag gegen Lebensversicherungen brachte. Ich bringe jetzt noch Helgas zweiten Teil ihrer Ausführungen, die noch einige kritische Anmerkungen zu Lebensversiche- rungen beinhalten. Vor allem die Verluste bei vorzeitiger Kün- digung sollte man unbedingt berücksichtigen. Dann bringe ich noch zwei sehr wichtige Mails als Reaktion auf den Beiträg in Knauserer 03/2007. Aktien sind nicht für jeden geeignet, was es unbedingt zu bedenken gibt. Ich danke Melitta und Harald für ihre wichtigen Anmerkungen. LEBENSVERSICHERUNGEN ALS VERLUSTGESCHÄFT (Fortsetzung Knauserer 03/2007 von Helga) Erwähnen sollte man hier auch noch, dass in den ersten Jahren des Ansparens einer Lebensversicherung die eingezahlten Bei- träge komplett für die Abschlussprovisionen verwendet werden. Es ist per Gesetz auch nicht vorgeschrieben, dass die Lebens- versicherer die Höhe dieser Provisionen und ihrer Kosten offen- legen müssen (im Gegensatz zu Investmentfonds, wo öffentlich ist, wie viel Managementgebühr ein Fonds pro Jahr kostet (z.B. 0,5%). Schätzungen gehen z.B. davon aus, dass 10% der Einzahlungen von Lebensversicherungen für die Provisionen und internen Kosten draufgehen. Man sollte auch noch erwähnen, dass ein guter Teil der Lebens- versicherungen vor Ablauf gekündigt wird. Kündigt man z.B. seine Lebensversicherung bereits nach wenigen Jahren (etwa weil man dringend Geld braucht), dann macht man auf jeden Fall Verluste, d.h. der Rückkaufwert der Versicherung ist niedri- ger als die Beiträge, die man eingezahlt hat. Selbst wenn man keine Verluste macht, sind die Renditen im Falle einer vorzeitigen Kündigung auf jeden Fall äußerst mager. Für den Fall eines kurzfristigen größeren Geldbedarfs sollte man daher immer Geld in anderen Anlageformen (Festgeld, Sparbuch oder auch Aktien) haben, die man schnell liquidieren kann. Meine Schwester hat z.B. vor kurzem ihre Lebensversicherung gekündigt, um ihren Umzug bezahlen zu können! Sie meinte, dies tun zu müssen, weil die Lebensversicherung ihr einziges Geld war, das sie auf der hohen Kante hatte. Kritisch zu sehen ist auch die Tatsache, dass man kapitalbil- dende Lebensversicherungen fast immer nur in Kombination mit einer Risikolebensversicherung bekommt. Eine Risikolebens- versicherung ist jedoch nur für Leute sinnvoll, die eine materielle Absicherung von Angehörigen im Falle des eigenen (frühzeitigen) Todes benötigen. Singles oder kinderlose Paare, wo beide ein ausreichendes Einkommen erzielen, benötigen keine Risikolebens- versicherung. Die Beiträge für die Risikoabsicherung gehen dann zusammen mit den Provisionen und sonstigen Kosten noch von dem Anteil ab, der dann letztendlich angespart wird. Hat man eine Familie, dann ist eine Risikolebensversicherung natürlich sinnvoll, aber die bekommt man auch für wenige Euro pro Monat separat (d.h. ohne kapitalbildende Lebensversicherung). SO EINFACH IST DAS NICHT! Mit Interesse habe ich im jetzigen Knauserer den Beitrag von"Helga gelesen. Als geprüfte Versicherungsskauffrau und Vermö- gensberaterin sowie zweifache Absolventin der Wirtschafts- universität Wien finde ich Tipps in einem Forum wie Ihrem mehr als hinterfragenswürdig. Sie wissen vielleicht, dass seit der Einführung der strengen EU- Richtlinien im Finanzdienstleistungsbereich ua ein genaues Anlege- rInprofil jedes zukünftigen KundIn erstellt werden muss. Aus diesem ist erst ersichtlich, ob Aktien, Fonds oder Lebensversicherungen oder andere Formen der Geldanlage, Pensionsvorsorge, Ansparen auf einen Tilgungsträger oder auch nur die Anlage einer eisernen Reserve das geeignete Produkt für die/den KlientIn sind. Beispiel: auch wenn die Aktie x oder der Fonds y satte Gewinne ver- sprechen und das aus der Vergangenheit ablesbar ist, ist diese Form der Anlage für jemanden, dessen Profil ihn als sicherheitsbewussten, eher traditionell - im finanziellen Bereich - denkenden Menschen nicht die geeignete Anlageform. Wenn es so einfach wäre, wie in dem Beitrag dargestellt, .... ist es aber nicht. Auch wenn Aktien große Ertragschancen bieten, bleiben es Chancen, und keine garantierten Erträge. Wenn diese Kombination also nicht zum Anlegerprofil passt, ist ein Verkauf an die/den KlientIN nicht geboten, bzw muss ja alles protokolliert werden seit einigen Jahren. Eine informative Darstellung der verschiedenen Geldanlageformen hingegen mit allen Risken und Chancen fände ich sehr hilfreich: informierte KundInnen helfen sich selbst und auch den BeraterInnen in Banken, Versicherung oder im Vermögensberatung auf alle Fälle insofern, als Falschberatungen auf ein Minimum reduziert werden können. Denn: es gibt keine schlechten Produkte, sondern nur solche, die nicht zum jeweiligen KundIn passen. Informationen zu Fachausdrücken wie "Arten der Wertpapiere", "was ist ein Fonds", "wie funktioniert die Börse", "was ist eigentlich die Kapital- ertragsteuer", "was bedeutet staatliche Förderung" , "nach welchen Kriterien kann ich Geldanlage betrachten: Sicherheit, Liquidität, Ertrag und Steuervorteile zB" etcetc wären sicher auch interessant und würde Menschen beim Sparen helfen. Und solche lesen ja Ihren Knauserer hauptsächlich. Allgemeine Tipps nach dem "Gießkannenprinzip" im Internet auszuleeren finde ich nicht hilfreich, umso mehr als gerade in Österreich das Spar- buch zB noch immer eine der beliebtesten Anlageformen ist, und erst einige Prozent der ÖsterreicherINnen Aktien besitzen. Ein Grund ist sicher die fehlende Information über diese Anlageform. Herzliche Grüße MMag. Melitta aus Wien (Nachnahme bei Interesse an den Seminaren der Redaktion bekannt) Seminare "Über Geld spricht man (nicht)" letztes besprochen im Augustin vom September 2006 Und genau dieses Problem der Anlagementalität hat Harald auf den Punkt gebracht: Dem Bericht von Helga über die Aktien und Fonds und Lebensversiche- rungen kann ich nicht ganz zustimmen. Ich bin mit Aktien und Fonds da sehr vorsichtig, einerseits ist das Risiko sehr groß, andererseits knabbern die doch sehr hohen Spesen beim Kauf und auch die laufenden Depot- gebühren schnell am Gewinn. Mir persönlich ist es inzwischen lieber nur wenig Zinsen, die aber dafür sicher zu bekommen. Die Schreiberin dieses Artikels muss wahrscheinlich eine Spezialisten am Aktienmarkt sein und weiß deshalb genau was sie tut, beobachtet es laufend und agiert auch laufend. Wenn man sich nicht so gut auskennt und sich auch nicht damit beschäftigen will für den ist so was sehr gefährlich, der kann unter Umständen sehr viel verlieren (die Chance eines Verlustes ist größer als ein Gewinn). Schließlich ist ja genau ge- nommen jeder Gewinn eines Menschen der Verlust eines anderen Investors. Nächstes Mal bringe ich noch den Artikel von Kostolany, den ich schon vorbereitet habe. Dann werde ich die Idee von Melitta auf- greifen und mal grundsätzlich über Anlagen und Anlageformen sprechen. ----------------------------------------------------------------------- * Recyclingideen mit PLASTIKTASCHEN Sandy merkte zum Plastiktaschenrecycling gleich richtig an: Die einfachste Sache wäre es natürlich, diese Tüten erst gar nicht zu nutzen sondern Stoff-Taschen o.ä. zum Einkaufen mitzunehmen. (Ich habe für den Wocheneinkauf 2 große blaue Ikea-Taschen im Kofferraum liegen, die total wenig Platz wegnehmen und sehr viel "verkraften") Nun versuche ich das zwar auch, immer kommt man aber nicht drumrum. Ich sammle meine Tüten in einer großen Tüte, die ich immer mitnehme wenn ich einen Stand auf dem Flohmarkt habe - viele Leute sind froh drum, eine Verpackung zu haben, weil man doch oft mal mehr findet als man gedacht hat und dann wohin damit? Meine persönlichste Plastiktaschenerfahrung habe ich in Russland gemacht. Da waren kurz nach 1990 Plastik- taschen noch eher Mangelware. Jeder Russe hatte damals eine schön zusammengefaltet in seiner Tasche oder Jacke, um schnell seine Einkäufe dort zu verstauen. Bei vielen war schon der Lack ab und bunte Taschen aus dem Westen waren der große Renner. Das habe ich mir beibehalten und habe immer schön zusam- mengefaltet eine Plastiktasche bei mir. Man gewöhnt sich dran. Allen Hundebesitzern (die es noch nicht tun) sei gesagt, Plastiktaschen mitnehmen und Gackerl aufheben, tut nicht weh und es wird gedankt!!! ALS POSTTASCHEN (Tipp von Sandy) Wenn ich meine Sachen übers Internet verkaufe (gerade die Kinderkleider und ebay lassen grüssen...), dann benutze ich diese Einkaufstüten als Verpackung beim Versenden. Sie sind wesentlich günstiger als Versandtaschen, lassen auch kein Wasser durch und können, verschlossen mit diesen kleinen Klammern, genauso gut als Warensendung durchgehen als ein Briefumschlag auch. Und wenn man die Tüten mit etwas Klebeband oder Tesa zuklebt, können sie auch gut als bunte Verpackung für Briefe oder Päckchen herhalten - nur muß man da drauf achten, die stabileren Varianten zu wählen... :-). ALS MÜLLSÄCKE Ich verwende übrige Plastiksäcke ganz gerne als Müllsäcke. Das ist nun wirklich die Minimalversion des Recycling, aber immerhin spart man sich so extra Plastikmüllsäcke. ALS AUFBEWAHRUNGSTASCHEN Meine Wintersachen verstaue ich in Plastiksäcken, lasse die Luft raus und klebe sie gut zu. Hat den gleichen Effekt, wie diese Vakumtaschen, die durchs Homeshopping geistern. ALS UNTERLAGE BEIM STREICHEN VON WÄNDEN Dazu kann man uA auch Plastiksäcke zerschneiden. Man muss die Teile aber am Boden festkleben, die verrutschen sonst leicht. Ganz wunderbar eigenen sich Plastiksäcke aber, wenn Kinder am Tisch malen. REGENHUT Die Zeitung Wir Eltern schlägt vor aus stabilen Plastiksäcken Regenhüte zu nähen. Klingt sinnvoll. Die Anleitung gibt es hier http://www.wireltern.ch/inhalt.php?rubr=6&subrubr=4&ID=119 oder hier http://www.derknauserer.at/unterlagen/regenhut.txt SCHNÜRE AUS PLASTIKSÄCKEN als Rohstoff für Taschen, Seile etc. lt. Forumsteilnehmerinnen lassen sich aus einer Plastiktasche bis zu 33 m dünner Plastikschnur rausschneiden und zwar spiralförmig von oben nach unten. Mit einer Häkelnadel ver- häkelt oder zusammengedreht entsteht so eine recht stabiles Seil, das man universell verwenden kann. Wer geschickt ist, kann auch einfache, unkaputtbare Taschen daraus häkeln oder so eine Art Fleckerteppich weben. Seite aus dem Internet zum Thema inkl. genauer Anleitung: http://frugalliving.about.com/cs/craftshobbies/a/blpcrochet.htm (englisch) Und für Häkelgenies: http://familycrafts.about.com/library/photalb/blphotopic281.htm BASTELN Auf einer amerikanischen Seite habe ich eine Anleitung für Kränze aus Plastiksäcken gefunden: http://frugalliving.about.com/cs/craftshobbies/a/blpcrochet3.htm Aus Säcken werden längliche Streifen ausgeschnitten und kunstvoll auf Kränze geflochten - für geschickte unter uns. Mehr Basteleien unter http://familycrafts.about.com/cs/forteens/l/blpbagplastictr.htm (die Amis sparen leider an Bildern, was das Verstehen nicht gerade einfacher macht). KINDERBASTELN Hier ist der Dauerbrenner sicher der Drachen aus dem Plastik- sack. Gesicht draufkleben, bei den Henkeln die Schnur dran, fertig. Auch gehen Plastiksäcke gut als Malerkittel. Oben einen Kopf ausschneiden und links und rechts zwei Öffnungen für die Arme. Dann kann man auch noch einen Fallschirm draus basteln. Viereckiges Stück Plastik an den Ecken mit Schnüren verknoten und unten einen Korb aus Joghurtbechern oder ähnlichem anhängen. GUTE IDEE! Irgendwo habe ich gelesen, dass jemand die Plastiksäcke in die Bibliothek trägt, weil man sich dort darüber freut. Vor allem an regnerischen Tagen wären viele froh um die wasserabwei- senden Taschen. LINKS: Mit der nötigen Hingabe kann man auch aus Ikeataschen Designerstücke machen: http://www.schaffenskraft.net/ ----------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel Sparen: KOSTENLOSE ZEITSCHRIFT Gabriele hat noch etwas Interessantes im Internet ge- funden: > unter www.Bei-uns-zu-Hause.de, kann mann kostenlos > eine Zeitschrift bestellen, erscheint 4x im Jahr. Bei einer > Bestellung bis Ende April 2007 erhält man schon die nächste > Ausgabe. Es handelt sich dabei um eine regelmäßig erscheinende Zeitschrift der Firma Kraft Foods mit Rezepten, Haushalts- tipps, Gartentipps, Basteleien etc. (Angebot gilt leider nur für Deutschland! Aber man kann sich das Ding unter Vorspielung falscher Tatsachen mailen lassen.) DVD GÜNSTIG AUSLEIHEN: Unsere örtliche Bibliothek verleiht gegen eine günstige Gebühr DVDs wertvoller Filme. Darunter auch ganz neue. Und zwar kann man sie deut- lich länger ausleihen als bei einer Videothek. Wer also hier sparen will und nicht ganz aufs Videovergnügen verzichten kann, der sollte sich man bei den örtlichen Bibliotheken umhören. HIMBEERLIKÖR: Himbeeraft machen und die abgesiebten Kerne und Resten nochmal mit mehr Zucker zu eien Sirup verarbeiten. Der wird dann zwar trüb schmeckt aber sehr himbeerig. Diesen Sirup dann mit der Hälfte Schnaps aufgiessen - fertig ist das tolle Geschenk (Himbeerlikör). MONDKALENDER: Peter hat für uns diesen Gratis-Mondkalender im Internet gefunden: http://www.atair.at zum download und vielerlei Formulare und Tabellen für Astrologie-Lernende im Bereich X-ALL: http://www.atair.at/Bibliothek/index.php SÜSSER BROTAUFSTRICH (von Grabriele) 180 ml starker Espresso 6-7 EL Amaretto 250 gr Gelierzucker Kochen wie Marmelade. Ist ein ganz tolles Mitbringsel. ----------------------------------------------------------------------- Leserbriefe zu Knauserer 03/2007: Zum AUTOFASTEN von Isabel ich selber habe kein Auto, hatte nie eins und will auch keins. Seit 35 Jahren komme ich (meist) hervorragend ohne aus. Sehr interessant fand ich, was eine Frau - Mutter in einer, ich glaube, vier- köpfigen Familie - sagte, deren Haushalt auch kein Auto (mehr) hat: (Sinngemäß:) Die anderen Leute fragen immer, warum fahrt ihr denn kein Auto? Ich frage zurück: Warum fahrt ihr denn überhaupt Auto? Das finde ich eine sehr interessante Einstellung: Warum soll ich mir denn Gedanken machen, nur weil ich in der Minderzahl bin? Warum macht denn die Mehrzahl den Fehler, den sie macht? Vielleicht sollten die sich mal komisch vorkommen mit ihrer Bequemlichkeit (dabei ist es in Zug oder Bus viel bequemer!...) anstatt umgekehrt! Ein schlechtes Gewissen haben sie (hoffentlich) schon bei der augenblicklichen öffentlichen Diskussion über den Klimawandel. ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 05/2007 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Knausern gegen den Klimawandel oder Mach mit! Knauserer für einen besseren Wiki-Eintrag * Einlegen wie in Russland (und wenn sie nicht gestorben ist, dann übersetzt sie auch heute noch ...) * Gespartes vermehren - Die schönsten Börsen- und Lebensweis- heiten von Andre Kostolany * Die Tightwad Gazette (Kultiges für Knauserer)v * Ziegenhaltung * Recyclingideen mit WEISSBLECHDOSEN * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at